Richter 9

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Abimelech, der Sohn Jerubbaals, ging nach Sichem zu den Brüdern seiner Mutter und sagte zu ihnen und zur ganzen Sippe des Vaterhauses seiner Mutter: (Ri 8,31)2 Redet doch vor den Ohren aller Bürger von Sichem und sagt: Was ist besser für euch: wenn siebzig Männer über euch herrschen, alle Söhne Jerubbaals, oder wenn nur ein Mann über euch herrscht? Denkt auch daran, dass ich euer Fleisch und Bein bin. (1Mo 2,23)3 Da redeten die Brüder seiner Mutter seinetwegen vor den Ohren aller Bürger von Sichem all diese Worte, sodass sich ihr Herz Abimelech zuwandte. Denn sie sagten sich: Er ist unser Bruder.4 Sie gaben ihm siebzig Silberstücke aus dem Tempel des Baal des Bundes und Abimelech warb damit Männer an, die nichts zu verlieren hatten und zu allem fähig waren; sie wurden sein Gefolge. (Ri 8,33)5 Dann drang er in das Haus seines Vaters in Ofra ein und brachte seine Brüder, die Söhne Jerubbaals, siebzig Mann, auf ein und demselben Stein um. Nur Jotam, der jüngste Sohn Jerubbaals, blieb übrig, weil er sich versteckt hatte. (Ri 8,35)6 Da versammelten sich alle Bürger von Sichem und Bet-Millo, zogen zu der Terebinthe, die bei Sichem steht, und machten Abimelech zum König. (1Mo 35,4; Jos 24,26)7 Als man das Jotam meldete, stellte er sich auf den Gipfel des Berges Garizim und rief ihnen mit erhobener Stimme zu: Hört auf mich, ihr Bürger von Sichem, / damit Gott auf euch hört!8 Einst gingen die Bäume hin, / um sich einen König zu salben, / und sie sagten zum Ölbaum: / Sei du unser König!9 Der Ölbaum sagte zu ihnen: / Habe ich etwa schon mein Fett aufgegeben, / das Götter und Menschen an mir ehren, / und werde hingehen, um über den Bäumen zu schwanken?10 Da sagten die Bäume zum Feigenbaum: / Geh du hin, sei unser König!11 Der Feigenbaum sagte zu ihnen: / Habe ich etwa schon meine Süßigkeit / und meine guten Früchte aufgegeben / und werde hingehen, um über den Bäumen zu schwanken?12 Da sagten die Bäume zum Weinstock: / Geh du hin, sei unser König!13 Der Weinstock sagte zu ihnen: / Habe ich etwa schon meinen Most aufgegeben, / der Götter und Menschen erfreut, / und werde hingehen, um über den Bäumen zu schwanken?14 Da sagten alle Bäume zum Dornenstrauch: / Geh du hin, sei unser König!15 Der Dornenstrauch sagte zu den Bäumen: / Wenn ihr mich wirklich zu eurem König salben wollt, / kommt, bergt euch in meinem Schatten! / Wenn aber nicht, dann soll vom Dornenstrauch Feuer ausgehen / und die Zedern des Libanon fressen.16 Wenn ihr also treu und redlich gehandelt habt, als ihr Abimelech zum König machtet, und wenn ihr an Jerubbaal und seinem Haus gut gehandelt habt, wenn ihr so an ihm gehandelt habt, wie das Wirken meines Vaters es verdient,17 der für euch gekämpft, sein Leben gewagt und euch aus der Hand Midians befreit hat,18 während ihr euch heute gegen das Haus meines Vaters erhoben habt, seine Söhne, siebzig Männer, auf ein und demselben Stein umgebracht und Abimelech, den Sohn seiner Sklavin, zum König über