1.Samuel 15

Einheitsübersetzung 2016

1 Samuel sagte zu Saul: Der HERR hatte mich gesandt, um dich zum König seines Volkes Israel zu salben. Darum gehorche jetzt den Worten des HERRN! (1Sam 9,16; 1Sam 10,1)2 So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe beobachtet, was Amalek Israel angetan hat: Es hat sich ihm in den Weg gestellt, als Israel aus Ägypten heraufzog. (2Mo 17,8; 5Mo 25,17)3 Darum zieh jetzt in den Kampf und schlag Amalek! Ihr werdet an allem, was ihm gehört, den Bann vollziehen! Schone es nicht, sondern töte Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel! (Jos 6,21)4 Saul bot das Volk auf und musterte es in Telaim. Es waren zweihunderttausend Mann Fußvolk, dazu noch zehntausend Mann mit den Judäern. (2Sam 24,2)5 Saul rückte bis zur Stadt der Amalekiter vor und legte im Bachtal einen Hinterhalt.6 Den Kenitern aber ließ er sagen: Auf, zieht fort, verlasst das Gebiet der Amalekiter, damit ich euch nicht zusammen mit ihnen vernichte; denn ihr habt euch gegenüber allen Israeliten freundlich verhalten, als sie aus Ägypten heraufzogen. Da verließen die Keniter das Gebiet der Amalekiter. (Ri 1,16)7 Saul aber schlug die Amalekiter zwischen Hawila und der Gegend von Schur, das Ägypten gegenüberliegt. (1Mo 20,1; 1Mo 26,18)8 Agag, den König von Amalek, brachte er lebend in seine Gewalt; aber am ganzen Volk vollzog er den Bann mit der Schärfe des Schwertes.9 Saul und das Volk schonten Agag, ebenso auch die besten von den Schafen und Rindern, nämlich das Mastvieh und die Lämmer, sowie alles, was sonst noch wertvoll war. Das wollten sie nicht zum Banngut machen. Nur alles Minderwertige und Wertlose machten sie zum Banngut.[1]10 Deshalb erging das Wort des HERRN an Samuel:11 Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe. Denn er hat sich von mir abgewandt und hat meine Befehle nicht ausgeführt. Das verdross Samuel sehr und er schrie die ganze Nacht zum HERRN. (1Mo 6,7)12 Am nächsten Morgen machte sich Samuel auf den Weg und ging Saul entgegen. Man hatte Samuel mitgeteilt: Saul ist nach Karmel gekommen und hat sich ein Denkmal errichtet; dann ist er umgekehrt und nach Gilgal hinab weitergezogen. (Jos 15,55; 1Sam 25,2)13 Als Samuel nun zu Saul kam, sagte Saul zu ihm: Gesegnet seist du vom HERRN. Ich habe den Befehl des HERRN ausgeführt. (1Mo 14,19)14 Samuel erwiderte: Und was bedeutet dieses Blöken von Schafen, das mir in die Ohren dringt, und das Gebrüll der Rinder, das ich da höre?15 Saul antwortete: Man hat sie aus Amalek mitgebracht, weil das Volk die besten von den Schafen und Rindern geschont hat, um sie dem HERRN, deinem Gott, zu opfern. Das Übrige haben wir zum Banngut gemacht.16 Da sagte Samuel zu Saul: Hör auf! Ich will dir verkünden, was der HERR mir heute Nacht gesagt hat. Saul antwortete: Sprich!17 Samuel sagte: Bist du nicht, obwohl du dir gering vorkommst, das Haupt der Stämme Israels? Der HERR hat dich zum König von Israel gesalbt. (1Sam 9,21)18 Dann hat dich der HERR auf den Weg geschickt und gesagt: Geh und vollziehe an den Übeltätern, an den Amalekitern, den Bann; kämpfe gegen sie, bis du sie vernichtet hast!19 Warum hast du nicht auf die Stimme des HERRN gehört, sondern hast dich auf die Beute gestürzt und getan, was dem HERRN missfällt? (1Sam 14,32; 1Sam 28,18)20 Saul erwiderte Samuel: Ich habe doch auf die Stimme des HERRN gehört; ich bin den Weg gegangen, auf den der HERR mich geschickt hat; ich habe Agag, den König von Amalek, hergebracht und an den Amalekitern den Bann vollzogen.21 Aber das Volk hat von der Beute einige Schafe und Rinder genommen, das Beste vom Banngut, um es dem HERRN, deinem Gott, in Gilgal zu opfern.22 Samuel aber sagte: Hat