Sprüche 19

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Lieber arm und untadelig als dumm und hinterhältig! (Spr 28,6)2 Eifer ohne Sachverstand taugt nichts; wer es zu eilig hat, macht Fehler.3 Manche bringen sich durch eigene Torheit in Schwierigkeiten, aber die Schuld schieben sie dem HERRN zu. (Sir 15,11)4 Reichtum vermehrt die Zahl der Freunde; aber der Arme wird von seinem Freund im Stich gelassen. (Spr 14,20)5 Ein falscher Zeuge geht nicht frei aus; wer Meineide schwört, wird seiner Strafe nicht entgehen. (2Mo 20,16; Spr 6,19; Spr 19,9; Spr 21,28; Spr 24,28)6 Der Einflussreiche ist von vielen Schmeichlern umgeben; wer Geschenke verteilt, hat alle Welt zum Freund. (Spr 14,20)7 Den Armen mögen nicht einmal seine Brüder, erst recht meiden ihn seine Bekannten; er hält sich an Versprechungen, die nichts mehr gelten.[1]8 Wenn du deinen Verstand schärfst, tust du dir selbst etwas Gutes; wenn du deiner Einsicht folgst, findest du das Glück.9 Ein falscher Zeuge entgeht nicht seiner Strafe; wer Meineide schwört, hat sein Leben verwirkt. (Spr 19,5)10 Ein Leben im Wohlstand passt nicht zu einem Dummkopf; noch weniger steht es einem Sklaven zu, über Angesehene zu herrschen.11 Ein Mensch, der Einsicht hat, regt sich nicht auf; es gereicht ihm zur Ehre, bei Kränkungen Nachsicht zu üben. (Spr 14,29)12 Der Zorn des Königs ist wie das Brüllen eines Löwen; aber seine Gunst ist wie Tau, der das Gras erfrischt. (Spr 16,14)13 Ein Taugenichts von Sohn ist eine Katastrophe für seinen Vater und eine nörgelnde Frau ist so unerträglich wie das ständige Tropfen durch ein undichtes Dach. (Spr 17,25; Spr 21,9)14 Geld und Gut erbt man von den Eltern; aber eine tüchtige Frau ist ein Gottesgeschenk.[2] (Spr 18,22)15 Faulheit macht schläfrig, und wer träge ist, muss hungern. (Spr 6,10)16 Wer sich nach den Geboten richtet, bewahrt sein Leben; wer sich gehen lässt, kommt um.17 Bedürftigen helfen heißt dem HERRN etwas leihen, der wird es voll zurückerstatten. (Spr 14,21)18 Erzieh deine Kinder mit Strenge, dann kannst du Hoffnung für sie haben; lass sie nicht in ihr Verderben laufen! (Spr 13,24)19 Wer im Jähzorn handelt, soll dafür Strafe zahlen; wenn du sie ihm erlässt, wird es nur noch schlimmer mit ihm. (Spr 14,17)20 Befolge gute Ratschläge und lass dich korrigieren, dann bist du am Ende ein weiser Mensch.21 Menschen haben den Kopf voller Pläne, doch nur der Beschluss des HERRN wird ausgeführt. (Spr 16,1)22 Was einen Menschen wertvoll macht, ist seine Güte;[3] darum ist ein Armer besser als ein Falscher.23 Den HERRN ernst nehmen ist gut für das Leben; satt und zufrieden verbringst du die Nacht, ohne vom Unglück erschreckt zu werden. (Spr 10,27)24 Der Faulpelz greift in die Schüssel, aber er bekommt die Hand nicht zum Mund. (Spr 6,6)25 Gib dem überheblichen Spötter den Stock zu spüren, und die Unerfahrenen werden es sich merken; tadle den Verständigen, und er selber wird daraus lernen. (Spr 21,11)26 Wer seinen Vater schlecht behandelt und seine Mutter aus dem Haus vertreibt, ist ein unwürdiger Mensch, für den man sich schämt. (Spr 20,20)27 Lehne nur alle Zurechtweisung ab, dann bleibt dir auch das Wissen fern!28 Ein hinterhältiger Zeuge verlacht das Recht; Unheilstifter finden Geschmack an Verbrechen.29 Für hochmütige Spötter gibt es Strafen und für den Rücken uneinsichtiger Narren den Stock. (Spr 10,13; Spr 13,24; Spr 26,3)

