2.Mose 37

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Dann machte Bezalel die Lade aus Akazienholz, zweieinhalb Ellen lang, anderthalb Ellen breit und anderthalb Ellen hoch. (2Mo 25,10)2 Er überzog sie innen und außen mit purem Gold und brachte daran ringsherum eine Goldleiste an.3 Er goss für sie vier Goldringe und befestigte sie an ihren vier Füßen, zwei Ringe an der einen Seite und zwei Ringe an der anderen Seite.4 Er fertigte Stangen aus Akazienholz an und überzog sie mit Gold.5 Er steckte die Stangen durch die Ringe an den Seiten der Lade, sodass man damit die Lade tragen konnte.6 Er verfertigte auch eine Sühneplatte aus purem Gold, zweieinhalb Ellen lang und anderthalb Ellen breit.7 Er machte zwei Kerubim aus getriebenem Gold und arbeitete sie aus den beiden Enden der Sühneplatte heraus,8 und zwar einen Kerub an dem einen Ende und einen Kerub an dem andern Ende der Sühneplatte; er arbeitete die Kerubim an ihren beiden Enden heraus.9 Die Kerubim breiteten ihre Flügel nach oben aus; mit ihren Flügeln beschirmten sie die Sühneplatte und sie wandten ihre Gesichter einander zu; die Gesichter waren der Sühneplatte zugewandt.10 Er fertigte auch den Tisch aus Akazienholz an, zwei Ellen lang, eine Elle breit und anderthalb Ellen hoch. (2Mo 25,23)11 Er überzog ihn mit purem Gold und brachte daran ringsherum eine Goldleiste an.12 Er machte ihm ringsherum eine handbreite Einfassung und verfertigte um diese Einfassung eine goldene Leiste.13 Er goss für ihn vier Goldringe und befestigte die Ringe an den vier Ecken, die von seinen vier Füßen gebildet wurden.14 Die Ringe waren dicht unter der Einfassung, sodass sie die Stangen aufnahmen und man den Tisch tragen konnte.15 Er machte die Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold, sodass man den Tisch tragen konnte.16 Dazu machte er die Geräte, die auf dem Tisch stehen sollten: seine Schüsseln, Schalen, Kannen und Krüge für die Trankopfer - alles aus purem Gold.17 Er machte den Leuchter aus purem Gold. Der Leuchter, sein Gestell und sein Schaft, seine Kelche, Knospen und Blüten waren aus einem Stück getrieben. (2Mo 25,31)18 Von seinen Seiten gingen sechs Arme aus, drei Leuchterarme auf der einen Seite und drei Leuchterarme auf der anderen Seite.19 Der erste Arm wies drei mandelblütenförmige Kelche auf mit je einer Knospe und einer Blüte und der zweite Arm wies drei mandelblütenförmige Kelche auf mit je einer Knospe und einer Blüte; so alle sechs Arme, die von dem Leuchter ausgingen.20 An dem Leuchter waren vier mandelblütenförmige Kelche, Knospen und Blüten:21 je eine Knospe unten zwischen zwei Armen, entsprechend den sechs Armen, die vom Leuchter ausgingen.22 Die Knospen und Arme bildeten mit dem Schaft ein Ganzes; das Ganze war ein Stück aus getriebenem purem Gold.23 Dann machte er auch für den Leuchter die sieben Lampen, seine Dochtscheren und Pfannen aus purem Gold.24 Aus einem Talent puren Goldes machte er den Leuchter und alle dazugehörenden Geräte.25 Auch machte er den Räucheraltar aus Akazienholz, eine Elle lang, eine Elle breit - also quadratisch - und zwei Ellen hoch; seine Hörner bildeten mit ihm eine Einheit. (2Mo 30,1)26 Er überzog ihn mit purem Gold, seine Platte, seine Wände ringsum und seine Hörner, und brachte an ihm ringsum eine Goldleiste an.27 Er machte für ihn zwei Paar Goldringe und befestigte sie unterhalb der Leiste an seinen beiden Seiten, seinen Seitenwänden, zum Aufnehmen der Stangen, sodass man ihn damit tragen konnte.28 Er machte die Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold.29 Er bereitete auch das heilige Salböl und das reine duftende Räucherwerk, wie Salbenmischer sie zubereiten. (2Mo 30,22)

