1Nun sagte Mose zum ganzen Volk Israel:2»Ich bin jetzt 120 Jahre alt; ich kann nicht mehr euer Anführer sein. Außerdem hat der HERR zu mir gesagt: ›Du wirst den Jordan, der hier vor dir liegt, nicht überschreiten!‹ (5Mo 1,37)3Der HERR, euer Gott, wird selbst vor euch herziehen. Er wird die Völker dieses Landes dem Untergang preisgeben, sodass ihr sie vernichten könnt. Josua soll euer Anführer sein, wie der HERR es angeordnet hat. (4Mo 27,18)4-5Der HERR wird die Völker des Landes genauso in eure Hand geben wie die Amoriterkönige Sihon und Og. Dann müsst ihr an ihnen den Bann vollstrecken, wie ich es euch in seinem Auftrag befohlen habe. (4Mo 21,21)6Seid mutig und entschlossen! Habt keine Angst! Erschreckt nicht vor ihnen! Der HERR, euer Gott, wird selbst mit euch ziehen. Er wird euch gewiss nicht im Stich lassen.«7Mose rief nun Josua zu sich und sagte zu ihm vor allen Israeliten: »Sei mutig und entschlossen! Du wirst dieses Volk in das Land bringen, das der HERR ihren Vorfahren mit einem Eid zugesagt hat; du wirst es auch unter sie aufteilen. (Jos 1,5; Jos 1,6; Jos 1,9)8Der HERR selbst wird vor dir herziehen. Er wird dir helfen und dich niemals im Stich lassen. Hab keine Angst und lass dich von keinem Gegner einschüchtern!«
Regelmäßige Verlesung des Gesetzbuches
9Mose schrieb dieses ganze Gesetz in ein Buch und übergab es den Priestern aus dem Stamm Levi, die die Bundeslade trugen, sowie den Ältesten des Volkes.10-11Er gab ihnen den Auftrag: »Alle sieben Jahre, im Erlassjahr, sollt ihr dieses Gesetzbuch öffentlich verlesen. Tut es vor allen Israeliten, wenn sie am Laubhüttenfest zum HERRN, eurem Gott, an die Stätte kommen, die er auswählen wird. (2Mo 23,16; 3Mo 25,1; 5Mo 12,5)12Ruft dann das ganze Volk zusammen, Männer, Frauen und Kinder und auch die Fremden, die bei euch leben. Sie sollen dieses ganze Gesetz hören, damit sie lernen, den HERRN, euren Gott, ernst zu nehmen und alle seine Weisungen in diesem Gesetzbuch genau zu befolgen.13Auch eure Kinder, die dieses Gesetz noch nicht kennen, sollen es hören, damit sie lernen, den HERRN, euren Gott, ernst zu nehmen und ihm zu gehorchen. So soll es sein während der ganzen Zeit, die ihr in dem Land lebt, das ihr jetzt in Besitz nehmen werdet.«
Beauftragung Josuas. Vorbereitung zum Lied Moses
14Der HERR sagte zu Mose: »Deine Tage sind gezählt. Rufe Josua und komm mit ihm zum Heiligen Zelt, damit ich ihn zu deinem Nachfolger einsetze.« Als Mose und Josua in die Nähe des Zeltes kamen, (4Mo 27,18)15erschien der HERR in der Wolkensäule über dem Eingang des Zeltes. (2Mo 19,8)16Er sagte zu Mose: »Du wirst nun bald sterben, und nach deinem Tod wird dieses Volk mir untreu werden und sich von mir abwenden. Sie werden den Bund, den ich mit ihnen geschlossen habe, brechen und sich mit den Göttern des Landes einlassen, in das sie kommen. (5Mo 29,24)17Deshalb werde ich zornig auf sie sein, ich werde mich von ihnen abkehren und ihnen nicht mehr helfen. Dann werden sie dahinschwinden, viel Not und großes Unglück werden über sie kommen. Sie werden dann zueinander sagen: ›Das alles müssen wir erleiden, weil unser Gott nicht mehr in unserer Mitte ist!