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Sprüche 14

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Die Weisheit der Frauen hat ihr Haus gebaut, / die Torheit reißt es nieder mit eigenen Händen. (Spr 24,3) 2 Wer geradeaus seinen Weg geht, fürchtet den HERRN, / wer krumme Wege geht, verachtet ihn. 3 Im Mund des Toren sprießt der Hochmut, / den Weisen behüten seine Lippen. 4 Wo keine Rinder sind, bleibt die Krippe leer, / reicher Ertrag kommt durch die Kraft des Stieres. 5 Ein zuverlässiger Zeuge lügt nicht, / aber ein falscher Zeuge flüstert Lügen zu. 6 Der Zuchtlose sucht Weisheit, doch vergebens, / dem Verständigen fällt die Erkenntnis leicht. 7 Geh einem törichten Mann aus dem Weg, / du erfährst keine verständigen Worte. 8 Die Weisheit des Klugen gibt ihm Einsicht in seinen Weg, / aber die Dummheit der Toren führt zu Täuschung. 9 Schuld macht die Toren dreist, / unter Rechtschaffenen aber herrscht Wohlwollen. 10 Das Herz allein kennt seinen Kummer, / auch in seine Freude mischt sich kein Fremder. 11 Das Haus der Frevler wird zertrümmert, / das Zelt der Redlichen gedeiht. 12 Manch einem scheint sein Weg der rechte, / aber am Ende sind es Wege des Todes. (Spr 16,25) 13 Auch beim Lachen kann ein Herz leiden, / das Ende der Freude ist Gram. 14 Der Untreue sättigt sich von seinen Wegen, / der gute Mensch von dem, was in ihm ist. 15 Der Unerfahrene traut jedem Wort, / der Kluge achtet auf seinen Schritt. 16 Der Weise hat Scheu und meidet das Böse, / der Tor lässt sich gehen und ist sorglos. 17 Der Zornige handelt töricht, / der Ränkeschmied ist verhasst. 18 Die Unerfahrenen erben Torheit, / die Klugen krönen sich mit Erkenntnis. 19 Die Bösen müssen sich bücken vor den Guten / und die Frevler an der Tür des Gerechten. 20 Selbst seinem Nächsten ist der Arme verhasst, / der Reiche aber hat viele Freunde. (Spr 19,4) 21 Wer seinen Nächsten verachtet, sündigt; / wohl dem, der Erbarmen hat mit den Notleidenden. (Mt 5,7) 22 Gehen nicht in die Irre, die Böses planen? / Aber Liebe und Treue erlangen, die Gutes planen. 23 Jede Mühe bringt Erfolg, / leeres Geschwätz führt nur zu Mangel. 24 Die Krone der Weisen ist ihr Reichtum, / die Narrheit der Toren bleibt Narrheit. 25 Ein verlässlicher Zeuge rettet Leben, / wer Lügen zuflüstert, der täuscht. 26 In der Furcht des HERRN liegt feste Zuversicht / und seine Kinder werden eine Zuflucht haben. (Spr 18,10) 27 Die Furcht des HERRN ist ein Lebensquell, / um den Schlingen des Todes zu entgehen. (Spr 13,14) 28 Viel Volk ist der Glanz des Königs, / wenig Leute sind des Fürsten Untergang. 29 Der Langmütige ist reich an Einsicht, / der Jähzornige treibt die Torheit auf die Spitze. 30 Ein gelassenes Herz bedeutet Leben für den Leib, / doch Knochenfraß ist die Leidenschaft. 31 Wer den Geringen bedrückt, schmäht dessen Schöpfer, / ihn ehrt, wer Erbarmen hat mit dem Bedürftigen. (Spr 17,5) 32 Durch seine Bosheit wird der Frevler gestürzt, / der Gerechte ist selbst in seinem Tod geborgen. 33 Im Herzen des Verständigen ruht Weisheit, / im Innern der Toren ist sie nicht bekannt.[1] 34 Gerechtigkeit erhöht ein Volk, / der Völker Schmach ist die Sünde. 35 Die Gunst des Königs ruht auf dem klugen Diener, / den schändlichen aber trifft sein Zorn. 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