2.Mose 37

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Und Bezalel machte die Lade aus Akazienholz: zweieinhalb Ellen war ihre Länge, anderthalb Ellen ihre Breite und anderthalb Ellen ihre Höhe.2 Dann überzog er sie von innen und außen mit reinem Gold und brachte an ihr ringsum eine goldene Kante an.3 Und er goss für sie[1] vier goldene Ringe ⟨und befestigte sie⟩ an ihren vier Füßen, zwei Ringe an ihrer einen Längsseite und zwei Ringe an ihrer andern Längsseite.4 Er fertigte Stangen aus Akazienholz an und überzog sie mit Gold.5 Diese Stangen steckte er in die Ringe an den Seiten der Lade, damit man die Lade tragen konnte.6 Dann stellte er eine Deckplatte[2] aus reinem Gold her: zweieinhalb Ellen war ihre Länge und anderthalb Ellen ihre Breite.7 Und er machte zwei goldene Cherubim; in getriebener Arbeit machte er sie, an beiden Enden der Deckplatte[3],8 den einen Cherub am Ende hier und einen Cherub am Ende drüben; aus ⟨einem Stück mit⟩ der Deckplatte[4] machte er die Cherubim an ihren beiden Enden.9 Und die Cherubim breiteten die Flügel nach oben aus, die Deckplatte[5] mit ihren Flügeln überdeckend, und ihre Gesichter waren einander zu⟨gewandt⟩[6], gegen die Deckplatte waren die Gesichter der Cherubim ⟨gerichtet⟩. (2Mo 25,23)10 Und er machte den Tisch aus Akazienholz: zwei Ellen war seine Länge, eine Elle seine Breite und anderthalb Ellen seine Höhe.11 Den überzog er mit reinem Gold, und er brachte an ihm ringsum eine goldene Kante an;12 er machte ⟨an⟩ ihm ringsum eine Leiste von einer Handbreit und brachte an seiner Leiste ringsum eine goldene Kante an.13 Er machte für ihn auch vier goldene Ringe und befestigte die Ringe an den vier Seiten seiner vier Beine[7].14 Dicht an der Leiste waren die Ringe als Ösen[8] für die Stangen, damit man den Tisch tragen konnte.15 Die Stangen aber machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Gold, damit man den Tisch tragen konnte[9].16 Dann fertigte er die Geräte an, die auf dem Tisch ⟨stehen sollten⟩: seine Schüsseln, Schalen und Opferschalen und die Kannen, mit denen man ⟨Trankopfer⟩ ausgießt – ⟨alles⟩ aus reinem Gold. (2Mo 25,31)17 Und er machte den Leuchter aus reinem Gold. In getriebener Arbeit machte er den Leuchter, sein Fuß[10] und seine Schaftröhre; seine Kelche, Knäufe und Blüten waren aus ⟨einem Stück mit⟩ ihm.18 Sechs Arme gingen von seinen ⟨beiden⟩ Seiten aus: drei Arme des Leuchters aus seiner einen Seite und drei Arme des Leuchters aus seiner andern Seite.19 Drei Kelche in der Form von Mandelblüten waren an dem einen Arm, ⟨aus⟩ Knauf und Blüte ⟨bestehend⟩, und drei Kelche in der Form von Mandelblüten an dem nächsten Arm, ⟨aus⟩ Knauf und Blüte ⟨bestehend⟩; so war es an den sechs Armen, die vom Leuchter ausgingen.20 Am Leuchter[11] aber waren vier Kelche in der Form von Mandelblüten, ⟨aus⟩ seinen Knäufen und Blüten ⟨bestehend⟩,21 und zwar ein Knauf unter den ersten zwei von ihm ⟨ausgehenden⟩ Armen, ein Knauf unter den ⟨nächsten⟩ zwei von ihm ⟨ausgehenden⟩ Armen und ⟨wieder⟩ ein Knauf unter den ⟨dritten⟩ zwei von ihm ⟨ausgehenden⟩ Armen; ⟨so war es⟩ an den sechs Armen, die von ihm ausgingen.22 Ihre Knäufe und Arme waren aus ⟨einem Stück mit⟩ ihm. Der ganze ⟨Leuchter⟩ war eine getriebene Arbeit aus reinem Gold.23 Auch seine sieben Lampen, seine Dochtscheren und Feuerbecken[12] stellte er aus reinem Gold her.24 Aus einem Talent reinen Goldes machte er ihn und all seine Geräte. (2Mo 30,1)25 Weiter machte er den Räucheraltar aus Akazienholz: eine Elle seine Länge und eine Elle seine Breite, viereckig[13], und zwei Ellen seine Höhe; seine Hörner waren aus ⟨einem Stück mit⟩ ihm.26 Dann überzog er ihn mit reinem Gold, seine Platte und seine Wände ringsum sowie seine Hörner, und er brachte an ihm ringsum eine goldene Kante an.27 Und er brachte an ihm unter seiner Kante zwei goldene Ringe an, an seinen beiden Seiten[14], an seinen beiden Wänden[15] als Ösen[16] für die Stangen, damit man ihn daran tragen konnte[17].28 Auch die Stangen machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Gold.29 Außerdem machte er das heilige Salböl und das reine, wohlriechende Räucherwerk, ⟨beides⟩ ein Werk des Salbenmischers. (2Mo 27,1; 2Mo 30,17)

