Epheser 5

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Nehmt also Gott zum Vorbild! Ihr seid doch seine geliebten Kinder! (Mt 5,45; Mt 5,48; Joh 1,12)2 Euer ganzes Leben soll von der Liebe bestimmt sein. Denkt daran, wie Christus uns geliebt und sein Leben für uns gegeben hat, als eine Opfergabe, an der Gott Gefallen hatte. (Gal 6,10; Eph 3,17; Eph 4,15; Phil 2,2; Kol 2,2; Kol 3,14)3 Weil ihr Gottes heiliges Volk seid,[1] schickt es sich nicht, dass bei euch von Unzucht, Ausschweifung und Habgier auch nur gesprochen wird. (Gal 5,19)4 Es passt auch nicht zu euch, gemeine, dumme oder schlüpfrige Reden zu führen. Benutzt eure Zunge lieber, um Gott zu danken! (Eph 4,29)5 Ihr müsst wissen: Wer Unzucht treibt, ein ausschweifendes Leben führt oder von Habgier erfüllt ist – und Habgier ist eine Form von Götzendienst –, für den ist kein Platz in der neuen Welt, in der Christus zusammen mit Gott herrschen wird.[2]6 Lasst euch nicht durch leeres Geschwätz verführen! Genau diese Dinge sind es, mit denen die Menschen, die Gott nicht gehorchen wollen, sich sein Strafgericht zuziehen. (Röm 1,18; Eph 2,3; Kol 3,6)7 Mit solchen Leuten dürft ihr nichts zu tun haben!8 Auch ihr gehörtet einst zur Finsternis, ja, ihr wart selbst Finsternis, aber jetzt seid ihr Licht, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid. Lebt nun auch als Menschen des Lichts! (Joh 8,12; Apg 26,18; Kol 3,7)9 Aus dem Licht erwächst als Frucht jede Art von Güte, Rechtschaffenheit und Treue. (Gal 5,22)10 Fragt immer, was dem Herrn gefällt!11 Beteiligt euch nicht an dem finsteren Treiben, das keine Frucht hervorbringt. Im Gegenteil, deckt es auf!12 Man muss sich schämen, auch nur zu nennen, was manche heimlich tun.13 Wenn es aber vom Licht, das ihr ausstrahlt,[3] aufgedeckt wird, kommt es ans Licht.14 Und was ans Licht kommt, wird selbst Licht. Darum singen wir: »Wach auf, du Schläfer! Steh auf vom Tod! Und Christus, deine Sonne, geht für dich auf.« (Jes 60,1; Röm 13,11)15 Darum achtet genau auf eure Lebensweise! Lebt nicht wie Unwissende, sondern wie Menschen, die wissen, worauf es ankommt. (Kol 4,5)16 Nutzt die Zeit; denn wir leben in einer bösen Welt.17 Seid also nicht uneinsichtig, sondern begreift, was der Herr von euch erwartet.18 Betrinkt euch nicht; denn zu viel Wein verführt zu einem liederlichen Lebenswandel. Lasst euch lieber vom Geist Gottes erfüllen! (Röm 13,13)19 Ermuntert einander mit Psalmen und Lobliedern, wie der Geist sie euch eingibt. Singt und spielt Christus, dem Herrn, von ganzem Herzen. (Kol 3,16)20 Dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus.21 Ordnet euch einander unter, wie es die Ehrfurcht vor Christus verlangt. (1Petr 5,5)22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, so wie ihr euch dem Herrn unterordnet. (Kol 3,18; Tit 2,3; 1Petr 3,1)23 Denn der Mann steht über der Frau, so wie Christus über der Gemeinde steht. Christus als dem Haupt verdankt die Gemeinde, die sein Leib ist, ihre Rettung. (1Kor 11,3; Eph 1,22)24 Wie nun die Gemeinde Christus untergeordnet ist, so müssen auch die Frauen sich ihren Männern in allem unterordnen.25 Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat! Er hat sein Leben für sie gegeben, (Gal 1,4; Kol 3,19; Tit 2,6; 1Petr 3,7)26 um sie rein und heilig zu machen im Wasser der Taufe und durch das dabei gesprochene Wort.[4] (1Kor 6,11; Tit 3,5; Hebr 10,22; 1Petr 3,21)27 Denn er wollte sie als seine Braut in makelloser Schönheit vor sich stellen, ohne Flecken und Falten oder einen anderen Fehler, heilig und vollkommen. (2Kor 11,2; Eph 1,4; Phil 1,10; Kol 1,22)28 So müssen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Körper. Denn ein Mann, der seine Frau liebt, liebt sich selbst.29 Niemand hat doch je seinen eigenen Körper gehasst; im Gegenteil, er ernährt und pflegt ihn. So tut es auch Christus mit der Gemeinde,30 die sein Leib ist.[5] Und wir alle sind doch Teile an diesem Leib. (Eph 1,23)31 Ihr kennt das Wort: »Deshalb verlässt ein Mann Vater und Mutter, um mit seiner Frau zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele.« (1Mo 2,24)32 In diesem Wort liegt ein tiefes Geheimnis. Ich beziehe die Aussage auf Christus und die Gemeinde. (Offb 19,7)33 Es gilt aber auch für euch: Jeder von euch muss seine Frau so lieben wie sich selbst. Die Frau aber soll ihren Mann achten.