Sprüche 19

Neue Genfer Übersetzung

1 Besser ein Armer mit unbescholtenem Lebenswandel als ein Dummkopf, der mit seinen Worten alles verdreht.2 Blinder Eifer[1] ist nicht gut, und wer es zu eilig hat, begeht schnell einen Fehltritt.3 Wer sich selbst für klug hält, läuft in die Irre, macht dann aber in seiner Wut den HERRN dafür verantwortlich[2].4 Reichtum bringt einem viele Freunde ein, doch einen Armen lässt zuletzt auch noch sein Freund im Stich.5 Ein falscher Zeuge kommt nicht ungestraft davon, und wer Lügen verbreitet, für den gibt es kein Entrinnen.6 Einen angesehenen Menschen umschmeicheln viele, und wer freigebig ist, hat jeden zum Freund.7 Der Arme wird von allen seinen Brüdern verachtet – und erst recht ziehen seine Freunde sich von ihm zurück! Er klammert sich an Zusagen, die ihm nicht mehr gelten.[3]8 Wer Verstand erwirbt, liebt sein Leben, und wer Einsicht bewahrt, findet das Glück.9 Ein falscher Zeuge kommt nicht ungestraft davon, und wer Lügen verbreitet, geht zugrunde.10 Es gehört sich nicht, dass ein Dummkopf im Wohlstand lebt – und erst recht nicht, dass ein Sklave über Fürsten herrscht.11 Ein kluger Mensch kann sich beherrschen, und es ehrt ihn, dass er Fehler[4] übergehen kann.12 Der Groll des Königs ist so bedrohlich wie das Knurren eines Löwen, aber seine Anerkennung ist so belebend wie Tau auf dem Gras.13 Ein unbelehrbarer Sohn ist ein Unglück für seinen Vater, und eine andauernd nörgelnde Frau ist so unerträglich wie ständiges Tropfen von der Decke.14 Haus und Besitz erbt man von den Vorfahren, aber eine verständnisvolle Frau schenkt einem der HERR.15 Faulheit ruft bleierne Müdigkeit hervor, und wer träge ist, muss hungern.16 Wer sich an das Gebot hält, schützt sein Leben, aber wer sich auf seinem Lebensweg unachtsam verhält, kommt um.17 Wer einem Armen gegenüber barmherzig ist, der leiht dem HERRN etwas aus und bekommt seine gute Tat von ihm erstattet.18 Erziehe dein Kind streng, solange noch Hoffnung besteht, aber lass dich nicht dazu hinreißen, es zu töten.19 Wer jähzornig ist, muss seine Strafe dafür bekommen; wenn du für ihn Partei ergreifst, machst du es nur noch schlimmer.[5]20 Höre auf guten Rat und nimm an, was man dich lehrt, damit du in deinem späteren Leben weise bist.21 Im menschlichen Herzen gibt es viele Überlegungen und Pläne, geschehen wird aber das, was der HERR beschlossen hat[6].22 Güte[7] macht einen Menschen liebenswert, und ein Armer ist besser als ein Lügner.23 Ehrfurcht vor dem HERRN führt zum Leben, man geht gut gesättigt schlafen, und kein Unglück droht.24 Der Faule hat zwar seine Hand noch in die Schüssel gesteckt, aber zum Mund bringt er sie schon nicht mehr!25 Wenn du einen hochmütigen Spötter schlägst, werden Einfaltspinsel eine Lehre daraus ziehen, wird aber ein Verständiger zurechtgewiesen, gewinnt er selbst neue Erkenntnis.26 Wer seinem Vater Gewalt antut und seine Mutter aus dem Haus vertreibt, ist ein schändlicher und missratener Sohn.27 Mein Sohn, gib es doch auf, dir die Belehrung anzuhören – wenn du dann doch die Worte nicht beachtest, die dir Erkenntnis bringen würden!28 Ein nichtsnutziger Zeuge verhöhnt das Recht, und Gottlose sind geradezu gierig nach Verbrechen[8].29 Strafen warten auf die hochmütigen Spötter, und Stockhiebe gehören auf den Rücken der Dummköpfe!