2.Mose 37

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Bezalel fertigte einen Kasten aus Akazienholz an, eineinviertel Meter lang, einen Dreiviertelmeter breit und ebenso hoch.2 Innen und außen überzog er ihn mit reinem Gold und brachte auf der Oberseite ringsum eine goldene Zierleiste an.3 Dann goss er vier Ringe aus massivem Gold und befestigte sie an den vier unteren Ecken des Kastens, je zwei Ringe an jeder Längsseite.4 Außerdem fertigte er Tragstangen aus Akazienholz an und überzog sie mit reinem Gold.5 Sie wurden durch die Ringe an den Längsseiten des Kastens gesteckt, damit man ihn daran tragen konnte.6 Bezalel stellte auch die Deckplatte aus reinem Gold für den Kasten her, eineinviertel Meter lang und einen Dreiviertelmeter breit.7-8 Er schmiedete zwei Keruben aus massivem Gold, die an den beiden Enden der Deckplatte standen. Die Platte und die beiden Engelfiguren waren aus einem Stück gearbeitet.9 Die Engel breiteten ihre Flügel nach oben aus und beschirmten die Deckplatte, die Gesichter waren einander zugewandt und ihre Augen auf die Platte gerichtet.10 Als Nächstes fertigte Bezalel einen Tisch aus Akazienholz an: einen Meter lang, einen halben Meter breit und einen Dreiviertelmeter hoch.11 Er überzog ihn mit reinem Gold und brachte ringsum eine goldene Zierleiste an.12 An die Tischplatte setzte er eine 8 Zentimeter hohe Umrandung aus Gold, die auch ringsum mit einer goldenen Leiste verziert war.13 Nun goss er vier Ringe aus massivem Gold und brachte sie an den vier Seiten an, wo die Tischbeine anfingen.14 Er befestigte sie dicht unter der Goldumrandung. Die Ringe sollten die Stangen halten, mit denen man den Tisch trug.15 Auch die Stangen fertigte Bezalel aus Akazienholz an und überzog sie mit Gold.16 Schließlich stellte er noch die Gefäße her, die auf dem Tisch stehen sollten: die Schüsseln, Schalen, Opferschalen und Kannen, alle ebenfalls aus reinem Gold. Sie sollten beim Trankopfer verwendet werden.17 Dann fertigte Bezalel den Leuchter aus reinem Gold an. Fuß und Schaft waren geschmiedet, und am Schaft befanden sich Kelche in Form von Knospen und Blüten. Sie waren nicht aufgesetzt, sondern aus einem Stück mit dem Leuchter gearbeitet.18 Vom Schaft gingen sechs Seitenarme aus, drei nach jeder Seite.19 Jeder Arm war mit drei Kelchen verziert, die wie die Knospen und Blüten des Mandelbaums aussahen,20 der Schaft selbst mit vier solchen Kelchen.21 Drei davon waren jeweils unter den Ansätzen der Seitenarme angebracht.22 Die Seitenarme und Kelche waren wie der ganze Leuchter aus einem einzigen Stück reinem Gold geschmiedet.23 Aus reinem Gold fertigte Bezalel auch die sieben Lampen, die dazugehörigen Dochtscheren und die Schalen an.24 Für diese Gegenstände und den Leuchter verwendete er insgesamt 35 Kilogramm reines Gold.25 Nun baute Bezalel den Räucheropferaltar aus Akazienholz. Der Altar war quadratisch: einen halben Meter lang und ebenso breit. Seine Höhe betrug einen Meter. An den vier oberen Ecken ragten Hörner hervor. Sie waren nicht aufgesetzt, sondern Teil der Seitenwände.26 Die obere Platte, die Seitenwände und die vier Hörner überzog Bezalel mit reinem Gold, und an der Oberseite brachte er ringsum eine Goldleiste an.27 Er schmiedete zwei goldene Ringe und befestigte sie an beiden Seiten des Altars unterhalb der Zierleiste. Durch diese Ringe wurden Stangen gesteckt, damit man den Altar tragen konnte.28 Die Stangen wurden aus Akazienholz angefertigt und mit Gold überzogen.29 Bezalel bereitete auch das heilige Salböl zu, das gebraucht wurde, wenn ein Gegenstand oder eine Person dem Herrn geweiht wurde, sowie die wohlriechende Weihrauchmischung für das Räucheropfer. Dabei ging er wie ein erfahrener Salbenmischer vor.