‹ (5Mo 1,42; Ri 6,13)18Ich aber werde mich völlig von ihnen abkehren, zur Strafe dafür, dass sie mir ungehorsam waren und sich anderen Göttern zugewandt haben.19Schreib nun für sie das Lied auf, das ich dir sage. Sie sollen es lernen und nachsingen, damit ich es in Zukunft als Zeugen gegen sie benutzen kann.20Ich werde sie in das Land bringen, das ich ihren Vorfahren versprochen habe, ein Land, das von Milch und Honig überfließt; sie aber werden sich satt essen und fett werden und sich anderen Göttern zuwenden und ihnen dienen. Mich werden sie verachten und meinen Bund brechen. (5Mo 6,11; 5Mo 8,12; 5Mo 26,15)21Wenn dann Not und Unglück sie treffen, wird dieses Lied ihnen sagen, warum das geschieht. Sie werden es immer noch singen und so wird es als Zeuge gegen sie dastehen. Denn ich weiß wohl, wonach ihnen der Sinn steht, und das schon heute, noch ehe ich sie in das Land gebracht habe, das ich ihnen versprochen habe.«22Am selben Tag schrieb Mose das Lied auf, das der HERR ihm sagte, und er ließ es die Leute von Israel lernen.23Dann sagte der HERR zu Josua, dem Sohn Nuns: »Sei mutig und entschlossen! Ich werde dir beistehen und du wirst das Volk Israel in das Land bringen, das ich ihm mit einem Eid zugesagt habe.« (Jos 1,6)
Gesetzbuch und Lied als Zeuge gegen das Volk
24Als Mose dieses ganze Gesetz in ein Buch geschrieben hatte,25befahl er den Leviten, die die Bundeslade des HERRN trugen:26»Nehmt dieses Gesetzbuch und legt es neben die Bundeslade des HERRN, eures Gottes, damit er es künftig als Zeugen gegen dieses Volk benutzen kann.« An das Volk gewandt, fuhr er fort: (5Mo 29,20)27»Ich weiß genau, wie widerspenstig und eigensinnig ihr seid. Ihr habt euch schon bisher gegen den HERRN aufgelehnt, während ich noch bei euch war. Wie wird es da erst nach meinem Tod aussehen! (2Mo 14,11)28Lasst die Ältesten eurer Stämme und alle Aufseher vortreten, damit ich sie noch einmal warne. Himmel und Erde werde ich dabei als Zeugen anrufen. (5Mo 4,26)29Ich weiß, dass ihr nach meinem Tod von dem Weg abgeht, den ich euch gewiesen habe, und euch in schwere Schuld verstrickt. Ihr werdet tun, was dem HERRN missfällt, und ihn durch eure Götzenbilder zum Zorn reizen. Dafür wird euch zuletzt schweres Unheil treffen.«
Das Lied Moses: Abrechnung mit dem ungehorsamen Volk
30Dann trug Mose vor ganz Israel, vor der gesamten Versammlung, das folgende Lied vor:
1Mose fuhr fort und sagte zum ganzen Volk Israel:2„Ich bin jetzt 120 Jahre alt und kann nicht mehr euer Anführer sein. Jahwe hat mir verboten, diesen Jordan zu überschreiten.3Er selbst wird aber vor dir hinüberziehen und die Nationen vor dir vernichten, sodass du ihren Besitz übernehmen kannst. Josua wird euer Anführer sein, wie Jahwe es befohlen hat.4Jahwe wird mit den Völkern dieses Landes genauso umgehen wie mit den Amoriterkönigen Sihon und Og, die er vernichtet hat.5Und wenn Jahwe sie in eure Gewalt gibt, sollt ihr mit ihnen so verfahren, wie ich es euch befohlen habe.6Seid stark und mutig, fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor ihnen! Es ist Jahwe, dein Gott, der mit dir geht. Er lässt dich nicht fallen und verlässt dich nicht.“[1] (Hebr 13,5)7Mose rief Josua und sagte vor allen Israeliten zu ihm: „Sei stark und mutig! Denn du wirst mit diesem Volk in das Land kommen, das Jahwe ihren Vorfahren unter Eid zugesagt hat. Und du, du wirst es ihnen als Erbe austeilen.8Jahwe selbst wird vor dir herziehen. Er wird mit dir sein, er lässt dich nicht fallen und verlässt dich nicht. Fürchte dich nicht und hab keine Angst!“