Epheser 5

Hoffnung für alle

1 Ihr seid Gottes geliebte Kinder, daher sollt ihr in allem seinem Vorbild folgen.2 Geht liebevoll miteinander um, so wie auch Christus euch seine Liebe erwiesen hat. Aus Liebe hat er sein Leben für uns gegeben, und dies war für Gott wie ein wohlriechendes Opfer, an dem er Freude hat.3 Ihr gehört nun zu Gott. Da passt es selbstverständlich nicht mehr, sich sexuell unmoralisch zu verhalten, ausschweifend zu leben oder alles haben zu wollen. Über so etwas sollt ihr nicht einmal reden!4 Genauso wenig ist Platz für Beleidigungen, Sticheleien oder zweideutiges Gerede. Vielmehr sollt ihr Gott danken und ihn loben.5 Denn eins ist klar: Wer ein sexuell unmoralisches, schamloses Leben führt, für den ist kein Platz in dem Reich, in dem Gott und Christus herrschen. Das gilt auch für alle, die habgierig sind; denn Habgier ist nichts anderes als Götzendienst.6 Lasst euch von niemandem verführen, der euch durch sein leeres Geschwätz einreden will, dass dies alles harmlos sei. Gerade mit einem solchen Verhalten ziehen die Menschen, die Gott nicht gehorchen wollen, seinen Zorn auf sich.7 Darum macht mit solchen Leuten nicht gemeinsame Sache!8 Früher habt auch ihr in Dunkelheit gelebt; aber heute ist das anders: Weil ihr mit dem Herrn verbunden seid, seid ihr im Licht. Darum lebt nun auch wie Menschen, die zum Licht gehören![1]9 Ein solches Leben führt zu aufrichtiger Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit.10 Prüft in allem, was ihr tut, ob es Gott gefällt.11 Lasst euch auf keine finsteren Machenschaften ein, die keine gute Frucht hervorbringen, im Gegenteil: Helft, sie aufzudecken.12 Denn was manche im Verborgenen treiben, ist so abscheulich, dass man nicht einmal davon reden soll.13 Doch wenn durch euch das Licht Gottes auf diese Dinge fällt, werden sie erst richtig sichtbar.14 Was Gott ans Licht bringt, wird hell. Deshalb heißt es auch: »Erwache aus deinem Schlaf! Erhebe dich von den Toten! Und Christus wird dein Licht sein.«15 Achtet also genau darauf, wie ihr lebt: nicht wie unwissende, sondern wie weise Menschen.16 Nutzt die Zeit, so gut ihr könnt, denn wir leben in einer schlimmen Zeit.17 Seid nicht verbohrt; sondern begreift, was der Herr von euch will!18 Betrinkt euch nicht; das führt nur zu einem ausschweifenden Leben. Lasst euch vielmehr von Gottes Geist erfüllen.19 Ermutigt einander durch Psalmen, Lobgesänge und Lieder, wie sie euch Gottes Geist schenkt. Singt für den Herrn und jubelt aus vollem Herzen!20 Im Namen unseres Herrn Jesus Christus dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit und für alles!21 Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus.22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, so wie ihr euch dem Herrn unterordnet.23 Denn wie Christus als Haupt für seine Gemeinde verantwortlich ist, die er erlöst und zu seinem Leib gemacht hat, so ist auch der Mann für seine Frau verantwortlich.24 Und wie sich die Gemeinde Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen in allem ihren Männern unterordnen.25 Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus seine Gemeinde liebt: Er hat sein Leben für sie gegeben,26 damit sie ihm ganz gehört. Durch sein Wort hat er alle Schuld von ihr abgewaschen wie in einem reinigenden Bad.[2]27 So sorgt er selbst dafür, dass sie zu einer schönen und makellosen Braut für ihn wird, ohne Flecken, Falten oder einen anderen Fehler, weil sie allein Christus gehören soll.28 Darum sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Körper. Wer nun seine Frau liebt, der liebt sich selbst.29 Niemand hasst doch seinen eigenen Körper. Vielmehr ernährt und pflegt er ihn. So sorgt auch Christus für seine Gemeinde;30 denn wir sind schließlich die Glieder seines Leibes.31 Erinnert euch an das Wort: »Ein Mann verlässt seine Eltern und verbindet sich so eng mit seiner Frau, dass die beiden eins sind mit Leib und Seele.« (1Mo 2,24)32 Das ist ein großes Geheimnis. Ich deute dieses Wort auf die Verbindung zwischen Christus und seiner Gemeinde.33 Es gilt aber auch für euch: Ein Mann soll seine Frau so lieben wie sich selbst. Und die Frau soll ihren Mann achten.