2.Mose 37

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und Bezalel machte die Lade aus Akazienholz, zwei und eine halbe Elle lang, anderthalb Ellen breit und ebenso hoch, (2Mo 25,10)2 und überzog sie mit feinem Golde innen und außen und machte ihr einen goldenen Kranz ringsherum.3 Und er goss vier goldene Ringe für ihre vier Ecken, für jede Seite zwei,4 und machte Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold5 und tat sie in die Ringe an den Seiten der Lade, sodass man sie tragen konnte.6 Und er machte den Gnadenstuhl aus feinem Golde, zwei und eine halbe Elle lang und anderthalb Ellen breit,7 und zwei Cherubim aus getriebenem Golde fertigte er für die beiden Enden des Gnadenstuhls,8 einen Cherub an diesem, den andern an jenem Ende. Am Gnadenstuhl arbeitete er die Cherubim heraus für seine beiden Enden.9 Und die Cherubim breiteten ihre Flügel nach oben aus und bedeckten damit den Gnadenstuhl, und sie standen Antlitz gegen Antlitz und sahen auf den Gnadenstuhl.10 Und er machte den Tisch aus Akazienholz, zwei Ellen lang, eine Elle breit und anderthalb Ellen hoch, (2Mo 25,23)11 und überzog ihn mit feinem Golde und machte ihm einen goldenen Kranz ringsherum12 und machte ihm eine Leiste ringsherum, eine Handbreit hoch, und einen goldenen Kranz um die Leiste.13 Und er goss für ihn vier goldene Ringe und befestigte sie an den vier Ecken an seinen vier Füßen14 dicht unter der Leiste, dass man die Stangen hineintun und den Tisch tragen könnte.15 Und er machte die Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold, dass man den Tisch damit trüge.16 Und er machte auch aus feinem Golde das Gerät für den Tisch: Schüsseln und Löffel, Kannen und Schalen, in denen man das Trankopfer darbringen sollte.17 Und er machte den Leuchter aus feinem, getriebenem Golde. Daran waren der Fuß und der Schaft, Kelche und Knäufe und Blumen. (2Mo 25,31)18 Sechs Arme gingen von seinen Seiten aus, nach jeder Seite drei Arme.19 Drei Kelche wie Mandelblüten waren an jedem Arm mit Knäufen und Blumen. So gingen die sechs Arme von dem Leuchter aus.20 An dem Leuchter aber waren vier Kelche mit Knäufen und Blumen,21 je ein Knauf war unter jedem Paar der sechs Arme, die von ihm ausgingen.22 Knäufe und Arme gingen aus dem Leuchter hervor. Er war ganz und gar aus feinem Gold getrieben.23 Und er machte die sieben Lampen mit ihren Dochtscheren und Pfannen aus feinem Gold.24 Aus einem Zentner feinen Goldes machte er ihn und all sein Gerät.25 Er machte auch den Räucheraltar aus Akazienholz, eine Elle lang und ebenso breit, viereckig, und zwei Ellen hoch. Seine Hörner waren aus einem Stück mit ihm. (2Mo 30,1; 2Mo 30,22)26 Und er überzog ihn mit feinem Golde, seine Platte und seine Wände ringsherum und seine Hörner, und machte ihm einen Kranz ringsherum von Gold27 und zwei goldene Ringe unter dem Kranz zu beiden Seiten, dass man Stangen hineintäte und ihn damit trüge.28 Und die Stangen machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Gold.29 Und er machte das heilige Salböl und das Räucherwerk aus reiner Spezerei nach der Kunst des Salbenbereiters.

