Josua 15

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Die Sippen des Stammes Juda erhielten folgenden Anteil am Land: Im Süden grenzt ihr Gebiet an die Wüste Zin, die zu Edom gehört.[1]2 Im Einzelnen verläuft die Südgrenze vom südlichen Ende des Toten Meeres3 zunächst in südwestlicher Richtung, und zwar am Fuß der Skorpionensteige vorbei über Zin bis südlich von Kadesch-Barnea, und weiter über Hezron, Addar und Karka4 nach Azmon. Von dort läuft sie nordwestlich zu dem Tal, das die ägyptische Grenze bildet, und folgt diesem bis zum Mittelmeer. Dies soll eure Südgrenze sein.5-6 Die Ostgrenze von Juda bildet das Tote Meer bis zur Einmündung des Jordans. Von dort verläuft die Nordgrenze nach Bet-Hogla und nördlich an Bet-Araba vorbei bis zum Bohanfels – Bohan war ein Sohn Rubens –,7 dann durchs Achor-Tal nach Debir und weiter zu den Gelilot;[2] die liegen der Adummim-Steige gegenüber, die am Südhang des Tales entlangläuft. Sodann geht die Grenze an der Sonnenquelle und der Rogel-Quelle vorbei8 und weiter durch das Hinnom-Tal den Südhang des Berges entlang, auf dem die Jebusiterstadt Jerusalem liegt, und dann auf den Gipfel des Berges, der das Hinnom-Tal im Westen und die Ebene Rafaïm im Norden begrenzt. (Jos 15,63)9 Vom Gipfel biegt sie ab zur Quelle Neftoach und weiter zur Spitze[3] des Berges Efron und nach Baala, dem heutigen Kirjat-Jearim,10 dann südwestlich über den Bergrücken Seïr, an der Nordseite des bewaldeten Höhenzugs von Kesalon entlang, nach Bet-Schemesch hinunter und weiter nach Timna.11 Von dort verläuft sie nordwestlich zum Höhenzug bei Ekron und dann über Schikkaron, den Berg Baala und die Stadt Jabneel zum Mittelmeer.12 Die Westgrenze wird von der Küste des Meeres gebildet. Dies ist das Gebiet, das dem Stamm Juda mit seinen Sippen zusteht.13 Kaleb, der Sohn von Jefunne, hatte mitten in Juda seinen Erbbesitz erhalten, wie der HERR es Josua befohlen hatte. Er bekam die Stadt Hebron, die Arba, der Stammvater der Anakiter, gegründet hatte. (4Mo 14,13; 4Mo 14,24; Ri 1,10; Ri 1,20)14 Kaleb vertrieb die drei Anakiter Scheschai, Ahiman und Talmai samt ihren Sippen aus der Stadt.15 Von dort zog er vor die Stadt Debir, die früher Kirjat-Sefer hieß. (Jos 10,38; Jos 11,21; Ri 1,12)16 Er erklärte: »Wer Kirjat-Sefer für sich erobert, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.«17 Da eroberte Kalebs Bruder Otniël, ein Sohn von Kenas, die Stadt und erhielt die Tochter Kalebs zur Frau.18 Am Hochzeitstag veranlasste Otniël seine Frau,[4] ihren Vater um Ackerland zu bitten. Sie stieg von ihrem Esel und Kaleb fragte sie: »Was möchtest du?«19 Sie antwortete: »Gib mir als Zeichen, dass dein Segen mich begleitet, ein Geschenk. Du hast mich in das regenarme Südland verheiratet; gib mir wenigstens ein paar Quellen!« Da gab ihr Kaleb die oberen und unteren Teichanlagen bei Hebron.20-21 Der Erbbesitz des Stammes Juda mit seinen Sippen umfasste folgende Städte im Gebiet zwischen der Nordgrenze und der Grenze zu Edom: (I) Im Südland: Kabzeel, Arad, Jagur,22 Kina, Dimona, Arara,23 Kadesch, Hazor-Jitnan,24 Sif, Telem, Bealot,25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron – das ist Hazor –,26 Amam, Schema, Molada,27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,28 Hazar-Schual, Beerscheba und die dazugehörigen Dörfer,29 Baala, Ijim, Ezem,30 Eltolad, Kesil, Horma,31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,32 Bet-Lebaot, Scharuhen, En-Rimmon – das sind neunundzwanzig Städte mit den umliegenden Dörfern.