Josua 14

Einheitsübersetzung 2016

1 Das sind die Gebiete, die die Israeliten als Erbbesitz im Land Kanaan erhielten und die der Priester Eleasar sowie Josua, der Sohn Nuns, und die Anführer der Sippen der Israeliten zuteilten - (4Mo 34,17)2 durch das Los teilten sie es ihnen zu, wie es der HERR durch Mose befohlen hatte -, den neuneinhalb Stämmen.[1] (4Mo 26,55)3 Denn Mose hatte zweieinhalb Stämmen ihren Erbbesitz schon jenseits des Jordan zugewiesen; den Leviten gab er keinen Erbbesitz in ihrer Mitte. (5Mo 10,9; Jos 13,14)4 Denn die Nachkommen Josefs bildeten zwei Stämme, Manasse und Efraim. Den Leviten gab man also keinen Landanteil, sondern nur Städte als Wohnsitz und die dazugehörenden Weideflächen für ihr Vieh und ihren Besitz. (Jos 21,1)5 Wie es der HERR dem Mose befohlen hatte, so machten es die Israeliten und verteilten das Land.6 Damals traten die Judäer in Gilgal an Josua heran und Kaleb, der Sohn des Kenasiters Jefunne, sagte zu ihm: Du weißt, was der HERR zu Mose, dem Gottesmann, in Kadesch-Barnea meinet- und deinetwegen gesagt hat. (4Mo 14,24; 5Mo 1,36)7 Ich war vierzig Jahre alt, als mich Mose, der Knecht des HERRN, von Kadesch-Barnea aussandte, damit ich das Land erkundete, und ich erstattete ihm Bericht, nach bestem Wissen und Gewissen. (4Mo 13,6)8 Während meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, dem Volk den Mut nahmen, stand ich voll zum HERRN, meinem Gott. (4Mo 14,24; 4Mo 32,11)9 An jenem Tag schwor Mose: Wahrhaftig, das Land, das dein Fuß betreten hat, soll dir und deinen Söhnen für immer als Erbbesitz gehören, weil du voll zum HERRN, meinem Gott, gestanden bist.10 Nun sieh her: Der HERR hat mich, wie er es versprochen hat, am Leben gelassen. Fünfundvierzig Jahre ist es her, seit der HERR dieses Wort zu Mose gesprochen hat, als Israel durch die Wüste zog. Heute bin ich, wie du siehst, fünfundachtzig Jahre alt.11 Ich bin immer noch so stark wie damals, als Mose mich ausgesandt hat; wie meine Kraft damals war, so ist sie noch heute, wenn es gilt, zu kämpfen, auszuziehen und heimzukehren.12 Nun gib mir also dieses Bergland, von dem der HERR an jenem Tag geredet hat. Denn du hast selbst an jenem Tag gehört, dass Anakiter dort sind und große befestigte Städte. Vielleicht ist der HERR mit mir, sodass ich sie vertreiben kann, wie der HERR gesagt hat. (Jos 11,21)13 Da segnete Josua Kaleb, den Sohn Jefunnes, und gab ihm Hebron als Erbbesitz. (Jos 15,13; Jos 21,12; Ri 1,20)14 Deshalb gehört Hebron bis zum heutigen Tag dem Kenasiter Kaleb, dem Sohn Jefunnes, dafür, dass er voll zum HERRN, dem Gott Israels, gestanden ist. (4Mo 32,12)15 Hebron hieß früher Kirjat-Arba, Stadt des Arba; Arba war der größte Mann unter den Anakitern. Das Land hatte nunmehr Ruhe vor dem Krieg.

Josua 14

Lutherbibel 2017

1 Dies sind die Gebiete, die die Israeliten als Erbteil erhielten im Lande Kanaan, die unter sie ausgeteilt haben der Priester Eleasar und Josua, der Sohn Nuns, und die Häupter der Sippen unter den Stämmen der Israeliten. (4Mo 34,17)2 Sie teilten diese Gebiete durchs Los unter sie, wie der HERR durch Mose geboten hatte, sie den neuneinhalb Stämmen zu geben. (4Mo 26,55)3 Denn den zweieinhalb Stämmen hatte Mose ihr Erbteil gegeben jenseits des Jordans; den Leviten aber hatte er kein Erbteil unter ihnen gegeben. (5Mo 10,9; Jos 13,14; Jos 13,33)4 Denn die Söhne Josef waren zwei Stämme, Manasse und Ephraim. Den Leviten aber gab man keinen Anteil am Lande, sondern Städte zum Wohnen samt Weideplätzen für ihr Vieh und ihre Habe. (4Mo 35,2; Jos 21,1)5 Wie der HERR dem Mose geboten hatte, so taten die Israeliten und verteilten das Land.6 Da traten herzu die Judäer zu Josua in Gilgal; und Kaleb, der Sohn Jefunnes, der Kenasiter, sprach zu ihm: Du weißt, was der HERR zu Mose, dem Mann Gottes, sagte meinet- und deinetwegen in Kadesch-Barnea. (4Mo 13,1; 4Mo 14,24; 5Mo 1,36)7 Ich war vierzig Jahre alt, als mich Mose, der Knecht des HERRN, aussandte von Kadesch-Barnea, um das Land zu erkunden, und ich ihm Bericht gab nach bestem Wissen. (4Mo 13,6; 4Mo 13,30)8 Aber meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, machten dem Volk das Herz verzagt; ich aber folgte dem HERRN, meinem Gott, treulich.9 Da schwor Mose an jenem Tage und sprach: Das Land, das dein Fuß betreten hat, soll dein und deiner Nachkommen Erbteil sein für immer, weil du dem HERRN, meinem Gott, treulich gefolgt bist.10 Und nun siehe, der HERR hat mich am Leben gelassen, wie er mir zugesagt hat. Es sind nun fünfundvierzig Jahre her, dass der HERR dies zu Mose sagte, als Israel in der Wüste umherzog. Und nun siehe, ich bin heute fünfundachtzig Jahre alt11 und bin noch heute so stark, wie ich war an dem Tage, da mich Mose aussandte. Wie meine Kraft damals war, so ist sie noch jetzt, zu kämpfen und aus- und einzuziehen.12 So gib mir nun dies Gebirge, von dem der HERR geredet hat an jenem Tage; denn du hast’s gehört am selben Tage, dass dort die Anakiter wohnen und große und feste Städte sind. Vielleicht wird der HERR mit mir sein, dass ich sie vertreibe, wie der HERR zugesagt hat. (Jos 11,21)13 Da segnete ihn Josua und gab Kaleb, dem Sohn Jefunnes, Hebron zum Erbteil. (Jos 15,13; Jos 21,11)14 Daher wurde Hebron das Erbteil Kalebs, des Sohnes Jefunnes, des Kenasiters, bis auf diesen Tag, weil er dem HERRN, dem Gott Israels, treulich gefolgt war. (4Mo 32,12)15 Aber Hebron hieß vorzeiten Stadt des Arba, der der größte Mensch war unter den Anakitern. Und das Land war zur Ruhe gekommen vom Kriege. (Jos 11,23)