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Deuteronomy 5

Einheitsübersetzung 2016

Einleitung in die Verkündigung des Gesetzes

1 Mose rief ganz Israel zusammen. Er sagte zu ihnen: Höre, Israel, die Gesetze und Rechtsentscheide, die ich euch heute vortrage! Ihr sollt sie lernen, sie bewahren und sie halten. (De 11:32; De 12:1; De 26:16)

Der Bund am Horeb die Zehn Gebote

2 Der HERR, unser Gott, hat am Horeb einen Bund mit uns geschlossen. 3 Nicht mit unseren Vätern hat der HERR diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier stehen, mit uns allen, mit den Lebenden. (De 28:69; De 29:13) 4 Von Angesicht zu Angesicht hat der HERR auf dem Berg mitten aus dem Feuer mit euch geredet. (Ex 19:1; De 34:10) 5 Ich stand damals zwischen dem HERRN und euch, um euch das Wort des HERRN zu verkünden; denn ihr wart aus Furcht vor dem Feuer nicht auf den Berg gekommen. Der HERR sprach: (Ac 7:38) 6 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus. (Ex 20:2) 7 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. (Ex 23:13) 8 Du sollst dir kein Kultbild machen, keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. (De 4:16; De 27:15) 9 Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich bin der HERR, dein Gott, ein eifersüchtiger Gott: Ich suche die Schuld der Väter an den Kindern heim, an der dritten und vierten Generation, bei denen, die mich hassen; (Ex 34:7; Ex 34:14; Nu 14:18; De 7:9) 10 doch ich erweise Tausenden meine Huld bei denen, die mich lieben und meine Gebote bewahren. (De 11:1) 11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.[1] 12 Halte den Sabbat: Halte ihn heilig, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat! 13 Sechs Tage darfst du schaffen und all deine Arbeit tun. (Ex 23:12; Ex 34:21; Mr 2:27; Lu 13:14) 14 Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem HERRN, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du und dein Sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine Sklavin und dein Rind und dein Esel und dein ganzes Vieh und dein Fremder in deinen Toren. Dein Sklave und deine Sklavin sollen sich ausruhen wie du.[2] 15 Gedenke, dass du Sklave warst im Land Ägypten und dass dich der HERR, dein Gott, mit starker Hand und ausgestrecktem Arm von dort herausgeführt hat. Darum hat es dir der HERR, dein Gott, geboten, den Sabbat zu begehen. (De 15:15; De 16:12; De 24:18) 16 Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt! (Mt 15:4; Mt 19:18; Mr 7:10; Mr 10:19; Lu 18:20; Ro 13:9; Eph 6:2; Sir 3:1) 17 Du sollst nicht töten (Mt 5:21; Ro 13:9; Jas 2:11) 18 und nicht die Ehe brechen (Mt 5:27) 19 und nicht stehlen 20 und nicht Falsches gegen deinen Nächsten aussagen 21 und nicht die Frau deines Nächsten begehren und du sollst nicht das Haus deines Nächsten verlangen, nicht sein Feld, seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel, nichts, was deinem Nächsten gehört. (Ro 7:7) 22 Diese Worte sagte der HERR auf dem Berg zu eurer vollzähligen Versammlung, mitten aus dem Feuer, aus Wolken und Dunkel, mit Donners mächtiger Stimme, diese Worte und sonst nichts. Er schrieb sie auf zwei Steintafeln und übergab sie mir. (De 4:12; De 9:10; De 10:4; De 31:30; De 33:4; Heb 12:18)

