5.Mose 1

Gute Nachricht Bibel 2018

1 In diesem Buch ist aufgeschrieben, was Mose zum ganzen Volk Israel gesprochen hat, in der Steppe östlich des Jordans, in der Nähe von Suf, zwischen Paran und Tofel, Laban, Hazerot und Di-Sahab. –2 Vom Berg Horeb über das edomitische Bergland bis nach Kadesch-Barnea sind es elf Tagereisen. –3 Im 40. Jahr nach dem Aufbruch von Ägypten, am 1. Tag des 11. Monats, sagte Mose den Israeliten alles, was der HERR ihm für sie aufgetragen hatte.4 Zuvor hatte Mose die beiden Könige östlich des Jordans besiegt: Sihon, den König der Amoriter, der in Heschbon regierte, und Og, den König von Baschan, der in Aschtarot und Edreï regierte. (4Mo 21,21)5 Dort im Land Moab verkündete Mose dem Volk das Gesetz des HERRN. Er begann:6 Als wir schon längere Zeit am Berg Horeb waren, hat der HERR, unser Gott, zu uns gesagt: »Ihr seid jetzt lange genug hier gewesen.7 Macht euch auf und zieht in das Land Kanaan zu den Amoritern, die im Bergland wohnen, und zu ihren Nachbarvölkern in der Jordanniederung, im westlichen Hügelland, in der südlichen Steppe und in der Küstenebene, ja bis zum Libanongebirge und zum Eufratstrom im Norden.8 Dieses ganze Land übergebe ich euch. Zieht hinein und nehmt es in Besitz! Es ist das Land, das ich euren Vorfahren Abraham, Isaak und Jakob mit einem Eid zugesagt habe, als bleibenden Besitz für sie und ihre Nachkommen.« (1Mo 12,7)9 Dort am Berg Horeb sagte ich zu euch: »Ich kann die Last, für euch verantwortlich zu sein, nicht mehr allein tragen. (2Mo 18,13; 4Mo 11,11; 4Mo 11,14)10 Der HERR, euer Gott, hat euch so zahlreich werden lassen wie die Sterne am Himmel. (1Mo 12,2)11 Und mein Wunsch ist, dass er, der schon eure Vorfahren beschützt hat, euch auch weiterhin segnet und euch noch tausendmal so zahlreich werden lässt, genau wie er euch das zugesagt hat.12 Ich kann die Last nicht allein tragen, sie ist mir zu schwer; und ich kann auch nicht selbst alle eure Streitfälle schlichten.13 Bestimmt aus jedem Stamm eine Reihe von Männern mit Verstand und Erfahrung, die ich als Oberhäupter über euch einsetzen kann.«14 Ihr gabt mir zur Antwort: »Dein Vorschlag ist gut, wir sind damit einverstanden!«15 Ich wählte also in allen Stämmen erfahrene Männer aus, machte sie zu Aufsehern und setzte sie ein über jeweils tausend, hundert, fünfzig und zehn von euch. (2Mo 18,25)16 Ich übertrug ihnen das Richteramt und befahl ihnen: »Untersucht jeden Streitfall zwischen zwei Israeliten oder zwischen einem Israeliten und einem Fremden, der bei euch lebt, und entscheidet, wer im Recht ist. (2Mo 23,1; 2Mo 23,6)17 Urteilt unparteiisch! Hört die kleinen Leute genauso an wie die vornehmen und einflussreichen und lasst euch von niemand einschüchtern; denn Gott selbst wacht über das Recht. Ist euch ein Fall zu schwierig, so kommt zu mir, damit ich ihn entscheide.