Epheser 5

Neue evangelistische Übersetzung

1 Werdet also Nachahmer Gottes – ihr seid doch seine geliebten Kinder –,2 und lasst euer Verhalten von Liebe bestimmt sein! Denn auch Christus, der Messias, hat seine Liebe bewiesen, als er sein Leben für uns hingab. Das war wie eine Opfergabe, deren Duft zu Gott aufsteigt und ihn sehr erfreut.3 Von sexueller Unmoral jedoch, von Schamlosigkeit jeder Art und von Habsucht soll bei euch nicht einmal geredet werden. Das schickt sich nicht für Menschen, die Gott geheiligt hat.4 Auch Unanständigkeit, dummes Geschwätz und derbe Späße passen nicht zu euch. Benutzt eure Zunge lieber zum Danken!5 Denn ihr müsst wissen, dass keiner, der in sexueller Unmoral oder Ausschweifungen lebt, oder von Habgier erfüllt, also ein Götzendiener ist, einen Anteil am Erbe in dem ‹ewigen› Reich von Christus und Gott erhalten wird.6 Lasst euch von niemand einreden, dass das alles harmlos sei! Denn gerade wegen dieser Dinge ziehen sich die ungehorsamen Menschen den Zorn Gottes zu.7 Habt also nichts mit ihnen zu tun!8 Früher gehörtet ihr zwar zur Finsternis, aber jetzt gehört ihr durch den Herrn zum Licht. Lebt nun auch als Menschen des Lichts!9 Ein solches Leben bringt als Frucht jede Art von Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor.10 Fragt euch deshalb immer, was dem Herrn gefällt,11 und beteiligt euch nicht an den nutzlosen Dingen, die aus der Finsternis kommen, sondern stellt sie vielmehr bloß.12 Denn was manche heimlich tun, ist schon auszusprechen unanständig.13 Wird es aber bloßgestellt, dann wird es durch Gottes Licht offenbar;14 denn alles, was ans Licht kommt, kann selbst Licht werden. Deshalb heißt es: "Wach auf, du Schläfer, steh auf vom Tod! Und Christus, der Messias, wird dein Licht sein." (Jes 60,1)15 Achtet also genau darauf, wie ihr euer Leben führt – nicht als törichte, sondern als weise Menschen!16 Nutzt die Gelegenheiten, die Gott euch gibt, denn wir leben in einer bösen Zeit.17 Seid also nicht leichtsinnig und gedankenlos, sondern begreift, was der Herr von euch will!18 Und betrinkt euch nicht, denn das führt zu einem zügellosen und verschwenderischen Leben, sondern lasst euch vom Geist Gottes erfüllen!19 Das geschieht, indem ihr euch gegenseitig mit Psalmen, Lobliedern und anderen geistlichen Liedern ermutigt;[1] indem ihr aus vollem Herzen dem Herrn singt und musiziert;20 indem ihr Gott, unserem Vater, im Namen unseres Herrn Jesus Christus allezeit und für alles dankt;21 indem ihr euch in der Ehrfurcht vor Christus einander unterordnet.22 Ihr Frauen, unterstellt euch euren Männern, so wie ihr euch dem Herrn unterstellt.23 Denn so wie Christus, der Messias, das Oberhaupt der Gemeinde ist – er hat sie ja gerettet und zu seinem Leib gemacht –, so ist der Mann das Oberhaupt der Frau.24 Und wie die Gemeinde sich Christus unterstellt, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterstellen, und zwar in allen Dingen.25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, und zwar so, wie Christus, der Messias, die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat.26 Er tat das, um sie zu heiligen, indem er sie im Wasserbad seines Wortes reinigte.27 Denn er wollte, dass die Gemeinde sich ihm wie eine Braut in makelloser Schönheit darstellt; ohne Flecken, Falten oder sonstige Fehler, heilig und tadellos.28 So sind auch die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben wie ihren eigenen Körper. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst.29 Niemand hasst doch seinen Körper, sondern ernährt und pflegt ihn. So macht es auch Christus, der Messias, mit der Gemeinde.30 Denn wir sind die Glieder seines Leibes.31 "Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden. Und die zwei werden völlig eins sein." (1Mo 2,24)32 Darin liegt ein tiefes Geheimnis. Ich beziehe es auf Christus und die Gemeinde.33 Das gilt aber auch für euch: Jeder Einzelne von euch liebe seine Frau so wie sich selbst. Aber die Frau soll ihren Mann achten.