1Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern, wie es der Gemeinschaft mit dem Herrn entspricht; denn so ist es recht. (Kol 3,20)2»Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren« ist das erste und grundlegende der Gebote, die das Verhalten der Menschen untereinander betreffen.[1] Darum folgt ihm auch eine Zusage: (5Mo 5,16)3»Dann wird es dir gut gehen und du wirst lange leben auf dieser Erde.«4Ihr Väter,[2] behandelt eure Kinder nicht so, dass sie widerspenstig werden! Erzieht sie mit Wort und Tat so, wie es dem Herrn gemäß ist. (Kol 3,21)
Sklaven und Herren
5Ihr Sklaven und Sklavinnen, gehorcht euren irdischen Herren und Herrinnen![3] Ehrt und fürchtet sie. Dient ihnen so aufrichtig, als dientet ihr Christus. (Kol 3,22; 1Tim 6,1; Tit 2,9; 1Petr 2,18)6Tut es nicht nur äußerlich, um euch bei ihnen einzuschmeicheln. Betrachtet euch vielmehr als Sklaven von Christus, die den Willen Gottes gerne tun. (1Kor 7,22)7Tut eure Arbeit mit Lust und Liebe, als Leute, die nicht Menschen dienen, sondern dem Herrn.8Denkt daran: Der Herr wird jeden für seine guten Taten belohnen, gleichgültig ob jemand Sklave ist oder frei. (2Kor 5,10)9Ihr Herren und Herrinnen, behandelt eure Sklaven und Sklavinnen im gleichen Geist! Lasst das Schelten und Drohen! Denkt daran, dass sie einen Herrn im Himmel haben, der auch euer Herr ist. Und der ist ein unparteiischer Richter. (Kol 4,1; Jak 2,1)
Die Waffen Gottes
10Noch ein letztes Wort: Werdet stark durch die Verbindung mit dem Herrn! Lasst euch stärken von seiner Kraft! (1Kor 16,13)11Legt die Waffen an, die Gott euch gibt, dann können euch die Schliche des Teufels nichts anhaben. (Jes 59,17; 2Kor 10,4; Jak 4,7; Weis 5,17)12Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen. Wir kämpfen gegen unsichtbare Mächte und Gewalten, gegen die bösen Geister,[4] die diese finstere Welt beherrschen. (Eph 1,21; Eph 2,2; 1Petr 5,8)13Darum greift zu den Waffen Gottes! Wenn dann der schlimme Tag kommt, könnt ihr Widerstand leisten, jeden Feind niederkämpfen und siegreich das Feld behaupten. (Röm 13,12)14Seid also bereit! Legt die Wahrheit als Gürtel um und die Gerechtigkeit als Panzer an. (Jes 11,5)15Bekleidet euch an den Füßen mit der Bereitschaft, die Gute Nachricht vom Frieden mit Gott zu verkünden. (Jes 52,7)16Vor allem haltet das Vertrauen auf Gott als Schild vor euch, mit dem ihr alle Brandpfeile des Satans abfangen könnt.17Die Gewissheit eurer Rettung sei euer Helm und das Wort Gottes das Schwert, das der Geist euch gibt. (Hebr 4,12)18Betet dabei zu jeder Zeit und bittet Gott in der Kraft seines Geistes. Seid wach und hört nicht auf, für alle Gläubigen[5] zu beten. (Lk 18,1; Röm 15,30; Eph 3,14; Kol 4,2)19Betet auch für mich, dass Gott mir die rechten Worte in den Mund legt und ich das Geheimnis der Guten Nachricht freimütig bekannt machen kann. (Apg 4,29)20Auch jetzt im Gefängnis bin ich ein Botschafter in ihrem Dienst. Betet darum, dass ich aus ihr die Kraft gewinne, sie mutig und offen zu verkünden, wie es mein Auftrag ist. (Eph 3,1)
Grüße und Wünsche
21Ihr sollt aber auch etwas über mich erfahren, damit ihr wisst, wie es mit mir steht. Tychikus, der geliebte Bruder und treue Sachwalter im Dienst des Herrn, wird euch alles erzählen. (Apg 20,4; Kol 4,7; 2Tim 4,12)22Ich schicke ihn eben deshalb zu euch, damit er euch von mir berichtet und euch Mut macht.23Allen Brüdern und Schwestern[6] wünsche ich den Frieden und die Liebe und das unerschütterliche Vertrauen, die von Gott, dem Vater, kommen und von Jesus Christus, dem Herrn.24Die Gnade Gottes sei mit allen, die unseren Herrn Jesus Christus lieben, und schenke ihnen unvergängliches Leben!