der HERR an Brandopfern und Schlachtopfern das gleiche Gefallen / wie am Gehorsam gegenüber der Stimme des HERRN? Wahrhaftig, Gehorsam ist besser als Opfer, / Hinhören besser als das Fett von Widdern. (Jes 1,11; Jer 7,22; Hos 6,6; Am 5,21; Mi 6,6)23 Denn wie Sünde der Wahrsagerei ist Widerspenstigkeit, / wie Frevel mit Götzenbildern ist Auflehnung. / Weil du das Wort des HERRN verworfen hast, / verwirft er dich als König. (5Mo 18,10; 1Sam 16,1)24 Da sagte Saul zu Samuel: Ich habe gesündigt; denn ich habe mich über den Befehl des HERRN und deine Anweisungen hinweggesetzt, ich habe mich vor dem Volk gefürchtet und auf seine Stimme gehört. (2Sam 12,13; Jes 51,12)25 Darum nimm doch die Sünde von mir weg und kehr mit mir zurück, damit ich den HERRN anbete!26 Samuel erwiderte Saul: Ich kehre nicht mit dir zurück; denn du hast das Wort des HERRN verworfen und nun hat der HERR dich verworfen, sodass du nicht mehr König von Israel sein kannst. (1Sam 13,14)27 Als Samuel sich umwandte, um wegzugehen, griff Saul nach dem Zipfel seines Mantels, doch der riss ab. (1Kön 11,29)28 Da sagte Samuel zu ihm: So entreißt dir heute der HERR die Herrschaft über Israel und gibt sie einem anderen, der besser ist als du. (1Sam 28,17)29 Er, der ewige Ruhm Israels, kann weder lügen noch bereuen. Er ist doch kein Mensch, sodass er etwas bereuen müsste. (4Mo 23,19)30 Saul erwiderte: Ich habe gesündigt; erweise mir aber jetzt vor den Ältesten des Volkes und vor Israel die Ehre, mit mir zurückzukehren, damit ich den HERRN, deinen Gott, anbete! (Joh 12,43)31 Da kehrte Samuel um und folgte Saul und Saul betete den HERRN an.32 Darauf sagte Samuel: Bringt Agag, den König von Amalek, zu mir! Agag wurde in Fesseln zu ihm gebracht und sagte: Wahrhaftig, die Bitterkeit des Todes ist gewichen.33 Samuel aber erwiderte: Wie dein Schwert die Frauen um ihre Kinder gebracht, / so sei unter den Frauen deine Mutter kinderlos gemacht. Und Samuel hieb vor den Augen des HERRN in Gilgal Agag in Stücke. (1Mo 9,6; Ri 8,18)34 Dann ging Samuel nach Rama und Saul zog hinauf in sein Haus nach Gibea-Saul. (1Sam 1,19; 1Sam 25,1)35 Samuel sah Saul vor dem Tag seines Todes nicht mehr. Samuel trauerte um Saul, weil es den HERRN reute, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte. (1Sam 19,18)

1.Samuel 15

Elberfelder Bibel

1 Samuel sagte zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, um dich zum König über sein Volk, über Israel, zu salben. So höre nun auf die Stimme der Worte des HERRN! (1Sam 10,1; 2Kön 7,1)2 So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan, wie es sich ihm in den Weg gestellt hat, als ⟨Israel⟩ aus Ägypten heraufzog. (2Mo 17,14)3 Nun zieh hin und schlage Amalek! Und vollstreckt den Bann an ihnen, an allem, was es hat, und verschone ihn nicht, ⟨sondern⟩ töte Mann und Frau, Kind und Säugling, Rind und Schaf, Kamel und Esel[1]! (3Mo 27,29; Jos 10,39; 1Sam 22,19)4 Da rief Saul das Volk auf und musterte sie in Telem, 200 000 Mann zu Fuß und 10 000 Männer aus Juda. (Jos 15,24)5 Und Saul kam bis zur Stadt der Amalekiter und legte einen Hinterhalt in das Tal. (Jos 8,12)6 Und Saul ließ den Kenitern sagen: Geht, weicht, zieht weg von den Amalekitern[2], dass ich dich nicht mit ihnen wegraffe! Denn du, du hast allen Söhnen Israel Gnade erwiesen, als sie aus Ägypten heraufzogen. Da zogen die Keniter fort von Amalek[3]. (1Mo 15,19; 4Mo 10,29; Ri 1,16; 1Sam 27,10)7 Und Saul schlug die Amalekiter von Hawila bis nach Schur, das vor Ägypten liegt. (1Mo 16,7; 1Sam 14,48; 1Sam 27,8)8 Und er ergriff Agag, den König der Amalekiter, lebend. Und an dem ganzen Volk vollstreckte er den Bann mit der Schärfe des Schwertes. (3Mo 27,29; 4Mo 