« (2Mo 23,6; 3Mo 19,15; 5Mo 16,19; Jak 2,1)18 Damals gab ich euch auch alle Anweisungen, die ihr befolgen sollt.19 Wir folgten also dem Befehl des HERRN, unseres Gottes, und machten uns vom Berg Horeb aus auf den Weg in das Bergland der Amoriter. Wir zogen durch die große gefährliche Wüste, an die ihr euch gut erinnert, und kamen bis nach Kadesch-Barnea. (4Mo 13,1; 4Mo 20,1)20 Dort sagte ich zu euch: »Wir stehen jetzt vor dem Bergland der Amoriter, das der HERR für euch bestimmt hat.21 Er hat das Land in eure Gewalt gegeben. Zieht also hinauf und nehmt es in Besitz! Der HERR, der Gott eurer Vorfahren, hat es euch zugesprochen. Habt keine Angst, lasst euch nicht abschrecken!«22 Aber ihr alle kamt zu mir und sagtet: »Wir wollen ein paar Männer vorausschicken, die das Land erkunden. Sie sollen uns sagen, welchen Weg wir am besten einschlagen und was für Städte wir dort antreffen.«23 Ich fand den Vorschlag gut und wählte zwölf Männer aus, von jedem Stamm einen.24 Sie machten sich auf den Weg ins Bergland und erkundeten es bis zum Traubental.25 Sie brachten Proben von den Früchten des Landes mit und berichteten, was sie gesehen hatten. »Es ist ein gutes Land«, sagten sie, »das der HERR, unser Gott, uns geben will.«26 Aber ihr widersetztet euch dem Befehl des HERRN, eures Gottes, und wolltet nicht in das Land ziehen.27 Ihr begannt zu meutern und sagtet zueinander in euren Zelten: »Der HERR hasst uns! Er hat uns aus Ägypten herausgeführt, um uns den Amoritern auszuliefern, damit sie uns vernichten.28 Worauf lassen wir uns da ein! Unsere Kundschafter haben uns allen Mut genommen. Sie haben uns berichtet, dass die Bewohner des Landes stärker und zahlreicher[1] sind als wir und die Mauern ihrer Städte bis zum Himmel reichen. Und was sie erst von den Anakitern erzählt haben!« (4Mo 13,32)29 Ich sprach euch Mut zu und sagte: »Habt doch keine Angst vor ihnen!30 Der HERR, euer Gott, wird vor euch herziehen und für euch kämpfen. Ihr habt erlebt, was er in Ägypten für euch getan hat;31 und durch die Wüste hat er euch getragen wie ein Vater sein Kind, den ganzen langen Weg bis hierher.« (2Mo 4,22; 2Mo 19,4; Hos 11,3)32 Aber obwohl er all das für euch getan hat, hattet ihr kein Vertrauen zum HERRN, eurem Gott –33 zu ihm, der doch vor euch hergezogen war, um die Lagerplätze auszusuchen und euch den Weg zu zeigen, bei Tag in einer Wolke und bei Nacht in einer Feuersäule! (2Mo 13,21)34 Als der HERR hörte, was ihr da sagtet, wurde er zornig und schwor: (4Mo 14,20)35 »Keiner von diesen Männern, keiner aus dieser ganzen widerspenstigen Generation wird das gute Land zu sehen bekommen, das ich ihren Vorfahren zugesagt habe.36 Nur Kaleb, der Sohn von Jefunne, wird das Land betreten; ihm und seinen Nachkommen gebe ich das Gebiet, das er erkundet hat. Denn er ließ sich nicht beirren und hat mir vertraut.«37 Sogar auf mich wurde der HERR euretwegen zornig und sagte zu mir: »Auch du wirst das Land nicht betreten! (4Mo 20,12; 5Mo 3,26; 5Mo 4,21; 5Mo 32,50)38 Dein Diener Josua, der Sohn Nuns, wird hineinkommen. Ihm mach Mut, denn er soll es als Erbbesitz unter die Israeliten verteilen.