1Dann rief er die Zwölf zu sich und gab ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und um Krankheiten zu heilen. (Mt 10,1; Mk 6,7; Lk 10,1)2Und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu verkünden und die Kranken gesund zu machen.3Er sagte zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, keinen Wanderstab und keine Vorratstasche, kein Brot, kein Geld und kein zweites Hemd! (Lk 22,35)4Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst!5Wenn euch aber die Leute nicht aufnehmen, dann geht weg aus jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie!6Die Zwölf machten sich auf den Weg und wanderten von Dorf zu Dorf. Sie verkündeten das Evangelium und heilten überall.
Das Urteil des Herodes über Jesus
7Der Tetrarch Herodes hörte von allem, was geschah, und wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn manche sagten: Johannes ist von den Toten auferstanden.[1] (Mt 14,1; Mt 16,14; Mk 6,14; Lk 9,19)8Andere meinten: Elija ist erschienen. Wieder andere: Einer der alten Propheten ist auferstanden.[2]9Herodes aber sagte: Johannes habe ich enthaupten lassen. Wer aber ist dieser, von dem man mir solche Dinge erzählt? Und er hatte den Wunsch, ihn zu sehen. (Lk 23,8)
Die Rückkehr der Jünger und die Speisung der Fünftausend
10Die Apostel kamen zurück und erzählten Jesus, was sie alles getan hatten. Dann nahm er sie zu sich und zog sich mit ihnen allein in eine Stadt zurück, die Betsaida heißt. (Mt 14,13; Mt 15,32; Mk 6,30; Mk 8,1; Joh 6,1)11Aber die Leute erfuhren davon und folgten ihm. Er empfing sie freundlich, redete zu ihnen vom Reich Gottes und machte gesund, die der Heilung bedurften.12Als der Tag zur Neige ging, kamen die Zwölf und sagten zu ihm: Schick die Leute weg, damit sie in die umliegenden Dörfer und Gehöfte gehen, dort Unterkunft finden und etwas zu essen bekommen; denn wir sind hier an einem abgelegenen Ort.13Er antwortete ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische; wir müssten erst weggehen und für dieses ganze Volk etwas zu essen kaufen.14Es waren nämlich etwa fünftausend Männer. Er aber sagte zu seinen Jüngern: Lasst sie sich in Gruppen zu ungefähr fünfzig lagern!15Die Jünger taten so und veranlassten, dass sich alle lagerten.16Jesus aber nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis und brach sie; dann gab er sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten.17Und alle aßen und wurden satt. Als man die übrig gebliebenen Brotstücke einsammelte, waren es zwölf Körbe voll.
Das Christusbekenntnis des Petrus und die erste Ankündigung von Leiden und Auferstehung Jesu
18Und es geschah: Jesus betete für sich allein und die Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? (Mt 16,13; Mk 1,35; Mk 8,27; Lk 5,16)19Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. (Lk 9,7)20Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. (Joh 6,69; Joh 11,27)21Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen.22Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. (Mt 17,22; Mt 20,18; Mt 26,2; Mk 9,31; Mk 10,32; Lk 9,44; Lk 17,25; Lk 18,31; Lk 24,7)
Nachfolge und Selbstverleugnung
23Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. (Mt 8,22; Mt 10,38; Mt 16,24; Mk 8,34; Lk 14,27)24Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. (Mt 10,39; Mt 16,25; Lk 17,33; Joh 12,25)25Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt?26Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Herrlichkeit kommt und in der des Vaters und der heiligen Engel. (Mt 10,33)27Wahrhaftig, das sage ich euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes gesehen haben. (Mt 10,23; Mt 24,34)
Die Verklärung Jesu
28Es geschah aber: Etwa acht Tage nach diesen Worten nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus mit sich und stieg auf einen Berg, um zu beten. (Mt 17,1; Mk 9,2; 2Petr 1,16)29Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes und sein Gewand wurde leuchtend weiß.30Und siehe, es redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija;31sie erschienen in Herrlichkeit und sprachen von seinem Ende, das er in Jerusalem erfüllen sollte.32Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei Männer, die bei ihm standen.33Und es geschah, als diese sich von ihm trennen wollten, sagte Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. Er wusste aber nicht, was er sagte.34Während er noch redete, kam eine Wolke und überschattete sie. Sie aber fürchteten sich, als sie in die Wolke hineingerieten.35Da erscholl eine Stimme aus der Wolke: Dieser ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören. (5Mo 18,15; Ps 2,7; Jes 42,1; Mt 3,17)36Während die Stimme erscholl, fanden sie Jesus allein. Und sie schwiegen und erzählten in jenen Tagen niemandem von dem, was sie gesehen hatten.