24,7; Jos 10,39; 1Sam 22,19)9 Aber Saul und das Volk verschonten Agag und die besten Schafe und Rinder und die ⟨Tiere⟩ vom zweiten Wurf[4] und die Lämmer und alles, was wertvoll war, daran wollten sie nicht den Bann vollstrecken. Alles Vieh aber, das verachtet[5] und schwächlich war, daran vollstreckten sie den Bann. (Jos 6,18; 1Sam 28,18; 1Kön 20,34)10 Da geschah das Wort des HERRN zu Samuel:11 Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir[6] abgewandt und hat meine Worte nicht ausgeführt. Da entbrannte dem Samuel ⟨der Zorn⟩[7], und er schrie zu dem HERRN die ganze Nacht. (1Mo 6,6; 1Sam 8,6; 1Sam 15,35; 1Kön 11,9; 1Chr 10,13; Jer 18,10)12 Und am frühen Morgen machte Samuel sich auf, um Saul zu begegnen[8]. Da wurde Samuel berichtet: Saul ist nach Karmel[9] gekommen. Und siehe, er hat sich ein Siegeszeichen errichtet, und er hat sich gewandt und ist weitergegangen und nach Gilgal hinabgekommen. (1Mo 21,14; Jos 15,55; 1Sam 17,20; 1Sam 25,2; 2Sam 18,18; 2Sam 23,35; 2Chr 26,10)13 Als Samuel zu Saul kam, sagte Saul zu ihm: Gesegnet ⟨seist⟩ du von dem HERRN! Ich habe das Wort des HERRN erfüllt. (Ri 17,2; Rut 3,10; 1Sam 23,21; Spr 28,13)14 Und Samuel antwortete: Was ist denn das für ein Blöken von Schafen, das zu meinen Ohren kommt[10], und ein Brüllen von Rindern, das ich höre?15 Saul sagte: Von den Amalekitern hat man sie gebracht, denn das Volk verschonte die besten Schafe und Rinder, um ⟨sie⟩ dem HERRN, deinem Gott, zu opfern; an den Übrigen haben wir den Bann vollstreckt. (1Mo 3,12)16 Da sprach Samuel zu Saul: Halt ein, damit ich dir verkünde, was der HERR diese Nacht zu mir geredet hat! Und er sagte zu ihm: Rede! (1Sam 9,27; 1Kön 14,6)17 Und Samuel sprach: Wurdest du nicht, als du gering in deinen Augen warst, das Oberhaupt der Stämme Israels? Und der HERR salbte dich zum König über Israel. (1Sam 9,21; 1Sam 10,1; Mt 23,12)18 Und der HERR sandte dich auf den Weg und sagte: Zieh hin und vollstrecke den Bann an den Sündern, an Amalek und kämpfe mit ihnen, bis du sie vernichtet hast!19 Warum hast du denn der Stimme des HERRN nicht gehorcht und bist über die Beute hergefallen und hast getan, was in den Augen des HERRN böse ist? (4Mo 14,41; 2Sam 12,9)20 Und Saul antwortete Samuel: Ich habe der Stimme des HERRN gehorcht und bin den Weg gezogen, den der HERR mich gesandt hat. Ich habe Agag, den König von Amalek, hergebracht und an Amalek den Bann vollstreckt.21 Aber das Volk hat von der Beute genommen: Schafe und Rinder, das Beste vom Gebannten, um ⟨es⟩ dem HERRN, deinem Gott, in Gilgal zu opfern. (1Mo 3,12)22 Samuel aber sprach: Hat der HERR ⟨so viel⟩ Lust an Brandopfern und Schlachtopfern wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der Widder. (1Sam 13,12; Spr 21,3; Pred 4,17; Jes 1,11; Jer 7,22; Hos 6,6; Hos 8,13; Am 5,22; Mk 12,33)23 Denn Widerspenstigkeit ist eine Sünde ⟨wie⟩ Wahrsagerei, und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort des HERRN verworfen hast, so hat er dich auch verworfen, dass du nicht mehr König sein sollst. (1Sam 13,14; 1Sam 16,1; 2Sam 7,15; Hos 13,11; Apg 13,22)24 Saul sagte zu Samuel: Ich habe gesündigt, dass ich den Befehl des HERRN und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und hörte auf seine Stimme. (2Mo 9,27; 2Mo 23,2; 1Sam 26,21; Spr 29,25; Gal 1,10)25 Und nun, vergib mir doch meine Sünde und kehre mit mir um, dass ich den HERRN anbete! (2Mo 10,17; 2Sam 12,20)26 Aber Samuel sprach zu Saul: Ich kehre nicht mit dir um. Denn du hast das Wort des HERRN verworfen, und der HERR hat dich verworfen, dass du nicht mehr König über Israel sein sollst. (1Sam 13,14; 1Sam 16,1; 2Sam 7,15; Hos 13,11; Apg 13,22)27 Als Samuel sich umwandte, um