« (4Mo 27,18; 5Mo 3,28; 5Mo 31,3)39 Und zum ganzen Volk sagte der HERR: »Eure kleinen Kinder, die noch nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden können, die werden in das Land hineinkommen. Ihr habt gesagt: ›Sie werden den Feinden in die Hände fallen‹ – aber gerade ihnen werde ich das Land geben, sie werden es in Besitz nehmen. (4Mo 14,3)40 Ihr aber kehrt jetzt um und zieht wieder in die Wüste, dem Schilfmeer zu!«41 Da sagtet ihr zu mir: »Wir haben unrecht getan, wir waren dem HERRN ungehorsam. Doch jetzt wollen wir in das Land hinaufziehen und es erobern, wie der HERR, unser Gott, es uns befohlen hat.« Jeder nahm seine Waffen und ihr wolltet sofort losziehen.42 Aber der HERR ließ euch durch mich warnen. »Fallt nicht in das Land ein«, sagte er, »versucht nicht, es zu erobern! Ich werde nicht mit euch gehen und ihr werdet von euren Feinden geschlagen.«43 Ich sagte euch das, aber ihr hörtet nicht darauf. Ihr widersetztet euch dem HERRN und zogt in eurem Übermut ins Bergland hinauf.44 Da stellten sich euch die Amoriter entgegen, die dort wohnten, besiegten euch und jagten euch vom Bergland Seïr bis nach Horma, wie ein Bienenschwarm trieben sie euch vor sich her.45 Dann kehrtet ihr um und weintet vor dem HERRN und wolltet ihn umstimmen, aber er hörte euch nicht.46 Ihr bliebt dann lange Zeit in der Oase Kadesch. (4Mo 20,1)

5.Mose 1

Einheitsübersetzung 2016

1 Das sind die Worte, die Mose vor ganz Israel gesprochen hat. Er sprach sie jenseits des Jordan, in der Wüste, in der Araba, gegenüber Suf, zwischen Paran und Tofel, Laban, Hazerot und Di-Sahab. (5Mo 4,44; 5Mo 28,69; 5Mo 33,1)2 Elf Tage sind es vom Horeb auf dem Weg zum Gebirge Seïr bis nach Kadesch-Barnea. (4Mo 10,1; 5Mo 1,19)3 Es war im vierzigsten Jahr, im elften Monat, am ersten Tag des Monats. Mose sagte den Israeliten genau das, was ihm der HERR für sie aufgetragen hatte. (2Mo 25,22; 3Mo 27,34; 4Mo 36,13)4 Nachdem er Sihon, den König der Amoriter, der in Heschbon seinen Sitz hatte, und bei Edreï auch Og, den König des Baschan, der in Aschtarot seinen Sitz hatte, geschlagen hatte, (4Mo 21,21; 5Mo 2,24)5 begann Mose jenseits des Jordan im Land Moab, diese Weisung bindend zu machen. Er sagte:6 Der HERR, unser Gott, hat am Horeb zu uns gesagt: Ihr habt euch lange genug an diesem Berg aufgehalten.[1] (2Mo 33,1)7 Nun wendet euch dem Bergland der Amoriter zu, brecht auf und zieht hinauf! Zieht aus gegen alle seine Bewohner in der Araba, auf dem Gebirge, in der Schefela, im Negeb und an der Meeresküste! Zieht in das Land der Kanaaniter und in das Gebiet des Libanon, bis an den großen Strom, den Eufrat![2] (5Mo 11,24; Jos 1,4)8 Siehe, hiermit liefere ich euch das Land aus. Zieht hinein und nehmt es in Besitz, das Land, von dem ihr wisst: Der HERR hat euren Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen, es ihnen und später ihren Nachkommen zu geben. (1Mo 15,18; 1Mo 26,3; 1Mo 28,13)9 Damals habe ich euch gesagt: Ich allein kann euch nicht tragen. (2Mo 18,13; 4Mo 11,11)10 Der HERR, euer Gott, hat euch zahlreich gemacht. Ja, ihr seid heute schon so zahlreich wie die Sterne am Himmel. (1Mo 22,17; 1Mo 26,4; 2Mo 32,13; 5Mo 10,22)11 