Verlesung des Gesetzes im Sabbatjahr
9Mose schrieb dieses ganze Gesetz auf und übergab es den Priestern, den Nachkommen Levis, die die Lade des Jahwe-Bundes trugen, und den Ältesten Israels.10Mose befahl ihnen: „Alle sieben Jahre, im Erlassjahr beim Laubhüttenfest,11wenn ganz Israel vor Jahwe, deinem Gott, an dem Ort erscheint, den er auswählen wird, sollt ihr dieses Gesetz öffentlich vorlesen!12Ruft dazu das ganze Volk zusammen, Männer, Frauen und Kinder, auch die Fremden an euren Orten, damit sie hören und lernen und vor Jahwe, eurem Gott, Ehrfurcht haben und damit sie alle Bestimmungen dieses Gesetzes genau beachten.13Auch ihre Kinder, die dieses Gesetz noch nicht kennen, sollen zuhören, damit sie Ehrfurcht vor Jahwe, eurem Gott, haben, solange ihr in dem Land lebt, das ihr jetzt in Besitz nehmen werdet, wenn ihr über den Jordan gezogen seid.“
Gottes Befehl zum Schreiben des Moseliedes
14Jahwe sagte dann zu Mose: „Deine Zeit ist gekommen. Du wirst jetzt bald sterben. Rufe Josua und komm mit ihm zum Offenbarungszelt, damit ich ihm meine Befehle erteile.“ Mose und Josua gingen hin und traten ins Zelt.15Da erschien Jahwe im Offenbarungszelt in einer Wolkensäule. Die Wolkensäule stand über dem Eingang des Zeltes.16Jahwe sagte zu Mose: „Du wirst jetzt bald mit deinen Vorfahren vereint sein. Und dieses Volk wird sich in dem Land, in das es kommt, auflehnen. Und wie eine Hure wird es sich den fremden Göttern anbieten. Es wird mich verlassen und den Bund, den ich mit ihnen geschlossen habe, brechen.17Dann wird mein Zorn gegen sie losbrechen. Ich werde sie verlassen und mich vor ihnen verbergen. Sie werden anderen zum Fraß sein und von schweren Unglücksfällen und Not getroffen werden. Dann werden sie sagen: 'Hat uns nicht all das Unglück getroffen, weil unser Gott nicht mehr unter uns ist?'18Doch ich werde mich an diesem Tag völlig vor ihnen verbergen, weil sie so viel Böses getan und sich anderen Göttern zugewandt haben.19Schreibt euch nun dieses Lied auf und lehrt es die Israeliten! Sie sollen es lernen, damit das Lied ein Zeuge für mich gegen die Israeliten sein wird.20Denn ich werde sie in das Land bringen, das von Milch und Honig überfließt, wie ich es ihren Vorfahren geschworen habe. Sie werden sich satt essen und fett werden. Und dann werden sie sich anderen Göttern zuwenden und ihnen dienen. Mich werden sie verwerfen und meinen Bund brechen.21Wenn sie dann von schweren Unglücksfällen und Not getroffen sind, soll dieses Lied als Zeuge gegen sie aussagen, denn es wird auch von ihren Nachkommen nicht vergessen werden. Ich weiß ja, wonach ihnen schon heute der Sinn steht, noch ehe ich sie in das Land gebracht habe, das ich ihnen versprach.“22Damals schrieb Mose dieses Lied auf und brachte es den Israeliten bei.23Und Jahwe sagte zu Josua Ben-Nun: „Sei stark und mutig! Denn du wirst die Israeliten in das Land bringen, das ich ihnen unter Eid versprach. Ich werde mit dir sein!“
