1In jenen Tagen wurde Hiskija todkrank. Da kam der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, zu ihm und sagte: So spricht der HERR: Bestell dein Haus, denn du wirst sterben und nicht am Leben bleiben! (2Kön 20,1)2Da drehte sich Hiskija mit dem Gesicht zur Wand und betete zum HERRN3und sagte: Ach HERR, denk daran, dass ich in Treue und mit ungeteiltem Herzen vor dir gegangen bin und dass ich getan habe, was gut ist in deinen Augen. Und Hiskija weinte laut.4Da erging das Wort des HERRN an Jesaja:5Geh und sprich zu Hiskija: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört, ich habe deine Tränen gesehen. Siehe, ich füge deinen Tagen noch fünfzehn Jahre hinzu.6Aus der Faust des Königs von Assur werde ich dich und diese Stadt retten und ich werde diese Stadt beschützen.7Dies ist für dich das Zeichen vom HERRN, dass der HERR dieses Wort, das er gesprochen hat, ausführen wird:8Siehe, ich lasse den Schatten, der auf den Stufen des Ahas mit der Sonne bereits hinabgestiegen ist, wieder zehn Stufen hinaufsteigen. Da kehrte die Sonne zehn Stufen zurück, auf den Stufen, die sie bereits hinabgestiegen war.
Danklied Hiskijas
9Ein Schriftstück von Hiskija, dem König von Juda, als er krank war und seine Krankheit überlebte:10Ich sprach: In der Mitte meiner Tage / muss ich hinab zu den Pforten der Unterwelt, / ich bin gefangen für den Rest meiner Jahre.11Ich sprach: Ich darf den HERRN nicht mehr schauen / im Land der Lebenden,
keinen Menschen mehr sehen / bei den Bewohnern der Erde.12Meine Hütte bricht man ab, / man deckt sie über mir ab wie das Zelt eines Hirten.
Wie ein Weber das Tuch habe ich mein Leben zusammengerollt, / vom Faden schneidet er mich ab;
vom Tag bis in die Nacht / gibst du mich preis. (Hi 7,6; 2Kor 5,1; 2Petr 1,13)13Ich schrie bis zum Morgen. / Wie ein Löwe zerbricht er all meine Knochen.
Vom Tag bis in die Nacht / gibst du mich preis.14Wie ein Mauersegler, wie eine Schwalbe, so piepse ich, / ich gurre wie eine Taube.
Meine Augen blicken ermattet nach oben: / Ich bin in Not, Herr. Tritt für mich ein!15Was soll ich reden und was wird er zu mir sagen? / Er selbst hat es doch getan!
Ich irre umher all meine Jahre / wegen der Bitternis meiner Seele.16Herr, dadurch lebt man / und darin liegt das ganze Leben meines Geistes, / dass du mich stärkst. Gib mir das Leben![1]17Siehe, zum Heil war mir Bitteres, Bitteres. / Du, du aber hast dich nach meiner Seele gesehnt - weg von der Gruft des Nichts. / Denn du hast hinter deinen Rücken geworfen alle meine Sünden. (Ps 103,3; Mi 7,19)18Ja, die Unterwelt dankt dir nicht, / der Tod lobt dich nicht.
Die in die Grube hinabgestiegen sind, / hoffen nicht mehr auf deine Treue. (Ps 6,6)19Der Lebende, der Lebende, er ist es, der dir dankt, / wie ich am heutigen Tag. / Ein Vater lässt die Kinder deine Treue erkennen. (5Mo 4,9)20Der HERR ist da, um mich zu retten. / Spielen wir mein Saitenspiel / alle Tage unseres Lebens am Haus des HERRN!
Auf dem Weg zur Heilung
21Darauf sagte Jesaja: Man nehme einen Feigenbrei und streiche ihn auf das Geschwür, damit er am Leben bleibe. (2Kön 20,7)22Da sagte Hiskija: Was ist das Zeichen, dass ich zum Haus des HERRN hinaufgehen werde?