[5] (II)33 Im Hügelland: Eschtaol, Zora, Aschna,34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim – das sind vierzehn[6] Städte mit den umliegenden Dörfern. (III)37 Außerdem: Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,38 Dilan, Mizpe, Jokteel,39 Lachisch, Bozkat, Eglon,40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda – das sind sechzehn Städte mit den umliegenden Dörfern. (IV)42 Ferner: Libna, Eter, Aschan,43 Jiftach, Aschna, Nezib,44 Keïla, Achsib und Marescha – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern. (V)45 Ferner: Ekron mit den umliegenden Siedlungen46 sowie die Ortschaften zwischen Ekron und dem Mittelmeer,47 ebenso Aschdod und Gaza mit den zugehörigen Ortschaften, das ganze Gebiet bis zum Mittelmeer und im Süden bis zu dem Tal, das die ägyptische Grenze bildet. (VI)48 Im Bergland: Schamir, Jattir, Socho,49 Danna, Kirjat-Sefer, das ist Debir,[7]50 Anab, Eschtemoa, Anim,51 Goschen, Holon, Gilo – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern. (VII)52 Außerdem: Arab, Duma, Eschan,53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,54 Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern. (VIII)55 Ferner: Maon, Karmel, Sif, Jutta,56 Jesreel, Jorkoam,[8] Sanoach,57 Kajin, Gibea und Timna – zehn Städte mit den umliegenden Dörfern. (IX)58 Ferner: Halhul, Bet-Zur, Gedor,59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern. (X) Ferner: Tekoa, Efrata, das ist Betlehem, Pegor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter und Manocho – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern.[9] (XI)60 Ferner: Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba – das sind zwei Städte mit den umliegenden Dörfern. (XII)61 In der Steppe nordwestlich des Toten Meeres: Bet-Araba, Middin, Sechacha,62 Nibschan, Ir-Melach (die Salzstadt) und En-Gedi – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern.63 Die Männer von Juda konnten die Jebusiter nicht aus Jerusalem vertreiben; deshalb leben diese noch heute dort mit den Judäern zusammen. (Jos 15,8; Jos 18,28; Ri 1,8; Ri 1,21; Ri 19,10; 2Sam 5,6)

Josua 15

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Dem Stamm Juda mit seinen Sippen wurde durch das Los ein Gebiet im äußersten Süden zugeteilt. Es reicht bis an die Wüste Zin, die zum Land Edom gehört.2 Die Südgrenze verläuft vom ´unteren` Ende des Toten Meeres3 am Fuß des Skorpionenpasses entlang, von dort hinüber nach Zin, südlich um Kadesch-Barnea herum, über Hezron nach Addar, in einem Bogen weiter nach Karka4 und schließlich nach Azmon. Von dort läuft sie ´in nordwestlicher Richtung` bis an das Bachtal, das die Grenze zu Ägypten bildet, und folgt diesem bis zum Mittelmeer. Dies ist die südliche Landesgrenze.5 Die Ostgrenze von Juda bildet das Tote Meer bis zur Jordanmündung. Die Nordgrenze führt von der Jordanmündung6 hinauf nach Bet-Hogla und nördlich an Bet-Araba vorbei bis zum Bohanfelsen. – Dieser ist nach Bohan, dem Sohn Rubens, benannt. –7 Weiter verläuft sie durch das Achor-Tal aufwärts nach Debir und von dort zu den Steinmalen[1] gegenüber dem Pass von Adummim, der am Südhang des Tals entlangläuft. Dann führt sie vorbei an den Quellen Schemesch und Rogel (Jos 18,17)8 und zieht sich am Südhang der Jebusiterstadt Jerusalem durch das Hinnom-Tal bis hinauf zum Gipfel des Berges, der sich westlich des Hinnom-Tals am Nordrand der Ebene Refaïm erhebt.9 Von dort biegt sie ab zur Quelle Neftoach, hinauf zur Spitze[2] des Berges Efron und weiter nach Baala, dem heutigen Kirjat-Jearim.10 Von Baala wendet sich die Grenze südwestlich über den Bergrücken von Seïr[3] und entlang des Höhenzugs von Jearim – auch Kesalon genannt – hinab nach Bet-Schemesch und Timna.11 Von dort läuft sie an der nördlichen Seite des Höhenzugs von Ekron entlang und schließlich in einem Bogen über Schikkaron, den Berg Baala und die Stadt Jabneel bis zum Mittelmeer.12 Die Westgrenze wird von der Mittelmeerküste gebildet. Dies ist das Gebiet, das dem Stamm Juda mit seinen Sippen zugeteilt wurde.13 Kaleb, der Sohn Jefunnes, hatte mitten im Stammesgebiet von Juda seinen Erbbesitz erhalten, so wie der HERR es Josua befohlen hatte. Er bekam die Stadt Hebron, die Arba, der Stammvater der Anakiter, gegründet hatte.14 Kaleb vertrieb die drei Anakiter Scheschai, Ahiman und Talmai samt ihren Sippen aus der Stadt.15 Dann zog er vor die Stadt Debir, die früher Kirjat-Sefer genannt wurde, um gegen sie zu kämpfen.16 Kaleb versprach: »Wer die Stadt einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.