1Der HERR sagt: »Tut, was recht ist, und haltet euch an meine Ordnungen! Denn ich werde euch bald die Hilfe bringen, die ich euch zugesagt habe.2Glück und Frieden werden alle erleben, die meine Gebote befolgen. Freuen darf sich, wer den Sabbat nicht durch Arbeit entweiht und seine Hand von allem Unrecht zurückhält!« (Jes 58,13; Jer 17,21)3Der Ausländer, der sich dem Volk des HERRN angeschlossen hat, soll nicht sagen: »Der HERR wird mich wieder aus seinem Volk ausstoßen!« Der Eunuch, der zeugungsunfähig gemacht worden ist, soll nicht sagen: »Ich bin ein abgestorbener Baum!« (Jes 14,1; Apg 8,27)4Der HERR sagt: »Wenn ein Kastrierter meinen heiligen Tag, den Sabbat, beachtet und mein Gesetz befolgt, (Weis 3,14)5dann bekommt er in meinem Haus einen Gedenkstein, auf dem sein Name steht. Das wird die Erinnerung an ihn besser bewahren als Söhne und Töchter. So sorge ich dafür, dass sein Name niemals in Vergessenheit gerät.6Und wenn Ausländer sich meinem Volk anschließen, wenn sie mich lieben und mir gehorchen, den Sabbat nicht entweihen und das Gesetz des Bundes befolgen, den ich mit Israel geschlossen habe,7dann dürfen sie in mein Heiligtum auf dem Zionsberg kommen und die Festfreude meines Volkes teilen. Sie dürfen Brandopfer und Mahlopfer auf meinem Altar darbringen und ich werde an ihren Opfern Freude haben. Mein Tempel soll eine Stätte sein, an der alle Völker zu mir beten können.« (1Kön 8,41; Mk 11,17)8Der HERR, der mächtige Gott, der die zerstreuten Israeliten in ihr Land zurückgebracht hat, sagt: »Ich will noch mehr Menschen herbeibringen und mit euch vereinen!« (Jes 66,18)
Gegen die gewissenlosen Führer des Volkes
9Der HERR sagt: »Ihr Völker, kommt und stürzt euch auf mein Volk wie Raubtiere auf ihre Beute!10Seine Führer haben versagt; sie sehen nicht die Gefahr, die ihm droht. Sie sind wie blinde Wächter, die nichts merken, wie stumme Wachhunde, die nicht bellen können. Sie liegen da und dösen; ihre Ruhe geht ihnen über alles.11Aber gierig sind sie wie Hunde, die nie satt werden. Das sind die rechten Hirten für meine Herde! Vom Aufpassen halten sie nichts. Sie sorgen nur für sich selbst und suchen ihren eigenen Vorteil. (Hes 34,2)12Sie grölen: ›Kommt und trinkt, vergesst die Sorgen! Auf, schafft Bier und Wein ins Haus! Schwingt die Becher heut und morgen, gießt sie voll und trinkt sie aus!‹« (Jes 5,11)
1Así dice el SEÑOR: «Observad el derecho y practicad la justicia, porque mi salvación va a llegar; mi justicia va a manifestarse.2Dichoso el que así actúa, y se mantiene firme en sus convicciones; el que observa el sábado sin profanarlo, y se cuida de hacer lo malo».3El extranjero que por su propia voluntad se ha unido al SEÑOR no debe decir: «El SEÑOR me excluirá de su pueblo». Tampoco debe decir el eunuco: «No soy más que un árbol seco».4Porque así dice el SEÑOR: «A los eunucos que observen mis sábados, que elijan lo que me agrada y sean fieles a mi pacto,5les concederé ver grabado su nombre dentro de mi templo y de mi ciudad; ¡eso les será mejor que tener hijos e hijas! También les daré un nombre eterno que jamás será borrado.6Y a los extranjeros que se han unido al SEÑOR para servirle, para amar el nombre del SEÑOR y adorarlo, a todos los que observan el sábado sin profanarlo y se mantienen firmes en mi pacto,7los llevaré a mi monte santo; ¡los llenaré de alegría en mi casa de oración! Aceptaré los holocaustos y sacrificios que ofrezcan sobre mi altar, porque mi casa será llamada casa de oración para todos los pueblos».8Así dice el SEÑOR omnipotente, el que reúne a los desterrados de Israel: «Reuniré a mi pueblo con otros pueblos, además de los que ya he reunido».
La acusación de Dios contra los malvados
9Animales del campo y fieras del bosque, ¡venid todos y devorad!10Ciegos están todos los guardianes de Israel; ninguno de ellos sabe nada. Todos ellos son perros mudos, que no pueden ladrar. Se acuestan y desvarían; les encanta dormitar.11Son perros de voraz apetito; nunca parecen saciarse. Son pastores sin discernimiento; cada uno anda por su propio camino. Todos, sin excepción, procuran su propia ganancia.12«¡Venid, busquemos vino! ¡emborrachémonos con licor! —gritan a una voz—. ¡Y mañana haremos lo mismo que hoy, pero mucho mejor!»