1Worte Agurs, / des Sohnes des Jake prophetisches Wort;
Spruch des Mannes Laïtiël: / Ich mühte mich ab mit Gott und bin am Ende.2Denn ich bin zu dumm für einen Menschen, / ich habe keinen Menschenverstand,3ich habe keine Weisheit gelernt / und keine Kenntnis des Heiligen erlangt. (Spr 9,10)4Wer stieg zum Himmel hinauf und kam wieder herab? / Wer sammelte den Wind in seine Fäuste? / Wer band das Wasser in ein Gewand? / Wer setzte fest alle Enden der Erde? / Wie ist sein Name und wie der Name seines Sohnes, / wenn du es weißt? (Hi 26,8; Jes 40,12)5Jede Rede Gottes ist im Feuer geläutert; / ein Schild ist er für alle, die bei ihm sich bergen. (Ps 18,31)6Füg seinen Worten nichts hinzu, / sonst überführt er dich und du stehst als Lügner da. (5Mo 4,2; 5Mo 13,1)7Um zweierlei bitte ich dich, / versag es mir nicht, bevor ich sterbe:8Falschheit und Lügenwort halt fern von mir; / gib mir weder Armut noch Reichtum, / nähr mich mit dem Brot, das mir nötig ist,9damit ich nicht, satt geworden, dich verleugne / und sage: Wer ist denn der HERR?,
damit ich nicht als Armer zum Dieb werde / und mich am Namen meines Gottes vergreife.10Verleumde nicht den Knecht bei seinem Herrn, / sonst verflucht er dich und du musst es büßen.11Ein Geschlecht, das seinem Vater flucht / und seine Mutter nicht segnet; (Spr 19,26)12ein Geschlecht, das rein ist in den eigenen Augen, / doch nicht gewaschen von seinem Schmutz;13ein Geschlecht - wie überheblich sind seine Augen / und wie hochmütig seine Wimpern;14ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter / und dessen Gebiss Messer sind, / um die Notleidenden aus dem Land wegzufressen / und die Armen weg aus der Menschheit.15Der Blutegel hat zwei Töchter: Gib! - Gib!16Drei sind es, die nie satt werden, / vier sagen nie: Genug: / Die Unterwelt und der unfruchtbare Mutterschoß, / die Erde, die nicht satt wird an Wasser, / und das Feuer, das nie sagt: Genug!17Ein Auge, das den Vater verspottet / und die alte Mutter verachtet, / das hacken die Raben am Bach aus, / die jungen Geier fressen es auf.18Drei Dinge sind mir zu wunderbar, / vier vermag ich nicht zu fassen:19den Weg des Geiers am Himmel, / den Weg der Schlange über den Felsen, / den Weg des Schiffes auf hoher See, / den Weg des Mannes bei der jungen Frau.20So benimmt sich die ehebrecherische Frau: / Sie isst, wischt sich den Mund / und sagt: Ich habe nichts Böses getan.21Unter dreien erzittert das Land, / unter vieren wird es ihm unerträglich:22unter einem Sklaven, wenn er König wird, / und einem Toren, wenn er satt ist;23unter einer Verschmähten, wenn sie geheiratet wird, / und einer Sklavin, wenn sie ihre Herrin verdrängt.24Vier sind die Kleinsten auf Erden / und sind doch die Allerklügsten:25Die Ameisen sind kein starkes Volk / und besorgen sich doch im Sommer ihr Futter; (Spr 6,6)26Klippdachse sind ein Volk ohne Macht / und doch bauen sie ihre Wohnung im Fels; (Ps 104,18)27die Heuschrecken haben keinen König / und doch schwärmen sie alle geordnet aus;28Eidechsen fängst du mit der Hand / und doch wohnen sie in Königspalästen.29Drei sind es, die stolz einherschreiten, / vier haben einen stolzen Gang:30der Löwe, der Held unter den Tieren, / der vor keinem umkehrt;31der Hahn, der einherstolziert, und der Leitbock / und der König, wenn er vor seinem Volk auftritt wie ein Gott.[1]32Wenn du dich stolz erhoben und dabei blamiert hast / oder wenn du nachdenkst - so leg die Hand auf den Mund!33Denn stößt man Milch, so gibt es Butter, / stößt man die Nase, so gibt es Blut, / stößt man den Zorn, so gibt es Streit.