Einsetzung des Mose als Gesetzesmittler

23 Als ihr den Donner mitten aus der Finsternis gehört hattet und der Berg immer noch in Feuer stand, seid ihr zu mir gekommen - eure Stammeshäupter und Ältesten - (Ex 20:18; De 1:15; De 18:16; De 19:12) 24 und habt gesagt: Sieh, der HERR, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und Macht gezeigt und wir haben seine donnernde Stimme mitten aus dem Feuer gehört. Heute haben wir gesehen, dass Gott zu Menschen sprach und sie am Leben blieben. (De 4:33) 25 Trotzdem: Warum sollen wir sterben? Denn dieses große Feuer könnte uns verzehren. Wenn wir noch einmal die donnernde Stimme des HERRN, unseres Gottes, hören, werden wir sterben. 26 Denn welches Wesen aus Fleisch wäre am Leben geblieben, wenn es wie wir die donnernde Stimme des lebendigen Gottes gehört hätte, als er mitten aus dem Feuer redete? 27 Geh du allein hin! Höre alles, was der HERR, unser Gott, sagt! Berichte uns dann alles, was der HERR, unser Gott, dir gesagt hat, und wir werden es hören und halten. (Ex 19:8; Ex 24:3) 28 Der HERR hörte eure Stimme, die Worte, noch während ihr sie an mich gerichtet habt, und der HERR sagte zu mir: Ich habe die Stimme gehört, die Worte, die dieses Volk an dich gerichtet hat. Alles, was sie von dir verlangen, ist recht. 29 Möchten sie doch diese Gesinnung behalten, mich fürchten und ihr Leben lang alle meine Gebote bewahren, damit es ihnen und ihren Nachkommen immer gut geht. 30 Geh und sag ihnen: Kehrt zu euren Zelten zurück! 31 Du aber, stell dich hierher zu mir! Ich will dir das ganze Gebot mitteilen, die Gesetze und die Rechtsentscheide, die du sie lehren sollst und die sie halten sollen in dem Land, das ich ihnen gebe und das sie in Besitz nehmen sollen. 32 Daher sollt ihr darauf achten, dass ihr handelt, wie der HERR, euer Gott, euch verpflichtet hat. Ihr sollt weder rechts noch links abweichen. 33 Ihr sollt nur auf dem Weg gehen, auf den der HERR, euer Gott, euch verpflichtet hat, damit ihr Leben habt und es euch gut geht und ihr lange lebt in dem Land, das ihr in Besitz nehmt.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

www.bibelwerk.de

Deuteronomy 5

Zürcher Bibel

Die Zehn Gebote

1 Und Mose rief ganz Israel zusammen und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Satzungen und Rechte, die ich euch heute verkünde; lernt sie, haltet sie und handelt danach. (De 1:1; De 4:1) 2 Der HERR, unser Gott, hat am Choreb einen Bund mit uns geschlossen. (De 1:6) 3 Nicht mit unseren Vorfahren hat der HERR diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir alle heute hier noch am Leben sind. (De 29:14) 4 Von Angesicht zu Angesicht hat der HERR aus dem Feuer mit euch gesprochen auf dem Berg. (De 4:12) 5 Ich stand damals zwischen dem HERRN und euch, um euch die Worte des HERRN zu verkünden, denn ihr habt euch vor dem Feuer gefürchtet und seid nicht auf den Berg gestiegen. Und er sprach: 6 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus einem Sklavenhaus. (Ex 7:8; Ex 8:14; Ex 20:1; Mic 6:4) 7 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. (De 6:14; De 11:16) 8 Du sollst dir kein Gottesbild machen, keinerlei Abbild von etwas, was oben im Himmel, was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist. 9 Du sollst dich nicht niederwerfen vor ihnen und ihnen nicht dienen, denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Vorfahren heimsucht an den Nachkommen bis in die dritte und vierte Generation, bei denen, die mich hassen, (De 4:24; De 7:9) 10 der aber Gnade erweist Tausenden, bei denen, die mich lieben und meine Gebote halten. 11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen, denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. 12 Halte den Sabbattag, und halte ihn heilig, wie der HERR, dein Gott, es dir geboten hat. 13 Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Arbeit tun; 14 der siebte Tag aber ist ein Sabbat für den HERRN, deinen Gott. Da darfst du keinerlei Arbeit tun, weder du selbst noch dein Sohn oder deine Tochter oder dein Knecht oder deine Magd oder dein Rind oder dein Esel oder all dein Vieh oder der Fremde bei dir in deinen Toren, damit dein Knecht und deine Magd ruhen können wie du. 15 Und denke daran, dass du Sklave gewesen bist im Land Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit starker Hand und ausgestrecktem Arm. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, den Sabbattag zu halten. (De 15:15; De 16:12; De 24:18; De 26:8) 16 Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie der HERR, dein Gott, es dir geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht auf dem Boden, den der HERR, dein Gott, dir gibt. (De 6:2; De 21:18; Pr 3:2; Pr 3:29) 17 Du sollst nicht töten. 18 Und du sollst nicht ehebrechen. 19 Und du sollst nicht stehlen. 20 Und du sollst nicht als falscher Zeuge aussagen gegen deinen Nächsten. (De 19:16) 21 Und du sollst nicht die Frau deines Nächsten begehren und sollst nicht verlangen nach dem Haus deines Nächsten, nach seinem Acker oder seinem Knecht oder seiner Magd, nach seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört. (2Sa 11:2) 22 Diese Worte sprach der HERR auf dem Berg zu eurer ganzen Versammlung, aus dem Feuer, den Wolken und dem Dunkel, mit lauter Stimme, und er fügte nichts hinzu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir. (Ex 4:12; Ex 19:18)