Epheser 6
Hoffnung für alle
Eltern und Kinder
1Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern! So erwartet es der Herr von euch, mit dem ihr verbunden seid.2»Ehre deinen Vater und deine Mutter!« Dies ist das erste Gebot, das Gott mit einer Zusage verbunden hat:3»damit es dir gut geht und du lange auf dieser Erde lebst.« (5Mo 5,16)4Ihr Väter, behandelt eure Kinder nicht ungerecht! Sonst fordert ihr nur ihren Zorn heraus. Eure Erziehung soll sie vielmehr in Wort und Tat zu Gott, dem Herrn, hinführen.
Sklaven und Herren
5Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren, ehrt und achtet sie! Dient ihnen so aufrichtig, als würdet ihr Christus selbst dienen.6Tut dies nicht nur vor ihren Augen, um von ihnen anerkannt zu werden. Ihr sollt vielmehr als Diener von Christus bereitwillig und gern den Willen Gottes erfüllen.7Arbeitet mit Freude als Christen, die nicht den Menschen dienen, sondern dem Herrn.8Denn ihr wisst ja: Der Herr wird jedem für seine guten Taten den verdienten Lohn geben, ganz gleich ob jemand Sklave ist oder frei.9Auch ihr Herren sollt eure Sklaven behandeln, wie es Gott gefällt. Schüchtert sie nicht mit Drohungen ein. Denkt immer daran, dass ihr denselben Herrn im Himmel habt wie sie. Vor ihm sind alle Menschen gleich.
Ausgerüstet zum Kampf
10Zum Schluss noch ein Wort an euch alle: Werdet stark, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid! Lasst euch mit seiner Macht und Stärke erfüllen!11Greift zu all den Waffen, die Gott für euch bereithält, zieht seine Rüstung an! Dann könnt ihr alle heimtückischen Anschläge des Teufels abwehren.12Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt herrschen und im Unsichtbaren ihr unheilvolles Wesen treiben.13Darum nehmt all die Waffen, die Gott euch gibt! Nur gut gerüstet könnt ihr den Mächten des Bösen widerstehen, wenn es zum Kampf kommt. Nur so könnt ihr das Feld behaupten und den Sieg erringen.14Bleibt standhaft! Die Wahrheit ist euer Gürtel und Gerechtigkeit euer Brustpanzer.15Macht euch bereit, die rettende Botschaft zu verkünden, dass Gott Frieden mit uns geschlossen hat.[1]16Verteidigt euch mit dem Schild des Glaubens, an dem die Brandpfeile des Teufels wirkungslos abprallen.17Die Gewissheit, dass euch Jesus Christus gerettet hat, ist euer Helm, der euch schützt. Und nehmt das Wort Gottes. Es ist das Schwert, das euch sein Geist gibt.18Hört nie auf zu beten und zu bitten! Lasst euch dabei vom Heiligen Geist leiten. Bleibt wach und bereit. Bittet Gott inständig für alle Christen.19Betet auch für mich, damit Gott mir zur rechten Zeit das rechte Wort gibt und ich überall das Geheimnis der rettenden Botschaft frei und offen verkünden kann.20Auch hier im Gefängnis will ich das tun.[2] Betet darum, dass ich auch in Zukunft diese Aufgabe mutig erfülle, so wie Gott sie mir aufgetragen hat.
