1.Korinther 13

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. (Mt 22,37; Mk 12,29; Lk 10,26; 1Kor 14,1; Gal 5,13; Kol 3,14)2 Und wenn ich prophetisch reden könnte / und alle Geheimnisse wüsste / und alle Erkenntnis hätte; / wenn ich alle Glaubenskraft besäße / und Berge damit versetzen könnte, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich nichts. (Mt 17,20; Mt 21,21; Mk 11,23)3 Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte / und wenn ich meinen Leib opferte, um mich zu rühmen, / hätte aber die Liebe nicht, / nützte es mir nichts. (Mt 19,21; Mk 10,21; Lk 18,22)4 Die Liebe ist langmütig, / die Liebe ist gütig. / Sie ereifert sich nicht, / sie prahlt nicht, / sie bläht sich nicht auf.5 Sie handelt nicht ungehörig, / sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach.6 Sie freut sich nicht über das Unrecht, / sondern freut sich an der Wahrheit.7 Sie erträgt alles, / glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand.8 Die Liebe hört niemals auf. / Prophetisches Reden hat ein Ende, / Zungenrede verstummt, / Erkenntnis vergeht.9 Denn Stückwerk ist unser Erkennen, / Stückwerk unser prophetisches Reden;10 wenn aber das Vollendete kommt, / vergeht alles Stückwerk.11 Als ich ein Kind war, / redete ich wie ein Kind, / dachte wie ein Kind / und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, / legte ich ab, was Kind an mir war.12 Jetzt schauen wir in einen Spiegel / und sehen nur rätselhafte Umrisse, / dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, / dann aber werde ich durch und durch erkennen, / so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.13 Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; / doch am größten unter ihnen ist die Liebe. (Kol 1,4; 1Thess 1,3; 1Thess 5,8; Hebr 10,22)

1.Korinther 13

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana
1 Si yo hablara en lenguas humanas y angélicas, y no tengo amor, vengo a ser como el bronce que resuena, o un címbalo que retiñe.2 Y si tuviera profecía, y entendiera todos los misterios y toda la ciencia, y si tuviera toda la fe, de tal manera que removiera montañas, y no tuviera amor, nada soy.3 Y aun si repartiera todas mis posesiones, y entregara mi cuerpo para gloriarme, y no tuviera amor, de nada me sirve.4 El amor es sufrido, el amor es bondadoso, el amor no tiene envidia, el amor no es jactancioso, no se envanece,5 no actúa indebidamente, no busca lo suyo, no se irrita, no toma en cuenta el mal,6 no se alegra en la injusticia, sino que se regocija con la verdad;7 todo lo sufre, todo lo cree, todo lo espera, todo lo soporta.8 El amor nunca deja de ser. Porque las profecías serán abolidas, las lenguas cesarán, el conocimiento se acabará;9 porque en parte conocemos, y en parte profetizamos,10 pero cuando venga lo perfecto, lo que es en parte se acabará.11 Cuando yo era niño, hablaba como niño, pensaba como niño, razonaba como niño; cuando llegué a ser hombre, dejé lo que era de niño.12 Porque aún ahora vemos mediante espejo, veladamente; pero entonces, cara a cara; ahora conozco en parte, pero entonces conoceré plenamente, conforme fui conocido.13 Y ahora permanecen la fe, la esperanza y el amor, estos tres; pero el mayor de ellos es el amor.