die Bürger von Sichem gemacht habt, weil er euer Bruder ist, -19 wenn ihr also heute treu und redlich an Jerubbaal und seinem Haus gehandelt habt, dann sollt ihr eure Freude haben an Abimelech und er soll seine Freude an euch haben.20 Wenn aber nicht, dann soll Feuer von Abimelech ausgehen und die Bürger Sichems und Bet-Millo fressen. Und von den Bürgern Sichems und von Bet-Millo soll Feuer ausgehen und Abimelech fressen.21 Dann machte sich Jotam davon, floh vor seinem Bruder Abimelech nach Beer und ließ sich dort nieder.22 Als Abimelech drei Jahre lang über Israel geherrscht hatte,23 sandte Gott einen bösen Geist zwischen Abimelech und die Bürger von Sichem, sodass die Bürger von Sichem von Abimelech abfielen.24 Das Verbrechen an den siebzig Söhnen Jerubbaals sollte zurückkommen und ihr Blut sollte auf ihrem Bruder Abimelech liegen, der sie ermordet hatte, aber auch auf den Bürgern von Sichem, die seinen Händen die Kraft gegeben hatten, sie zu ermorden.25 Die Bürger von Sichem legten ihm auf den Höhen der Berge einen Hinterhalt. Sie raubten dort jeden aus, der auf seinem Weg bei ihnen vorbeikam. Das wurde Abimelech gemeldet.26 Gaal, der Sohn Ebeds, kam mit seinen Brüdern her und sie zogen herüber nach Sichem und die Bürger von Sichem fassten Vertrauen zu ihm.27 Sie gingen aufs Feld hinaus, hielten in ihren Weinbergen die Weinlese, kelterten und feierten ein Freudenfest; sie zogen zum Haus ihres Gottes, aßen und tranken und verfluchten Abimelech.28 Gaal, der Sohn Ebeds, sagte: Wer ist schon Abimelech? Und wer ist Sichem, dass wir ihm dienen sollten? Ist er nicht der Sohn Jerubbaals und ist nicht Sebul sein Vogt? Dient lieber den Männern Hamors, des Vaters von Sichem! Warum sollten gerade wir ihm dienen?29 Wer gäbe diese Leute in meine Hand! Ich wollte Abimelech vertreiben. Und er sagte zu Abimelech: Vermehre dein Heer und zieh in den Kampf!30 Als Sebul, der Vogt der Stadt, von den Reden Gaals, des Sohnes Ebeds, hörte, entbrannte sein Zorn.31 Er schickte heimlich Boten zu Abimelech und ließ ihm sagen: Gaal, der Sohn Ebeds, und seine Brüder sind nach Sichem gekommen und hetzen nun die Stadt gegen dich auf.32 Brich also noch in der Nacht mit den Leuten auf, die du bei dir hast, und leg dich auf dem freien Feld in einen Hinterhalt!33 Am Morgen aber brich bei Sonnenaufgang auf und rück gegen die Stadt vor! Sobald dann Gaal mit seinen Leuten gegen dich ausrückt, mach mit ihm, wie deine Hand es finden wird.34 Abimelech brach noch in der Nacht mit allen Leuten, die er bei sich hatte, auf und sie legten sich in vier Abteilungen bei Sichem in einen Hinterhalt.35 Als Gaal, der Sohn Ebeds, herauskam und vor das Stadttor trat, brach Abimelech mit seinen Leuten aus dem Hinterhalt hervor.36 Als Gaal die Männer sah, sagte er zu Sebul: Sieh, da steigen Leute von den Höhen der Berge herunter. Sebul entgegnete ihm: Du siehst den Schatten der Berge für Menschen an.37 Doch Gaal redete weiter und sagte: Sieh doch, da kommen Leute vom Nabel des Landes herab und eine Abteilung kommt