1.Könige 11

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 König Salomo liebte neben der Tochter des Pharao noch viele andere ausländische Frauen: Moabiterinnen, Ammoniterinnen, Edomiterinnen, Sidonierinnen, Hetiterinnen. (1Kön 3,1; 1Kön 7,8; 1Kön 9,24)2 Es waren Frauen aus den Völkern, von denen der HERR den Israeliten gesagt hatte: Ihr dürft nicht zu ihnen gehen und sie dürfen nicht zu euch kommen; denn sie würden euer Herz ihren Göttern zuwenden. An diesen hing Salomo mit Liebe. (2Mo 34,16; 5Mo 7,3)3 Er hatte siebenhundert fürstliche Frauen und dreihundert Nebenfrauen. Sie machten sein Herz abtrünnig.4 Als Salomo älter wurde, machten seine Frauen sein Herz anderen Göttern geneigt, sodass sein Herz dem HERRN, seinem Gott, nicht mehr ungeteilt ergeben war wie das Herz seines Vaters David. (Neh 13,26)5 Er verehrte Astarte, die Göttin der Sidonier, und Milkom, den Götzen der Ammoniter.6 Er tat, was böse war in den Augen des HERRN, und war ihm nicht so vollkommen ergeben wie sein Vater David.7 Damals baute Salomo auf dem Berg östlich von Jerusalem eine Kulthöhe für Kemosch, den Götzen der Moabiter, und für Milkom, den Götzen der Ammoniter.[1]8 Dasselbe tat er für alle seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern Rauch- und Schlachtopfer darbrachten.9 Der HERR aber wurde zornig über Salomo, weil sich sein Herz von ihm, dem Gott Israels, abgewandt hatte, der ihm zweimal erschienen war (1Kön 3,4; 1Kön 9,1)10 und ihm verboten hatte, fremden Göttern zu dienen. Doch Salomo hielt sich nicht an das, was der HERR von ihm verlangt hatte.11 Daher sprach der HERR zu ihm: Weil es so mit dir steht, weil du meinen Bund und meine Satzungen nicht bewahrt hast, die ich dir gegeben habe, werde ich dir das Königreich entreißen und es deinem Knecht geben. (1Sam 15,26)12 Nur deines Vaters David wegen werde ich es nicht schon zu deinen Lebzeiten tun; erst deinem Sohn werde ich es entreißen.13 Doch werde ich ihm das Königtum nicht ganz entreißen; einen Stamm lasse ich deinem Sohn wegen meines Knechtes David und wegen Jerusalem, das ich erwählt habe.14 Der HERR ließ Salomo einen Widersacher erstehen, den Edomiter Hadad aus der königlichen Familie von Edom.15 Als David die Edomiter geschlagen hatte und sein Heerführer Joab hinaufzog, um die Gefallenen zu begraben, tötete er in Edom alles, was männlich war.[2]16 Sechs Monate hielt sich Joab mit ganz Israel in Edom auf, bis er alles, was männlich war, ausgerottet hatte.17 Hadad aber konnte mit einigen Edomitern, die im Dienst seines Vaters standen, entfliehen und nach Ägypten entkommen. Er war noch sehr jung.18 Sie waren von Midian aufgebrochen und nach Paran gelangt. Dort nahmen sie noch andere Männer mit und kamen nach Ägypten zum Pharao, dem König von Ägypten. Dieser gab ihm ein Haus, sagte ihm Speise zu und schenkte ihm Land.19 Hadad fand solche Gnade beim Pharao, dass dieser ihm die Schwester seiner Gemahlin, der Königin Tachpenes, zur Frau gab.20 Die Schwester der Tachpenes gebar ihm den Sohn Genubat und Tachpenes zog ihn im Haus des Pharao auf. So lebte Genubat im Haus des Pharao unter dessen Söhnen.21 Als nun Hadad in Ägypten hörte, dass David zu seinen Vätern entschlafen und der Heerführer Joab tot war, bat er den Pharao: Lass mich in mein Land zurückkehren!22 Der Pharao entgegnete ihm: Was fehlt dir denn bei mir, dass du in dein Land zurückkehren willst? Hadad antwortete: Nichts, doch lass mich