wegzugehen, da ergriff Saul[11] ihn beim Zipfel seines Oberkleides, sodass er abriss. (1Sam 28,14)28 Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat heute das Königtum Israels von dir abgerissen und es einem anderen gegeben, der besser ist als du. (1Sam 18,8; 1Sam 25,30; 1Sam 28,17; 2Sam 3,10; 1Kön 11,11; Hi 34,24; Apg 13,22)29 Auch lügt der nicht, der Israels Ruhm ist, und es gereut ihn nicht. Denn nicht ein Mensch ist er, dass ihn ⟨etwas⟩ gereuen könnte. (4Mo 23,19; Hes 24,14; Tit 1,2)30 Und er sprach: Ich habe gesündigt! Aber ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel und kehre mit mir um, dass ich den HERRN, deinen Gott, anbete! (2Mo 9,27; 1Sam 26,21; Joh 12,43)31 Und Samuel kehrte um ⟨und folgte⟩ Saul nach, und Saul betete den HERRN an. (2Sam 12,20)32 Und Samuel sprach: Bringt Agag, den König von Amalek, zu mir her! Und Agag kam widerstrebend[12] zu ihm. Und Agag sagte: Fürwahr, die Bitterkeit des Todes ist gewichen[13]! (Jos 10,22)33 Aber Samuel sagte: Wie dein Schwert Frauen kinderlos gemacht hat, so sei ⟨auch⟩ deine Mutter kinderlos unter den Frauen! Und Samuel hieb Agag in Stücke vor dem HERRN in Gilgal. (Ri 1,7; 1Sam 10,8)34 Und Samuel ging nach Rama. Saul aber zog in sein Haus hinauf nach Gibea-Saul. (1Sam 1,19; 1Sam 10,26)35 Und Samuel sah Saul nicht mehr bis zum Tag seines Todes. Denn Samuel trauerte um Saul, da es den HERRN reute, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte. (1Sam 15,11; 1Sam 16,1)

1.Samuel 15

English Standard Version

1 And Samuel said to Saul, “The Lord sent me to anoint you king over his people Israel; now therefore listen to the words of the Lord. (1Sam 9,16)2 Thus says the Lord of hosts, ‘I have noted what Amalek did to Israel in opposing them on the way when they came up out of Egypt. (2Mo 17,8; 5Mo 25,17)3 Now go and strike Amalek and devote to destruction[1] all that they have. Do not spare them, but kill both man and woman, child and infant, ox and sheep, camel and donkey.’” (3Mo 27,28; Jos 6,17; Jos 6,21; 1Sam 22,19)4 So Saul summoned the people and numbered them in Telaim, two hundred thousand men on foot, and ten thousand men of Judah.5 And Saul came to the city of Amalek and lay in wait in the valley.6 Then Saul said to the Kenites, “Go, depart; go down from among the Amalekites, lest I destroy you with them. For you showed kindness to all the people of Israel when they came up out of Egypt.” So the Kenites departed from among the Amalekites. (2Mo 18,10; 2Mo 18,19; 4Mo 10,29; 4Mo 10,32; Ri 1,16; 1Sam 27,10)7 And Saul defeated the Amalekites from Havilah as far as Shur, which is east of Egypt. (1Mo 2,11; 1Mo 16,7; 1Mo 25,18; 2Mo 15,22; 1Sam 14,48; 1Sam 27,8)8 And he took Agag the king of the Amalekites alive and devoted to destruction all the people with the edge of the sword. (1Sam 27,8; 1Sam 30,1)9 But Saul and the people spared Agag and the best of the sheep and of the oxen and of the fattened calves[2] and the lambs, and all that was good, and would not utterly destroy them. All that was despised and worthless they devoted to destruction. (1Sam 15,15; 1Sam 15,21; 1Sam 28,18)10 The word of the Lord came to Samuel:11 “I regret[3] that I have made Saul king, for he has turned back from following me and has not performed my commandments.” And Samuel was angry, and he cried to the Lord all night. (1Mo 6,6; 1Sam 13,13; 1Sam 15,3; 1Sam 15,9)12 And Samuel rose early to meet Saul in the morning. And it was told Samuel, “Saul came to Carmel, and behold, he set up a monument for himself and turned and passed on and went down to Gilgal.” (Jos 15,55)13 And Samuel came to Saul, and Saul said to him, “Blessed be you to the Lord. I