1.Könige 1

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 König David war alt und hochbetagt; auch wenn man ihn in Decken hüllte, wurde ihm nicht mehr warm.2 Da sagten seine Diener zu ihm: Man suche für unseren Herrn, den König, ein unberührtes Mädchen, das ihn bedient und pflegt. Wenn es an deiner Seite schläft, wird es unserem Herrn, dem König, warm werden.3 Man suchte nun im ganzen Land Israel nach einem schönen Mädchen, fand Abischag aus Schunem und brachte sie zum König.4 Das Mädchen war überaus schön. Sie pflegte den König und diente ihm; doch der König erkannte sie nicht.5 Adonija, der Sohn der Haggit, trat anmaßend auf und sagte: Ich werde König sein. Er beschaffte sich Wagen und Besatzung dazu sowie fünfzig Mann, die vor ihm herliefen. (1Sam 8,11)6 Sein Vater David hatte ihn nie in seinem Leben getadelt und nie zu ihm gesagt: Warum tust du das? Auch war Adonija ein sehr stattlicher Mann; seine Mutter hatte ihn nach Abschalom geboren.7 Er verhandelte mit Joab, dem Sohn der Zeruja, und mit dem Priester Abjatar. Beide stellten sich hinter Adonija.8 Der Priester Zadok aber und Benaja, der Sohn Jojadas, und der Prophet Natan, auch Schimi, Reï und die Helden Davids schlossen sich ihm nicht an. (2Sam 7,1; 2Sam 8,17; 2Sam 23,9)9 Adonija schlachtete nun am Stein Sohelet bei der Rogel-Quelle Schafe, Rinder und Mastkälber zum Opfermahl. Er lud dazu alle seine Brüder, die Königssöhne sowie alle Männer von Juda ein, die im Dienst des Königs standen.10 Den Propheten Natan jedoch und Benaja sowie die Helden und seinen Bruder Salomo lud er nicht ein. (2Sam 12,24)11 Da sagte Natan zu Batseba, der Mutter Salomos: Hast du nicht gehört, dass Adonija, der Sohn der Haggit, König geworden ist, ohne dass David, unser Herr, davon weiß? (2Sam 11,3)12 Komm nun, ich will dir einen Rat geben, wie du dir und deinem Sohn Salomo das Leben retten kannst.13 Geh zum König David und sag zu ihm: Mein Herr und König, du hast doch deiner Magd geschworen: Dein Sohn Salomo soll nach mir König sein und er soll auf meinem Thron sitzen. Warum ist nun Adonija König geworden? (1Chr 22,9)14 Noch während du dort mit dem König redest, will auch ich kommen und deine Worte bestätigen.15 Batseba ging zum König in das Gemach. Er war sehr gealtert und Abischag aus Schunem bediente ihn.16 Batseba verneigte sich und warf sich vor dem König nieder und der König fragte sie: Was willst du?17 Sie sagte: Mein Herr, du selbst hast doch deiner Magd beim HERRN, deinem Gott, geschworen: Dein Sohn Salomo soll nach mir König sein und er soll auf meinem Thron sitzen.18 Nun aber ist Adonija König geworden und du, mein Herr und König, weißt nichts davon.19 Er hat eine Menge Rinder, Mastkälber und Schafe geschlachtet und alle Söhne des Königs, den Priester Abjatar und den Feldherrn Joab dazu eingeladen. Doch deinen Knecht Salomo hat er nicht eingeladen.20 Auf dich, mein Herr und König, sind nun die Augen ganz Israels gerichtet. Du sollst ihnen bekanntgeben, wer nach meinem Herrn und König auf dem Thron sitzen wird.21 Sonst müssen ich und mein Sohn Salomo es büßen, wenn mein Herr und König zu seinen Vätern entschlafen ist.22 Während sie noch mit dem König redete, kam der Prophet Natan.23 Man meldete dem König: Der Prophet Natan ist da. Er trat vor den König, warf sich vor ihm nieder, mit dem Gesicht zur Erde,24 und sagte: Mein Herr und König, du hast wohl verfügt: Adonija soll nach mir König sein und er soll auf meinem Thron sitzen.25 Denn er ist heute hinabgezogen, hat eine Menge Rinder, Mastkälber und Schafe geschlachtet und hat dazu alle Söhne des Königs, die Obersten des Heeres und den Priester Abjatar eingeladen. Sie essen und trinken mit ihm und rufen: Es lebe der König Adonija! (1Sam 10,24; 2Sam 16,16)26 Mich aber, deinen Knecht, sowie den Priester Zadok und Benaja, den Sohn Jojadas, und deinen Knecht Salomo hat er nicht eingeladen.27 Wenn nun diese Verfügung wirklich von meinem Herrn und König ergangen ist, dann hast du deinen Knecht nicht wissen lassen, wer nach meinem Herrn und König auf dem Thron sitzen wird.28 Darauf befahl König David: Ruft mir Batseba! Sie kam zum König herein, trat vor den König hin29 und der König schwor ihr: So wahr der HERR lebt, der mein Leben aus jeder Gefahr gerettet hat:30 Wie ich dir beim HERRN, dem Gott Israels, geschworen habe, dass dein Sohn Salomo nach mir König sein und an meiner Stelle auf meinem Thron sitzen soll, so will ich es heute wahr machen.31 Da verneigte sich Batseba bis zur Erde, warf sich vor dem König nieder und rief: Ewig lebe mein Herr, der König David! (Dan 2,4; Dan 3,9; Dan 5,10)32 Hierauf befahl König David: Ruft mir den Priester Zadok, den Propheten Natan und Benaja, den Sohn Jojadas! Sie erschienen vor dem König33 und dieser trug ihnen auf: Nehmt das Gefolge eures Herrn mit euch, setzt meinen Sohn Salomo auf mein eigenes Maultier und führt ihn zum Gihon hinab!34 Dort sollen ihn der Priester Zadok und der Prophet Natan zum König von Israel salben und ihr sollt in das Horn stoßen und rufen: Es lebe König Salomo! (2Kön 11,12)35 Dann zieht mit ihm herauf! Er soll kommen, sich auf meinen Thron setzen und König werden an meiner Stelle; denn ihn habe ich zum Fürsten von Israel und Juda bestimmt.36 Benaja, der Sohn Jojadas, antwortete dem König: So sei es, so füge es der HERR, der Gott meines Herrn und Königs.37 Wie der HERR mit meinem Herrn und König war, so möge er auch mit Salomo sein. Er mache seinen Thron noch erhabener als den Thron meines Herrn, des Königs David. (1Kön 10,23)38 Der Priester Zadok, der Prophet Natan und Benaja, der Sohn Jojadas, zogen mit den Keretern und Peletern hinab. Sie setzten Salomo auf das Maultier des Königs David und führten ihn zum Gihon.39 Der Priester Zadok hatte das Salbhorn aus dem Zelt mitgenommen und salbte Salomo. Hierauf blies man das Widderhorn und alles Volk rief: Es lebe König Salomo! (2Mo 30,20; Ps 89,21)40 Nun zog das ganze Volk mit ihm hinauf. Dabei spielten sie auf Flöten und waren voller Freude, sodass bei ihrem Geschrei die Erde zu bersten drohte.41 Das hörten Adonija und alle Geladenen, die bei ihm waren. Sie hatten eben das Mahl beendet. Als Joab den Schall des Hornes hörte, rief er: Warum ist der Lärm in der Stadt so laut?42 Während er noch redete, kam Jonatan, der Sohn des Priesters Abjatar. Adonija rief ihm zu: Komm, du bist ein tüchtiger Mann. Du bringst sicher eine gute Nachricht. (2Sam 18,27)43 Doch Jonatan erwiderte Adonija: Im Gegenteil. Unser Herr, der König David, hat Salomo als König eingesetzt.44 Er hat mit ihm den Priester Zadok ausgeschickt sowie den Propheten Natan und Benaja, den Sohn Jojadas, samt den Keretern und Peletern und diese haben ihn auf das Maultier des Königs gesetzt.45 Der Priester Zadok und der Prophet Natan haben ihn am Gihon zum König gesalbt. Von dort sind sie voller Freude hinaufgezogen und die Stadt ist in großer Aufregung. Das war der Lärm, den ihr gehört habt.46 Salomo hat sich bereits auf den königlichen Thron gesetzt.47 Auch sind die Diener des Königs gekommen, um unseren Herrn, den König David, zu beglückwünschen und zu rufen: Gott lasse Salomos Ruhm noch größer werden als deinen und er mache seinen Thron noch erhabener als deinen Thron. Dabei hat sich der König auf seinem Lager tief verneigt.48 Auch hat der König gesagt: Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, der mir heute gewährt hat, dass mein Nachkomme auf meinem Thron sitzt und dass meine Augen das noch sehen dürfen. (2Sam 7,12; Ps 132,11)49 Da erschraken alle Geladenen, die bei Adonija waren, und brachen auf; jeder ging seines Weges.50 Adonija fürchtete sich vor Salomo. Er stand auf, eilte zum Altar und ergriff dessen Hörner.51 Man meldete Salomo: Adonija hat aus Furcht vor König Salomo die Hörner des Altars ergriffen und gesagt: König Salomo schwöre mir zuerst, dass er seinen Knecht nicht mit dem Schwert hinrichten lässt.52 Salomo versprach: Wenn er sich wie ein rechtschaffener Mann verhält, soll ihm kein Haar gekrümmt werden. Stellt es sich aber heraus, dass er unrecht handelt, muss er sterben.53 Darauf ließ ihn König Salomo vom Altar wegholen. Als er kam und vor König Salomo niederfiel, befahl ihm dieser: Geh in dein Haus!