1Palabras de Agur ben Jaqué, el de Masá. Oráculo del varón: ¡Oh Dios, en gran manera me he fatigado, y desisto!2En verdad soy el más ignorante de los hombres, Y no tengo inteligencia humana.3No he aprendido sabiduría, Ni comprendo la ciencia del Santo:4¿Quién subió a los cielos, y descendió? ¿Quién encerró los vientos en sus puños? ¿Quién ató las aguas en un paño? ¿Quién afirmó todos los términos de la tierra? ¿Cuál es su Nombre, y el nombre de su Hijo, si sabes?5Toda palabra de Dios es limpia, Él es escudo a los que lo esperan.6No añadas a sus palabras, para que no te reprenda, Y seas hallado mentiroso.7Dos cosas te he demandado, No me las niegues mientras viva:8Aparta de mí la falsedad y la mentira, Y no me des pobreza ni riquezas. Manténme del pan necesario,9No sea que, harto, te niegue y diga: ¿Quién es YHVH? O que, siendo pobre, hurte, y blasfeme el nombre de mi Dios.10No acuses al siervo ante su señor, No sea que te maldiga, y seas hallado culpable.11Hay quien maldice a su padre, Y no bendice a su madre,12Hay quien es puro ante sus propios ojos, Pero no está lavado de su inmundicia.13Hay quien mira con ojos altaneros Y párpados bien levantados,14Hay quien tiene dientes como espadas y muelas como cuchillos, Para devorar a los pobres de la tierra y a los necesitados de entre los hombres.15La sanguijuela tiene dos hijas: Dame y Dame. Tres cosas hay que nunca se sacian, Aun la cuarta jamás dice: ¡Basta!16El Seol, la matriz estéril, La tierra, que no se harta de agua, Y el fuego, que nunca dice: ¡Basta!17Ojo que se burla del padre y desdeña la obediencia a la madre, ¡Arránquenlo los cuervos del valle y devórenlo los hijos del buitre!18Tres cosas me son ocultas, Aun tampoco sé la cuarta:19El rastro del águila por los cielos, El rastro de la culebra sobre la peña, El rastro de la nave en el mar, Y el rastro del hombre en la doncella.20Así procede la adúltera: Come, se limpia la boca y dice: No he hecho nada malo.21Por tres cosas se estremece la tierra, Y cuatro no puede soportar:22Por el siervo, cuando llega a reinar, Por el necio, cuando se harta de pan,23Por la mujer aborrecida, cuando se casa, Y por la criada, cuando desplaza a su señora.24Cuatro cosas son pequeñas en la tierra, Pero más sabias que los sabios:25Las hormigas, pueblo no fuerte, Pero preparan su sustento en el verano,26Los conejos, pueblo nada esforzado, Pero hacen madriguera en la peña,27Las langostas, que no tienen rey, Pero salen todas en cuadrillas.28Las lagartijas, que se agarran con la mano, Pero entran en los palacios reales.29Tres cosas hay de hermoso andar, Y la cuarta pasea muy bien:30El león, el más valiente de los animales, Que no se vuelve atrás por nada,31El caballo ceñido de lomos, Asimismo el macho cabrío, Y el rey, contra el cual nadie se levanta.32Si te has hecho necio al ensalzarte, O has tramado el mal, ponte la mano en la boca,33Porque así como batiendo leche se saca mantequilla, Y sonándose recio se saca sangre, Provocando la ira se saca contienda.