Jesaja 39

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 In jener Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babel, Briefe und Geschenke an Hiskija. Er hatte gehört, dass dieser krank gewesen und zu Kräften gekommen war. (2Kön 20,12)2 Hiskija freute sich darüber und ließ sie sehen sein Schatzhaus, das Silber und das Gold, die Vorräte an Balsam und feinem Öl, sein ganzes Waffenlager und alles, was sich in seinen Schatzkammern befand. Es gab nichts in seinem Haus und in seinem ganzen Herrschaftsbereich, das er sie nicht hätte sehen lassen.3 Da kam der Prophet Jesaja zu König Hiskija und fragte ihn: Was haben diese Männer gesagt? Woher kommen sie zu dir? Hiskija antwortete: Aus einem fernen Land sind sie zu mir gekommen, aus Babel.4 Da fragte er: Was haben sie in deinem Haus gesehen? Hiskija antwortete: Sie haben alles gesehen, was in meinem Haus ist. Es gibt nichts in meinen Schatzkammern, das ich sie nicht hätte sehen lassen.5 Da sagte Jesaja zu Hiskija: Höre das Wort des HERRN der Heerscharen:6 Siehe, Tage kommen, da wird alles, was in deinem Haus ist, alles, was deine Väter bis zum heutigen Tag angesammelt haben, nach Babel getragen werden. Übrig bleiben wird nichts, hat der HERR gesprochen.7 Und von deinen Söhnen, die von dir abstammen, die du zeugen wirst, wird man einige nehmen und sie werden Eunuchen sein im Palast des Königs von Babel.8 Da sagte Hiskija zu Jesaja: Das Wort des HERRN, das du geredet hast, ist gut. Und er sagte: Ja, beständiger Friede wird in meinen Tagen sein.

Jesaja 39

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Zu der Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babel, Briefe und Geschenke an Hiskia; denn er hatte gehört, dass er krank gewesen und wieder gesund geworden wäre. (2Kön 20,12; 2Chr 32,27)2 Darüber freute sich Hiskia und zeigte den Gesandten das Schatzhaus: Silber und Gold, Spezerei und kostbare Salben, sein ganzes Zeughaus und alle Schätze, die er hatte. Es gab nichts, was ihnen Hiskia nicht gezeigt hätte in seinem Hause und in seinem ganzen Reich.3 Da kam der Prophet Jesaja zum König Hiskia und sprach zu ihm: Was haben diese Männer gesagt, und woher sind sie zu dir gekommen? Hiskia sprach: Sie sind aus fernem Lande zu mir gekommen, aus Babel.4 Er aber sprach: Was haben sie in deinem Hause gesehen? Hiskia sprach: Alles, was in meinem Hause ist, haben sie gesehen, und es gibt nichts, das ich ihnen nicht gezeigt hätte von meinen Schätzen.5 Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort des HERRN Zebaoth:6 Siehe, es kommt die Zeit, dass alles, was in deinem Hause ist und was deine Väter gesammelt haben bis auf diesen Tag, nach Babel gebracht werden wird, sodass nichts übrig bleibt, spricht der HERR. (2Kön 24,13)7 Dazu wird man von deinen Söhnen, die von dir kommen werden, die du zeugen wirst, einige nehmen, dass sie Kämmerer sein müssen im Palast des Königs von Babel. (Dan 1,3)8 Und Hiskia sprach zu Jesaja: Das Wort des HERRN ist gut, das du geredet hast. Denn er dachte: Es wird doch Friede und Sicherheit sein, solange ich lebe.