Sprüche 19

Neues Leben. Die Bibel

1 Es ist besser, arm und ehrlich zu sein als unvernünftig und unehrlich. (Spr 20,7; Spr 28,6)2 Eifer ohne Wissen ist nicht gut; ein Mensch, der es allzu eilig hat, verfehlt leicht den richtigen Weg.3 Der Mensch geht an seiner eigenen Dummheit zugrunde, aber ist dann zornig auf den HERRN. (Jes 8,21)4 Reichtum schafft viele Freunde; Armut vertreibt sie.5 Ein falscher Zeuge wird nicht straflos ausgehen, und ein Lügner wird nicht ungestraft davonkommen. (2Mo 23,1; 5Mo 19,16)6 Ein Fürst wird von vielen umschmeichelt; wer Geschenke verteilt, hat alle zum Freund!7 Wenn die Armen schon von ihren Verwandten verachtet werden, wie viel mehr werden ihre Freunde sie meiden. Die Armen rufen nach ihnen, doch sie sind fort. (Ps 38,12; Spr 18,23)8 Wer Klugheit erwirbt, liebt sein Leben; wer die Einsicht schätzt, dem wird es gut gehen. (Spr 16,20)9 Ein falscher Zeuge wird nicht straflos ausgehen, und ein Lügner wird umkommen.10 Es gehört sich nicht, dass ein Narr im Überfluss lebt oder ein Diener über Fürsten herrscht! (Pred 10,6)11 Menschen mit Verstand zügeln ihren Zorn; sie erwerben Achtung, wenn sie über Unrecht hinwegsehen. (Spr 14,29; Spr 16,32)12 Der Zorn des Königs ist wie das Brüllen eines Löwen, aber seine Gnade ist wie der Tau auf dem Gras. (1Mo 27,28; Spr 16,14)13 Ein unvernünftiger Sohn ist ein Unglück für seinen Vater; eine nörgelnde Frau ist so lästig wie ein ständig tropfendes Dach. (Spr 17,25; Spr 21,9)14 Eltern können ihren Söhnen Häuser und Besitz vererben, doch nur der HERR kann einem Mann eine kluge Frau geben. (2Kor 12,14)15 Faule Menschen haben einen tiefen Schlaf – und müssen hungern. (Spr 6,9; Spr 16,26)16 Wer das Gebot hält, rettet sein Leben; wer es missachtet, kommt um. (Lk 10,28; Lk 11,28)17 Wer dem Armen hilft, leiht dem HERRN – und er wird ihm zurückgeben, was er Gutes getan hat! (5Mo 15,7; Spr 14,31; Spr 28,27; Lk 6,38)18 Strafe dein Kind, solange es noch Hoffnung gibt. Aber lass dich nicht dazu hinreißen, es zu töten. (Spr 13,24)19 Wer jähzornig ist, muss selbst seine Strafe dafür zahlen. Wenn du ihn einmal davor rettest, wirst du es immer wieder tun müssen.20 Höre auf guten Rat und nimm Zurechtweisung an, damit du für den Rest deines Lebens weise wirst.21 Ein Mensch kann viele Pläne schmieden, doch der Wille des HERRN wird sich erfüllen. (Ps 33,10; Spr 16,1)22 Für andere da zu sein, zeichnet einen Menschen aus. Es ist besser, arm zu sein als unehrlich.23 Die Ehrfurcht vor dem HERRN schenkt Leben und Sicherheit und bewahrt vor Unglück.24 Manche Menschen sind so faul, dass sie nicht einmal einen Finger rühren, um zu essen.25 Wenn man einen Spötter bestraft, wird der Unerfahrene klug werden; wenn man einen weisen Menschen zurechtweist, wird er umso weiser. (Spr 9,7; Spr 21,11)26 Ein Mensch, der seinen Vater misshandelt oder seine Mutter verjagt, ist eine Schande, für die man sich schämt. (Spr 20,20; Spr 28,24)27 Wenn du nicht mehr auf guten Rat hörst, mein Sohn, dann verschließt du dich der Erkenntnis.28 Ein bestechlicher Zeuge verspottet das Recht; den Gottlosen schmeckt das Unheil. (Hi 15,16)29 Die Spötter werden ihre Strafe erhalten, und die Rücken der Narren werden die Peitsche zu spüren bekommen. (Spr 9,12; Spr 10,13; Spr 26,3)