2.Mose 37

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Die Lade stellte Bezalel aus Akazienholz her. Sie war eineinviertel Meter lang, dreiviertel Meter breit und ebenso hoch.2 Innen und außen überzog er sie mit reinem Gold und verzierte sie oben mit einer Goldleiste.3 Dann goss er vier Ringe aus Gold und machte sie so an den vier Ecken fest, dass an jeder Längsseite zwei Ringe waren.4 Er fertigte Stangen aus Akazienholz an und überzog sie mit Gold.5 Diese Stangen steckte er durch die Ringe an der Längsseite, damit man die Lade tragen konnte.6 Dann stellte er eine Deckplatte aus reinem Gold her, eineinviertel Meter lang und dreiviertel Meter breit.7 An beide Enden dieser Platte stellte er zwei Cherubim-Figuren, die aus getriebenem Gold gefertigt waren.8 Sie standen einander gegenüber und waren fest mit der Platte verbunden.9 Die Cherubim hielten ihre Flügel nach oben über die Deckplatte ausgebreitet. Ihre Gesichter waren einander zugewandt, und ihr Blick war auf die Deckplatte gerichtet.10 Den Tisch machte er aus Akazienholz, einen Meter lang, einen halben Meter breit und dreiviertel Meter hoch.11 Er überzog ihn mit reinem Gold und fasste ihn mit einer goldenen Schmuckleiste ein.12 Dazu machte er einen Rahmen von zehn Zentimeter Höhe, der ebenfalls von einer goldenen Schmuckleiste eingefasst war.13 Dann fertigte er vier goldene Ringe für ihn an und befestigte sie an den Kanten der vier Füße.14 Die Ringe waren dicht an dem Rahmen befestigt und dienten als Ösen für die Stangen, damit man den Tisch tragen konnte.15 Die Tragstangen machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Gold.16 Dann fertigte er die Gefäße für den Tisch an: Schüsseln und Schalen, dazu die Kannen und Krüge, die für das Trankopfer gebraucht werden, alles aus reinem Gold.17 Den Leuchter machte er aus reinem Gold. Er war mit seinem Fußgestell, seinem Schaft, seinen Kelchen, Knäufen und Blüten aus einem Stück getrieben.18 Von seinem Schaft gingen je drei Arme nach beiden Seiten aus.19 Jeder von ihnen war mit drei Kelchen in Form von Mandelblüten verziert, jede mit einem Knauf darunter.20 Auf dem Schaft selbst befanden sich vier solcher Blütenkelche mit Knauf,21 drei davon unter den Ansatzstellen der Armpaare.22 Der ganze Leuchter mit seinen Knäufen und Armen war aus einem Stück gearbeitet und bestand aus reinem Gold.23 Auch seine sieben Lampen, seine Dochtscheren und Pfännchen waren aus reinem Gold.24 Aus einem Talent reinen Goldes fertigte er ihn und seine Geräte an.25 Er machte auch einen Räucheraltar aus Akazienholz. Der war viereckig, einen halben Meter lang, ebenso breit und einen Meter hoch. Seine Hörner bestanden aus einem Stück mit ihm.26 Dann überzog er ihn mit reinem Gold: seine Platte, seine Wände und seine Hörner, und brachte ringsum eine goldene Leiste an.27 Unter dieser Leiste waren an beiden Seiten je zwei goldene Ringe angebracht, durch die Tragstangen gesteckt werden konnten.28 Die Stangen wurden aus Akazienholz gemacht und mit Gold überzogen.29 Von kundigen Salbenmischern ließ er das heilige Salböl und den wohlriechenden Weihrauch herstellen.