ziehen!23 Gott ließ Salomo noch einen anderen Widersacher erstehen, Reson, den Sohn Eljadas, der vor seinem Herrn, dem König Hadad-Eser von Zoba, geflohen war.24 Als David viele Aramäer niedermachen ließ, sammelte Reson Männer um sich und wurde Anführer einer Freischar. Sie zogen nach Damaskus, ließen sich dort nieder und herrschten in Damaskus.25 Er war ein Widersacher Israels, solange Salomo lebte, und es kam Unheil von Hadad her, er verabscheute Israel und herrschte über Aram.26 Auch Jerobeam, der Sohn Nebats, ein Beamter Salomos, erhob sich gegen den König. Er war ein Efratiter aus Zereda; seine Mutter hieß Zerua und war Witwe.27 Mit der Erhebung hatte es folgende Bewandtnis: Salomo baute den Millo und schloss die Lücke in der Stadt Davids, seines Vaters.28 Jerobeam war ein tüchtiger Mann, und als Salomo sah, wie der junge Mann arbeitete, machte er ihn zum Aufseher über alle Fronarbeiten des Hauses Josef.29 Als in jener Zeit Jerobeam einmal aus Jerusalem herauskam, begegnete ihm auf dem Weg der Prophet Ahija aus Schilo. Dieser war mit einem neuen Mantel bekleidet. Während nun beide allein auf freiem Feld waren, (1Kön 14,2)30 fasste Ahija den neuen Mantel, den er anhatte, zerriss ihn in zwölf Stücke31 und sagte zu Jerobeam: Nimm dir zehn Stücke; denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Ich nehme Salomo das Königtum weg und gebe dir zehn Stämme.32 Nur ein Stamm soll ihm verbleiben wegen meines Knechtes David und wegen Jerusalem, der Stadt, die ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe.33 Denn sie haben mich verlassen und sich vor Astarte, der Göttin der Sidonier, vor Kemosch, dem Gott der Moabiter, und vor Milkom, dem Gott der Ammoniter, niedergeworfen. Sie sind nicht meinen Wegen gefolgt und haben nicht getan, was in meinen Augen recht ist - meine Satzungen und Rechtsentscheide zu halten wie sein Vater David.34 Doch werde ich ihm das Königtum nicht ganz wegnehmen. Wegen meines Knechtes David, den ich erwählt habe und der meine Gebote und Satzungen bewahrt hat, erhebe ich ihn zum Fürsten, solange er lebt.35 Erst seinem Sohn werde ich das Königreich nehmen und dir zehn Stämme geben.36 Seinem Sohn werde ich einen einzigen Stamm geben, damit meinem Knecht David für immer eine Leuchte vor mir bleibe in Jerusalem, der Stadt, die ich erwählt habe, um auf sie meinen Namen zu legen. (1Kön 15,4; 2Kön 8,19)37 Dich aber will ich nehmen, damit du ganz nach deinem Begehren herrschen kannst; du sollst König von Israel sein.38 Wenn du nun auf alles hörst, was ich dir gebiete, auf meinen Wegen gehst und das tust, was mir gefällt, wenn du meine Satzungen und Gebote bewahrst wie mein Knecht David, dann werde ich mit dir sein. Ich werde dir ein Haus bauen, das Bestand hat, wie ich es für David gebaut habe, und dir Israel übergeben. (2Sam 7,16)39 Die Nachkommen Davids werde ich deshalb demütigen, doch nicht für alle Zeiten.40 Salomo suchte nun Jerobeam zu töten. Doch dieser machte sich auf und floh nach Ägypten zu Schischak, dem König von Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod Salomos.41 Die übrige Geschichte Salomos, alle seine Taten und seine Weisheit, sind aufgezeichnet in der Chronik Salomos. (2Chr 9,29)42 Die Zeit, in der Salomo in Jerusalem über ganz Israel König war, betrug vierzig Jahre.43 Er entschlief zu seinen Vätern und wurde in der Stadt seines Vaters David begraben. Sein Sohn Rehabeam wurde König an seiner Stelle.

