1.Samuel 12

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Samuel sagte zu ganz Israel: Ihr wisst, ich habe in allem, was ihr mir gesagt habt, auf euch gehört und einen König bei euch eingesetzt. (1Sam 10,20)2 Seht, hier ist nun der König, der vor euch hergehen wird. Ich selbst bin alt und grau geworden und meine Söhne leben ja mitten unter euch. Von meiner Jugend an bis zum heutigen Tag bin ich vor euch hergegangen. (1Sam 8,20)3 Hier stehe ich; antwortet mir in Gegenwart des HERRN und seines Gesalbten: Wem habe ich je ein Rind weggenommen? Wem habe ich einen Esel weggenommen? Wen habe ich übervorteilt, wen ungerecht behandelt? Von wem habe ich Bestechungsgeld angenommen und habe beide Augen zugedrückt? Ich will es euch zurückerstatten. (5Mo 16,19; 1Sam 8,16; 1Sam 24,7; 1Sam 26,9; Sir 46,19)4 Sie antworteten: Du hast uns weder übervorteilt noch ungerecht behandelt, noch hast du von jemand etwas angenommen.5 Er sagte zu ihnen: Der HERR ist Zeuge euch gegenüber und auch sein Gesalbter ist heute Zeuge dafür, dass ihr mir nichts vorwerfen könnt. Sie erwiderten: Sie sind Zeugen.6 Und Samuel sagte zum Volk: Der HERR ist es gewesen, der Mose und Aaron erschaffen und eure Väter aus Ägypten heraufgeführt hat.7 Tretet zu mir, damit ich vor den Augen des HERRN mit euch ins Gericht gehe wegen all der Wohltaten des HERRN, die er euch und euren Vätern erwiesen hat!8 Als Jakob nach Ägypten gekommen war und eure Väter zum HERRN schrien, da sandte der HERR Mose und Aaron. Sie führten eure Väter aus Ägypten heraus und gaben ihnen Wohnsitze an diesem Ort. (1Mo 46,5; 2Mo 3,7; 5Mo 26,6)9 Doch sie vergaßen den HERRN, ihren Gott. Da lieferte er sie in die Hand Siseras, des Feldherrn von Hazor, in die Hand der Philister und in die Hand des Königs von Moab aus und diese führten Krieg gegen sie. (Ri 3,7; Ri 3,12; Ri 4,2)10 Da schrien sie zum HERRN und sagten: Wir haben gesündigt; denn wir haben den HERRN verlassen und den Baalen und Astarten gedient. Befrei uns jetzt aus der Hand unserer Feinde; wir wollen wieder dir dienen. (Ri 10,10)11 Darauf sandte der HERR Jerubbaal, Bedan, Jiftach und Samuel und befreite euch aus der Hand eurer Feinde ringsumher, sodass ihr in Sicherheit leben konntet. (Ri 6,14)12 Als ihr aber saht, dass Nahasch, der König der Ammoniter, gegen euch ausrückte, sagtet ihr zu mir: Nein, ein König soll über uns herrschen!, obwohl doch der HERR, euer Gott, euer König ist. (1Sam 8,19; 1Sam 11,1)13 Seht, hier ist euer König, den ihr verlangt und den ihr euch erwählt habt. Ja, der HERR hat euch einen König gegeben: (Hos 13,11)14 insofern ihr den HERRN fürchtet und ihm dient und auf seine Stimme hört und euch dem Befehl des HERRN nicht widersetzt und sowohl ihr als auch der König, der über euch herrscht, dem HERRN, eurem Gott folgt. (5Mo 30,15)15 Insofern ihr aber nicht auf die Stimme des HERRN hört und euch dem Befehl des HERRN widersetzt, wird die Hand des HERRN gegen euch wie gegen eure Väter sein. (5Mo 28,15)16 Nun tretet her und seht die große Tat mit an, die der HERR vor euren Augen vollbringen wird! (2Mo 14,13)17 Ist jetzt nicht gerade Weizenernte? Ich werde zum HERRN rufen und er wird Gewitter und Regen schicken. So werdet ihr erkennen und einsehen, wie groß euer Unrecht in den Augen des HERRN ist, das ihr dadurch begangen habt, dass ihr für euch einen König verlangt habt. (1Sam 7,9; 1Sam 8,7; Spr 26,1)18 Samuel rief zum HERRN und der HERR schickte noch am gleichen Tag Gewitter und Regen. Da geriet das ganze Volk in große Furcht vor dem HERRN und vor Samuel19 und alle sagten zu Samuel: Bete für deine Knechte zum HERRN, deinem Gott, damit wir nicht umkommen; denn wir haben all unseren Sünden noch die Bosheit hinzugefügt, einen König für uns zu verlangen.20 Samuel erwiderte dem Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt all dieses Böse getan; doch weicht nicht mehr von der Nachfolge des HERRN ab und dient dem HERRN mit ganzem Herzen!21 Weicht ja nicht ab und folgt nicht den nichtigen Göttern, die nichts nützen und nicht retten können, weil sie nichtig sind! (Jes 41,29; Hab 2,18)22 Um seines großen Namens willen wird der HERR sein Volk nicht verstoßen; denn er hat sich entschlossen, euch zu seinem Volk zu machen. (Ps 94,14)23 Auch mir selbst sei es fern, mich am HERRN zu versündigen, und ich höre deshalb nicht auf, für euch zu beten; ich werde euch den guten und geraden Weg weisen.24 Nur fürchtet den HERRN und dient ihm treu und von ganzem Herzen! Denn ihr seht, welch große Dinge er an euch getan hat. (Spr 4,11)25 Wenn ihr aber wieder Böses tut, dann werdet sowohl ihr als auch euer König dahingerafft werden. (Jos 24,20)