Die erfolglosen Jünger
37Es geschah aber am folgenden Tag: Als sie vom Berg hinabstiegen, kam ihm eine große Menschenmenge entgegen. (Mk 9,14; Lk 24,1)38Und siehe, ein Mann aus der Menge schrie: Meister, ich bitte dich, schau auf meinen Sohn! Es ist mein einziger.39Siehe, ein Geist packt ihn, dass er plötzlich aufschreit, zerrt ihn hin und her und lässt ihn schäumen und der Geist quält ihn fast unaufhörlich.40Ich habe schon deine Jünger gebeten, ihn auszutreiben, aber sie konnten es nicht.41Da antwortete Jesus: O du ungläubige und verkehrte Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!42Als der Sohn herkam, warf der Dämon ihn zu Boden und zerrte ihn hin und her. Jesus aber drohte dem unreinen Geist, heilte den Knaben und gab ihn seinem Vater zurück.
Die zweite Ankündigung von Leiden und Auferstehung Jesu
43Und alle waren außer sich vor Staunen über die Größe Gottes. Alle Leute staunten über das, was Jesus tat; er aber sagte zu seinen Jüngern: (Mk 9,30; Lk 24,1)44Behaltet diese Worte in euren Ohren: Der Menschensohn wird nämlich in die Hände von Menschen ausgeliefert werden. (Lk 9,22; Lk 17,25; Lk 18,32)45Doch die Jünger verstanden den Sinn seiner Worte nicht; er blieb ihnen verborgen, sodass sie ihn nicht begriffen. Aber sie scheuten sich, Jesus zu fragen, was er damit sagen wollte. (Lk 18,34)
Der Rangstreit der Jünger
46Unter ihnen kam der Gedanke auf, wer von ihnen der Größte sei. (Mt 18,1; Mk 9,33; Lk 22,24)47Jesus sah den Gedanken in ihren Herzen. Deshalb nahm er ein Kind, stellte es neben sich48und sagte zu ihnen: Wer dieses Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn wer unter euch allen der Kleinste ist, der ist groß.
Der fremde Wundertäter
49Da sagte Johannes: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb, und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er nicht mit uns zusammen nachfolgt. (Mk 9,38)50Jesus antwortete ihm: Hindert ihn nicht! Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.
DER WEG JESU NACH JERUSALEM
Ablehnung und Konsequenz der Nachfolge
51Es geschah aber: Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen. (Apg 1,9)52Und er schickte Boten vor sich her. Diese gingen und kamen in ein Dorf der Samariter und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.[3] (Joh 4,20)53Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war.54Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt?55Da wandte er sich um und wies sie zurecht.56Und sie gingen in ein anderes Dorf.57Als sie auf dem Weg weiterzogen, sagte ein Mann zu Jesus: Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. (Mt 8,18)58Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.59Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach! Der erwiderte: Lass mich zuerst weggehen und meinen Vater begraben![4]60Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh und verkünde das Reich Gottes!61Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr. Zuvor aber lass mich Abschied nehmen von denen, die in meinem Hause sind.62Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.
1Miután összehívta Jézus tizenkét tanítványát, erőt és hatalmat adott nekik minden ördög felett, és betegségek gyógyítására is.2Aztán elküldte őket, hogy prédikálják Isten országát, és betegeket gyógyítsanak.3Ezt mondta nekik: „Semmit ne vigyetek az útra, se botot, se táskát, se kenyeret, se pénzt, két-két ruhátok se legyen.4Amelyik házba bementek, ott maradjatok, és onnan induljatok tovább.5Ha nem fogadnak be titeket, amikor kimentek abból a városból, még a port is verjétek le lábatokról, bizonyságul ellenük.“6Azok tehát útra keltek, bejárták a falvakat, hirdették az evangéliumot, és gyógyítottak mindenütt.7Heródes, a negyedes fejedelem meghallotta mindazt, ami történt, és zavarban volt, mert némelyek azt mondták, hogy János támadt fel a halálból.8Mások szerint Illés jelent meg, ismét mások pedig, hogy a próféták közül támadt fel valaki.9Heródes ezt mondta: „Jánost lefejeztettem, kicsoda hát ez, akiről én ilyen dolgokat hallok?“ És látni akarta őt.10Amikor visszatértek, az apostolok elbeszéltek neki mindent, amit cselekedtek. Akkor maga mellé vette őket, és elvonult velük egy magányos helyre, egy Bétsaida nevű városba.11Amikor a sokaság ezt megtudta, követte őt, és ő örömmel fogadta őket, Isten országáról beszélt nekik, és akiknek gyógyulásra volt szükségük, azokat meggyógyította.