Jesaja 39

Das Buch

von SCM Verlag

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Jesaja 39

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 In jener Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babel, Brief und Geschenk an Hiskia, denn er hatte gehört, dass er krank gewesen und ⟨wieder⟩ zu Kräften gekommen war. (2Sam 8,10)2 Und Hiskia freute sich über sie und zeigte ihnen[1] sein Schatzhaus: das Silber und Gold, Balsamöle und das edle Öl, sein ganzes Vorratshaus[2] und alles, was sich in seinen Schatzkammern vorfand. Es gab nichts in seinem Haus und in seiner ganzen Herrschaft, das Hiskia ihnen nicht gezeigt hätte. (Hi 31,25)3 Da kam der Prophet Jesaja zum König Hiskia und sprach zu ihm: Was haben diese Männer gesagt, und woher sind sie zu dir gekommen? Da sagte Hiskia: Aus einem fernen Land sind sie zu mir gekommen, von Babel. (Jer 4,16)4 Er aber sprach: Was haben sie in deinem Haus gesehen? Und Hiskia sagte: Sie haben alles gesehen, was in meinem Haus ist. Es gibt nichts in meinen Schatzkammern, das ich ihnen nicht gezeigt hätte.5 Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort des HERRN der Heerscharen!6 Siehe, Tage kommen, da wird alles, was in deinem Haus ist und was deine Väter bis zum heutigen Tag angehäuft haben, nach Babel weggebracht werden. Nichts wird übrig bleiben, spricht der HERR. (Hes 23,26)7 Und von deinen Söhnen, die von dir abstammen, die du zeugen wirst, wird man ⟨einige⟩ nehmen, und sie werden im Palast des Königs von Babel Hofbeamte sein. (Dan 1,3)8 Da sagte Hiskia zu Jesaja: Das Wort des HERRN ist gut, das du geredet hast. Denn er sagte ⟨sich⟩: In meinen Tagen wird ja Friede und Sicherheit sein.

Jesaja 39

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Als der babylonische König Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, davon hörte, dass Hiskija krank gewesen und wieder gesund geworden war, schickte er ihm ein Glückwunschschreiben und ließ ihm Geschenke überbringen. (2Kön 20,12)2 Hiskija freute sich über die Gesandten und zeigte ihnen alles, was er besaß: Silber, Gold, Gewürze und kostbare Öle, seine Waffen, Rüstungen und Lebensmittelvorräte. Alle Schatzkammern, Geräte- und Vorratshäuser in seinem Palast und in seinem ganzen Reich ließ er sie sehen.3 Da kam der Prophet Jesaja zu König Hiskija und fragte ihn: »Was wollten diese Männer von dir? Woher kamen sie?« »Sie sind von weit her zu mir gekommen, aus Babylon«, antwortete Hiskija.4 »Was haben sie in deinem Palast gesehen?«, fragte Jesaja. »Ich habe ihnen alle meine Vorräte und Schätze gezeigt«, sagte Hiskija. »Ich habe nichts vor ihnen geheim gehalten.«5 Da sagte Jesaja: »Höre, was der HERR, der Herrscher der Welt,[1] dir sagen lässt:6 ›Alle Schätze in deinem Palast, die deine Vorfahren zusammengetragen haben, werden eines Tages nach Babylon weggeschafft werden, nichts davon bleibt zurück. (2Kön 24,13)7 Auch von den Söhnen, die dir noch geboren werden, wird man einige nach Babylon verschleppen. Sie werden dort den König in seinem Palast bedienen müssen.‹« (Dan 1,3)8 Hiskija sagte: »Ich beuge mich unter die Entscheidung des HERRN.« Und er fügte hinzu: »Wenn nur wenigstens zu meinen Lebzeiten noch Frieden und Sicherheit herrschen!«