Grüße und Segenswünsche
21Ich möchte gern, dass ihr auch erfahrt, wie es um mich steht. Tychikus, mein lieber Bruder und treuer Mitarbeiter im Dienst für den Herrn, wird euch von mir berichten.22Ich schicke ihn eben deshalb zu euch, damit ihr erfahrt, wie es um uns steht. Er soll euch ermutigen.23Euch, meinen lieben Brüdern und Schwestern, wünsche ich Frieden, Liebe und immer stärkeren Glauben. Das schenke euch Gott, unser Vater, und Jesus Christus, unser Herr.24Gottes Gnade sei mit allen, die unseren Herrn Jesus Christus lieben, und schenke ihnen unvergängliches Leben!
Epheser 6
Einheitsübersetzung 2016
1Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern im Herrn, denn das ist recht!2Ehre deinen Vater und deine Mutter: Das ist ein Hauptgebot mit einer Verheißung: (2Mo 20,12)3damit es dir wohl ergehe und du lange lebst auf der Erde. (5Mo 5,16)4Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Weisung des Herrn!5Ihr Sklaven, gehorcht den irdischen Herren mit Furcht und Zittern und mit aufrichtigem Herzen, als wäre es Christus, (1Tim 6,1; Tit 2,9; 1Petr 2,18)6nicht in Augendienerei, als wolltet ihr Menschen gefallen, sondern erfüllt als Sklaven Christi von Herzen den Willen Gottes!7Dient mit Hingabe, als dientet ihr dem Herrn und nicht den Menschen!8Denn ihr wisst, dass jeder, der etwas Gutes tut, es vom Herrn zurückerhalten wird, ob er ein Sklave ist oder ein Freier.9Und ihr Herren, handelt in gleicher Weise ihnen gegenüber, unterlasst das Drohen, denn ihr wisst, dass ihr im Himmel denselben Herrn habt, und bei ihm gibt es kein Ansehen der Person! (Apg 10,34)
Aufruf zum Kampf
10Schließlich: Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn!11Zieht an die Waffenrüstung Gottes, um den listigen Anschlägen des Teufels zu widerstehen! (Eph 4,27; Jak 4,7; 1Petr 5,8)12Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen.13Darum legt die Waffenrüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils widerstehen, alles vollbringen und standhalten könnt! (Röm 13,12; Weis 5,17)14Steht also da, eure Hüften umgürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, (Jes 11,5; Jes 59,17)15die Füße beschuht mit der Bereitschaft für das Evangelium des Friedens. (Jes 52,7)16Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen. (1Thess 5,8)17Und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes!18Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen, (Kol 4,2)19auch für mich, dass mir das rechte Wort gegeben werde, sooft ich meinen Mund auftue, mit Freimut das Geheimnis des Evangeliums zu verkünden; (Apg 4,29; Apg 28,31; Kol 4,3)20als dessen Gesandter bin ich in Ketten, damit ich in ihm freimütig zu reden vermag, wie es meine Pflicht ist. (Kol 4,4)
GRUSS UND SEGENSWUNSCH
21Damit auch ihr erfahrt, wie es mir geht und was ich tue, wird euch Tychikus, der geliebte Bruder und treue Diener im Herrn, alles berichten. (Kol 4,7)22Ihn habe ich eigens zu euch gesandt, damit ihr alles über uns erfahrt und er eure Herzen ermutige.23Friede sei mit den Brüdern, Liebe und Glaube von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.24Gnade mit allen, die unseren Herrn Jesus Christus lieben - in Unvergänglichkeit.