Gesetzbuch und Lied als Zeugen gegen das Volk
24Als Mose alle Worte des Gesetzes fertig aufgeschrieben hatte,25befahl er den Leviten, die die Lade des Bundes mit Jahwe trugen:26„Legt dieses Buch mit dem Gesetz neben die Lade des Bundes, den Jahwe mit uns geschlossen hat, damit es ein Zeuge gegen euch Israeliten ist.27Denn ich kenne euren Ungehorsam und eure Sturheit sehr wohl. Seht, heute schon, wo ich noch unter euch lebe, habt ihr euch Jahwe widersetzt, wie viel mehr nach meinem Tod?28Ruft eure Stammesführer und eure Aufseher hier vor mir zusammen, dass ich ihnen diese Worte verkünde und den Himmel und die Erde als Zeugen gegen sie aufrufe!29Denn ich weiß, dass ihr nach meinem Tod ins Verderben stürzen und von dem Weg abweichen werdet, den ich euch vorgeschrieben habe. Am Ende wird euch das Unglück treffen, weil ihr Böses vor Jahwe tun werdet und ihn durch euer Machwerk zornig macht.“30Dann las Mose vor der ganzen Versammlung Israels folgendes Lied bis zum Ende vor:
1Mose sprach weiter zum ganzen Volk Israel:2»Ich bin jetzt 120 Jahre alt und den Anforderungen, die an einen Anführer gestellt werden, nicht mehr gewachsen[1]. Außerdem hat der HERR zu mir gesagt: ›Du wirst den Jordan nicht mehr überschreiten!‹3Der HERR, euer Gott, wird selbst vor euch herziehen. Er wird die Völker Kanaans vernichten, damit ihr das Land einnehmen könnt.[2] Josua wird euch vorangehen, wie der HERR es angeordnet hat.4Der HERR wird mit den ´kanaanitischen` Völkern so umgehen wie mit den Amoriterkönigen Sihon und Og, die er vernichtet hat.5Wenn er die Kanaaniter in eure Gewalt gibt, dann vollstreckt den Bann an ihnen[3], wie ich es euch befohlen habe.6Seid stark und mutig, habt keine Angst und erschreckt nicht vor ihnen. Denn der HERR, euer Gott, wird selbst mit euch gehen. Er wird euch nie vergessen und euch niemals im Stich lassen.«7Dann rief Mose Josua zu sich und sagte vor allen Israeliten zu ihm: »Sei stark und mutig! Denn du sollst dieses Volk in das Land führen, das der HERR unseren[4] Vorfahren mit einem Eid zugesagt hat. Du wirst es unter ihnen aufteilen und ihnen zum bleibenden Besitz geben.8Der HERR selbst geht vor dir her und steht dir bei. Er vergisst dich nie und lässt dich niemals im Stich. Hab keine Angst und verliere nicht den Mut!«
Das Gesetz soll alle sieben Jahre öffentlich verlesen werden
9Mose schrieb dieses ´ganze` Gesetz auf und überreichte es den Priestern aus dem Stamm Levi, die für die Bundeslade des HERRN verantwortlich waren, sowie den führenden Männern Israels.10Er trug ihnen auf: »Alle sieben Jahre, im Erlassjahr, zur Zeit des Laubhüttenfestes,11wenn ganz Israel sich in der Gegenwart des HERRN bei der von ihm erwählten Stätte versammelt, sollt ihr dieses Gesetz öffentlich vorlesen.12Versammelt dann das ganze Volk: Männer, Frauen und Kinder und die Ausländer, die bei euch leben. Sie alle sollen das Gesetz hören. Sie sollen lernen, dem HERRN in Ehrfurcht zu begegnen und alle Weisungen dieses Gesetzes gewissenhaft zu befolgen.13Auch eure Kinder, die das Gesetz noch nicht kennen, sollen es hören, damit sie lernen, dem HERRN, eurem Gott, in Ehrfurcht zu begegnen. Das soll euer Leben bestimmen in dem Land[5] auf der anderen Seite des Jordans, das ihr nun in Besitz nehmen werdet.«