www.bibelwerk.de

Sprüche 14

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft

Gerechtigkeit macht ein Volk groß

1 Kluge Frauen[1] bauen Haus und Familie auf, aber unverständige reißen alles nieder. (Spr 31,10) 2 Geradlinig leben und den HERRN ernst nehmen gehören zusammen, ebenso krumme Wege gehen und nicht nach ihm fragen. 3 Unverbesserliche Narren schaden sich selbst durch ihr hochmütiges Reden;[2] was der Erfahrene sagt, schützt ihn vor Schaden. (Spr 17,28) 4 Wo keine Rinder sind, spart man ihr Futter;[3] aber für reiche Erträge braucht man ihre Kraft. 5 Ein ehrlicher Zeuge sagt immer die Wahrheit, aber ein falscher Zeuge bringt nichts als Lügen vor. 6 Die Eingebildeten wollen weise werden und schaffen es nicht; den Einsichtigen fällt es leicht. 7 Meide unverbesserliche Narren; du hörst bei ihnen kein vernünftiges Wort! 8 Wer klug ist, hat Einsicht und weiß, was er tut. Wer dumm ist, hat nur Dummheit; damit täuscht er sich selbst und andere. 9 Unverbesserliche Narren stimmen sich gegenseitig zu, weil sie alle im Unrecht sind;[4] aber redliche Menschen finden Zustimmung bei Gott. 10 Das Menschenherz ist mit seinen tiefsten Schmerzen und Freuden allein; niemand kann sie mit ihm teilen. 11 Das Haus des Verbrechers wird niedergerissen; aber die Familie des Redlichen blüht und gedeiht. (Spr 3,33; Spr 12,7) 12 Mancher Mensch hält seinen Weg für den richtigen, aber am Ende führt er ihn in den Tod. (Spr 16,25; Mt 7,13; Sir 21,10) 13 Hinter dem Lachen kann sich Traurigkeit verbergen; wenn dann die Freude vorüber ist, ist der Schmerz noch da. 14 Wer sich auf Abwege begibt, bekommt den Lohn dafür; aber der Lohn guter Menschen ist vorzuziehen. 15 Ein Grünschnabel glaubt alles, was man ihm sagt; der Erfahrene prüft es, bevor er handelt. 16 Der Kluge ist vorsichtig und meidet das Böse; der Dumme handelt unbeherrscht und überschätzt sich. 17 Wer sich schnell erhitzt, macht Dummheiten; wer kalt berechnet, macht sich verhasst. (Spr 15,18; Spr 19,19; Spr 22,24; Spr 29,22) 18 Der Besitz des Grünschnabels ist seine Unwissenheit; Wissen ist der Schmuck der Erfahrenen. 19 Die Bösen werden sich vor den Guten niederbeugen; die Unredlichen müssen den Rechtschaffenen dienen. 20 Den Armen mag niemand, nicht einmal sein Nachbar; aber die Reichen haben viele Freunde. (Spr 19,4; Spr 19,6; Sir 6,10; Sir 13,21) 21 Wer seinen Mitmenschen mit Verachtung begegnet, macht sich schuldig; aber freuen darf sich, wer sich um die Hilflosen kümmert. (Hi 31,13; Ps 41,2; Spr 14,31; Spr 17,5; Spr 19,17; Spr 22,9; Spr 28,17; Mt 5,7) 22 Wer Unheilspläne schmiedet, läuft ins Unheil; wer Gutes plant, erfährt Güte und Treue. 23 Jede Arbeit bringt Lohn; aber Geschwätz bringt nur Nachteil. 24 Reichtum ist die Krone der Verständigen; unverbesserliche Narren bekränzen sich mit Unverstand.[5] 25 Wer als Zeuge die Wahrheit sagt, rettet Menschenleben; wer Lügen vorbringt, ist ein gewissenloser Schurke. 26 Alle, die den HERRN ernst nehmen, sind in Sicherheit, und auch ihre Kinder haben eine Zuflucht. 27 Den HERRN ernst nehmen ist eine Quelle des Lebens, denn dadurch vermeidest du tödliche Fehler. 28 Je größer ein Volk, desto größer die Ehre seines Herrschers; ein Rückgang der Bevölkerung ist sein Untergang. 29 Ein Mensch, der ruhig bleibt, zeigt, dass er Einsicht hat; wer aufbraust, zeigt nur seinen Unverstand. (Spr 16,32; Spr 19,11) 30 Ein ausgeglichener Sinn erhält den Körper gesund; aber Eifersucht ist wie eine Krebsgeschwulst. 31 Wer die Schwachen unterdrückt, beleidigt ihren Schöpfer. Wer Hilflosen beisteht, ehrt Gott. (Spr 14,21) 32 Ein böser Mensch wird wegen seiner Bosheit verworfen; der rechtschaffene wird durch seine Redlichkeit beschützt.[6] 33 Im Herzen der Verständigen ist die Weisheit zu Hause, das erkennen sogar die Unverständigen. 34 Gerechtigkeit macht ein Volk groß; aber Unrecht macht ihm Schande. 35 Einen fähigen Beamten weiß der Herrscher zu schätzen; aber einen Pfuscher trifft sein Zorn. 

Gute Nachricht Bibel, durchgesehene Neuausgabe, © 2018 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart