Nehemia 10

Einheitsübersetzung 2016

1 Wegen alldem schließen wir nun einen Vertrag und schreiben ihn nieder. Auf der gesiegelten Urkunde stehen die Namen unserer Obersten, Leviten und Priester.2 Auf der gesiegelten Urkunde stehen: Nehemia Hattirschata, der Sohn Hachaljas, und Zidkija,3 Seraja, Asarja, Jirmeja,4 Paschhur, Armarja, Malkija,5 Hattusch, Schebanja, Malluch,6 Harim, Meremot, Obadja;7 Daniel, Ginneton, Baruch,8 Meschullam, Abija, Mijamin,9 Maasja, Bilga und Schemaja; das sind die Priester.10 Dann die Leviten: Jeschua, der Sohn Asanjas, Binnui, der Nachkomme Henadads, und Kadmiël,11 sodann ihre Brüder Schebanja, Hodija, Kelita, Pelaja, Hanan,12 Micha, Rehob, Haschabja,13 Sakkur, Scherebja, Schebanja,14 Hodija, Bani und Beninu.15 Dann folgen die Oberhäupter des Volkes: Parosch, Pahat-Moab, Elam, Sattu, Bani,16 Bunni, Asgad, Bebai,17 Adonija, Bigwai, Adin,18 Ater, Hiskija, Asur,19 Hodija, Haschum, Bezai,20 Harif, Anatot, Nebai,21 Magpiasch, Meschullam, Hesir,22 Meschesabel, Zadok, Jaddua,23 Pelatja, Hanan, Anaja,24 Hoschea, Hananja, Haschub,25 Lohesch, Pilha, Schobek,26 Rehum, Haschabna, Maaseja,27 Ahija, Hanan, Anan,28 Malluch, Harim und Baana.29 Die Übrigen vom Volk, von den Priestern und Leviten, die Torwächter, Sänger und Tempeldiener, alle, die sich von den Völkern der anderen Länder abgesondert und der Weisung Gottes zugewandt haben, ihre Frauen, Söhne und Töchter, alle, die das nötige Verständnis besitzen: (Esr 6,21; Neh 8,2)30 Sie schließen sich ihren führenden Brüdern an; sie verpflichten sich unter Eid und Schwur, die Weisung Gottes zu befolgen, die durch Mose, den Diener Gottes, gegeben wurde, und alle Gebote des HERRN, unseres Herrn, seine Rechtsentscheide und Gesetze zu bewahren und zu erfüllen.31 Wir werden unsere Töchter nicht den Völkern im Land zu Frauen geben, noch ihre Töchter für unsere Söhne nehmen. (2Mo 34,16; 5Mo 7,1; Esr 9,1; Esr 10,2)32 Wenn die Völker des Landes Waren, besonders Getreide jeder Art, am Sabbat zum Verkauf anbieten, werden wir ihnen am Sabbat oder an einem anderen heiligen Tag nichts abnehmen. Wir verzichten in jedem siebten Jahr auf den Ertrag des Bodens und auf jede Schuldforderung. (2Mo 23,10; 5Mo 15,1; Neh 13,15; Jer 17,19)33 Ferner verpflichten wir uns auf das Gebot, jährlich einen Drittelschekel für den Dienst im Haus unseres Gottes zu geben,[1] (2Mo 30,13; Mt 17,24)34 für die Schaubrote, das tägliche Speiseopfer und das tägliche Brandopfer, für die Opfer an den Sabbaten, Neumondtagen und Festen, für die Weiheopfer und die Sündopfer, durch die man Israel Sühne erwirkt, und für alle Arbeiten im Haus unseres Gottes.35 Die Lieferung des Brennholzes haben wir ausgelost unter den Priestern, den Leviten und dem Volk. Jede Familie soll es jährlich zu der für sie bestimmten Zeit zum Haus unseres Gottes bringen. Es soll auf dem Altar des HERRN, unseres Gottes, brennen, wie es in der Weisung vorgeschrieben ist. (3Mo 6,5; Neh 13,31)36 Ferner bringen wir jährlich zum Haus des HERRN die ersten Erträge unserer Felder und die ersten Erträge aller Baumfrüchte, (4Mo 18,12)37 unsere erstgeborenen Söhne und die ersten Jungen unseres Viehs, wie es in der Weisung vorgeschrieben ist. Die ersten Jungen unserer Rinder und Schafe bringen wir zum Haus unseres Gottes für die Priester, die im Haus unseres Gottes Dienst tun. (2Mo 13,2)38 Den Erstanteil von unserem Brotteig, unsere Abgaben, Früchte aller Bäume sowie Wein und Öl bringen wir für die Priester in die Kammern des Hauses unseres Gottes. Den Leviten geben wir den Zehnten vom Ertrag unseres Bodens. Die Leviten selbst erheben den Zehnten an allen Orten, wo wir das Feld bebauen. (4Mo 15,20; 4Mo 18,26; 5Mo 14,22)39 Wenn die Leviten den Zehnten erheben, soll ein Priester, ein Nachkomme Aarons, die Leviten begleiten. Die Leviten bringen dann den Zehnten vom Zehnten zum Haus unseres Gottes in die Vorratskammern. -40 In diese Kammern nämlich bringen die Israeliten und die Leviten die Abgaben an Getreide, Wein und Öl. Dort sind die Vorratsbehälter des Heiligtums, der Priester, die Dienst tun, der Torwächter und Sänger. - So werden wir das Haus unseres Gottes nicht im Stich lassen. (Jer 40,10)

