Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

Lukas 9

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk

Die Aussendung der zwölf Jünger

1 Dann rief er die Zwölf zu sich und gab ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und um Krankheiten zu heilen. (Mt 10,1; Mk 6,7; Lk 10,1) 2 Und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu verkünden und die Kranken gesund zu machen. 3 Er sagte zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, keinen Wanderstab und keine Vorratstasche, kein Brot, kein Geld und kein zweites Hemd! (Lk 22,35) 4 Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst! 5 Wenn euch aber die Leute nicht aufnehmen, dann geht weg aus jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie! 6 Die Zwölf machten sich auf den Weg und wanderten von Dorf zu Dorf. Sie verkündeten das Evangelium und heilten überall. 

Das Urteil des Herodes über Jesus

7 Der Tetrarch Herodes hörte von allem, was geschah, und wusste nicht, was er davon halten sollte. Denn manche sagten: Johannes ist von den Toten auferstanden.[1] (Mt 14,1; Mt 16,14; Mk 6,14; Lk 9,19) 8 Andere meinten: Elija ist erschienen. Wieder andere: Einer der alten Propheten ist auferstanden.[2] 9 Herodes aber sagte: Johannes habe ich enthaupten lassen. Wer aber ist dieser, von dem man mir solche Dinge erzählt? Und er hatte den Wunsch, ihn zu sehen. (Lk 23,8) 

Die Rückkehr der Jünger und die Speisung der Fünftausend

10 Die Apostel kamen zurück und erzählten Jesus, was sie alles getan hatten. Dann nahm er sie zu sich und zog sich mit ihnen allein in eine Stadt zurück, die Betsaida heißt. (Mt 14,13; Mt 15,32; Mk 6,30; Mk 8,1; Joh 6,1) 11 Aber die Leute erfuhren davon und folgten ihm. Er empfing sie freundlich, redete zu ihnen vom Reich Gottes und machte gesund, die der Heilung bedurften. 12 Als der Tag zur Neige ging, kamen die Zwölf und sagten zu ihm: Schick die Leute weg, damit sie in die umliegenden Dörfer und Gehöfte gehen, dort Unterkunft finden und etwas zu essen bekommen; denn wir sind hier an einem abgelegenen Ort. 13 Er antwortete ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische; wir müssten erst weggehen und für dieses ganze Volk etwas zu essen kaufen. 14 Es waren nämlich etwa fünftausend Männer. Er aber sagte zu seinen Jüngern: Lasst sie sich in Gruppen zu ungefähr fünfzig lagern! 15 Die Jünger taten so und veranlassten, dass sich alle lagerten. 16 Jesus aber nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis und brach sie; dann gab er sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten. 17 Und alle aßen und wurden satt. Als man die übrig gebliebenen Brotstücke einsammelte, waren es zwölf Körbe voll. 

Das Christusbekenntnis des Petrus und die erste Ankündigung von Leiden und Auferstehung Jesu

18 Und es geschah: Jesus betete für sich allein und die Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: Für wen halten mich die Leute? (Mt 16,13; Mk 1,35; Mk 8,27; Lk 5,16) 19 Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. (Lk 9,7) 20 Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Christus Gottes. (Joh 6,69; Joh 11,27) 21 Doch er befahl ihnen und wies sie an, es niemandem zu sagen. 22 Und er sagte: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. (Mt 17,22; Mt 20,18; Mt 26,2; Mk 9,31; Mk 10,32; Lk 9,44; Lk 17,25; Lk 18,31; Lk 24,7) 

Nachfolge und Selbstverleugnung

23 Zu allen sagte er: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. (Mt 8,22; Mt 10,38; Mt 16,24; Mk 8,34; Lk 14,27) 24 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. (Mt 10,39; Mt 16,25; Lk 17,33; Joh 12,25) 25 Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt? 26 Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Herrlichkeit kommt und in der des Vaters und der heiligen Engel. (Mt 10,33) 27 Wahrhaftig, das sage ich euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht schmecken, bis sie das Reich Gottes gesehen haben. (Mt 10,23; Mt 24,34) 

