1Ich empfehle euch unsere Schwester Phöbe; sie ist Diakonin der Gemeinde in Kenchreä. (Apg 18,18)2Nehmt sie auf im Namen des Herrn, wie es sich für Christen[1] gehört. Gebt ihr jede Hilfe, die sie braucht. Sie selbst hat vielen geholfen, auch mir.3Grüßt Priska und ihren Mann Aquila, meine Mitarbeiter im Dienst für Jesus Christus. (Apg 18,2)4Unter Einsatz ihres Lebens haben sie mich vor dem Tod gerettet. Nicht nur ich schulde ihnen dafür Dank, sondern auch alle nicht jüdischen Gemeinden.5Grüßt auch die Gemeinde, die sich in ihrem Haus versammelt. Grüßt meinen lieben Epänetus. Er war der Erste, der in der Provinz Asien zum Glauben kam.[2] (1Kor 16,15; 1Kor 16,19; Kol 4,15; Phlm 1,2)6Grüßt Maria, die sich so viel für euch abgemüht hat.7Grüßt Andronikus und Junia,[3] meine jüdischen Landsleute, die mit mir gefangen waren. Sie nehmen unter den Aposteln einen hervorragenden Platz ein und sind schon vor mir Christen geworden.8Grüßt meinen lieben Ampliatus, mit dem ich durch den Herrn verbunden bin.9Grüßt Urbanus, unseren Mitarbeiter im Missionsdienst, und meinen lieben Stachys.10Grüßt Apelles, der sich als Christ bewährt hat. Grüßt die Leute im Haus von Aristobul.11Grüßt meinen Landsmann Herodion und die Christen im Haus von Narzissus.12Grüßt Tryphäna und Tryphosa, die sich tatkräftig für die Gemeinde einsetzen, und die liebe Persis, die sich im Dienst des Herrn so viel abgemüht hat.13Grüßt Rufus, den erwählten Christen, und seine Mutter, die auch für mich zu einer Mutter geworden ist. (Mk 15,21)14Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Brüder und Schwestern[4] bei ihnen.15Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester sowie Olympas und alle Christen,[5] die sich bei ihnen versammeln.16Grüßt euch gegenseitig mit dem Friedenskuss! Alle Gemeinden, die sich zu Christus bekennen, lassen euch grüßen. (1Kor 16,20; 2Kor 13,12; 1Thess 5,26; 1Petr 5,14)
Eine dringliche Mahnung
17Ich bitte euch sehr, meine Brüder und Schwestern: Nehmt euch in Acht vor denen, die Spaltungen hervorrufen und etwas anderes lehren, als was ihr gelernt habt. Sie wollen euch von eurem Glauben abbringen. Geht ihnen aus dem Weg! (Mt 7,15; 2Thess 3,6; Tit 3,9; 2Joh 1,10)18Solche Menschen dienen nicht Christus, unserem Herrn, sondern nur ihrem eigenen aufgeblähten Ich.[6] Mit schönen Worten und einschmeichelnden Reden führen sie arglose Menschen in die Irre. (Phil 3,19; Kol 2,4)19Von euch hört man überall, dass ihr euch im Gehorsam Gott unterstellt habt. Deshalb freue ich mich über euch. Ich möchte aber, dass ihr mit Klugheit das Gute wählt und mit Entschiedenheit euch vom Bösen abwendet. (Röm 1,8)20Es dauert nicht mehr lange, bis Gott, der uns Frieden schenkt, euch den endgültigen Sieg über den Satan geben wird. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!
Grüße aus der Umgebung von Paulus
21Mein Mitarbeiter Timotheus lässt euch grüßen, ebenso grüßen euch meine Landsleute Luzius, Jason und Sosipater. (1Kor 4,17)22Ich, Tertius, der diesen Brief nach Diktat niedergeschrieben hat, grüße euch als einer, der mit euch durch den Herrn verbunden ist.23-24Es grüßt euch Gaius, mein Gastgeber und der Gastgeber der ganzen Christenheit.[7] Es grüßen euch Erastus, der Stadtkämmerer, und der Bruder Quartus.[8] (2Tim 4,20)
Abschließendes Lobgebet
25Preis und Dank sei Gott! Er hat die Macht, euch in eurem Glaubensstand zu festigen. So bezeugt es die Gute Nachricht, die ich verkünde, die Botschaft von Jesus Christus. Sie offenbart den geheimen Plan, der seit Urzeiten verborgen gehalten, (Eph 1,9; Eph 3,4; Kol 1,26)26jetzt aber enthüllt worden ist. Auf Befehl des ewigen Gottes ist er in prophetischen Schriften[9] bekannt gemacht worden, damit alle Völker sich Gott im Gehorsam unterstellen und ihm vertrauen.27Ihm, dem allein weisen Gott, gehört die Herrlichkeit durch Jesus Christus in Ewigkeit! Amen.