«17 Otniël, der Sohn von Kalebs Bruder Kenas[4], eroberte die Stadt und bekam dafür Kalebs Tochter Achsa zur Frau.18 Als Achsa ´am Hochzeitstag` zu Otniël geführt wurde, drängte sie ihn[5], von ihrem Vater Kaleb ein Stück Land zu erbitten. Sie stieg von ihrem Esel, und Kaleb fragte sie: »Was hast du?« (Ri 1,14)19 Sie antwortete: »Gib mir ´ein Abschiedsgeschenk als Zeichen für` deinen Segen! Du hast mich in das ´trockene` Südland verheiratet, darum gib mir wenigstens ein paar Wasserquellen.« Da schenkte Kaleb ihr eine Wasserstelle mit zwei Quellen, einer oberen und einer unteren.20 Zum Erbbesitz, der dem Stamm Juda mit seinen Sippen zugeteilt wurde,21 gehören folgende Städte – sie alle liegen im Gebiet zwischen der Nordgrenze ´Judas` und der Grenze zu Edom ´im Süden`: (I) Im Südland: Kabzeel, Arad[6], Jagur,22 Kina, Dimona, Arara[7],23 Kedesch, Hazor-Jitnan[8],24 Sif, Telem, Bealot,25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron – das heutige Hazor[9] –,26 Amam, Schema, Molada,27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,28 Hazar-Schual, Beerscheba und die dazugehörenden Dörfer[10],29 Baala, Ijim, Ezem,30 Eltolad, Kesil, Horma,31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,32 Bat-Lebaot, Scharuhen[11] und En-Rimmon[12]. Das sind neunundzwanzig Städte[13] mit ihren umliegenden Dörfern. (II) (Jos 19,6)33 Im Hügelland: Eschtaol, Zora, Aschna,34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim. Das sind vierzehn Städte mit ihren umliegenden Dörfern. (III)37 Des Weiteren: Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,38 Dilan, Mizpe, Jokteel,39 Lachisch, Bozkat, Eglon,40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda. Das sind sechzehn Städte mit ihren umliegenden Dörfern. (IV)42 Außerdem: Libna, Eter, Aschan,43 Jiftach, Aschna, Nezib,44 Keïla, Achsib und Marescha. Das sind neun Städte mit ihren umliegenden Dörfern. (V)45 Ferner: Ekron mit seinen Tochterstädten und Dörfern46 sowie alle Ortschaften, die von Ekron an westwärts Richtung Aschdod und seinen Dörfern liegen,47 Aschdod selbst und Gaza mit ihren Tochterstädten und Dörfern sowie ´alle Ortschaften` bis zum Mittelmeer ´im Westen` und zum Bach an der ägyptischen Grenze ´im Süden`. (VI)48 Im Bergland: Schamir, Jattir, Socho,49 Danna, Kirjat-Sefer[14] – das heutige Debir –,50 Anab, Eschtemoa, Anim,51 Goschen, Holon und Gilo. Das sind elf Städte mit ihren umliegenden Dörfern. (VII)52 Des Weiteren: Arab, Duma, Eschan,53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,54 Humta, Kirjat-Arba – das heutige Hebron – und Zior. Das sind neun Städte mit ihren umliegenden Dörfern. (VIII)55 Außerdem: Maon, Karmel, Sif, Jutta,56 Jesreel, Jorkoam[15], Sanoach,57 Kajin, Gibea und Timna. Das sind zehn Städte mit ihren umliegenden Dörfern. (IX)58 Ferner: Halhul, Bet-Zur, Gedor,59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon. Das sind sechs Städte mit ihren umliegenden Dörfern. (X) Außerdem: Tekoa, Efrata – das heutige Betlehem –, Pegor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter und Manocho. Das sind elf Städte mit ihren umliegenden Dörfern.[16] (XI)60 Weiter: Kirjat-Baal – das heutige Kirjat-Jearim – und Rabba. Das sind zwei Städte mit ihren umliegenden Dörfern. (XII)61 Im Steppengebiet ´nordwestlich des Toten Meeres`: Bet-Araba, Middin, Sechacha,62 Nibschan, Ir-Melach und En-Gedi. Das sind sechs Städte mit ihren umliegenden Dörfern.63 Der Stamm Juda konnte die Jebusiter nicht aus Jerusalem vertreiben. Darum wohnen diese noch heute dort, inmitten des Stammes Juda.