aus der Richtung der Orakel-Terebinthe.38 Da sagte Sebul zu ihm: Wo bleibt nun dein Maul, mit dem du gesagt hast: Wer ist schon Abimelech, dass wir ihm dienen sollten? Sind das nicht die Leute, die du verachtet hast? Rück jetzt nur aus und kämpfe gegen ihn!39 Da rückte Gaal an der Spitze der Bürger von Sichem aus und kämpfte gegen Abimelech.40 Abimelech verfolgte ihn, er musste vor ihm fliehen und viele fielen erschlagen bis zum Eingang des Tores.41 Abimelech aber blieb in Aruma wohnen und Sebul vertrieb Gaal und seine Brüder; sie konnten nicht mehr in Sichem bleiben.42 Am anderen Morgen gingen die Leute aufs Feld hinaus. Das meldete man Abimelech.43 Er nahm seine Leute, teilte sie in drei Abteilungen und legte auf dem Feld einen Hinterhalt. Als er sah, wie die Leute aus der Stadt herauskamen, überfiel er sie und erschlug sie.44 Abimelech stürmte mit den Abteilungen, die bei ihm waren, vor und bezog am Eingang des Stadttors Stellung, während die beiden Abteilungen auf die, die auf dem Feld waren, eindrangen und sie erschlugen.45 Abimelech kämpfte jenen ganzen Tag gegen die Stadt. Er eroberte sie und tötete ihre Einwohner. Dann zerstörte er die Stadt und streute Salz über sie.46 Als die Besatzung der Burg von Sichem davon hörte, zog sie sich in das Gewölbe des Tempels des Bundesgottes zurück.47 Abimelech wurde gemeldet, dass sich die ganze Besatzung der Burg von Sichem dort versammelt hatte.48 Daraufhin stieg Abimelech mit all seinen Leuten den Berg Zalmon hinauf. Abimelech nahm seine Axt in die Hand, hieb einen Busch ab, hob ihn auf, legte ihn auf seine Schulter und sagte zu seinen Leuten: Macht mir nach, was ihr gesehen habt, aber schnell![1]49 Da hieben auch alle seine Leute einen Busch ab und zogen hinter Abimelech her. Sie legten die Zweige auf das Gewölbe und zündeten sie an und steckten das Gewölbe über der Besatzung in Brand. So kam auch die ganze Besatzung der Burg von Sichem um, etwa tausend Männer und Frauen.50 Dann zog Abimelech nach Tebez, belagerte die Stadt und nahm sie ein.51 Mitten in der Stadt aber war eine starke Burg. Dorthin flohen alle Männer und Frauen und alle Herren der Stadt. Sie schlossen hinter sich zu und stiegen auf das Dach der Burg.52 Abimelech rückte an die Burg heran und eröffnete den Kampf gegen sie. Als er sich dem Burgtor näherte, um es in Brand zu stecken,53 warf eine Frau Abimelech einen Mühlstein auf den Kopf und zerschmetterte ihm den Schädel. (2Sam 11,21)54 Da rief er eilends seinen Waffenträger und sagte zu ihm: Zieh dein Schwert und töte mich! Man soll nicht von mir sagen: Eine Frau hat ihn umgebracht. Der junge Mann durchbohrte ihn und er starb.55 Als die Israeliten sahen, dass Abimelech tot war, ging jeder zurück in seinen Heimatort.56 So ließ Gott das Verbrechen, das Abimelech an seinem Vater begangen hatte, als er seine siebzig Brüder umbrachte, zurückfallen57 und alles Böse, das die Einwohner von Sichem getan hatten, ließ Gott auf ihren Kopf zurückfallen. So kam über sie der Fluch Jotams, des Sohnes Jerubbaals.