1.Samuel 12

Nueva Versión Internacional

von Biblica
1 Samuel le habló a todo Israel: —¡Préstenme atención! Yo les he hecho caso en todo lo que me han pedido, y les he dado un rey que los gobierne.2 Ya tienen al rey que va a dirigirlos. En cuanto a mí, ya estoy viejo y lleno de canas, y mis hijos son parte del pueblo. Yo los he guiado a ustedes desde mi juventud hasta la fecha.3 Aquí me tienen. Pueden acusarme en la presencia del Señor y de su ungido. ¿A quién le he robado un buey o un asno? ¿A quién he defraudado? ¿A quién he oprimido? ¿Por quién me he dejado sobornar? Acúsenme, y pagaré lo que corresponda.4 —No nos has defraudado —respondieron—; tampoco nos has oprimido ni le has robado nada a nadie.5 Samuel insistió: —¡Que el Señor y su ungido sean hoy testigos de que ustedes no me han hallado culpable de nada! —¡Que lo sean! —fue la respuesta del pueblo.6 Además Samuel les dijo: —Testigo es el Señor, que escogió a Moisés y a Aarón para sacar de Egipto a los antepasados de ustedes.7 Y ahora, préstenme atención. El Señor los ha colmado de beneficios a ustedes y a sus antepasados, pero yo tengo una querella contra ustedes.8 »Después de que Jacob entró en Egipto, sus descendientes clamaron al Señor. Entonces el Señor envió a Moisés y a Aarón para sacarlos de Egipto y establecerlos en este lugar.9 Pero como se olvidaron de su Señor y Dios, él los entregó al poder de Sísara, comandante del ejército de Jazor, y al poder de los filisteos y del rey de Moab, y ellos les hicieron la guerra.10 Por eso ustedes clamaron al Señor: “Hemos pecado al abandonar al Señor y adorar a los ídolos de Baal y a las imágenes de Astarté. Pero ahora, si nos libras del poder de nuestros enemigos, sólo a ti te serviremos.”11 Entonces el Señor envió a Yerubaal, Barac,[1] Jefté y Samuel, y los libró a ustedes del poder de los enemigos que los rodeaban, para que vivieran seguros.12 »No obstante, cuando ustedes vieron que Najás, rey de los amonitas, los amenazaba, me dijeron: “¡No! ¡Queremos que nos gobierne un rey!” Y esto, a pesar de que el Señor su Dios es el rey de ustedes.13 Pues bien, aquí tienen al rey que pidieron y que han escogido. Pero tengan en cuenta que es el Señor quien les ha dado ese rey.14 Si ustedes y el rey que los gobierne temen al Señor su Dios, y le sirven y le obedecen, acatando sus mandatos y manteniéndose fieles a él, ¡magnífico!15 En cambio, si lo desobedecen y no acatan sus mandatos, él descargará su mano sobre ustedes como la descargó contra sus antepasados.16 »Y ahora, préstenme atención y observen con sus propios ojos algo grandioso que el Señor va a hacer.17 Ahora no es tiempo de lluvias sino de cosecha.[2] Sin embargo, voy a invocar al Señor, y él enviará truenos y lluvia; así se darán cuenta de la gran maldad que han cometido ante el Señor al pedir un rey.18 Samuel invocó al Señor, y ese mismo día el Señor mandó truenos y lluvia. Todo el pueblo sintió un gran temor ante el Señor y ante Samuel,19 y le dijeron a Samuel: —Ora al Señor tu Dios por nosotros, tus siervos, para que no nos quite la vida. A todos nuestros pecados hemos añadido la maldad de pedirle un rey.20 —No teman —replicó Samuel—. Aunque ustedes han cometido una gran maldad, no se aparten del Señor; más bien, sírvanle de todo corazón.21 No se alejen de él por seguir a ídolos inútiles, que no los pueden ayudar ni rescatar, pues no sirven para nada.22 Por amor a su gran nombre, el Señor no rechazará a su pueblo; de hecho él se ha dignado hacerlos a ustedes su propio pueblo.23 En cuanto a mí, que el Señor me libre de pecar contra él dejando de orar por ustedes. Yo seguiré enseñándoles el camino bueno y recto.24 Pero los exhorto a temer al Señor y a servirle fielmente y de todo corazón, recordando los grandes beneficios que él ha hecho en favor de ustedes.25 Si persisten en la maldad, tanto ustedes como su rey serán destruidos.