Epheser 6
Das Buch
Leben mit Respekt
1Ihr Kinder, seid euren Eltern gehorsam, weil ihr ja auch zu Jesus, dem Herrn, gehört. Denn so ist es richtig und gerecht.2»Ehre deinen Vater und deine Mutter!« Das ist das erste Gebot im Gottesgesetz, das mit einer Zusage versehen ist, nämlich mit den Worten:3»… damit es dir gut geht und du viele Jahre auf der Erde lebst.«4Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern begleitet sie beim Aufwachsen durch die Erziehung und persönliche Ermutigung, die ihr von Jesus, dem Herrn, übernommen habt.5Ihr Leibeigenen, gehorcht denen, die nach der menschlichen Ordnung eure Herren sind, mit Respekt und auch mit Ehrfurcht. Tut das in eindeutiger Ausrichtung eures Herzens, so, als würdet ihr damit direkt dem Messias dienen.6Tut das nicht, um vor den Menschen gut dazustehen oder um ihnen zu gefallen, sondern handelt so als Leibeigene des Messias mit allem, was ihr seid und habt.7Verrichtet eure Arbeit mit einer positiven Einstellung, weil ihr sie ja letztlich für Jesus, den Herrn, tut, und nicht für die Menschen.8Ihr wisst ja, dass jeder, der Gutes tut, dafür auch eine Belohnung von Jesus, dem Herrn, bekommen wird, sei er ein Leibeigener oder ein freier Mensch.9Und ihr Herren, verhaltet euch ihnen gegenüber in genau derselben Weise und spielt dabei eure Machtposition nicht aus! Denn ihr wisst ja, dass sie und ihr denselben Herrn im Himmel habt und dass es bei ihm keine Beurteilung nach äußeren Faktoren gibt.
Leben in Gottes Kraft
10Und jetzt, zum Schluss, stärkt euch selbst durch Jesus, den Herrn, und in der Kraft seiner Stärke.11Rüstet euch aus mit der gesamten Waffenrüstung Gottes, damit ihr fest stehen könnt gegen die heimtückischen Angriffe des Zerstörers!12Denn unser Einsatz richtet sich nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die herrschenden Mächte, die Autoritäten, die Weltherrscher, die in dieser Finsternis ihr Unwesen treiben, gegen die Geistesmächte der Bosheit, die sich in den Himmelwelten aufhalten.13Deshalb zieht die gesamte Waffenausrüstung an, die Gott für euch bereithält, damit ihr in der Lage seid, Widerstand zu leisten an dem Tag, an dem die Bosheit sich erhebt, und damit ihr dann, wenn ihr alles überwunden habt, immer noch aufrecht steht!14Steht deshalb aufrecht und bindet euch den Gürtel um, der aus der Wahrheit besteht. Zieht an den Brustpanzer, nämlich die Gerechtigkeit.15An eure Füße legt als Schuhwerk die Bereitschaft an, die gute Nachricht vom Frieden weiterzutragen.16Bei all dem nehmt auch den Schild des Vertrauens fest in die Hand, mit dem ihr in der Lage sein werdet, alle Feuerpfeile des Bösen abzuwehren.17Setzt euch auch den Helm auf, die Erlösung durch Gott, und ergreift das Schwert des Gottesgeistes, und das ist das Wort Gottes!18In allen euren Gebeten und Fürbitten betet zu jedem Zeitpunkt in der Wirklichkeit des Gottesgeistes und wacht dabei in Ausdauer und im Gebet für alle, die auf Gottes Seite gehören!19Und betet auch für mich, damit mir dann, wenn ich meinen Mund auftue, die richtige Botschaft von Gott geschenkt wird, sodass ich in aller Offenheit das Gottesgeheimnis der guten Nachricht bekannt machen kann.20Für diese Nachricht bin ich jetzt ein Botschafter, der in Ketten liegt. Mein Gebet ist, dass ich darin wieder die Freimütigkeit an den Tag legen kann, damit ich so rede, wie ich es muss.
Grüße zum Schluss
21Damit ihr auch über meine Situation informiert seid und wisst, was ich mache: Tychikus wird euch alles berichten. Er ist ein Bruder, den wir sehr lieb haben, und ein zuverlässiger Mitarbeiter von Jesus, dem Herrn.22Den habe ich zu euch geschickt zu genau diesem Zweck, damit ihr wisst, wie es uns geht, und damit er eure Herzen ermutigen kann.23Friede sei mit allen Schwestern und Brüdern und auch die Liebe, zusammen mit der Erfahrung, dass ihr euch ganz auf Gott, unsern Vater, und den Herrn Jesus, den Messias, verlassen könnt!24Gottes freundliche Zuwendung sei mit allen, die unseren Herrn, den Messias Jesus, lieb haben! Ja, das soll so sein, ewig und unvergänglich.