Und der HERR, der Gott eurer Väter, lasse eure Zahl auf das Tausendfache wachsen und segne euch, wie er es euch versprochen hat.12 Wie soll ich allein euch tragen: eure Bürde, eure Last, eure Rechtshändel?13 Schlagt für jeden eurer Stämme weise, gebildete und wohlbekannte Männer vor, damit ich sie als eure Oberhäupter einsetze.14 Ihr habt mir geantwortet und gesagt: Das ist ein guter Vorschlag, den du gemacht hast. Er soll ausgeführt werden.15 Also habe ich die Häupter eurer Stämme, weise und wohlbekannte Männer, genommen und sie zu Häuptern über euch ernannt: als Anführer für je tausend, Anführer für je hundert, Anführer für je fünfzig, Anführer für je zehn, und als Listenführer, für jeden eurer Stämme. (5Mo 5,23; 5Mo 16,18; 5Mo 20,5; 5Mo 29,9; 5Mo 31,9)16 Damals habe ich eure Richter verpflichtet: Lasst jeden Streit zwischen euren Brüdern vor euch kommen! Entscheidet gerecht, sei es der Streit eines Mannes mit einem Bruder oder mit einem Fremden! (5Mo 16,18; 5Mo 17,8; 2Chr 19,4; Joh 7,51)17 Kennt vor Gericht kein Ansehen der Person! Klein wie Groß hört an! Fürchtet euch nicht vor angesehenen Leuten; denn das Gericht hat mit Gott zu tun. Und ist euch eine Sache zu schwierig, legt sie mir vor; dann werde ich sie anhören. (3Mo 19,15)18 Damals habe ich euch auf alle Regeln verpflichtet, an die ihr euch dabei halten sollt.19 Wir brachen vom Horeb auf und wanderten durch die gesamte Wüste, die große und Furcht erregende, dieselbe, die ihr schon gesehen hattet, diesmal auf dem Weg zum Amoriterbergland, wie es uns der HERR, unser Gott, befohlen hatte. Wir kamen bis Kadesch- Barnea. (4Mo 13,1; 4Mo 32,8; 5Mo 9,23)20 Dort sagte ich zu euch: Nun seid ihr am Bergland der Amoriter angekommen, das der HERR, unser Gott, uns gibt.21 Sieh, der HERR, dein Gott, hat dir das Land ausgeliefert. Zieh hinauf und nimm es in Besitz, wie der HERR, der Gott deiner Väter, es dir versprochen hat. Fürchte dich nicht und hab keine Angst! (5Mo 1,8)22 Da seid ihr zu mir gekommen, ihr alle, und habt gesagt: Wir wollen einige Männer vorausschicken. Sie sollen uns das Land auskundschaften und uns Bericht erstatten über den Weg, den wir hinaufziehen, und über die Städte, auf die wir treffen werden.23 Der Vorschlag erschien mir gut. Ich wählte unter euch zwölf Männer aus, für jeden Stamm einen.24 Sie wendeten sich dem Bergland zu, zogen hinauf, gelangten bis zum Traubental und erkundeten das Land.[3]25 Sie pflückten einige von den Früchten des Landes, brachten sie zu uns herab und erstatteten uns Bericht. Sie sagten: Prächtig ist das Land, das der HERR, unser Gott, uns gibt.26 Doch ihr habt euch geweigert hinaufzuziehen. Ihr habt euch dem Befehl des HERRN, eures Gottes, widersetzt (5Mo 9,28)27 und habt in euren Zelten den HERRN verleumdet und gesagt: Weil er uns hasst, hat er uns aus Ägypten geführt. Er will uns in die Hand der Amoriter geben, um uns zu vernichten. (5Mo 9,1)28 Wohin sollen wir ziehen? Unsere Brüder haben uns das Herz zerschmolzen, als sie berichteten: Ein Volk, größer und höher gewachsen als wir, Städte, groß, mit himmelhohen Mauern. Sogar Anakiter haben wir dort gesehen.