Jesaja 39

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Kurze Zeit später kam eine Gesandtschaft des babylonischen Königs Merodach-Baladan zu Hiskia. Merodach-Baladan war ein Sohn von Baladan. Er hatte gehört, dass Hiskia nach schwerer Krankheit wieder gesund geworden war, und ließ ihm deshalb einen Brief und Geschenke überbringen. (2Kön 20,12; 2Chr 32,31)2 Hiskia freute sich darüber und zeigte den Gesandten sein ganzes Schatzhaus. In alle Kammern ließ er sie schauen. Sie sahen das Silber und das Gold, die kostbaren Öle und Gewürze. Sogar das Waffenlager und die Vorratshäuser zeigte er ihnen. Im ganzen Palast und im ganzen Reich gab es nichts Bedeutendes, was diese Männer nicht zu sehen bekamen.3 Da ging der Prophet Jesaja zu König Hiskia. »Woher kamen diese Männer, und was wollten sie von dir?«, fragte er, und Hiskia antwortete: »Aus einem fernen Land sind sie gekommen, aus Babylonien.«4 »Was haben sie im Palast gesehen?«, wollte Jesaja wissen. Hiskia erwiderte: »Sie haben alles gesehen, was ich besitze. In jede einzelne Schatzkammer ließ ich sie schauen.«5 Da sagte Jesaja: »Hör, was der HERR, der allmächtige Gott, dazu sagt:6 Eines Tages wird der ganze Reichtum in deinem Palast – alle Schätze, die du und deine Vorfahren angehäuft haben – nach Babylon fortgebracht werden. Nichts wird übrig bleiben.7 Auch einige von deinen eigenen Söhnen, die dir noch geboren werden, wird man verschleppen. Sie müssen als Eunuchen im Palast des babylonischen Königs dienen.«8 Hiskia sagte: »Der HERR weiß, was er tut; ich beuge mich seinem Urteil.« Und er fügte hinzu: »Wenn nur zu meinen Lebzeiten noch Frieden und Ruhe herrschen!«

Jesaja 39

Menge Bibel

1 Zu jener Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babylon, ein Schreiben und ein Geschenk an Hiskia; er hatte nämlich gehört, daß er krank gewesen und wieder gesund geworden sei.2 Hiskia freute sich darüber und zeigte ihnen (den Boten) sein Schatzhaus: das Silber und das Gold, die Spezereien[1] und das kostbare Öl, sein ganzes Zeughaus und überhaupt alles, was sich in seinen Schatzhäusern vorfand; es gab in seinem Palast und in seinem ganzen Königreiche nichts, was Hiskia ihnen nicht gezeigt hätte.3 Da begab sich der Prophet Jesaja zum König Hiskia und fragte ihn: »Was haben diese Männer gewollt, und woher sind sie zu dir gekommen?« Hiskia antwortete: »Aus einem fernen Lande sind sie zu mir gekommen, aus Babylon.«4 Darauf fragte jener: »Was haben sie in deinem Palast zu sehen bekommen?« Hiskia erwiderte: »Alles, was in meinem Palast ist, haben sie zu sehen bekommen; es gibt in meinen Schatzhäusern nichts, was ich ihnen nicht gezeigt hätte.«5 Da sagte Jesaja zu Hiskia: »Vernimm das Wort des HERRN der Heerscharen:6 ›Wisse wohl: es kommt die Zeit, da wird alles, was sich in deinem Palast vorfindet und was an Schätzen deine Väter bis zum heutigen Tage aufgehäuft haben, nach Babylon weggebracht werden: nichts wird zurückbleiben!‹ – so hat der HERR gesprochen –;7 ›und von deinen leiblichen Söhnen, die dir geboren werden, wird man einige nehmen, damit sie im Palast des Königs von Babylon als Kämmerer[2] dienen.‹«8 Da antwortete Hiskia dem Jesaja: »Gut ist das Wort des HERRN, das du mir mitgeteilt hast!« Er dachte nämlich: »Es wird ja doch Friede und Sicherheit herrschen, solange ich lebe.«