Hiskias Krankheit und Genesung – Sein Loblied an seinen Retter
1In jenen Tagen wurde Hiskia todkrank. Und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sagte zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus, denn du wirst sterben und nicht am Leben bleiben!2Da wandte Hiskia sein Gesicht zur Wand und betete zu dem HERRN.3Und er sprach: Ach, HERR! Denke doch daran, dass ich vor deinem Angesicht in Treue[1] und mit ungeteiltem Herzen gelebt habe[2] und dass ich getan habe, was gut ist in deinen Augen! Und Hiskia weinte sehr. (2Kön 18,3)4Da geschah das Wort des HERRN zu Jesaja:5Geh hin und sage zu Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört, ich habe deine Tränen gesehen! Siehe, ich will zu deinen Tagen fünfzehn Jahre hinzufügen. (Ps 6,9; Jes 37,21)6Und aus der Hand des Königs von Assur will ich dich und diese Stadt retten und will diese Stadt beschirmen.7Und dies wird dir das Zeichen vom HERRN sein, dass der HERR dieses Wort, das[3] er geredet hat, tun wird: (Jes 7,11; Jes 37,30; Jes 38,22)8Siehe, ich lasse den Schatten ⟨der Sonnenuhr um so viele⟩ Stufen zurückkehren, wie die Sonne von den Stufen an der Sonnenuhr des Ahas ⟨bereits⟩ abwärts gegangen ist, zehn Stufen zurück[4]. Da kehrte die Sonne zehn Stufen zurück, an den Stufen, die sie abwärts gegangen war.9Aufzeichnung Hiskias, des Königs von Juda, als er krank gewesen und von seiner Krankheit genesen war.10Ich sagte: In der Mitte meiner Tage soll ich hingehen zu den Pforten des Scheols. Ich bin beraubt des Restes meiner Jahre. (Ps 31,23; Ps 102,25)11Ich sagte: Ich werde Jah nicht sehen, Jah im Land der Lebendigen, auch nicht Menschen mehr erblicken bei den Bewohnern des Totenreiches[5]. (Ps 27,13; Pred 9,6)12Meine Hütte ist abgebrochen und wurde von mir weggenommen[6] wie ein Hirtenzelt. Wie ein Weber habe ich mein Leben zu Ende gewebt[7]: Vom Kettgarn[8] schnitt er mich los. Vom Tag bis zur Nacht wirst du ein Ende mit mir machen! (Hi 7,6; Ps 90,5)13Ich schrie um Hilfe[9] bis zum Morgen, ⟨aber⟩ wie ein Löwe, so zerbrach er alle meine Gebeine. Vom Tag bis zur Nacht wirst du ein Ende mit mir machen! (Hi 7,6; Hi 10,16; Ps 90,5; Kla 3,4)14Wie eine Schwalbe, eine Drossel[10], so zwitscherte ich, ich gurrte wie die Taube. Verschmachtend ⟨blickten⟩ meine Augen zur Höhe: Herr, ich bin in Bedrängnis! Tritt als Bürge für mich ein! (Hi 17,3; Jes 59,11; Nah 2,8)15Was soll ich reden, nachdem er zu mir gesprochen und es selbst ausgeführt hat?[11] Ich will ⟨dich⟩ loben alle meine Jahre trotz[12] der Betrübnis meiner Seele, (Ps 116,1)16Herr! ⟨Ich will dich loben⟩ wegen derer, die leben, und für alles, worin mein Geist lebt. Und du machst mich gesund und erhältst mich am Leben. (Ps 30,3)17Siehe, zum Heil wurde mir bitteres Leid: Du, du hast liebevoll meine Seele von der Grube der Vernichtung zurückgehalten[13], denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen. (Ps 103,3; Jon 2,7; Mi 7,18; Hebr 12,11; Jak 5,15)18Denn der Scheol preist dich nicht, der Tod lobsingt dir ⟨nicht⟩; die in die Grube hinabgefahren sind, hoffen nicht auf deine Treue[14]. (Ps 6,6; Pred 9,10)19Der Lebende, der Lebende, der preist dich, wie heute ich: Der Vater erzählt den Kindern von deiner Treue[15]. (2Mo 10,2; 5Mo 4,9; Ps 78,3; Ps 119,175)20Der HERR ⟨war bereit⟩, mich zu retten. Und wir wollen das Saitenspiel erklingen lassen alle Tage unseres Lebens im Haus des HERRN. (Ps 145,1; Ps 150,4; Jes 12,2; Jon 2,10)21Und Jesaja sagte, man solle einen Feigenkuchen ⟨aus⟩ Feigenfrüchten nehmen und ihn auf dem Geschwür verstreichen, damit er genese.22Da sprach Hiskia: Was ist das Zeichen, dass ich in das Haus des HERRN hinaufgehen werde[16]? (2Kön 20,12; 2Chr 32,25; Jes 38,7; Lk 1,18)
