1Schließlich hielt ich es nicht länger aus. Ich beschloss, mit Silvanus[1] in Athen zu bleiben, (Apg 17,14)2und schickte Timotheus zu euch, unseren Bruder und Gottes Mitarbeiter bei der Verbreitung der Guten Nachricht von Christus. Er sollte euch in eurem Glauben stärken und ermutigen, (1Kor 4,17)3damit niemand von euch durch die Verfolgungen in seinem Glauben wankend wird. Ihr wisst ja selbst, dass wir Verfolgung erleiden müssen. (Eph 3,13; 2Thess 1,4; 2Tim 3,12)4Schon als ich noch bei euch war, haben wir euch vorausgesagt, dass sie uns verfolgen werden. Das ist nun eingetreten und ihr habt es an euch selbst erlebt. (Apg 14,22)5Darum hielt ich es auch nicht mehr aus und schickte Timotheus zu euch, um zu erfahren, wie es um euren Glauben steht. Ich war in Sorge, der Versucher könnte euch zu Fall gebracht haben und unsere ganze Arbeit könnte vergeblich gewesen sein. (1Kor 15,2)
Beruhigung durch Nachrichten aus Thessalonich
6Aber soeben ist nun Timotheus von euch zurückgekehrt und hat uns gute Nachricht über euren Glauben und eure Liebe gebracht. Er hat uns erzählt, dass ihr immer an uns denkt, uns in guter Erinnerung habt und euch ebenso sehr nach uns sehnt, wie wir uns nach euch sehnen. (Apg 18,5)7Ihr habt euren Glauben bewahrt, Brüder und Schwestern,[2] und das hat uns mitten in unserer Angst und Sorge neuen Mut gegeben.8Jetzt leben wir wieder auf, weil wir wissen, dass ihr fest steht in der Verbundenheit mit dem Herrn.9Wir können unserem Gott nicht genug für euch danken und für die große Freude, die er uns an euch erleben lässt.10Tag und Nacht bitten wir ihn von ganzem Herzen, dass wir euch wiedersehen dürfen. Denn wir möchten euch gerne helfen, dass an eurem Glauben nichts mehr fehlt. (1Thess 2,17)11Wir bitten unseren Gott und Vater und Jesus, unseren Herrn, uns den Weg zu euch zu ebnen.12Der Herr lasse eure Liebe zueinander und zu allen Menschen wachsen und überströmen, sodass sie so stark wird wie unsere Liebe zu euch. (Gal 6,10)13Er mache euch innerlich stark, damit ihr vor unserem Gott und Vater in untadeliger Heiligkeit dasteht, wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Engeln kommt. Amen. (Phil 1,10)
1.Thessalonicher 3
New International Version
1So when we could stand it no longer, we thought it best to be left by ourselves in Athens.2We sent Timothy, who is our brother and co-worker in God’s service in spreading the gospel of Christ, to strengthen and encourage you in your faith,3so that no-one would be unsettled by these trials. For you know quite well that we are destined for them.4In fact, when we were with you, we kept telling you that we would be persecuted. And it turned out that way, as you well know.5For this reason, when I could stand it no longer, I sent to find out about your faith. I was afraid that in some way the tempter had tempted you and that our labours might have been in vain.
Timothy’s encouraging report
6But Timothy has just now come to us from you and has brought good news about your faith and love. He has told us that you always have pleasant memories of us and that you long to see us, just as we also long to see you.7Therefore, brothers and sisters, in all our distress and persecution we were encouraged about you because of your faith.8For now we really live, since you are standing firm in the Lord.9How can we thank God enough for you in return for all the joy we have in the presence of our God because of you?10Night and day we pray most earnestly that we may see you again and supply what is lacking in your faith.11Now may our God and Father himself and our Lord Jesus clear the way for us to come to you.12May the Lord make your love increase and overflow for each other and for everyone else, just as ours does for you.13May he strengthen your hearts so that you will be blameless and holy in the presence of our God and Father when our Lord Jesus comes with all his holy ones.