Mose als Mittler zwischen Gott und Israel

23 Und als ihr die Stimme aus der Finsternis hörtet, während der Berg im Feuer brannte, tratet ihr zu mir, alle Häupter eurer Stämme und eure Ältesten, (Ex 9:15; Ex 20:18) 24 und sagtet: Sieh, der HERR, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Grösse gezeigt, und wir haben seine Stimme aus dem Feuer gehört. Heute haben wir gesehen, dass Gott mit den Menschen reden kann, ohne dass sie sterben müssen. (De 4:33) 25 Und warum sollen wir jetzt sterben? Denn dieses grosse Feuer wird uns verzehren; wenn wir noch länger die Stimme des HERRN, unseres Gottes, hören, müssen wir sterben. (De 18:16) 26 Welcher Sterbliche hätte wie wir die Stimme des lebendigen Gottes aus dem Feuer reden hören und wäre am Leben geblieben? (Jos 3:10) 27 Tritt du hinzu, und höre alles, was der HERR, unser Gott, sagen wird, und du sollst uns alles verkünden, was der HERR, unser Gott, zu dir sagen wird. Dann wollen wir darauf hören und danach handeln. (Ex 19:8; Ex 20:19) 28 Der HERR aber hörte die Worte, die ihr zu mir gesprochen habt, und er sagte zu mir: Ich habe die Worte gehört, die dieses Volk zu dir gesprochen hat. Alles, was sie gesagt haben, ist gut. (De 18:17) 29 Möge doch ihr Herz so bleiben, dass sie mich allezeit fürchten und meine Gebote halten, damit es ihnen und ihren Kindern gut geht, für immer! (De 4:10; De 4:16) 30 Geh, sage ihnen: Kehrt zurück zu euren Zelten! 31 Du aber bleibe hier bei mir, und ich will dir das ganze Gebot verkünden, die Satzungen und Rechte, die du sie lehren sollst, damit sie danach handeln in dem Land, das ich ihnen zum Besitz gebe. (Ex 24:18) 32 So haltet sie nun und handelt danach, wie der HERR, euer Gott, es euch geboten hat, und weicht nicht davon ab nach rechts oder links. (De 17:11; De 28:14; Jos 1:7; 2Ki 22:2) 33 Auf dem Weg, den der HERR, euer Gott, euch geboten hat, sollt ihr gehen, damit ihr am Leben bleibt und es euch gut geht und ihr lange lebt in dem Land, das ihr in Besitz nehmen werdet. (De 5:16)

Die Zürcher Bibel (Ausgabe 2007) verwenden wir mit freundlicher Genehmigung des Verlags der Zürcher Bibel beim Theologischen Verlag Zürich, bei dem auch das Copyright für diese Bibelübersetzung liegt.