Epheser 6
Neue evangelistische Übersetzung
Gehorsam und Erziehung
1Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid. Das ist nur recht und billig.2"Ehre deinen Vater und deine Mutter" – so lautet das erste Gebot, dem eine Zusage folgt –,3"damit es dir gut geht und du ein langes Leben auf der Erde hast." (2Mo 20,12)4Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht, macht sie nicht zornig, sondern erzieht sie nach den Maßstäben und Ermahnungen des Herrn.
Ehrlichkeit und Nachsicht
5Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit aller Ehrerbietung und Gewissenhaftigkeit. Dient ihnen mit aufrichtigem Herzen, als würdet ihr Christus dienen.6Tut es nicht, um gesehen zu werden und euch bei ihnen einzuschmeicheln. Betrachtet euch vielmehr als Sklaven des Christus, die Gottes Willen von Herzen gern tun.7Seid euren Herren wohlgesonnen, und dient ihnen in der Überzeugung, dass ihr es für den Herrn und nicht für Menschen tut.8Ihr wisst doch, dass jeder, der Gutes tut, vom Herrn dafür belohnt wird, egal ob er Sklave ist oder ein freier Mensch.9Und ihr Herren, behandelt eure Sklaven im gleichen Sinn. Lasst das Drohen sein! Denkt daran, dass ihr im Himmel einen gemeinsamen Herrn habt, vor dem alle Menschen gleich sind.
Kämpft mit Gottes Waffen!
10Und schließlich: Lasst euch stark machen durch den Herrn, durch seine gewaltige Kraft!11Zieht die volle Rüstung Gottes an, damit ihr den heimtückischen Anschlägen des Teufels standhalten könnt.12Wir kämpfen ja nicht gegen ‹Menschen aus› Fleisch und Blut, sondern gegen dämonische Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher der Finsternis, gegen die bösartigen Geistwesen in der unsichtbaren Welt.13Greift darum zu den Waffen Gottes, damit ihr standhalten könnt, wenn der böse Tag kommt, und dann, wenn ihr alles erledigt habt, noch steht!14Steht also bereit: die Hüften umgürtet mit Wahrheit; den Brustpanzer der Gerechtigkeit angelegt;15die Füße mit der Bereitschaft beschuht, die gute Botschaft vom Frieden mit Gott weiterzutragen!16Greift vor allem zum Großschild des Glaubens, mit dem ihr alle Brandpfeile des Bösen auslöschen könnt.17Setzt auch den Helm ‹der Gewissheit› eures Heils auf und nehmt das Schwert[1] des Geistes, das Wort Gottes, in die Hand! (Jes 59,17)18Und betet dabei zu jeder Zeit mit jeder Art von Gebeten und Bitten, geführt durch den Heiligen Geist. Seid wachsam darin und hört nicht auf, für alle Gläubigen zu beten.19Betet auch für mich, dass Gott mir die richtigen Worte gibt, damit ich dann, wenn ich rede, das Geheimnis des Evangeliums unerschrocken bekannt mache20– ich bin ja auch in Ketten ein Gesandter des Evangeliums. Betet, dass ich so offen und frei davon rede, wie ich reden soll.21Unser lieber Bruder Tychikus, ein treuer Helfer im Dienst für den Herrn, wird euch erzählen, wie es mir geht und was ich tue.22Deshalb habe ich ihn auch zu euch geschickt, damit ihr erfahrt, wie es um uns steht, und er euch ermutigen kann.23Allen Geschwistern wünsche ich Frieden und Liebe samt Glauben von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.24Die Gnade sei mit allen, die unseren Herrn Jesus Christus in unvergänglicher Treue lieben.