Die Verklärung Jesu

28 Es geschah aber: Etwa acht Tage nach diesen Worten nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus mit sich und stieg auf einen Berg, um zu beten. (Mt 17,1; Mk 9,2; 2Petr 1,16) 29 Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes und sein Gewand wurde leuchtend weiß. 30 Und siehe, es redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija; 31 sie erschienen in Herrlichkeit und sprachen von seinem Ende, das er in Jerusalem erfüllen sollte. 32 Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei Männer, die bei ihm standen. 33 Und es geschah, als diese sich von ihm trennen wollten, sagte Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. Er wusste aber nicht, was er sagte. 34 Während er noch redete, kam eine Wolke und überschattete sie. Sie aber fürchteten sich, als sie in die Wolke hineingerieten. 35 Da erscholl eine Stimme aus der Wolke: Dieser ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören. (5Mo 18,15; Ps 2,7; Jes 42,1; Mt 3,17) 36 Während die Stimme erscholl, fanden sie Jesus allein. Und sie schwiegen und erzählten in jenen Tagen niemandem von dem, was sie gesehen hatten. 

Die erfolglosen Jünger

37 Es geschah aber am folgenden Tag: Als sie vom Berg hinabstiegen, kam ihm eine große Menschenmenge entgegen. (Mk 9,14; Lk 24,1) 38 Und siehe, ein Mann aus der Menge schrie: Meister, ich bitte dich, schau auf meinen Sohn! Es ist mein einziger. 39 Siehe, ein Geist packt ihn, dass er plötzlich aufschreit, zerrt ihn hin und her und lässt ihn schäumen und der Geist quält ihn fast unaufhörlich. 40 Ich habe schon deine Jünger gebeten, ihn auszutreiben, aber sie konnten es nicht. 41 Da antwortete Jesus: O du ungläubige und verkehrte Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her! 42 Als der Sohn herkam, warf der Dämon ihn zu Boden und zerrte ihn hin und her. Jesus aber drohte dem unreinen Geist, heilte den Knaben und gab ihn seinem Vater zurück. 

Die zweite Ankündigung von Leiden und Auferstehung Jesu

43 Und alle waren außer sich vor Staunen über die Größe Gottes. Alle Leute staunten über das, was Jesus tat; er aber sagte zu seinen Jüngern: (Mk 9,30; Lk 24,1) 44 Behaltet diese Worte in euren Ohren: Der Menschensohn wird nämlich in die Hände von Menschen ausgeliefert werden. (Lk 9,22; Lk 17,25; Lk 18,32) 45 Doch die Jünger verstanden den Sinn seiner Worte nicht; er blieb ihnen verborgen, sodass sie ihn nicht begriffen. Aber sie scheuten sich, Jesus zu fragen, was er damit sagen wollte. (Lk 18,34) 

Der Rangstreit der Jünger

46 Unter ihnen kam der Gedanke auf, wer von ihnen der Größte sei. (Mt 18,1; Mk 9,33; Lk 22,24) 47 Jesus sah den Gedanken in ihren Herzen. Deshalb nahm er ein Kind, stellte es neben sich 48 und sagte zu ihnen: Wer dieses Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn wer unter euch allen der Kleinste ist, der ist groß. 

Der fremde Wundertäter

49 Da sagte Johannes: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb, und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er nicht mit uns zusammen nachfolgt. (Mk 9,38) 50 Jesus antwortete ihm: Hindert ihn nicht! Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch. 

DER WEG JESU NACH JERUSALEM

Ablehnung und Konsequenz der Nachfolge

51 Es geschah aber: Als sich die Tage erfüllten, dass er hinweggenommen werden sollte, fasste Jesus den festen Entschluss, nach Jerusalem zu gehen. (Apg 1,9) 52 Und er schickte Boten vor sich her. Diese gingen und kamen in ein Dorf der Samariter und wollten eine Unterkunft für ihn besorgen.[3] (Joh 4,20) 53 Aber man nahm ihn nicht auf, weil er auf dem Weg nach Jerusalem war. 54 Als die Jünger Jakobus und Johannes das sahen, sagten sie: Herr, sollen wir sagen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie verzehrt? 55 Da wandte er sich um und wies sie zurecht. 56 Und sie gingen in ein anderes Dorf. 57 Als sie auf dem Weg weiterzogen, sagte ein Mann zu Jesus: Ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. (Mt 8,18) 58 Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann. 59 Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach! Der erwiderte: Lass mich zuerst weggehen und meinen Vater begraben![4] 60 Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh und verkünde das Reich Gottes! 61 Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr. Zuvor aber lass mich Abschied nehmen von denen, die in meinem Hause sind. 62 Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes. 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

www.bibelwerk.de

Lukas 9

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana

Ministerio apostólico

1 Después de convocar a los doce, les dio poder y autoridad sobre todos los demonios, y para sanar enfermedades. 2 Y los envió a proclamar el reino de Dios y a sanar. 3 Y les dijo: No toméis nada para el camino: ni bordón, ni alforja, ni pan, ni dinero, ni dos túnicas. 4 En cualquier casa en que entréis, posad allí y salid de allí. 5 Y dondequiera que no os reciban, saliendo de aquella ciudad, sacudid el polvo de vuestros pies, como testimonio contra ellos. 6 Ellos pues, recorrieron una por una las aldeas, anunciando las buenas nuevas y sanando por todas partes. 