Jesaja 39

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 In dieser Zeit kamen Gesandte des babylonischen Königs Merodach-Baladan, dem Sohn Baladans,[1] zu Hiskija. Der König hatte gehört, dass Hiskija krank gewesen und wieder zu Kräften gekommen war. Er ließ ihm ein Schreiben und Geschenke überbringen.[2]2 Hiskija freute sich sehr darüber und zeigte ihnen seinen ganzen Besitz: Silber, Gold, die Vorräte an Balsam und feinem Öl, sein Waffenlager und alle seine anderen Schätze. Er zeigte ihnen alles in seinem Haus und in seinem ganzen Reich.3 Da kam der Prophet Jesaja zu ihm und fragte: „Was wollten diese Männer von dir? Woher sind sie gekommen?“ – „Sie kamen aus einem sehr fernen Land“, erwiderte Hiskija, „aus Babylonien“.4 „Was haben sie in deinem Palast gesehen?“, fragte Jesaja weiter. „Sie haben alles gesehen, was ich besitze“, erwiderte Hiskija. „Ich habe sie in alle Schatzkammern schauen lassen.“5 Da sagte Jesaja: „Höre, was Jahwe, der allmächtige Gott, dir sagen lässt:6 Eines Tages wird der ganze Reichtum in deinem Palast, alles, was du und deine Vorfahren angehäuft haben, nach Babylon weggeschafft werden. Nichts wird übrig bleiben, spricht Jahwe.7 Und von deinen Enkelsöhnen, deinen Nachfahren, die du gezeugt haben wirst, wird man einige nach Babylon bringen. Sie werden den König dort in seinem Palast bedienen.'“8 Da sagte Hiskija zu Jesaja: „Das Wort Jahwes, das du mir gesagt hast, ist gut.“ Denn er dachte sich: „Solange ich lebe, wird also Frieden und Sicherheit sein.“

Jesaja 39

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 In dieser Zeit schickte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans und König von Babel, Hiskia einen Brief und Geschenke. Er hatte gehört, dass Hiskia sehr krank gewesen und wieder gesund geworden war. (2Kön 20,1)2 Hiskia freute sich darüber und zeigte den Gesandten sein Schatzhaus: das Silber, das Gold, die Gewürze und die kostbaren Salben. Auch sein Waffenarsenal im Waldhaus und seine gesamten anderen Schätze führte er ihnen vor. Hiskia zeigte ihnen einfach alles in seinem Palast und in seinem ganzen Königreich. (2Kön 18,15; 2Chr 32,25)3 Kurz darauf kam der Prophet Jesaja zu König Hiskia und fragte: »Was wollten diese Männer? Woher kamen sie?« Hiskia antwortete: »Sie kamen aus einem fernen Land, aus Babel.« (Jer 5,15)4 »Was haben sie in deinem Palast gesehen?«, fragte Jesaja. »Sie sahen alles, was in meinem Palast ist«, antwortete Hiskia. »Es gibt nichts in meinen Schatzkammern, was ich ihnen nicht gezeigt hätte.«5 Da sagte Jesaja zu Hiskia: »Höre das Wort vom HERRN, dem Allmächtigen: (1Sam 15,16)6 Es kommt eine Zeit, in der alles, was in deinem Palast ist – sämtliche Dinge, die deine Vorfahren bis heute zusammengetragen haben – nach Babel gebracht wird. Es wird gar nichts hier bleiben, spricht der HERR. (2Kön 24,13; Jer 20,5)7 Sie werden sogar einige deiner eigenen Nachkommen, die du zeugen wirst, mitnehmen und zu Höflingen machen, die im Palast des babylonischen Königs dienen.« (Dan 1,2)8 Da sagte Hiskia zu Jesaja: »Diese Botschaft des HERRN, die du mir überbracht hast, ist gut.« Denn er dachte sich: »Zu meinen Lebzeiten werden also Frieden und Sicherheit herrschen.« (2Chr 34,28)