1.Könige 1

O Livro

von Biblica
1 Sendo o rei David já muito idoso, tinha enorme dificuldade em se aquecer. Por mais mantas com que o cobrissem, tinha sempre frio.2 “O remédio para isso”, disseram-lhe os criados, “é procurar-se uma rapariga virgem que cuide do rei e se recline nos seus braços, mantendo-o quente.”3 Então procuraram em todo o país uma rapariga que fosse formosa e selecionaram Abisague, sunamita.4 Trouxeram-na para junto do rei e ela cuidava dele, mas não tiveram relações sexuais.5 Por essa altura, o príncipe Adonias, cuja mãe era Hagite, decidiu ocupar o trono em lugar do seu pai. Reuniu carros e cavaleiros e recrutou cinquenta homens de marcha.6 O pai nunca o tinha sabido disciplinar; nunca fora contrariado nem repreendido. Era um homem extremamente bem parecido e Absalão era o seu irmão mais velho.7 Este procurou ganhar a confiança do general Joabe e de Abiatar, o sacerdote, os quais concordaram em colaborar nos seus intentos.8 Mas houve alguns que permaneceram fiéis ao rei David e que recusaram a apoiar Adonias, como foi o caso do sacerdote Zadoque, e Benaia, filho de Jeoiada, o profeta Natã e ainda Simei, Reé e os outros valentes do rei.9 Adonias foi até En-Rogel e sacrificou ovelhas, bois e bezerros cevados, junto à pedra de Zoelete. Convidou todos os irmãos, os outros filhos do rei David, assim como figuras de relevo de Judá pertencentes à casa real, pedindo-lhes que assistissem à sua coroação.10 Contudo, não convidou nem o profeta Natã, nem Benaia, nem os valentes guerreiros que tinham permanecido leais, nem o seu irmão Salomão.11 O profeta Natã foi ter com Bate-Seba, mãe de Salomão, e perguntou-lhe: “Estás a dar-te conta do que anda a suceder? Adonias, o filho de Hagite, vai tornar-se rei sem que David, o nosso senhor, o saiba!12 Se queres conservar a tua vida e a do teu filho Salomão, faz exatamente o que te vou dizer:13 Vai já ter com David e coloca-lhe esta questão: ‘Meu senhor, não me prometeste tu que o meu filho Salomão te sucederia no trono? Por que razão está então Adonias a reinar?’14 Enquanto estiveres a falar, eu chegarei e confirmarei o que tiveres dito.”15 Bate-Seba assim fez e entrou nos aposentos do rei. Este estava mesmo muito velho e Abisague tratava dele.16 Bate-Seba inclinou-se perante ele. “Que pretendes?”, perguntou-lhe o soberano.17 “Meu senhor, tu prometeste-me, na presença do SENHOR, teu Deus, que o meu filho Salomão seria rei depois de ti e que se sentaria no trono.18 No entanto, é Adonias que está a reinar e nem sequer estás informado disso.19 Até já celebrou a sua coroação sacrificando bois, bezerros cevados e muitas ovelhas. Convidou também todos os seus irmãos, o sacerdote Abiatar e o general Joabe, à exceção de Salomão.20 Todo o Israel está à espera da tua decisão, quanto a saber se Adonias é mesmo aquele que escolheste para te suceder.21 Se não fizeres alguma coisa, o meu filho Salomão e eu própria seremos presos e executados como qualquer criminoso, logo que venhas a falecer.”22-23 Enquanto ela falava, os criados do rei vieram dizer-lhe: “Está ali o profeta Natã que te quer falar.” Natã entrou e fez uma profunda vénia diante do soberano, perguntando-lhe:24 “Meu senhor, designaste Adonias para ser rei em teu lugar? É ele o príncipe que designaste para se sentar no teu trono?25 Hoje mesmo celebrou a sua coroação, sacrificando bois, bezerros cevados e um sem número de ovelhas; além disso convidou o general Joabe e o sacerdote Abiatar a assistir a essas celebrações. Eles estão a festejar, a beber e a aclamar: ‘Viva o rei Adonias!’26 Contudo, é bom saberes que nem Zadoque, o sacerdote, nem