[4] (5Mo 2,10; 5Mo 7,1; 5Mo 9,1)29 Da habe ich zu euch gesagt: Ihr dürft nicht vor ihnen zurückweichen und dürft euch nicht vor ihnen fürchten. (5Mo 20,2)30 Der HERR, euer Gott, der euch vorangeht, er wird für euch kämpfen, genauso, wie er vor euren Augen in Ägypten auf eurer Seite gekämpft hat. (2Mo 14,14; 5Mo 3,22; 5Mo 20,4; Jos 10,14; Jos 23,3)31 Das Gleiche tat er in der Wüste, die du gesehen hast. Da hat der HERR, dein Gott, dich auf dem ganzen Weg, den ihr gewandert seid, getragen, wie ein Mann sein Kind trägt, bis ihr an diesen Ort kamt. (2Mo 4,22; 4Mo 11,12; 5Mo 32,10)32 Trotzdem habt ihr nicht an den HERRN, euren Gott, geglaubt, (4Mo 14,11; 5Mo 9,23; Jes 7,4)33 der euch auf dem Weg vorangeht, um euch die Stelle für das Lager zu suchen. Bei Nacht geht er im Feuer voran, um euch den Weg zu zeigen, auf dem ihr gehen sollt, bei Tag in der Wolke. (2Mo 13,21)34 Der HERR hörte eure Stimme, eure Worte. Er wurde unwillig und schwor:35 Kein Einziger von diesen Männern, von dieser verdorbenen Generation, soll das prächtige Land sehen, von dem ihr wisst: Ich habe geschworen, es euren Vätern zu geben.36 Nur Kaleb, der Sohn Jefunnes, er wird es sehen. Ihm und seinen Söhnen werde ich das Land geben, das er betreten hat. Denn er ist dem HERRN ganz und gar nachgefolgt. (Jos 14,6)37 Auch mir grollte der HERR euretwegen und sagte: Auch du sollst nicht in das Land hineinkommen. (5Mo 3,23; 5Mo 4,21; 5Mo 31,2; 5Mo 34,4)38 Josua, der Sohn Nuns, dein Gehilfe, er wird hineinkommen. Ihm übertrage Vollmacht: Er soll das Land an Israel als Erbbesitz verteilen. (5Mo 3,28; 5Mo 31,7; Jos 1,6; Jos 13,7)39 Und eure Kleinen, von denen ihr sagt: Zur Beute werden sie!, und eure Kinder, die heute noch nichts von Gut und Böse wissen, sie werden in das Land hineinkommen. Ihnen gebe ich es und sie nehmen es dann auch in Besitz.40 Ihr aber, wendet euch zur Wüste, brecht auf und nehmt den Weg zum Roten Meer! (5Mo 2,1)41 Ihr habt mir darauf erwidert und gesagt: Wir haben vor dem HERRN gesündigt. Doch jetzt wollen wir hinaufziehen und kämpfen, genauso, wie es uns der HERR, unser Gott, befohlen hat. Und jeder legte die Waffen an und gürtete sich, um ins Bergland zu ziehen.[5]42 Doch der HERR sprach zu mir: Sag ihnen: Ihr sollt nicht hinaufziehen und nicht kämpfen; denn ich bin nicht in eurer Mitte. Ihr sollt nicht geschlagen daliegen vor euren Feinden.43 Ich habe euch zugeredet, doch ihr habt nicht gehört. Ihr habt euch dem Befehl des HERRN widersetzt. In eurer Vermessenheit seid ihr ins Bergland gezogen. (5Mo 1,26)44 Da rückten die Amoriter, die dort im Bergland wohnen, gegen euch aus. Sie verfolgten euch wie ein Bienenschwarm und versprengten euch von Seïr bis nach Horma hin.45 Als ihr zurückkamt, weintet ihr vor dem HERRN. Doch der HERR hat auf eure Stimme nicht gehört und hatte kein Ohr mehr für euch.46 Dann hieltet ihr euch lange in Kadesch auf - die ganze Zeit, die ihr dort geblieben seid. (4Mo 20,1; 5Mo 2,14; Ri 11,16)