Jesaja 39

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Zu jener Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babel, einen Brief und Geschenke an Hiskia, denn er hatte gehört, dass er krank gewesen und wieder zu Kräften gekommen war. (2Kön 20,12; 1Chr 19,1; 2Chr 32,23)2 Und Hiskia freute sich über sie und zeigte ihnen sein Schatzhaus, das Silber und das Gold und die Spezereien und das kostbare Öl und sein ganzes Zeughaus, samt allem, was sich in seinen Schatzkammern vorfand. Es gab nichts in seinem Haus und im ganzen Bereich seiner Herrschaft, das Hiskia ihnen nicht gezeigt hätte. (Hi 31,25; Jer 9,23; 1Kor 4,7)3 Da kam der Prophet Jesaja zum König Hiskia und fragte ihn: Was haben diese Männer gesagt? Und woher sind sie zu dir gekommen? Und Hiskia antwortete: Sie sind aus einem fernen Land zu mir gekommen, aus Babel! (5Mo 28,49; Jos 9,6; Jos 9,9; Jes 1,1; Jes 38,1; Jes 38,5)4 Er aber fragte: Was haben sie in deinem Haus gesehen? Und Hiskia antwortete: Sie haben alles gesehen, was in meinem Haus ist; es gibt nichts in meinen Schatzkammern, was ich ihnen nicht gezeigt hätte!5 Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort des HERRN der Heerscharen: (Jes 28,14; Jes 66,5; Jer 7,2)6 Siehe, es kommt die Zeit, da alles, was in deinem Haus ist und was deine Väter bis zu diesem Tag gesammelt haben, nach Babel weggebracht werden wird; es wird nichts übrig bleiben! spricht der HERR. (2Kön 20,17; Jer 20,5)7 Und von deinen Söhnen, die von dir abstammen werden, die du zeugen wirst, wird man welche nehmen, und sie werden Kämmerer sein im Palast des Königs von Babel! (2Kön 20,18; 2Kön 24,12; Hes 17,12)8 Da sprach Hiskia zu Jesaja: Das Wort des HERRN, das du geredet hast, ist gut! Denn, sprach er, es wird ja doch Friede und Sicherheit sein zu meinen Lebzeiten! (2Kön 20,19; 2Chr 34,28; Jer 15,16; Lk 11,28; Offb 1,3)

Jesaja 39

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich
1 In jener Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn des Baladan, der König von Babel, Briefe und Geschenke an Chiskijahu, und er hörte, dass Chiskijahu krank gewesen und genesen war. (2Sam 8,10; 2Kön 20,12)2 Und Chiskijahu freute sich darüber, und so zeigte er den Boten[1] sein Schatzhaus, das Silber und das Gold, den Balsam, das beste Öl und sein ganzes Zeughaus und alles, was sich in seinen Schatzkammern befand. In seinem Haus und in seinem ganzen Reich gab es nichts, was Chiskijahu ihnen nicht zeigte.3 Da kam Jesaja, der Prophet, zu König Chiskijahu und sprach zu ihm: Was haben diese Männer gesagt? Und woher kommen sie zu dir? Und Chiskijahu sagte: Aus einem fernen Land sind sie zu mir gekommen, aus Babel. (Jer 4,16)4 Da sagte er: Was haben sie in deinem Haus gesehen? Und Chiskijahu sagte: Alles, was in meinem Haus ist, haben sie gesehen. In meinen Schatzkammern war nichts, das ich ihnen nicht gezeigt hätte.5 Da sprach Jesaja zu Chiskijahu: Höre das Wort des HERRN der Heerscharen!6 Sieh, es kommen Tage, da wird alles, was in deinem Haus ist und was deine Vorfahren angesammelt haben bis zum heutigen Tag, nach Babel weggetragen werden. Nichts wird übrig bleiben, spricht der HERR. (2Kön 24,13)7 Und von deinen Söhnen, die von dir abstammen, die du zeugen wirst, wird man einige nehmen, und sie werden Eunuchen sein im Palast des Königs von Babel. (Dan 1,3)8 Da sprach Chiskijahu zu Jesaja: Das Wort des HERRN, das du gesprochen hast, ist gut. Aber er dachte: Solange ich lebe, werden Friede und Sicherheit herrschen!