Benaia, filho de Jeoiada, nem Salomão, nem eu próprio fomos convidados.27 Terá isto sido feito com o teu conhecimento? Ainda não disseste uma palavra quanto a qual dos teus filhos escolheste para te suceder no trono.”28 “Tornem a chamar Bate-Seba”, disse David. Ela tornou a entrar nos aposentos e ali ficou diante do rei.29 Este prometeu-lhe: “Tão certo como vive o SENHOR que me salvou de todos os perigos!30 Segundo o meu decreto o teu filho Salomão será o rei que me sucederá no trono, como antes tinha garantido na presença do SENHOR, Deus de Israel.”31 Bate-Seba tornou a curvar-se perante ele e exclamou: “Estou-te muito grata, senhor! Que o rei, meu senhor, viva para sempre!”32 “Agora chamem o sacerdote Zadoque e Benaia”, ordenou o rei. “Que o profeta Natã torne também a vir.” Quando eles chegaram,33 disse-lhes: “Levem Salomão e a minha guarda real a Giom. Salomão deverá ir montado na minha mula.34 Ali, Zadoque, o sacerdote, e Natã, o profeta, deverão ungi-lo rei sobre Israel. Tocarão a trombeta e gritarão: ‘Viva o rei Salomão!’35 Quando regressarem, ele deverá sentar-se no meu trono como novo rei, porque foi a ele que eu ungi rei de Israel e Judá.”36-37 “Assim seja! E que o SENHOR, o Deus do rei, meu senhor, confirme isso!”, respondeu Benaia, filho de Jeoiada. E acrescentou: “Que o SENHOR seja com Salomão como foi contigo e que o seu reinado seja ainda maior que o teu!”38 O sacerdote Zadoque, o profeta Natã, Benaia, filho de Jeoiada, e os cretenses e peleteus da guarda pessoal do rei levaram Salomão a Giom, montado na mula do soberano.39 Ali, Zadoque pegou num recipiente contendo o óleo sagrado do tabernáculo e derramou-o sobre Salomão. As trombetas tocaram e todo o povo gritou: “Viva o rei Salomão!”40 Seguidamente, regressaram todos a Jerusalém, desfilando no meio de muita alegria e de muita música que fazia estremecer o chão.41 Adonias e os seus hóspedes começaram a ouvir toda aquela euforia e aquele barulho, na altura em que finalizavam o banquete. “Que é que se está a passar?”, perguntou Joabe. “Que alvoroço é este?”42 Estava ele ainda a pronunciar estas palavras quando Jónatas, o filho do sacerdote Abiatar, apareceu de rompante. “Podes entrar”, disse-lhe Adonias, “porque és um homem valente e deves ter boas notícias.”43 “O rei David constituiu Salomão sobre o trono!”, exclamou Jónatas.44 “O rei enviou-o a Giom na companhia de Zadoque, o sacerdote, do profeta Natã e de Benaia, filho de Jeoiada, protegido pela guarda real. Ia montado na própria mula do rei.45 Zadoque e Natã ungiram-no rei em Giom! Neste momento já regressaram e toda a cidade está em festa, celebrando o acontecimento. Por isso, é que se ouve este barulho.46 Salomão está já sentado no trono.47 O povo felicita o rei David dizendo: ‘Que Deus te abençoe ainda mais através de Salomão do que te abençoou pessoalmente e torne o seu reinado ainda maior do que o teu!’ O rei está deitado nos seus aposentos e aí recebe as felicitações, dizendo:48 ‘Bendito seja o SENHOR, Deus de Israel, que escolheu um dos meus filhos para se sentar no meu trono, mantendo-me em vida para ver isso.’ ”49 Então Adonias e os seus hóspedes deixaram o banquete e fugiram com medo, pois receavam pela segurança das suas vida.50 Adonias correu para o tabernáculo e pegou nas pontas do altar sagrado.51 Quando chegou aos ouvidos de Salomão que Adonias estava no tabernáculo pedindo clemência,52 respondeu: “Se se conduzir retamente, não tem nada a temer; caso contrário morrerá.”53 O rei Salomão mandou-o vir à sua presença e fizeram-no descer do altar. Ele veio e prostou-se perante o soberano que apenas lhe disse: “Vai para casa!”