Nehemia 10

Lutherbibel 2017

1 Und wegen all dem treffen wir eine feste Abmachung und schreiben sie nieder, und unsere Fürsten, Leviten und Priester sollen sie versiegeln.2 Auf der versiegelten Urkunde stehen: Nehemia, der Tirschata[1], der Sohn Hachaljas, und Zidkija,3 Seraja, Asarja, Jirmeja,4 Paschhur, Amarja, Malkija,5 Hattusch, Schebanja, Malluch,6 Harim, Meremot, Obadja,7 Daniel, Ginneton, Baruch,8 Meschullam, Abija, Mijamin,9 Maasja, Bilga und Schemaja; das sind die Priester.10 Die Leviten aber sind: Jeschua, der Sohn Asanjas, Binnui von den Söhnen Henadads, Kadmiël,11 und ihre Brüder: Schechanja, Hodija, Kelita, Pelaja, Hanan,12 Micha, Rehob, Haschabja,13 Sakkur, Scherebja, Schebanja,14 Hodija, Bani und Beninu.15 Die Oberen des Volks sind: Parosch, Pahat-Moab, Elam, Sattu, Bani,16 Bunni, Asgad, Bebai,17 Adonija, Bigwai, Adin,18 Ater, Hiskija, Asur,19 Hodija, Haschum, Bezai,20 Harif, Anatot, Nebai,21 Magpiasch, Meschullam, Hesir,22 Meschesabel, Zadok, Jaddua,23 Pelatja, Hanan, Anaja,24 Hoschea, Hananja, Haschub,25 Lohesch, Pilha, Schobek,26 Rehum, Haschabna, Maaseja,27 Ahija, Hanan, Anan,28 Malluch, Harim und Baana.29 Und das übrige Volk, Priester, Leviten, Torhüter, Sänger, Tempeldiener und alle, die sich von den Völkern der Länder abgesondert haben und sich zum Gesetz Gottes halten, samt ihren Frauen, Söhnen und Töchtern, alle, die es verstehen können:30 Sie schließen sich ihren Brüdern, den Edlen, an und verpflichten sich unter Eid und Schwur, zu wandeln im Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben ist, und alle Gebote, Rechte und Satzungen des HERRN, unseres Herrschers, zu halten und zu tun.31 Wir wollen unsere Töchter nicht den Völkern des Landes geben noch ihre Töchter für unsere Söhne nehmen. (2Mo 34,16; 5Mo 7,3; Esr 9,2)32 Wenn die Völker des Landes am Sabbat Waren und allerlei Getreide zum Verkauf bringen, wollen wir ihnen nichts abnehmen, weder am Sabbat noch an einem heiligen Tag. Wir wollen in jedem siebenten Jahr auf den Ertrag des Bodens und auf jede Schuldforderung verzichten. (2Mo 23,10; 5Mo 15,1; Neh 5,10; Neh 13,15; Jer 17,21)33 Wir legen uns das Gebot auf, dass wir jährlich den dritten Teil eines Schekels geben zum Dienst im Hause unseres Gottes, (2Mo 30,13; 2Chr 24,6; Mt 17,24)34 nämlich für die Schaubrote, für das tägliche Speisopfer, für das tägliche Brandopfer, für die Opfer am Sabbat und Neumond, für die Festtage, für das Geheiligte und für das Sündopfer, womit für Israel Sühne geschafft wird, und für alle Arbeit im Hause unseres Gottes. (2Mo 25,30; 4Mo 28,3)35 Auch haben wir das Los geworfen unter den Priestern, den Leviten und dem Volk, in welcher Reihenfolge unsere Sippen jährlich das Brennholz für das Haus unseres Gottes zur bestimmten Zeit bringen sollen, damit man es auf dem Altar des HERRN, unseres Gottes, verbrenne, wie es im Gesetz geschrieben steht. (3Mo 6,5)36 Und wir wollen alljährlich die Erstlinge unseres Landes und die Erstlinge aller Früchte von allen Bäumen zum Hause des HERRN bringen (2Mo 23,19)37 und die Erstgeburt unserer Söhne und unseres Viehs, wie es im Gesetz geschrieben steht. Und die Erstgeburt unserer Rinder und unserer Schafe wollen wir zum Hause unseres Gottes bringen zu den Priestern, die im Hause unseres Gottes dienen. (2Mo 13,2)38 Auch wollen wir als unsere Abgaben den ersten Teil von unserm Brotteig und von den Früchten aller Bäume, von Wein und Öl den Priestern bringen in die Kammern am Hause unseres Gottes und den Zehnten unseres Landes für die Leviten; die Leviten selbst sollen den Zehnten erheben in allen Städten, wo wir den Acker bebauen. (4Mo 15,20; 4Mo 18,21)39 Und ein Priester, ein Sohn Aarons, soll bei den Leviten sein, wenn sie den Zehnten einnehmen, und die Leviten sollen den Zehnten ihrer Zehnten heraufbringen zum Hause unseres Gottes in die Kammern im Vorratshaus. (4Mo 18,26; 4Mo 18,28)40 Denn die Israeliten und die Leviten sollen die Abgaben von Getreide, Wein und Öl herauf in die Kammern bringen. Dort sind die heiligen Geräte und die Priester, die da dienen, und die Torhüter und Sänger. So wollen wir es im Haus unseres Gottes an nichts fehlen lassen.