Az ötezer ember megvendégelése
12Amikor a nap már hanyatlani kezdett, a tizenkettő odament hozzá, ezt mondták neki: „Bocsásd el a sokaságot, hogy menjenek el, és a környező falvakban és majorokban megszálljanak, és élelmet találjanak, mert itt puszta helyen vagyunk.“13Ő pedig ezt mondta nekik: „Adjatok nekik ti enni!“ Azok így válaszoltak: „Nekünk sincs több öt kenyérnél és két halnál, ha csak el nem megyünk, és nem veszünk eledelt az egész sokaságnak.“14Mert mintegy ötezer férfi volt ott. Így szólt tanítványaihoz: „Ültessétek le őket csoportokban ötvenenként.“15Így cselekedtek, és leültették valamennyit.16Ő pedig vette az öt kenyeret és két halat, égre emelte szemét, megáldotta azokat, és megszegte, és a tanítványoknak adta, hogy a sokaság elé tegyék.17Mindnyájan ettek és jóllaktak, és összeszedték a megmaradt darabokat, tizenkét kosárral.
Péter vallástétele. Jézus először szól haláláról és feltámadásáról
18Történt, hogy amikor egyszer magában imádkozott, és csak a tanítványok voltak vele, megkérdezte őket: „Kinek mond engem a sokaság?“19Azok így válaszoltak: „Keresztelő Jánosnak, mások Illésnek, mások pedig azt mondják, hogy a régi próféták közül támadt fel valaki.“20Ő ekkor ezt mondta nekik: „Hát ti kinek mondtok engem?“ Péter így válaszolt: „Az Isten Krisztusának!“21Ő pedig rájuk parancsolt, és meghagyta nekik, hogy ezt senkinek se mondják.22Majd így szólt: „Az Emberfiának sokat kell szenvednie, és megvettetnie a vénektől, a főpapoktól és az írástudóktól, és meg kell öletnie, és harmadnapon feltámadnia.“
Jézus követése
23Mk 8,34 – 9,1 Azután így szólt mindnyájukhoz: „Ha valaki utánam akar jönni, tagadja meg magát, és vegye fel keresztjét mindennap, és kövessen engem.24Mert aki meg akarja tartani életét, elveszti azt, aki pedig elveszti életét énérettem, megtartja azt.25Mert mit használ az embernek, ha az egész világot megnyeri is, önmagát pedig elveszti, vagy kárt vall?26Mert aki szégyell engem és az én beszédemet, az Emberfia is szégyellni fogja azt, amikor eljön a maga, az Atya és az angyalok dicsőségében.27Bizony mondom nektek, hogy vannak az itt állók között, akik nem ízlelnek halált, míg meg nem látják Isten országát.“
Jézus megdicsőülése
28Történt e beszédek után mintegy nyolc nappal, hogy maga mellé vette Pétert, Jánost és Jakabot, és felment a hegyre imádkozni.29Imádkozás közben arckifejezése megváltozott, és ruhája fehér és fénylő lett.30És íme két férfi beszélt vele: Mózes és Illés,31akik dicsőségben jelentek meg, és az ő haláláról beszéltek, amelyet Jeruzsálemben kell beteljesítenie.32Pétert és a vele lévőket elnyomta az álom, de amikor felébredtek, látták az ő dicsőségét és azt a két férfit, akik ott álltak vele.33Történt, hogy amikor azok távozóban voltak, Péter ezt mondta Jézusnak: „Mester, jó nekünk itt lennünk. Csináljunk azért három sátrat: egyet neked, egyet Mózesnek és egyet Illésnek.“ De nem tudta, mit beszél.34Amikor ezeket mondta, felhő támadt, és beárnyékolta őket, ők pedig megijedtek, amikor felhőbe kerültek.35Szózat hallatszott a felhőből: „Ez az én Fiam, akit kiválasztottam, őt hallgassátok!“36Miközben a szózat hallatszott, Jézus már egyedül maradt ott. Ők pedig hallgattak, és azokban a napokban semmit sem mondtak el abból, amit hallottak és láttak.
