1Kommt, lasst uns jubeln dem HERRN,
jauchzen dem Fels unsres Heils! (Ps 92,16)2Lasst uns mit Dank seinem Angesicht nahen,
ihm jauchzen mit Liedern! (Ps 100,2)3Denn ein großer Gott ist der HERR,
ein großer König über allen Göttern. (Hi 36,22; Ps 47,3; Ps 48,2; Ps 96,4; Ps 99,2; Ps 113,4; Ps 136,2; Ps 145,3)4In seiner Hand sind die Tiefen der Erde,
sein sind die Gipfel der Berge.5Sein ist das Meer, das er gemacht hat,
das trockene Land, das seine Hände gebildet. (Ps 24,1)6Kommt, wir wollen uns niederwerfen, uns vor ihm verneigen,
lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer!7Denn er ist unser Gott, /
wir sind das Volk seiner Weide,
die Herde, von seiner Hand geführt.
Würdet ihr doch heute auf seine Stimme hören! / (Ps 100,3)8Verhärtet euer Herz nicht wie in Meríba,
wie in der Wüste am Tag von Massa! (Ps 81,8)9Dort haben eure Väter mich versucht, /
sie stellten mich auf die Probe
und hatten doch mein Tun gesehen. (4Mo 14,22; 5Mo 6,16)10Vierzig Jahre war mir dieses Geschlecht zuwider /
und ich sagte: Sie sind ein Volk, dessen Herz in die Irre geht,
sie kennen meine Wege nicht.[1] (4Mo 14,30; 5Mo 32,5; Hi 21,14)11Darum habe ich in meinem Zorn geschworen:
Sie sollen nicht eingehen in meine Ruhe. (4Mo 14,22; Ps 132,14; Hes 20,15)
Psalm 95
Zürcher Bibel
Verhärtet nicht euer Herz
1Kommt, lasst uns dem HERRN jubeln und jauchzen dem Fels unserer Hilfe. (5Mo 32,15)2Lasst uns mit Lobpreis vor sein Angesicht treten, mit Gesängen ihm jauchzen. (Ps 100,2)3Denn ein grosser Gott ist der HERR und ein grosser König über alle Götter. (Ps 47,3; Ps 96,4; Ps 97,9; Ps 135,5; Dan 2,47)4In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und ihm gehören die Gipfel der Berge.5Sein ist das Meer, er hat es gemacht, sein auch das Land, das seine Hände gebildet haben.6Kommt, wir werfen uns nieder und wollen uns beugen, niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer.7Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide, die Schafe seiner Hand. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hörtet. (Hebr 3,7)8Verhärtet nicht euer Herz wie in Meriba, wie am Tag von Massa in der Wüste, (5Mo 6,16; 5Mo 33,8; Ps 81,8)9als eure Vorfahren mich versuchten, mich prüfen wollten, obgleich sie mein Tun sahen.10Vierzig Jahre ekelte mir vor dieser Generation, und ich sprach: Sie sind ein Volk verwirrten Sinnes, meine Wege haben sie nicht erkannt. (4Mo 14,34)11So habe ich geschworen in meinem Zorn: Sie sollen nicht eingehen in meine Ruhe. (4Mo 14,23; 5Mo 12,9; Ps 132,8)
Psalm 95
Neues Leben. Die Bibel
Psalm 95
1Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln! Lasst uns den Fels unseres Heils preisen!2Lasst uns mit Dank vor ihn hintreten! Lasst uns Loblieder auf ihn anstimmen. (Mi 6,6)3Denn der HERR ist ein großer Gott, der große König über alle Götter.4Ihm gehören die Tiefen der Erde, und die höchsten Berge sind sein. (Ps 135,5)5Das Meer gehört ihm, denn er hat es erschaffen. Seine Hände haben das trockene Land geformt. (1Mo 1,9)6Kommt, lasst uns anbeten und uns vor ihm verbeugen. Lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer.7Denn er ist unser Gott und wir sind das Volk, das er beschützt, die Schafe, die er behütet. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören würdet![1] (Hebr 3,7)8Der HERR spricht: »Verschließt eure Herzen nicht, wie Israel es bei Meriba tat, wie sie es bei Massa in der Wüste machten. (4Mo 20,13; 5Mo 6,16)9Dort haben eure Vorfahren meine Geduld auf die Probe gestellt, sie haben meinen Zorn herausgefordert, obwohl sie meine Taten gesehen haben.10Vierzig Jahre lang war ich zornig auf sie und sprach: ›Sie sind ein Volk, dessen Herz sich von mir abkehrt, und sie weigern sich zu tun, was ich ihnen sage.‹ (Apg 7,36; Apg 13,18; Hebr 3,10)11Deshalb schwor ich in meinem Zorn: ›Niemals werden sie meine Ruhe finden!‹« (5Mo 1,35; Hebr 4,3)
Psalm 95
Hoffnung für alle
Lobt Gott und hört auf das, was er sagt!
1Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln! Wir wollen ihn preisen, den Fels, bei dem wir Rettung finden!2Lasst uns dankbar zu ihm kommen und ihn mit fröhlichen Liedern besingen!3Denn der HERR ist ein gewaltiger Gott, der große König über alle Götter!4In seiner Hand liegt alles – von den Tiefen der Erde bis hin zu den Gipfeln der höchsten Berge.5Ihm gehört das Meer, er hat es ja gemacht, und seine Hände haben das Festland geformt.6Kommt, wir wollen ihn anbeten und uns vor ihm beugen; lasst uns niederknien vor dem HERRN, unserem Schöpfer!7Denn er ist unser Gott, und wir sind sein Volk. Er kümmert sich um uns wie ein Hirte, der seine Herde auf die Weide führt. Hört doch auf das, was er euch heute sagt:8»Verschließt eure Herzen nicht, wie es eure Vorfahren getan haben; damals, als sie mich in der Wüste herausforderten und mir bittere Vorwürfe machten[1]. (2Mo 17,1)9Jeden Tag erlebten sie, dass ich sie führte. Und trotzdem haben sie immer wieder neue Beweise meiner Macht verlangt.10Vierzig Jahre lang ekelte ich mich vor diesem Volk. Schließlich sagte ich: ›Ihr ganzes Wünschen und Wollen ist verkehrt und leitet sie in die Irre. Die Wege, die ich sie führen will, verstehen sie nicht.‹11Darum habe ich in meinem Zorn geschworen: ›Niemals sollen sie in das verheißene Land kommen, nie die Ruhe finden, die ich ihnen geben wollte!‹«