1In jenen Tagen wurde Hiskia todkrank. Da kam der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Bestelle dein Haus; denn du sollst sterben und nicht am Leben bleiben! (5Mo 32,39; 2Sam 17,23; 2Kön 20,1; Pred 9,10; Jes 1,1; Jes 37,21; Jes 39,3)2Da wandte Hiskia sein Angesicht gegen die Wand und betete zum HERRN; (1Kön 8,30; Ps 50,15; Ps 91,15)3und er sprach: Ach, HERR, gedenke doch daran, dass ich in Wahrheit und mit ganzem Herzen vor dir gewandelt bin und getan habe, was gut ist in deinen Augen! Und Hiskia weinte sehr. (Jos 22,5; 1Sam 12,20; 1Kön 15,14; Esr 10,1; Neh 1,4; Neh 13,22; Neh 13,31; Ps 101,2; Ps 119,80; Hebr 6,10)4Da erging das Wort des HERRN folgendermaßen an Jesaja: (2Kön 20,5; Jes 1,1; Jes 2,1)5Geh hin und sage zu Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet erhört und deine Tränen angesehen. Siehe, ich will zu deinen Lebenstagen noch 15 Jahre hinzufügen; (Hi 14,5; Ps 34,5; Ps 116,15; Mk 9,24; Lk 1,13; Lk 7,38; Apg 27,24; 1Joh 5,14; Offb 7,17)6und ich will dich und diese Stadt aus der Hand des Königs von Assyrien erretten; und ich will diese Stadt beschirmen. (2Chr 32,22; Jes 37,35)7Und das sei dir das Zeichen von dem HERRN, dass der HERR das Wort erfüllen wird, das er gesprochen hat: (2Chr 32,24; Jes 7,11; Jes 37,30; Jes 38,22)8Siehe, ich lasse den Schatten an der Sonnenuhr des Ahas um zehn Stufen zurückkehren, [nämlich um so viel], wie die Sonne ihn bereits an der Sonnenuhr hatte abwärtsgehen lassen! So ging die Sonne an der Sonnenuhr um zehn Stufen zurück, die sie abwärtsgegangen war. (Jos 10,12; 2Kön 20,9)9Eine Aufzeichnung Hiskias, des Königs von Juda, als er krank gewesen und von seiner Krankheit wieder genesen war: (5Mo 32,1; Ps 18,1)10Ich sprach: In meinen besten Jahren muss ich zu den Toren des Totenreichs eingehen! Ich bin des Rests meiner Jahre beraubt. (Hi 7,7; Hi 17,11)11Ich sprach: Ich werde den HERRN nicht mehr sehen, den HERRN im Land der Lebendigen; bei den Abgeschiedenen werde ich keinen Menschen mehr erblicken. (Ps 27,13; Ps 31,23; Pred 9,5)12Meine Wohnung wird abgebrochen und wie ein Hirtenzelt von mir weggeführt. Ich habe mein Leben ausgewoben wie ein Weber; er wird mich vom Kettgarn abschneiden. Ehe der Tag zur Nacht wird, machst du ein Ende mit mir! (Hi 7,6; Hi 9,25; Hi 14,1; Ps 90,3)13Ich lag da bis zum Morgen [und dachte]: Einem Löwen gleich, so wird er mir alle meine Gebeine zermalmen. Ehe der Tag zur Nacht wird, machst du ein Ende mit mir! (Hi 6,11; Hi 10,16; Hi 16,12; Ps 32,3; Ps 39,5; Ps 39,10; Ps 40,4; Ps 51,10; Jes 38,12; Hos 5,14)14Ich zwitscherte wie eine Schwalbe, wie eine Drossel, und gurrte wie eine Taube. Meine Augen blickten schmachtend zur Höhe: Ach, Herr, ich bin bedrängt; tritt als Bürge für mich ein! (Ps 121,1; Ps 123,1; Jes 59,11; Hes 7,16; Nah 2,8)15Was [anderes] sollte ich sagen? Er aber redete zu mir und führte es auch aus! Ich will nun mein Leben lang vorsichtig wandeln wegen dieser Bekümmernis meiner Seele. (Neh 8,10; Ps 101,2; Ps 116,1; Ps 119,67; Spr 1,4; Eph 5,14)16O Herr, dadurch lebt man, und in all diesem besteht das Leben meines Geistes! So wirst du mich gesund machen und aufleben lassen. (Ps 30,3; Ps 36,8; Ps 71,20; Hos 6,2)17Siehe, zum Frieden diente mir bitteres Leid; du hast ja meine Seele liebevoll umfangen und sie aus der Grube des Verderbens herausgezogen; denn du hast alle meine Sünden hinter deinen Rücken geworfen! (Ps 103,3; Ps 119,75; Hebr 