Ein Lied soll als Zeuge auftreten
14Der HERR sagte zu Mose: »Deine Tage sind gezählt, du wirst bald sterben. Ruf Josua und komm mit ihm zum Begegnungszelt. Dort will ich ihn in sein Amt einsetzen.« Mose und Josua gingen ´zum Heiligtum` und betraten das Zelt.15Da erschien der HERR am Eingang des Zeltes[6] in einer Wolkensäule.16Er sagte zu Mose: »Bald wirst du im Tod mit deinen Vorfahren vereint werden. Dann wird dieses Volk sich mit fremden Göttern einlassen, mit Göttern des Landes, in das sie ziehen. Sie werden mich verlassen und den Bund brechen, den ich mit ihnen geschlossen habe.17Mein Zorn wird sie treffen, ich werde sie verlassen und mich vor ihnen verbergen. Sie werden dahinschwinden, großes Unglück und schreckliche Not werden über sie hereinbrechen. Dann werden sie zueinander sagen: ›Dieses Unglück hat uns getroffen, weil unser Gott nicht mehr bei uns ist.‹18Ich aber werde mich völlig von ihnen abwenden, weil sie gegen mich gesündigt[7] und sich anderen Göttern zugewandt haben.19Schreibe[8] nun für die Israeliten ein Lied[9]. Bring es ihnen bei, damit sie es immer wieder singen.[10] So kann ich es in Zukunft als Zeuge gegen sie verwenden.20Ich werde sie in das Land bringen, das ich ihren Vorfahren versprochen habe, ein Land, das von Milch und Honig überfließt. Dort werden sie sich satt essen und wohlgenährt sein. Dann aber werden sie sich anderen Göttern zuwenden und ihnen dienen. Sie werden mich verlassen und den Bund brechen, den ich mit ihnen geschlossen habe.21Wenn dann Not und Unglück sie treffen, wird dieses Lied als Zeuge gegen sie aussagen. Denn auch ihre Nachkommen werden dieses Lied nicht vergessen und es immer wieder singen.[11] Ich weiß genau, welche Absichten dieses Volk schon jetzt hegt – noch bevor ich sie in das Land bringe, das ich ´ihren Vorfahren` mit einem Eid zugesagt habe.«22Noch am selben Tag schrieb Mose das Lied auf und brachte es den Israeliten bei.23Danach sagte der HERR zu Josua, dem Sohn Nuns: »Sei stark und mutig! Denn du wirst die Israeliten in das Land bringen, das ich ihnen mit einem Eid zugesagt habe. Ich selbst werde bei dir sein.«24Als Mose das ganze Gesetz vollständig auf eine Buchrolle geschrieben hatte,25befahl er den Leviten, die die Bundeslade des HERRN zu tragen hatten:26»Nehmt dieses Gesetzbuch und legt es neben die Bundeslade des HERRN, eures Gottes, damit es als Zeuge gegen euch ´Israeliten` verwendet werden kann.«27´Zum ganzen Volk sagte Mose:` »Ich weiß, wie widerspenstig und eigensinnig ihr seid. Solange ich bei euch war, habt ihr euch immer wieder gegen den HERRN aufgelehnt. Wie wird es dann erst nach meinem Tod sein!28Alle führenden Männer eurer Stämme und alle Schiedsleute sollen sich nun bei mir versammeln. In ihrem Beisein will ich mein Lied[12] vortragen und Himmel und Erde als Zeugen gegen sie anrufen.29Denn ich weiß, dass ihr nach meinem Tod ins Verderben rennen und den Weg verlassen werdet, den ich euch gewiesen habe. Am Ende wird euch das Unglück treffen, denn ihr werdet tun, was dem HERRN missfällt, und durch eure Götzenbilder[13] seinen Zorn herausfordern.«30Anschließend trug Mose den versammelten Israeliten das folgende Lied ´von Anfang` bis Ende vor: