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Jeremia 6

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk

Kriegsgefahr aus dem Norden

1 Flieht, ihr Leute von Benjamin, / hinaus aus Jerusalem! Stoßt in Tekoa ins Widderhorn / und richtet über Bet-Kerem ein Zeichen auf! Denn von Norden droht Unheil / und großes Verderben. (Jer 4,6) 2 Die Schöne und Verwöhnte, / die Tochter Zion, ich vernichte sie. 3 Hirten kommen zu ihr mit ihren Herden; / sie schlagen rings um sie ihre Zelte auf, / jeder weidet seinen Bereich ab. 4 Verhängt gegen Zion den Krieg! / Auf! Greifen wir an am Mittag! - Weh uns: Schon neigt sich der Tag, / die Abendschatten strecken sich.[1] 5 Auf! Greifen wir an in der Nacht, / zerstören wir ihre Paläste! 6 Denn so spricht der HERR der Heerscharen: Fällt ihre Bäume / und werft einen Wall auf gegen Jerusalem! Das ist die Stadt, die heimgesucht werden muss. / Alles in ihr ist Unterdrückung. 7 Wie ein Brunnen sein Wasser sprudeln lässt, / so lässt sie ihre Schlechtigkeit sprudeln. Von Gewalttat und Unrecht hört man in ihr; / ständig sind mir vor Augen Leid und Misshandlung. 8 Lass dich warnen, Jerusalem, / sonst trenne ich mich von dir, sonst mache ich dich zur Wüste, / zum Land ohne Bewohner! 9 So spricht der HERR der Heerscharen: Genaue Nachlese wie am Weinstock / soll man halten am Rest Israels. Leg deine Hand an / wie ein Winzer an die Reben! 10 Zu wem soll ich reden / und wen ermahnen, dass sie hören? Siehe, ihr Ohr ist unbeschnitten, / sie können nichts vernehmen. Das Wort des HERRN dient ihnen zum Spott; / es gefällt ihnen nicht. 11 Darum bin ich erfüllt vom Zorn des HERRN, / bin es müde, ihn länger zurückzuhalten. - Gieß ihn aus über das Kind auf der Straße / und zugleich über die Schar der jungen Männer! Ja, alle werden gefangen genommen, / Mann und Frau, Greis und Hochbetagter. 12 Ihre Häuser gehen an andere über, / die Felder und auch die Frauen. Denn ich strecke meine Hand aus / gegen die Bewohner des Landes - Spruch des HERRN. 13 Sie alle, von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, / sind nur auf Gewinn aus; vom Propheten bis zum Priester / betrügen sie alle. (Jer 8,10) 14 Den Schaden meines Volkes möchten sie leichthin heilen, indem sie sagen: / Frieden! Frieden! - Aber da ist kein Friede. 15 Schämen müssten sie sich, / weil sie Gräuel verübt haben. Doch sie schämen sich nicht; / Scham ist ihnen unbekannt. Deshalb müssen sie mit denen fallen, / die fallen. Sobald ich sie heimsuche, / werden sie stürzen, spricht der HERR. 16 So spricht der HERR: Stellt euch an die Wege und haltet Ausschau, / fragt nach den Pfaden der Vorzeit, fragt, wo der Weg zum Guten liegt; / geht auf ihm, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele! / Sie aber sagten: Wir gehen nicht. 17 Auch habe ich Wächter für euch aufgestellt: / Achtet auf den Schall des Widderhorns! - / Sie aber sagten: Wir achten nicht darauf. 18 Darum hört, ihr Völker, und erkenne, / Versammlung, was mit ihnen geschieht! 19 Höre, Erde! / Siehe, ich bringe Unheil über dieses Volk / als Frucht seiner Gedanken. Denn auf meine Worte haben sie nicht geachtet / und meine Weisung haben sie verschmäht. (Jes 1,2) 20 Was soll mir der Weihrauch aus Saba / und das gute Gewürzrohr aus fernem Land? Eure Brandopfer gefallen mir nicht, / eure Schlachtopfer sind mir nicht angenehm. (Ps 40,7) 21 Darum - so spricht der HERR: Siehe, ich lege diesem Volk Hindernisse in den Weg, / sodass sie darüber straucheln. Väter und Söhne zusammen, / einer wie der andere geht zugrunde. 22 So spricht der HERR: Siehe, ein Volk zieht vom Nordland heran, / eine große Nation bricht auf / von den Grenzen der Erde. (Jer 50,41) 23 Sie kommen mit Bogen und Sichelschwert, / grausam sind sie und ohne Erbarmen. Ihr Lärm gleicht dem Brausen des Meeres / und sie reiten auf Rossen, Krieger, zum Kampf gerüstet / gegen dich, Tochter Zion. 24 Kaum hörten wir diese Nachricht, / da erschlafften uns die Hände, es packte uns die Angst, / das Zittern wie eine Gebärende. 25 Geht nicht aufs Feld hinaus, / macht euch nicht auf den Weg; / denn der Feind greift zum Schwert - Grauen ringsum! 26 Tochter, mein Volk, leg das Trauerkleid an / und wälz dich im Staub! Halte Trauer wie um den einzigen Sohn, bitterste Klage: / Ach, jählings kam über uns der Verwüster. (Am 8,10) 27 Zum Prüfer für mein Volk habe ich dich bestellt, voll Festigkeit; / du sollst sein Verhalten erkennen und prüfen.[2] 28 Sie alle sind schlimme Empörer, / Verleumder sind sie, Bronze und Eisen sind sie, / alle zusammen Verbrecher. 29 Der Blasebalg schnaubt, / doch das Blei bleibt unberührt vom Feuer. Umsonst hat der Schmelzer geschmolzen; / die Bösen ließen sich nicht ausscheiden. 30 Verworfenes Silber nennt man sie; / denn verworfen hat sie der HERR. 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

www.bibelwerk.de

Jeremia 6

Nueva Versión Internacional

von Biblica

Jerusalén es sitiada

1 »¡Huyan de Jerusalén, benjaminitas! ¡Toquen la trompeta en Tecoa! ¡Levanten señal en Bet Haqueren! Una desgracia, una gran destrucción, nos amenaza desde el norte. 2 Estoy por destruir a Sión, tan hermosa y delicada. 3 Los pastores y sus rebaños vienen contra ella: acampan a su alrededor, y cada uno escoge su pastizal.» 4 «¡Prepárense para pelear contra ella! ¡Ataquémosla a plena luz del día! Pero, ¡ay de nosotros, que el día se acaba y se alargan las sombras de la noche! 5 ¡Vamos, ataquémosla de noche, y destruyamos sus fortalezas!» 6 Así dice el Señor Todopoderoso: «¡Talen árboles y levanten una rampa contra Jerusalén! Esta ciudad debe ser castigada, pues en ella no hay más que opresión. 7 Como agua que brota de un pozo, así brota de Jerusalén la maldad. En ella se oye de violencia y destrucción; no veo otra cosa que enfermedades y heridas. 8 ¡Escarmienta, Jerusalén, para que no me aparte de ti! De lo contrario, te convertiré en desolación, en una tierra inhabitable.» 9 Así dice el Señor Todopoderoso: «Busquen al remanente de Israel. Rebusquen, como en una viña; repasen los sarmientos, como lo hace el vendimiador.» 10 ¿A quién le hablaré? ¿A quién le advertiré? ¿Quién podrá escucharme? Tienen tapados[1] los oídos y no pueden comprender. La palabra del Señor los ofende; detestan escucharla. 11 Pero yo estoy lleno de la ira del Señor, y ya no puedo contenerme. «Derrama tu ira sobre los niños de la calle, sobre los grupos de jóvenes, porque serán apresados el marido y la mujer, la gente madura y la entrada en años. 12 Sus casas, sus campos y sus mujeres caerán en manos extrañas, porque yo voy a extender mi mano contra los habitantes del país —afirma el Señor—. 13 »Desde el más pequeño hasta el más grande, todos codician ganancias injustas; desde el profeta hasta el sacerdote, todos practican el engaño. 14 Curan por encima la herida de mi pueblo, y les desean: “¡Paz, paz!”, cuando en realidad no hay paz. 15 ¿Acaso se han avergonzado de la abominación que han cometido? ¡No, no se han avergonzado de nada, ni saben siquiera lo que es la vergüenza! Por eso, caerán con los que caigan; cuando los castigue, serán derribados», dice el Señor. 16 Así dice el Señor: «Deténganse en los caminos y miren; pregunten por los senderos antiguos. Pregunten por el buen camino, y no se aparten de él. Así hallarán el descanso anhelado. Pero ellos dijeron: “No lo seguiremos.” 17 Yo aposté centinelas para ustedes, y dije: “Presten atención al toque de trompeta.” Pero ellos dijeron: “No prestaremos atención.” 18 Por eso, ¡escuchen, naciones! ¡Sepa la congregación lo que le espera! 19 Escucha, tierra: Traigo sobre este pueblo una desgracia, fruto de sus maquinaciones, porque no prestaron atención a mis palabras, sino que rechazaron mi enseñanza. 20 ¿De qué me sirve este incienso que llega de Sabá, o la caña dulce de un país lejano? Sus holocaustos no me gustan; sus sacrificios no me agradan.» 21 Por eso, así dice el Señor: «Voy a ponerle obstáculos a este pueblo. Padres e hijos tropezarán contra ellos, vecinos y amigos perecerán.» 22 Así dice el Señor: «¡Miren! Del norte viene un ejército; una gran nación se moviliza desde los confines de la tierra. 23 Empuñan el arco y la lanza; son crueles y no tienen compasión. Lanzan gritos como bramidos del mar, y cabalgan sobre sus corceles. ¡Vienen contra ti, hija de Sión, listos para la batalla!» 24 Nos ha llegado la noticia, y nuestras manos flaquean; la angustia nos domina, como si tuviéramos dolores de parto. 25 ¡Viene el enemigo armado con espada! No salgan al campo, ni transiten por los caminos. ¡Hay terror por todas partes! 26 Vístete de luto, pueblo mío; revuélcate en las cenizas. Llora amargamente, como lo harías por tu primogénito, porque nos cae por sorpresa el que viene a destruirnos. 27 «Te he puesto entre mi pueblo como vigía y atalaya, para que escudriñes y examines su conducta. 28 Todos ellos son muy rebeldes, y andan sembrando calumnias; sean de bronce o de hierro, todos son unos corruptos. 29 Los fuelles soplan con furor, y el plomo se derrite en el fuego, pero los malvados no se purifican; ¡de nada sirve que se les refine! 30 Por eso se les llama “Escoria de la plata”: ¡para el Señor son un desecho!» 

La Santa Biblia, Nueva Versión Internacional® NVI®
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