Perplejidad de Herodes

7 También el tetrarca Herodes oyó todo lo que hacía; y estaba perplejo, porque algunos decían: Juan ha resucitado de los muertos; 8 y otros: ¡Se apareció Elías! Y otros: ¡Resucitó un antiguo profeta! 9 Pero Herodes dijo: Yo decapité a Juan. ¿Quién es éste pues, de quien oigo tales cosas? Y procuraba verlo. 

Primera multiplicación de los panes y peces

10 Cuando los apóstoles regresaron, le refirieron cuanto habían hecho. Y tomándolos consigo, se retiró aparte a una ciudad llamada Betsaida. 11 Pero al darse cuenta las multitudes, lo siguieron, y después de recibirlos, les hablaba acerca del reino de Dios, y sanaba a los que tenían necesidad de sanidad. 12 Al comenzar a declinar el día, se acercaron los doce y le dijeron: Despide a la multitud, para que vayan a las aldeas y alquerías en derredor y hallen hospedaje y consigan comida, porque aquí estamos en un lugar solitario. 13 Pero Él les dijo: Dadles vosotros de comer. Ellos dijeron: No tenemos más que cinco panes y dos peces; a no ser que vayamos nosotros y compremos comida para todo este pueblo. 14 Porque eran como cinco mil hombres. Entonces dijo a sus discípulos: Haced que se recuesten en grupos de cincuenta. 15 Y lo hicieron así, haciéndolos recostar a todos. 16 Tomando entonces los cinco panes y los dos peces, alzó los ojos al cielo, los bendijo y los partió, y los iba dando a los discípulos para que lo distribuyeran a la multitud. 17 Y todos comieron y se saciaron, y de lo que había sobrado se recogieron doce cestos de trozos. 

Confesión de Pedro

18 Aconteció que estando orando a solas, los discípulos estaban con Él, y les preguntó, diciendo: ¿Quién dicen las gentes que soy Yo? 19 Y ellos respondiendo, dijeron: Juan el Bautista; y otros, Elías; y otros, que resucitó algún profeta de los antiguos. 20 Y les dijo: ¿Y vosotros, quién decís que soy Yo? Respondiendo Pedro, dijo: El Ungido de Dios. 

Su muerte y resurrección (primer anuncio)

21 Pero Él, con mandamiento riguroso, les ordenó no hablar esto a nadie, 22 y dijo: El Hijo del Hombre tiene que padecer muchas cosas, y ser rechazado por los ancianos, los principales sacerdotes y los escribas, y ser muerto y ser resucitado al tercer día. 23 Y a todos decía: Si alguno quiere venir en pos de mí, niéguese a sí mismo, y tome su cruz cada día y sígame. 24 Porque cualquiera que quiera salvar su vida, la perderá, y cualquiera que pierda su vida por causa de mí, la salvará. 25 Porque, ¿qué aprovecha al hombre ganar el mundo entero, si se pierde o se destruye a sí mismo? 26 Porque el que se avergüence de mí y de mis palabras, de éste se avergonzará el Hijo del Hombre cuando venga en su gloria, y la del Padre y de los santos ángeles. 