1Unserer Schwester Phöbe, die im Dienst der Gemeinde von Kenchreä steht, dürft ihr vertrauen.[1]2Nehmt sie freundlich auf, wie es für Christen selbstverständlich ist. Ihr tut es ja für den Herrn. Steht ihr bei, wo immer sie eure Hilfe braucht. Sie selbst hat sich auch für viele Menschen eingesetzt, nicht zuletzt für mich.3Grüßt Priska und Aquila, die mit mir zusammen Jesus Christus dienen.4Sie haben ihr Leben gewagt, um meines zu retten, und ich bin nicht der Einzige, der ihnen zu Dank verpflichtet ist. Auch die nichtjüdischen Gemeinden verdanken ihnen viel.5Grüßt die ganze Gemeinde von mir, die sich in ihrem Haus versammelt. Grüßt meinen lieben Epänetus, der als Erster in der Provinz Asia zum Glauben an Jesus Christus fand.6Grüßt Maria von mir, die sich so viel Mühe um euch gemacht hat.7Herzliche Grüße auch an Andronikus und Junia[2], meine jüdischen Landsleute, die mit mir wegen ihres Glaubens im Gefängnis waren. Beide sind ja noch vor mir Christen geworden und sind unter den Aposteln hoch angesehen.8Grüßt meinen lieben Freund Ampliatus, mit dem ich mich im Glauben verbunden weiß,9unseren Mitarbeiter Urbanus sowie den lieben Stachys.10Grüßt ebenso Apelles, diesen im Glauben bewährten Mann. Meine besten Wünsche gelten denen, die im Haus von Aristobul leben.11Grüßt meinen Landsmann Herodion und die Christen im Haus von Narzissus.12Viele Grüße auch an Tryphäna und Tryphosa, die so unermüdlich für den Herrn arbeiten. Und an meine liebe Persis, die sich ebenfalls sehr für den Herrn eingesetzt hat.13Grüßt Rufus, den der Herr zu seinem Dienst auserwählt hat, und seine liebe Mutter, die auch mir eine Mutter gewesen ist.14Herzliche Grüße außerdem an Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die anderen Christen bei ihnen.15Schließlich möchte ich noch Philologus, Julia, Nereus und dessen Schwester grüßen sowie Olympas und alle Christen, die bei ihnen sind.16Grüßt einander mit dem Friedenskuss. Alle Gemeinden hier lassen euch grüßen.
Abschließende Ermahnung
17Zum Schluss, meine lieben Brüder und Schwestern, muss ich euch noch vor Leuten warnen, die eure Gemeinde spalten und durcheinanderbringen. Sie verbreiten eine andere Lehre und widersprechen dem, was ihr gelernt habt. Mit solchen Leuten sollt ihr nichts zu tun haben.18Denn sie dienen nicht Christus, unserem Herrn. Es geht ihnen nur um die Erfüllung ihrer persönlichen Wünsche und Begierden. Mit schönen Worten und Schmeicheleien verführen sie ihre arglosen Zuhörer.19Von euch allerdings hört man nur Gutes. Jeder weiß, dass ihr tut, was Gott von euch möchte. Darüber freue ich mich. Ich wünsche, dass ihr auch in Zukunft voller Weisheit beim Guten bleibt und euch nicht vom Bösen beeinflussen lasst.20Denn Gott, von dem aller Friede kommt, wird bei euch den Satan bald endgültig besiegen und euch über ihn triumphieren lassen. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!21Mein Mitarbeiter Timotheus und meine Landsleute Luzius, Jason und Sosipater schicken euch viele Grüße.22Auch ich, Tertius, möchte euch als meine Mitchristen herzlich grüßen. Paulus hat mir diesen Brief an euch diktiert.23-24Gajus lässt ebenfalls herzlich grüßen. Ich bin sein Gast, und die ganze Gemeinde trifft sich hier in seinem Haus[3]. Erastus, der Stadtkämmerer, und unser Bruder Quartus schicken euch viele Grüße.[4]
Lob Gottes
25Gott sei gelobt! Er gibt euch Kraft und Stärke durch die rettende Botschaft von Jesus Christus. Durch meine Predigt habt ihr davon gehört, und nun lässt diese Botschaft euch erkennen, was seit ewigen Zeiten verborgen war.26Schon die Propheten haben in den Heiligen Schriften davon gesprochen, und nach dem Willen des ewigen Gottes sollen nun Menschen aus allen Völkern die rettende Botschaft hören, Gott vertrauen und tun, was ihm gefällt.27Dem allein weisen Gott, den wir durch Jesus Christus kennen, ihm gebühren Lob und Ehre in alle Ewigkeit. Amen!