A megszállott fiú meggyógyítása
37Történt a következő napon, amikor lementek a hegyről, nagy sokaság ment eléje.38És íme, egy ember így kiáltott a sokaságból: „Mester, kérlek téged, tekints a fiamra, mert ő az én egyetlenem.39És íme, valami lélek szokta megragadni őt, és hirtelen kiáltozni kezd, és rázza őt annyira, hogy tajtékzik, és nehezen távozik tőle, miután gyötörte.40Kértem tanítványaidat, hogy űzzék ki, de nem tudták.“41Jézus így szólt: „Ó, hitetlen és elfajult nemzedék, meddig leszek közöttetek, és meddig tűrlek titeket? Hozd ide a fiadat!“42Amíg odament, az ördög leteperte, és megrázta. De Jézus ráparancsolt a tisztátalan lélekre, meggyógyította a gyermeket, és visszaadta atyjának.
Jézus másodszor szól haláláról és feltámadásáról
43Ekkor elámultak mindnyájan Isten nagyságán.; Amikor mindnyájan csodálkoztak mindazon, amit Jézus cselekedett, ezt mondta tanítványainak:44„Jegyezzétek meg jól ezeket a szavakat: mert az Emberfia az emberek kezébe adatik!“45De ők nem értették ezt a mondást, és el volt rejtve előlük, hogy ne értsék meg, és féltek őt megkérdezni e mondás értelme felől.
A kisgyermek példája
46Majd az a gondolat támadt bennük, hogy ki a nagyobb közöttük.47Jézus látva szívük gondolatát, kézen fogott egy kis gyermeket, maga mellé állította,48és ezt mondta nekik: „Aki egy kisgyermeket befogad az én nevemben, engem fogad be, és aki engem befogad, azt fogadja be, aki engem elküldött, mert aki a legkisebb mindnyájatok között, az a nagy.“
Az ismeretlen ördögűző
49Megszólalt János, és ezt mondta: „Mester, láttunk valakit, aki a te nevedben ördögöket űz, és eltiltottuk, mert nem követ minket.“50Jézus azonban ezt mondta neki: „Ne tiltsátok el, mert aki nincs ellenünk, mellettünk van.“
Jézust nem fogadják be egy samáriai faluban
51Történt, amikor már közeledett felemeltetésének ideje, elhatározta, hogy Jeruzsálembe megy.52Követeket küldött maga előtt. Azok elindultak, és betértek egy samáriai faluba, hogy neki szállást készítsenek.53De nem fogadták be őt, mivel Jeruzsálembe ment.54Amikor ezt látták tanítványai, Jakab és János, ezt mondták: „Uram, akarod-e, hogy ezt mondjuk: Tűz szálljon le az égből, és égesse meg őket, amint Illés is tette?“55Jézus azonban megfordulva megdorgálta őket, és ezt mondta: „Nem tudjátok, hogy milyen lélek van bennetek,56mert az Emberfia nem azért jött, hogy elveszítse az emberek életét, hanem hogy megtartsa.“ Elmentek azért más faluba.
Jézus követése
57Történt pedig, amikor mentek az úton, valaki ezt mondta neki: „Követlek téged, Uram, bárhová mégy.“58Jézus azonban így felelt: „A rókáknak barlangjuk van, és az égi madaraknak fészkük, de az Emberfiának nincs fejét hová lehajtania.“59Egy másikhoz így szólt: „Kövess engem!“ Az pedig ezt mondta: „Uram, engedd meg nekem, hogy előbb elmenjek, és eltemessem az atyámat!“60Jézus így válaszolt neki: „Hadd temessék el a halottak az ő halottaikat, te pedig menj el, és hirdesd Isten országát.“61Egy másik is ezt mondta: „Követlek, Uram, de előbb engedd meg nekem, hogy búcsút vegyek házam népétől.“62Jézus így felelt: „Aki az eke szarvára veti kezét, és hátratekint, nem alkalmas Isten országára.“