La transfiguración

27 En verdad os digo: Hay algunos de los que están aquí, que no gustarán la muerte hasta que vean el reino de Dios. 28 Como ocho días después de estas palabras, sucedió que tomando a Pedro, a Juan y a Jacobo, subió al monte a orar. 29 Y mientras oraba, la apariencia de su rostro se volvió diferente, y su vestido, blanco resplandeciente. 30 Y he aquí dos varones hablaban con Él, los cuales eran Moisés y Elías, 31 quienes, habiéndose aparecido en esplendor, hablaban del éxodo que Él estaba a punto de cumplir en Jerusalem. 32 Y Pedro y los que estaban con él se hallaban cargados de sueño, pero habiéndose sacudido el sueño, vieron su gloria, y a los dos varones que estaban con Él. 33 Y sucedió que al tiempo que ellos se apartaban de Él, dijo Pedro a Jesús: Maestro, bueno es quedarnos aquí y hacer tres tabernáculos: uno para ti, y otro para Moisés y otro para Elías (sin saber lo que decía). 34 Y diciendo él estas cosas, apareció una nube que los cubría con su sombra, y tuvieron temor al entrar en la nube. 35 Y de la nube vino una voz que decía: ¡Este es mi Hijo, el escogido: a Él oíd! 36 Y al venir la voz, Jesús fue hallado solo. Y ellos callaron, y en aquellos días nada dijeron a nadie de las cosas que habían visto. 

Liberación de un endemoniado

37 Al día siguiente, aconteció que bajando del monte, les salió al encuentro una gran multitud. 38 Y he aquí un varón de la multitud clamó diciendo: Maestro, te ruego que veas atentamente a mi hijo, que es mi unigénito; 39 porque he aquí un espíritu lo toma y de repente da alaridos y lo convulsiona con espumarajos, y a duras penas se aparta de él después de estropearlo. 40 Y he rogado a tus discípulos que lo echaran fuera, pero no pudieron. 41 Entonces Jesús respondió y dijo: ¡Oh generación incrédula y perversa! ¿Hasta cuándo estaré con vosotros y os soportaré? ¡Trae acá a tu hijo! 42 Y cuando él se acercaba, el demonio aun lo derribó y convulsionó; pero Jesús reprendió al espíritu inmundo y sanó al muchacho, y se lo devolvió a su padre. 43 Y todos estaban asombrados de la grandeza de Dios. 44 Poned vosotros estas palabras en vuestros oídos, porque el Hijo del Hombre está a punto de ser entregado en mano de los hombres. 45 Pero ellos no entendían esta palabra, pues les estaba encubierta para que no la entendieran; y temían preguntarle acerca de esta palabra. 

El más grande

46 Surgió entonces una discusión entre ellos sobre quién sería el más grande de ellos. 47 Pero Jesús, que conocía el razonamiento del corazón de ellos, tomó a un niño y lo puso junto a sí mismo, 48 y les dijo: Cualquiera que reciba a este niño en mi nombre, me recibe a mí, y el que me recibe a mí, recibe al que me envió; porque quien es el más pequeño entre todos vosotros, ése es grande. 

Contra nosotros, o por nosotros

49 Y tomando la palabra Juan, dijo: Maestro, vimos a uno echando fuera demonios en tu nombre, y tratamos de impedírselo, porque no sigue con nosotros. 50 Jesús le dijo: No se lo prohibáis, porque el que no está contra vosotros, está a favor de vosotros. 

Por Samaria

51 Aconteció que al cumplirse los días de su ascensión, Él decidió resueltamente ir a Jerusalem. 52 Y envió mensajeros delante de sí, y al ir, entraron en una aldea de samaritanos para hacerle preparativos. 53 Pero no lo recibieron, porque su aspecto era como del que iba a Jerusalem. 54 Viendo esto los discípulos Jacobo y Juan, dijeron: Señor, ¿quieres que digamos que descienda fuego del cielo y los consuma? 55 Pero volviéndose, los reprendió. 56 Y se fueron a otra aldea. 57 Y mientras iban por el camino, alguien le dijo: Te seguiré adondequiera que vayas. 58 Jesús le dijo: Las zorras tienen guaridas y las aves del cielo nidos, pero el Hijo del Hombre no tiene dónde recostar la cabeza. 59 Y dijo a otro: ¡Sígueme! Pero él dijo: Señor, permíteme ir primero a enterrar a mi padre. 60 Le dijo: Deja que los muertos entierren a sus muertos, y tú anda, proclama el reino de Dios. 61 Otro le dijo: Te seguiré, Señor; pero primero permite que despida a los que están en mi casa. 62 Dijo Jesús: Ninguno que pone la mano en el arado y mira atrás, es apto para el reino de Dios. 

Biblia Textual
© 1999 por la Sociedad Bíblica Iberoamericana Todos los derechos reservados Derechos internacionales registrados
No se permite su reproducción (con excepción de citas breves), ni su incorporación a un sistema informático, ni su transmisión en cualquier forma o por cualquier medio, sea este electrónico, mecánico, reprográfico, gramofónico u otro sin autorización escrita de los titulares del copyright.