Römer 16
VOLXBIBEL
von SCM Verlag1P.S.: Die Frau, die euch diesen Brief geben wird, ist auf jeden Fall gut drauf. Sie heißt Phöbe und arbeitet in der Gemeinschaft von Kenchreä mit.2Bitte kümmert euch liebevoll um sie, wie es normal sein sollte, wenn man zu Jesus Christus gehört. Steht hinter ihr und gebt ihr, was sie so braucht. Sie war mir immer eine große Hilfe.3Schöne Grüße an Priska und Aquila, meine Bros im Auftrag von Jesus!4Die haben alles für mich riskiert, sogar ihr Leben. Dafür kann ich ihnen nie genug danken, und so geht es auch den anderen Gemeinden.5Schöne Grüße auch an die Hauskreisgemeinde und an meinen Freund Epänetus. Er war der erste Mensch, der in Kleinasien zum Glauben an Jesus gekommen ist.6Grüße ebenfalls an Maria, die immer viel für euch tut.7Und Andronikus und Junia, die genau wie ich Juden sind und mal mit mir zusammen im Knast waren. Die beiden haben unter den Aposteln voll den guten Ruf. Beide waren auch schon vor mir Christen. Die müsst ihr auf jeden Fall auch noch grüßen.8Ja, dann noch den Ampliatus, mit dem ich mich durch Gottes Liebe voll eng verbunden fühle,9Urbanus, der auch für Gott unterwegs ist, und den lieben Stachys nicht zu vergessen.10Apelles, der Gott immer treu ist, und den Leuten aus dem Haus von Aristobul müsst ihr auch noch Hallo von mir sagen.11Hey Herodion, du bist auch ein Jude wie ich! Hallo an alle aus dem Haus von Narzissus, die Jesus vertrauen!12Grüße an Tryphäna und Tryphosa, die was für Gott reißen. Grüßt Persis, die ich sehr mag und die auch viel für Gott schuftet!13Grüße an Rufus, ein ganz besonderer Typ für Gott. Und an seine Mutter auch – die ist für mich zu so was wie ’ner Ersatzmutti geworden.14Grüße an Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die Leute, die bei ihm abhängen.15Gebt auch noch Grüße weiter an Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester, an Olympas und all die anderen ganz besonderen Christen.16Geht gut miteinander um und umarmt euch mal gegenseitig. Alle Gemeinden, die mit Jesus am Start sind, grüßen euch.17Noch ein paar Worte zum Schluss: Passt auf, wenn irgendwelche Typen anfangen, komische Lehren zu verbreiten, und dadurch zum einen die Gemeinschaft auseinandertreiben und zum anderen auch das Vertrauen in Gott kaputt machen. Sie erzählen euch was total anderes als das, was ihr beigebracht bekommen habt.18Solche Typen sind total schräg unterwegs, mit netten Argumenten und ganz tollen Beispielen versuchen sie, die einfachen Menschen zu verführen. Die tun nicht das, was Jesus will.19Es hat sich überall rumgesprochen, wie cool ihr mit Gott unterwegs seid, dass ihr sehr straight lebt, genau wie Gott es möchte.20Gott, der immer Frieden will, wird euch bald einen fetten Sieg geben über Satan, dem Chef vom Bösen. Gott liebt euch und verzeiht euch alles. Das stimmt für immer.21Ich soll noch Grüße ausrichten von Timotheus, der bei mir angestellt ist. Auch von Luzius, Jason und Sosipater, ebenfalls Landsleuten von mir, soll ich euch grüßen!22Auch ich, Teritus, schreibe hier noch ein paar Grüße hin. Ich hab diesen Brief für euch sauber abgetippt.23-24Gajus, bei dem ich zurzeit penne und in dessen Haus die Jesus-Leute abhängen, grüßt euch auch. Erastus, der Finanzbeamte der Stadt, lässt euch auch schön grüßen, genauso wie Quartus, der auch an Jesus glaubt. Gott soll groß rauskommen25P.S.: Gott soll groß rauskommen! Er kann uns durch diese neue Nachricht immer wieder voll ermutigen. Diese Sache macht deutlich, wie Gott eigentlich drauf ist. Das haben die Menschen bisher noch nie so gehört.26Aber jetzt ist das anders. Sie hören davon, wie es die Prophetentypen schon vor langer Zeit vorhergesagt hatten. Gott wollte es so. Er will, dass alle Menschen das wissen, damit sie ihr Vertrauen auf Jesus Christus setzen.27Gott weiß alles! Er hat den Überblick! Er soll groß rauskommen durch Jesus Christus! Genau so ist es [Amen]! Euer Paulus