have performed the commandment of the Lord.” (Rut 2,20)14 And Samuel said, “What then is this bleating of the sheep in my ears and the lowing of the oxen that I hear?”15 Saul said, “They have brought them from the Amalekites, for the people spared the best of the sheep and of the oxen to sacrifice to the Lord your God, and the rest we have devoted to destruction.” (1Sam 15,9; 1Sam 15,21)16 Then Samuel said to Saul, “Stop! I will tell you what the Lord said to me this night.” And he said to him, “Speak.”17 And Samuel said, “Though you are little in your own eyes, are you not the head of the tribes of Israel? The Lord anointed you king over Israel. (1Sam 9,21)18 And the Lord sent you on a mission and said, ‘Go, devote to destruction the sinners, the Amalekites, and fight against them until they are consumed.’19 Why then did you not obey the voice of the Lord? Why did you pounce on the spoil and do what was evil in the sight of the Lord?” (1Sam 14,32)20 And Saul said to Samuel, “I have obeyed the voice of the Lord. I have gone on the mission on which the Lord sent me. I have brought Agag the king of Amalek, and I have devoted the Amalekites to destruction. (1Sam 15,13)21 But the people took of the spoil, sheep and oxen, the best of the things devoted to destruction, to sacrifice to the Lord your God in Gilgal.” (1Sam 15,15)22 And Samuel said, “Has the Lord as great delight in burnt offerings and sacrifices, as in obeying the voice of the Lord? Behold, to obey is better than sacrifice, and to listen than the fat of rams. (Ps 40,6; Ps 50,8; Spr 21,3; Pred 5,1; Jes 1,11; Jes 1,16; Jer 7,22; Hos 6,6; Mi 6,6; Mt 9,13; Mt 12,7; Mk 12,33; Hebr 10,6)23 For rebellion is as the sin of divination, and presumption is as iniquity and idolatry. Because you have rejected the word of the Lord, he has also rejected you from being king.” (1Mo 31,19; 1Mo 31,34; 1Sam 13,14; 1Sam 15,26)24 Saul said to Samuel, “I have sinned, for I have transgressed the commandment of the Lord and your words, because I feared the people and obeyed their voice. (2Sam 12,13)25 Now therefore, please pardon my sin and return with me that I may bow before the Lord.” (1Sam 15,30)26 And Samuel said to Saul, “I will not return with you. For you have rejected the word of the Lord, and the Lord has rejected you from being king over Israel.” (1Sam 15,23; 1Sam 16,1)27 As Samuel turned to go away, Saul seized the skirt of his robe, and it tore. (1Kön 11,30)28 And Samuel said to him, “The Lord has torn the kingdom of Israel from you this day and has given it to a neighbor of yours, who is better than you. (1Sam 28,17)29 And also the Glory of Israel will not lie or have regret, for he is not a man, that he should have regret.” (4Mo 23,19; Hes 24,14)30 Then he said, “I have sinned; yet honor me now before the elders of my people and before Israel, and return with me, that I may bow before the Lord your God.” (1Sam 15,25; Joh 5,44; Joh 12,43)31 So Samuel turned back after Saul, and Saul bowed before the Lord.32 Then Samuel said, “Bring here to me Agag the king of the Amalekites.” And Agag came to him cheerfully.[4] Agag said, “Surely the bitterness of death is past.”33 And Samuel said, “As your sword has made women childless, so shall your mother be childless among women.” And Samuel hacked Agag to pieces before the Lord in Gilgal. (Ri 1,7; 1Sam 15,12; 1Sam 15,21)34 Then Samuel went to Ramah, and Saul went up to his house in Gibeah of Saul. (1Sam 1,19; 1Sam 11,4)35 And Samuel did not see Saul again until the day of his death, but Samuel grieved over Saul. And the Lord regretted that he had made Saul king over Israel. (1Sam 15,11; 1Sam 16,1; 1Sam 19,24)