Sprüche 19

Hoffnung für alle

1 Lieber arm und ehrlich als verlogen und dumm!2 Ein eifriger Mensch, der nicht nachdenkt, richtet nur Schaden an; und was übereilt begonnen wird, misslingt.3 Manch einer ruiniert sich durch eigene Dummheit, ereifert sich dann aber über den HERRN!4 Der Reiche ist immer von Freunden umgeben, aber der Arme verliert jeden Freund.5 Wer als Zeuge einen Meineid schwört, kommt nicht ungeschoren davon – er wird die Strafe dafür erhalten.6 Einflussreiche Leute werden von vielen umschmeichelt; und wer freigebig ist, hat alle möglichen Freunde.7 Den Armen lassen seine Verwandten im Stich, und seine Bekannten halten sich erst recht von ihm fern. Er kann noch so viel bitten und betteln, es nützt ihm alles nichts.[1]8 Wer sich um Weisheit bemüht, tut sich selbst einen Gefallen; und wer Einsicht bewahrt, findet das Glück.9 Wer als Zeuge einen Meineid schwört, kommt nicht ungeschoren davon – er hat sein Leben verspielt.10 Ein Leben im Überfluss passt nicht zu einem Menschen ohne Verstand; noch verkehrter ist es, wenn ein Sklave über Machthaber herrscht.11 Ein vernünftiger Mensch gerät nicht schnell in Zorn; es ehrt ihn, wenn er über Verfehlungen hinwegsehen kann.12 Der Zorn eines Königs ist so furchterregend wie das Brüllen eines Löwen, aber seine Anerkennung erfrischt wie der Morgentau.13 Ein nichtsnutziger Sohn bringt seinen Vater ins Unglück; und eine nörgelnde Frau ist so unerträglich wie ein undichtes Dach, durch das es ständig tropft.14 Haus und Besitz erbt man von den Eltern; aber eine vernünftige Frau ist ein Geschenk des HERRN.15 Ein Faulpelz liebt seinen Schlaf – und erntet Hunger dafür.16 Wer sich an Gottes Gebote hält, bewahrt sein Leben; wer sie auf die leichte Schulter nimmt, kommt um.17 Wer den Armen etwas gibt, leiht es dem HERRN, und der HERR wird es reich belohnen.18 Erzieh deine Kinder mit Strenge, denn so kannst du Hoffnung für sie haben; lass sie nicht in ihr Verderben laufen[2]!19 Wer jähzornig ist, muss seine Strafe dafür zahlen. Wenn du sie ihm erlässt, machst du alles nur noch schlimmer!20 Höre auf guten Rat und nimm Ermahnung an, damit du am Ende ein weiser Mensch wirst!21 Der Mensch macht viele Pläne, aber es geschieht, was der HERR will.22 Wer gütig ist, wird von allen geschätzt; man ist besser arm als ein Betrüger.23 Wer den HERRN achtet und ehrt, dem steht das Leben offen. Er kann ruhig schlafen, denn Angst vor Unglück kennt er nicht.24 Ein fauler Mensch streckt seine Hand nach dem Essen aus, aber er kriegt sie nicht zum Mund zurück!25 Wenn ein Lästermaul bestraft wird, werden wenigstens Unerfahrene etwas davon lernen; wenn man aber den Vernünftigen zurechtweist, lernt er selbst daraus.26 Wer seine Eltern schlecht behandelt und fortjagt, ist ein Schandfleck für die ganze Familie.27 Mein Sohn, wenn du jede Ermahnung sowieso in den Wind schlägst, dann hör doch gar nicht erst darauf!28 Ein betrügerischer Zeuge verhöhnt jedes Recht; ein Übeltäter bekommt vom Bösen nie genug.29 Wer sich über alles mit Spott hinwegsetzt, wird seine gerechte Strafe bekommen; und auf den Rücken des dummen Schwätzers gehört der Stock!