12,11; 1Petr 4,19)18Denn das Totenreich kann dich nicht loben, noch der Tod dich preisen; und die in die Grube fahren, können nicht auf deine Treue hoffen; (Ps 6,6; Ps 30,10; Ps 88,11; Ps 115,17; Pred 9,10)19sondern der Lebendige, ja, der Lebendige lobt dich, wie ich es heute tue. Der Vater erzählt den Kindern von deiner Treue. (5Mo 4,9; 5Mo 6,6; Ps 78,3; Ps 119,175; Ps 146,2)20HERR! Dafür, dass du mich gerettet hast, wollen wir alle Tage unseres Lebens unser Saitenspiel erklingen lassen im Haus des HERRN! (Ps 145,1; Ps 150,4; Jes 12,2; Hab 3,19)21Denn Jesaja hatte gesagt: Man bringe eine Feigenmasse und streiche sie ihm als Salbe auf das Geschwür, so wird er gesund werden! (2Kön 20,7)22Da hatte Hiskia gefragt: Welches ist das Zeichen, dass ich in das Haus des HERRN hinaufgehen werde? (2Kön 20,8; Ps 118,18; Ps 122,1)
1In dieser Zeit wurde Hiskija todkrank.[1] Da kam der Prophet Jesaja Ben-Amoz zu ihm und richtete ihm aus: „Jahwe sagt: 'Bereite dich auf dein Ende vor und regle deine Angelegenheiten, du kannst nicht am Leben bleiben!'“2Da drehte sich Hiskija zur Wand und betete:3„Ach Jahwe, denk doch daran, dass ich dir immer treu war, dass ich mit ganzer Hingabe tat, was dir gefällt!“ Dann begann er laut zu weinen.4Da kam das Wort Jahwes zu Jesaja:5„Geh wieder zu Hiskija und sage ihm: 'Jahwe, der Gott deines Vorfahren David, lässt dir sagen: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Ich gebe dir noch fünfzehn Jahre Lebenszeit hinzu.6Außerdem werde ich dich und diese Stadt vor dem Assyrerkönig retten. Ich werde Jerusalem beschützen.7Jahwe wird dich an folgendem Zeichen erkennen lassen, dass er seine Zusage wahr macht:8Pass auf! Ich lasse den Schatten auf der Treppe, die König Ahas gebaut hat, um die zehn Stufen zurückgehen, die er durch die Sonne bereits hinabgegangen ist.'“ Da ging der Schatten die zehn Stufen zurück.9Nachdem Hiskija von seiner Krankheit genesen war, schrieb er folgendes Gedicht nieder:10„Ich dachte schon: Mitten im Leben stehe ich am Tor der Totenwelt, / der Rest meiner Jahre wird mir geraubt.11Ich dachte, ich werde Jah nicht sehen, / Jahwe unter den Lebendigen. / Dort, wo die Abgeschiedenen sind, erblickt man keinen Menschen mehr.12Mein Leben ist wie ein Nomadenzelt, / das abgebrochen weggetragen wird. / Wie ein Weber sein Tuch habe ich mein Leben zu Ende gewebt. / Nun schneidet er mich vom Kettgarn los. / Noch ehe der Tag zur Nacht wird, machst du ein Ende mit mir.13Ich schrie um Hilfe bis zum Morgen, / doch wie ein Löwe zerbrach er all mein Gebein. / Noch ehe der Tag zur Nacht wird, machst du ein Ende mit mir.14Meine Stimme piepst wie eine Schwalbe, / sie krächzt wie ein Kranich. / Wie Taubengurren klingt meine Klage. / Mit müden Augen starre ich nach oben. / O Herr, ich bin am Ende! / Tritt du als Bürge für mich ein!15Was soll ich denn sagen? / Er hat getan, was er mir angekündigt hat, / und ich verbringe meine Jahre in bitterem Leid.16Herr, davon lebt man, und darin lebt auch mein Geist, / dass du mich gesund und lebendig machst.17Doch zum Heil wurde mir das bittere Leid! / Du hast mich liebevoll umfangen und mein Leben vor der Grube des Verderbens bewahrt. / Ja, alle meine Sünden warfst du weit hinter dich.18Denn das Totenreich kann dich nicht loben, / kein Toter preist dich mit Gesang. / Im Grab hofft niemand auf deine Treue.19Allein der Lebende preist dich so wie ich am heutigen Tag. / Der Vater erzählt seinen Kindern von deiner Treue und Wahrhaftigkeit.20Jahwe war da und rettete mich! / Alle Tage unseres Lebens soll das Saitenspiel erklingen im Tempel Jahwes.“21Jesaja hatte nämlich gesagt, man solle einen Verband aus gepressten Feigen auf das Geschwür legen, damit der König wieder gesund werde.22Und Hiskija hatte gefragt: „An welchem Zeichen erkenne ich, dass ich wieder in den Tempel Jahwes gehen kann?“