Richter 9

nuBibeln

von Biblica
1 En dag gick Jerubbaals son Avimelek till Shekem för att tala med sina morbröder. Han talade till dem och till hela sin mors släkt:2 ”Gå och fråga Shekems ledare om de hellre vill ha sjuttio kungar, Jerubbaals sjuttio söner, än en enda. Tänk på mig som är av ert eget kött och blod!”3 Hans morbröder gick då till de ledande männen i staden och lade fram Avimeleks förslag. De ansåg att eftersom han var deras släkting, så kunde de acceptera honom.4 De gav honom sjuttio siklar silver från Baal Berits tempel och för dem anställde han en del löst folk, äventyrare som följde honom.5 Han gick till sin fars hus i Ofra och dödade alla sina sjuttio halvbröder, Jerubbaals söner, på en sten, utom en, Jotam, den yngste av dem alla, som lyckades fly och gömma sig.6 Därefter samlades alla invånare i Shekem och Bet Millo och utropade Avimelek till kung under eken invid minnesstenen i Shekem.7 När Jotam hörde detta, ställde han sig högst uppe på berget Gerisim och ropade till dem: ”Hör på mig, Shekems invånare, så att Gud ska höra er!8 En gång beslutade träden att smörja en kung över sig. Först bad de olivträdet att bli deras kung,9 men det svarade: ’Skulle jag sluta att ge olivolja med vilken både Gud och människor äras för att stå och svaja över de andra träden?’10 Då vände de sig till fikonträdet. ’Kan inte du bli vår kung?’11 Men fikonträdet vägrade också: ’Skulle jag sluta att bära ljuvlig frukt bara för att svaja över de andra träden?’12 Då tillfrågades vinstocken: ’Kan inte du regera över oss?’13 Men vinstocken svarade: ’Skulle jag sluta att ge vin som gläder både gudar och människor bara för att svaja över de andra träden?’14 Då vände de sig slutligen till törnbusken: ’Du kan väl bli vår kung!’15 Då svarade törnbusken: ’Om det verkligen är sant att ni vill smörja mig till er kung, så kom då och ta er tillflykt under min skugga. Om ni inte gör det, ska eld komma ut ur törnbusken och bränna ner cedrarna i Libanon!’16 Tänk därför efter, om ni har handlat hederligt och rätt, när ni har utropat Avimelek till kung! Är det rätt mot Jerubbaal och alla hans ättlingar? Är det vad hans gärningar förtjänat?17 Min far stred för er och riskerade livet för att befria er från midjaniterna,18 men ändå har ni gjort uppror mot min fars familj och avrättat hans sjuttio söner på en och samma sten. Och nu har ni utropat hans slavinnas son, Avimelek, till er kung därför att han är släkt med er.19 Om ni har handlat rätt mot Jerubbaal och hans familj, då ska ni och Avimelek få glädjas över varandra.20 Men om ni har handlat orätt, då ska eld komma från Avimelek och förtära invånarna i Shekem och Bet Millo och en eld från dem ska i sin tur förtära Avimelek!”21 Jotam flydde och bosatte sig i Beer. Han var rädd för sin bror Avimelek.22 När Avimelek härskat över israeliterna i tre år,23 lät Gud fiendskap uppstå mellan Avimelek och invånarna i Shekem som avföll från honom.24 Detta skedde som hämnd för våldsdådet mot Jerubbaals sjuttio söner. Deras bror Avimelek som dräpte dem och männen i Shekem som medverkade till det skulle nu få sitt straff.25 Shekems män lade sig i bakhåll i bergen för de förbipasserande för att råna dem. Men någon varnade Avimelek för detta.26 Samtidigt flyttade Gaal, Eveds son, in i Shekem tillsammans med sina bröder. Shekems invånare fick förtroende för honom.27 De gick ut på fältet, skördade och trampade druvorna och samlades till en skördefest i avgudatemplet. De åt och drack och började uttala förbannelser över Avimelek.28 ”Vem är egentligen Avimelek?” frågade Gaal, Eveds son. ”Och Shekem? Varför ska vi vara hans tjänare? Är han inte Jerubbaals son och Sevul hans tillsyningsman? Nej, tjäna ättlingar till Hamor, Shekems far! Varför skulle vi tjäna Avimelek?29 Om jag bara hade makt över detta folk, så skulle jag snart göra mig av med Avimelek och säga till honom: ’Samla ihop en här och kom och strid mot mig!’ ”30 Men när Sevul, borgmästaren i staden fick höra vad Gaal hade sagt, blev han rasande.31 Han sände i hemlighet ett meddelande till Avimelek och lät honom veta vad som höll på att hända: ”Gaal, Eveds son, och hans släktingar har flyttat till Shekem och nu försöker de få hela staden mot dig.32 Kom med dina män i kväll! Göm er på fälten33 och storma sedan staden på morgonen när solen går upp. När Gaal och hans män kommer ut för att strida mot dig, kan du göra vad du vill med dem!”34 Avimelek och hans män bröt upp och lade sig i bakhåll på natten uppdelade i fyra grupper utanför Shekem.35 På morgonen när Gaal, Eveds son, stod i stadsporten, kom Avimelek och hans män fram från sitt bakhåll.36 När Gaal såg dem, ropade han till Sevul: ”Titta upp mot berget där! Det kommer folk där uppifrån.” ”Nej”, svarade Sevul. ”Det är bara skuggor av bergen som du tar för människor.”37 ”Jo, titta där! Det kommer folk från landets mitt”, fortsatte Gaal. ”Och där kommer andra på vägen förbi teckentydareken!”38 Då sa Sevul till honom: ”Hur är det nu med alla dina stora ord? Vem var det som sa: ’Vem är egentligen Avimelek, och varför skulle vi tjäna honom?’ Här är folket du föraktade. Gå nu ut och strid mot dem!”39 Gaal drog då ut med männen från Shekem och stred mot Avimelek.40 Avimelek drev honom tillbaka, han flydde och det låg sårade och döda ända fram till stadsporten.41 Avimelek bodde sedan kvar i Aruma, men Sevul drev ut Gaal och hans bröder ur staden och lät dem inte längre bo där.42 Dagen därpå gick folket i Shekem ut på fälten. Någon hade förvarnat Avimelek om detta43 och han lade sig i bakhåll med sina män som han delat upp i tre grupper. När han såg männen från staden komma ut, rusade de fram och gick till attack.44 Avimelek och hans grupp stormade fram mot stadsporten och ställde sig framför den, medan de andra två grupperna attackerade och dödade dem som var på fälten.45 Avimelek anföll staden hela dagen tills han intagit hela staden och dödat alla som befann sig där inne. Han jämnade den med marken och strödde salt över platsen.46 När Shekemtornets invånare hörde detta, tog de sin tillflykt till fästningen[1] vid El Berits tempel.47 Avimelek fick veta att alla Shekemtornets invånare var samlade där48 och han tog sina trupper med sig upp på berget Salmon. Där tog han en yxa, högg av grenar från träden och lade dem på sina axlar. ”Skynda er nu och gör precis som jag!” sa han till sina män.49 Då högg också de av var sin gren och följde efter Avimelek till staden. Där staplade de upp veden mot fästningen[2] och tände på. Fästningen brändes och alla Shekemtornets invånare där inne dog, över tusen personer.50 Därefter anföll Avimelek staden Teves och intog den.51 I staden fanns ett befäst torn. Dit flydde befolkningen, blockerade ingången och klättrade upp på taket.52 Medan Avimelek anföll tornet och närmade sig dess port för att bränna tornet,53 var det en kvinna på taket som kastade ner en kvarnsten. Den träffade Avimelek i huvudet och krossade hans skalle.54 ”Dra ditt svärd och döda mig!” ropade han till sin vapendragare. ”Ingen ska få säga att en kvinna dödade Avimelek!” Den unge mannen genomborrade då Avimelek med sitt svärd och dödade honom55 och när israeliterna såg att han var död, skingrades de och gick hem igen var och en till sitt.56 På detta sätt straffade Gud Avimelek för det onda han hade gjort mot sin far när han dödade sina sjuttio bröder.57 Gud lät det onda som Shekems män gjort komma över dem själva. Jotams, Jerubbaals sons, förbannelse drabbade dem.