Sprüche 19

Lutherbibel 2017

1 Ein Armer, der in Unschuld wandelt, ist besser als ein Lügner, der doch ein Narr ist. (Spr 28,6)2 Wo man nicht mit Vernunft handelt, da geht es nicht gut zu; und wer hastig läuft, der tritt fehl.3 Des Menschen Torheit führt ihn in die Irre, und doch tobt sein Herz wider den HERRN. (Kla 3,39)4 Reichtum macht viel Freunde; aber der Arme wird von seinem Freund verlassen. (Spr 14,20)5 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer frech Lügen redet, wird nicht entrinnen. (5Mo 19,18; Spr 21,28)6 Viele schmeicheln dem Vornehmen; und wer Geschenke gibt, hat jeden zum Freund.7 Den Armen hassen alle seine Brüder; wie viel mehr halten sich seine Freunde von ihm fern!8 Wer Klugheit erwirbt, liebt sein Leben; und der Verständige findet Gutes.9 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer frech Lügen redet, wird umkommen.10 Dem Toren steht nicht an, gute Tage zu haben, viel weniger einem Knecht, zu herrschen über Fürsten.11 Klugheit macht den Mann langsam zum Zorn, und es ist ihm eine Ehre, dass er Verfehlung übersehen kann. (Spr 14,29)12 Die Ungnade des Königs ist wie das Brüllen eines Löwen; aber seine Gnade ist wie Tau auf dem Grase. (Spr 16,14)13 Ein törichter Sohn ist seines Vaters Herzeleid, und eine zänkische Frau wie ein stetig tropfendes Dach. (Spr 27,15)14 Haus und Habe vererben die Eltern; aber eine verständige Frau kommt vom HERRN. (Spr 18,22)15 Faulheit macht schläfrig, und ein Lässiger wird Hunger leiden.16 Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt sein Leben; wer aber auf seinen Weg nicht achtet, wird sterben. (Spr 16,17)17 Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und der wird ihm vergelten, was er Gutes getan hat. (Ps 41,2; Spr 14,31; Dan 4,24; Mt 5,7; Mt 25,40; 2Kor 9,6)18 Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist, aber lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten. (5Mo 21,18)19 Großer Grimm muss Strafe leiden; denn willst du ihm steuern, so wird er noch größer.20 Höre auf Rat und nimm Zucht an, dass du hernach weise seist.21 In eines Mannes Herzen sind viele Pläne; aber zustande kommt der Ratschluss des HERRN. (Spr 16,9)22 Der Mensch wünscht sich Güte, und ein Armer ist besser als ein Lügner.23 Die Furcht des HERRN führt zum Leben; man wird satt werden und sicher schlafen, von keinem Übel heimgesucht.24 Der Faule steckt seine Hand in die Schüssel und bringt sie nicht wieder zum Munde. (Spr 26,15)25 Schlägt man den Spötter, so wird der Unverständige vernünftig; weist man den Verständigen zurecht, so gewinnt er an Einsicht. (Spr 21,11)26 Wer den Vater misshandelt und die Mutter verjagt, der ist ein schandbarer und verfluchter Sohn.27 Lässt du ab, mein Sohn, auf Mahnung zu hören, so irrst du ab von vernünftiger Lehre. (Jak 1,22)28 Ein nichtswürdiger Zeuge spottet des Rechts, und der Frevler Mund verbreitet Unheil. (Spr 15,28)29 Den Spöttern sind Strafen bereitet und Schläge für den Rücken der Toren. (Spr 26,3)