1In those days Hezekiah became sick and was at the point of death. And Isaiah the prophet the son of Amoz came to him, and said to him, “Thus says the Lord: Set your house in order, for you shall die, you shall not recover.”[1] (2Kön 20,1; 2Kön 20,9; 2Chr 32,24; Jes 1,1)2Then Hezekiah turned his face to the wall and prayed to the Lord,3and said, “Please, O Lord, remember how I have walked before you in faithfulness and with a whole heart, and have done what is good in your sight.” And Hezekiah wept bitterly. (2Kön 18,5)4Then the word of the Lord came to Isaiah:5“Go and say to Hezekiah, Thus says the Lord, the God of David your father: I have heard your prayer; I have seen your tears. Behold, I will add fifteen years to your life.[2] (2Kön 18,2; 2Kön 18,13)6I will deliver you and this city out of the hand of the king of Assyria, and will defend this city. (Jes 37,35)7“This shall be the sign to you from the Lord, that the Lord will do this thing that he has promised:8Behold, I will make the shadow cast by the declining sun on the dial of Ahaz turn back ten steps.” So the sun turned back on the dial the ten steps by which it had declined.[3] (2Kön 20,9)9A writing of Hezekiah king of Judah, after he had been sick and had recovered from his sickness:10I said, In the middle[4] of my days I must depart; I am consigned to the gates of Sheol for the rest of my years. (Ps 102,24)11I said, I shall not see the Lord, the Lord in the land of the living; I shall look on man no more among the inhabitants of the world. (Ps 27,13; Ps 88,5)12My dwelling is plucked up and removed from me like a shepherd’s tent; like a weaver I have rolled up my life; he cuts me off from the loom; from day to night you bring me to an end; (Hi 4,20; Hi 6,9; Hi 7,6; Ps 73,14; 2Kor 5,1; Hebr 1,12)13I calmed myself[5] until morning; like a lion he breaks all my bones; from day to night you bring me to an end. (Ps 30,5; Ps 38,3)14Like a swallow or a crane I chirp; I moan like a dove. My eyes are weary with looking upward. O Lord, I am oppressed; be my pledge of safety! (Ps 69,3; Ps 86,17; Ps 119,122; Jes 59,11; Jer 8,7; Hebr 7,22)15What shall I say? For he has spoken to me, and he himself has done it. I walk slowly all my years because of the bitterness of my soul. (1Kön 21,27)16O Lord, by these things men live, and in all these is the life of my spirit. Oh restore me to health and make me live! (5Mo 8,3)17Behold, it was for my welfare that I had great bitterness; but in love you have delivered my life from the pit of destruction, for you have cast all my sins behind your back. (Ps 103,12; Ps 119,67; Ps 119,75; Mi 7,19)18For Sheol does not thank you; death does not praise you; those who go down to the pit do not hope for your faithfulness. (Ps 88,10; Ps 115,17; Pred 9,10)19The living, the living, he thanks you, as I do this day; the father makes known to the children your faithfulness. (5Mo 4,9; 5Mo 6,7; Ps 78,3)20The Lord will save me, and we will play my music on stringed instruments all the days of our lives, at the house of the Lord. (2Kön 20,5)21Now Isaiah had said, “Let them take a cake of figs and apply it to the boil, that he may recover.” (2Kön 20,7)22Hezekiah also had said, “What is the sign that I shall go up to the house of the Lord?”