1Ein Lied Salomos, zu singen auf dem Weg nach Jerusalem. Der HERR selbst muss das Haus bauen, sonst arbeiten die Bauleute vergeblich. Der HERR selbst muss die Stadt beschützen, sonst ist jede Wache umsonst. (5Mo 8,17; Spr 10,22; Mt 6,25)2Was könnt ihr denn ohne Gott erreichen? In aller Frühe steht ihr auf und arbeitet bis tief in die Nacht; mit viel Mühe bringt ihr zusammen, was ihr zum Leben braucht. Das gibt Gott den Seinen im Schlaf![1]3Kinder sind ein Geschenk des HERRN, mit ihnen belohnt er die Seinen. (Ps 128,3)4Kräftige Söhne sind für den Vater wie Pfeile in der Hand eines Kriegers.5Wer viele solche Pfeile in seinem Köcher hat, der hat das Glück auf seiner Seite. Wenn seine Feinde ihn verklagen, verhelfen sie ihm zu seinem Recht.
1Ein Wallfahrtslied. Von Salomo. Wenn der HERR das Haus nicht baut, arbeiten seine Erbauer vergebens daran. Wenn der HERR die Stadt nicht bewacht, wacht der Wächter vergebens. (Ps 72,1)2Vergebens ist es für euch, dass ihr früh aufsteht, euch spät niedersetzt, das Brot der Mühsal esst. So viel gibt er seinem Geliebten im Schlaf. (Spr 10,22; Joh 21,3)3Siehe, ein Erbe vom HERRN sind Söhne, eine Belohnung die Leibesfrucht. (5Mo 28,11; Ps 128,3)4Wie Pfeile in der Hand eines Helden, so sind die Söhne der Jugend.5Glücklich der Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht beschämt werden, wenn sie mit Feinden reden im Tor.