1.Könige 11

Nueva Versión Internacional (Castellano)

von Biblica
1 Ahora bien, además de casarse con la hija del faraón, el rey Salomón tuvo amoríos con muchas mujeres moabitas, amonitas, edomitas, sidonias e hititas, todas ellas mujeres extranjeras2 que procedían de naciones de las cuales el SEÑOR había dicho a los israelitas: «No os unáis a ellas, ni ellas a vosotros, porque ciertamente desviarán vuestro corazón para que sigáis a otros dioses». Con tales mujeres se unió Salomón y tuvo amoríos.3 Tuvo setecientas esposas que eran princesas, y trescientas concubinas; todas estas mujeres hicieron que se pervirtiera su corazón.4 En efecto, cuando Salomón llegó a viejo, sus mujeres le pervirtieron el corazón de modo que él siguió a otros dioses, y no siempre fue fiel al SEÑOR su Dios como lo había sido su padre[1] David.5 Por el contrario, Salomón siguió a Astarté, diosa de los sidonios, y a Moloc,[2] el detestable dios de los amonitas.6 Así que Salomón hizo lo que ofende al SEÑOR y no permaneció fiel a él como su padre David.7 Fue en esa época cuando, en una montaña al este de Jerusalén, Salomón edificó un altar pagano para Quemós, el detestable dios de Moab, y otro para Moloc, el despreciable dios de los amonitas.8 Lo mismo hizo en favor de sus mujeres extranjeras, para que estas pudieran quemar incienso y ofrecer sacrificios a sus dioses.9 Entonces el SEÑOR, Dios de Israel, se enojó con Salomón porque su corazón se había apartado de él, a pesar de que en dos ocasiones se le había aparecido10 y le había prohibido que siguiera a otros dioses. Como Salomón no había cumplido esa orden,11 el SEÑOR le dijo: «Ya que procedes de este modo, y no has cumplido con mi pacto ni con los decretos que te he ordenado, puedes estar seguro de que te quitaré el reino y se lo daré a uno de tus siervos.12 No obstante, por consideración a tu padre David no lo haré mientras tú vivas, sino que lo arrancaré de la mano de tu hijo.13 Y a este, también por consideración a mi siervo David y a Jerusalén, no le quitaré todo el reino, sino que le dejaré una sola tribu, la cual ya he escogido».14 Por lo tanto, el SEÑOR hizo que Hadad el edomita, que pertenecía a la familia real de Edom, surgiera como adversario de Salomón.15 Ahora bien, durante la guerra entre David y los edomitas, Joab, el general del ejército, había ido a enterrar a los muertos de Israel y había aprovechado la ocasión para matar a todos los hombres de Edom.16 Joab y los israelitas que estaban con él se quedaron allí seis meses, hasta que exterminaron a todos los varones edomitas.17 Pero Hadad, que entonces era apenas un muchacho, huyó a Egipto con algunos oficiales edomitas que habían estado al servicio de su padre.18 Partieron de Madián y llegaron a Parán, donde se les unieron unos hombres de ese lugar. De allí siguieron hacia Egipto y se presentaron ante el faraón, rey del país, quien le regaló a Hadad una casa y se encargó de darle sustento y tierras.19 Hadad agradó tanto al faraón que este le dio por esposa a su cuñada, una hermana de la reina Tapenés.20 La hermana de Tapenés dio a luz un hijo, al que llamó Guenubat, y Tapenés lo educó en el palacio real. De modo que Guenubat creció junto con los hijos del faraón.21 Mientras Hadad estaba en Egipto, se enteró de que ya habían muerto David y Joab, general del ejército. Entonces Hadad le dijo al faraón: ―Déjame regresar a mi país.22 ―¿Y por qué quieres regresar a tu país? —le preguntó el faraón—. ¿Acaso te falta algo aquí? ―No —respondió Hadad—, ¡pero de todos modos déjame ir!23 Dios también incitó a Rezón hijo de Eliadá para que fuera adversario de Salomón. Rezón, que había huido de su amo Hadad Ezer, rey de Sobá,24 formó una banda de rebeldes y se convirtió en su jefe. Cuando David destruyó a los sirios, los rebeldes fueron a Damasco y allí establecieron su gobierno.25 Así fue como Rezón llegó a ser rey de Siria. Mientras vivió Salomón, Rezón aborreció a Israel y fue su adversario, de modo que agravó el daño causado por Hadad.26 También se rebeló contra el rey Salomón uno de sus funcionarios, llamado Jeroboán hijo de Nabat. Este Jeroboán era efrateo, oriundo de Seredá; su madre se llamaba Zerúa, y era viuda.27 La rebelión de Jeroboán tuvo lugar cuando Salomón estaba construyendo los terraplenes[3] para cerrar la brecha en el muro de la Ciudad de David, su padre.28 Jeroboán se había ganado el respeto de todos, de modo que cuando Salomón vio su buen desempeño lo puso a supervisar todo el trabajo forzado que se realizaba entre los descendientes de José.29 Un día en que Jeroboán salía de Jerusalén, se encontró en el camino con el profeta Ahías de Siló, quien llevaba puesto un manto nuevo. Los dos estaban solos en el campo.30 Entonces Ahías tomó el manto nuevo que llevaba puesto y, rasgándolo en doce pedazos,31 le dijo a Jeroboán: «Toma diez pedazos para ti, porque así dice el SEÑOR, Dios de Israel: “Ahora voy a arrancarle de la mano a Salomón el reino, y a ti te voy a dar diez tribus.32 A él le dejaré una sola tribu, y esto por consideración a mi siervo David y a Jerusalén, la ciudad que he escogido entre todas las tribus de Israel.33 Voy a hacerlo así porque él me ha abandonado[4] y adora a Astarté, diosa de los sidonios, a Quemós, dios de los moabitas, y a Moloc, dios de los amonitas. Salomón no ha seguido mis caminos; no ha hecho lo que me agrada ni ha cumplido mis decretos y leyes como hizo David, su padre.34 »”Sin embargo, no le quitaré todo el reino a Salomón, sino que lo dejaré gobernar todos los días de su vida, por consideración a David mi siervo, a quien escogí y quien cumplió mis mandamientos y decretos.35 Le quitaré el reino a su hijo, y te daré a ti diez tribus.36 Pero a su hijo le dejaré una sola tribu, para que en Jerusalén, la ciudad donde decidí habitar,[5] la lámpara de mi siervo David se mantenga siempre encendida delante de mí.37 En lo que a ti atañe, yo te haré rey de Israel, y extenderás tu reino a tu gusto.38 Si haces todo lo que te ordeno, y sigues mis caminos, haciendo lo que me agrada y cumpliendo mis decretos y mandamientos, como hizo David mi siervo, estaré contigo. Estableceré para ti una dinastía tan firme como la que establecí para David;[6] y te daré Israel.39 Así que haré sufrir a la descendencia de David, aunque no para siempre”».40 Salomón, por su parte, intentó matar a Jeroboán, pero este huyó a Egipto y se quedó allí, bajo la protección del rey Sisac, hasta la muerte de Salomón.41 Los demás acontecimientos del reinado de Salomón, y su sabiduría y todo lo que hizo, están escritos en el libro de las crónicas de Salomón,42 quien durante cuarenta años reinó en Jerusalén sobre todo Israel.43 Cuando murió, fue sepultado en la Ciudad de David, su padre, y su hijo Roboán le sucedió en el trono.