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Lukas 10

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk

Die Aussendung der zweiundsiebzig Jünger

1 Danach suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.[1] (Mt 10,7; Mk 6,8; Lk 9,1) 2 Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden! (Mt 9,37) 3 Geht! Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. 4 Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüßt niemanden auf dem Weg! (Lk 22,35) 5 Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus! 6 Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt, wird euer Friede auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren. 7 Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes! 8 Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt. 9 Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen: Das Reich Gottes ist euch nahe! 10 Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt, dann geht auf die Straße hinaus und ruft: 11 Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, lassen wir euch zurück; doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe. 12 Ich sage euch: Sodom wird es an jenem Tag erträglicher ergehen als dieser Stadt. (Mt 11,20) 13 Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Machttaten geschehen wären, die bei euch geschehen sind - längst schon wären sie in Sack und Asche umgekehrt. 14 Doch Tyrus und Sidon wird es beim Gericht erträglicher ergehen als euch. 15 Und du, Kafarnaum, wirst du etwa bis zum Himmel erhoben werden? Bis zur Unterwelt wirst du hinabsteigen! (Jes 14,13) 16 Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat. (Mt 10,40; Joh 13,20) 

Die Rückkehr der zweiundsiebzig Jünger und der Lobpreis Jesu

17 Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und sagten voller Freude: Herr, sogar die Dämonen sind uns in deinem Namen untertan. 18 Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fallen. 19 Siehe, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Macht des Feindes. Nichts wird euch schaden können. (Ps 91,13) 20 Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind! 21 In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen. (Jes 29,14; Mt 11,25) 22 Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden; niemand erkennt, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand erkennt, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will. (Joh 10,15) 23 Jesus wandte sich an die Jünger und sagte zu ihnen allein: Selig sind die Augen, die sehen, was ihr seht. (Mt 13,16) 24 Denn ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und wollten hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört. (1Petr 1,10) 

Der barmherzige Samariter als Beispiel

25 Und siehe, ein Gesetzeslehrer stand auf, um Jesus auf die Probe zu stellen, und fragte ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? (Mt 22,35; Mk 12,28; Lk 18,18) 26 Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? 27 Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst. (3Mo 19,18; 5Mo 6,5; Mt 5,43; Röm 13,9; Gal 5,14) 28 Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben! (3Mo 18,5) 29 Der Gesetzeslehrer wollte sich rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? (3Mo 19,16) 30 Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halbtot liegen. 31 Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging vorüber. 32 Ebenso kam auch ein Levit zu der Stelle; er sah ihn und ging vorüber. 33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam zu ihm; er sah ihn und hatte Mitleid, 34 ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. 35 Und am nächsten Tag holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. 36 Wer von diesen dreien meinst du, ist dem der Nächste geworden, der von den Räubern überfallen wurde? 37 Der Gesetzeslehrer antwortete: Der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle du genauso! 

Maria und Marta

38 Als sie weiterzogen, kam er in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf.[2] 39 Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. 40 Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! 41 Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.[3] 42 Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden. 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
Alle Rechte vorbehalten.
Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

www.bibelwerk.de

Lukas 10

Верен

von Veren
1 След това Господ определи други седемдесет души и ги изпрати по двама пред Себе Си във всеки град и място, където Сам Той щеше да отиде. 2 И им каза: Жетвата е изобилна, а работниците – малко; затова молете се на Господаря на жетвата да изпрати работници на жетвата Си. 3 Идете! Ето, Аз ви изпращам като агнета посред вълци. 4 Не носете нито кесия, нито торба, нито сандали и никого по пътя не поздравявайте. 5 И в която къща влезете, първо казвайте: Мир на този дом! 6 И ако бъде там някой син на мира, вашият мир ще почива на него; но ако не бъде, ще се върне на вас. 7 И в същата къща останете; и яжте и пийте, каквото ви дадат, защото работникът заслужава своята заплата. Не се премествайте от къща в къща. 8 И като влизате в някой град и те ви приемат, яжте, каквото ви сложат. 9 И изцелявайте болните в него и им казвайте: Божието царство е наближило до вас. 10 А като влезете в някой град и те не ви приемат, излезте на улиците му и кажете: 11 И праха, който е полепнал по краката ни от вашия град, отърсваме против вас; но това да знаете, че Божието царство е наближило[1]. 12 Казвам ви: По-леко ще бъде на Содом в онзи ден, отколкото на този град. 13 Горко ти, Хоразине! Горко ти, Витсаидо! Защото, ако бяха се извършили в Тир и Сидон чудесата, които се извършиха във вас, те отдавна биха се покаяли, седящи във вретище и пепел. 14 Обаче на Тир и Сидон ще бъде по-леко в съда, отколкото на вас. 15 И ти, Капернауме, който си се издигнал до небесата, до ада ще бъдеш свален. 16 Който слуша вас, Мен слуша; и който отхвърля вас, Мен отхвърля; а който отхвърля Мен, отхвърля Онзи, който Ме е пратил. 17 И седемдесетте се върнаха с радост и казаха: Господи, в Твоето Име и демоните ни се покоряват. 18 А Той им каза: Видях Сатана да пада от небето като светкавица. 19 Ето, давам ви власт да настъпвате змии и скорпиони и власт над цялата сила на врага, и нищо няма да ви навреди. 20 Обаче не се радвайте на това, че духовете ви се покоряват, а се радвайте, че имената ви са записани на небесата. 21 В същия час Иисус се зарадва в Духа и каза: Благодаря Ти, Отче, Господи на небето и земята, че си скрил това от мъдрите и разумните, а си го открил на невръстните. Да, Отче, защото така Ти се видя угодно. 22 Всичко Ми е предадено от Моя Отец; и освен Отец, никой не знае кой е Синът; и никой не знае кой е Отец, освен Синът и онзи, на когото Синът би благоволил да открие. 23 И като се обърна към учениците, им каза насаме: Блажени очите, които виждат това, което вие виждате. 24 Защото, казвам ви, че много пророци и царе пожелаха да видят това, което вие виждате, и не видяха; и да чуят това, което вие чувате, и не чуха. 25 И ето, един законник стана и Го изпитваше, като каза: Учителю, какво да правя, за да наследя вечен живот? 26 А Той му каза: Какво е писано в закона? Как го четеш ти? 27 А той в отговор каза: „Да възлюбиш Господа, своя Бог, с цялото си сърце, с цялата си душа, с всичката си сила и с целия си ум, и ближния си както себе си.“ 28 Иисус му каза: Правилно отговори; това прави, и ще живееш. 29 Но той, понеже искаше да оправдае себе си, каза на Иисус: А кой е моят ближен? 30 В отговор Иисус каза: Един човек слизаше от Ерусалим в Ерихон; и налетя на разбойници, които го съблякоха и нараниха, и си отидоха, като го оставиха полумъртъв. 31 А един свещеник случайно слизаше по онзи път и като го видя, подмина по отсрещната страна. 32 Също и един левит, като стигна на това място и го видя, подмина по отсрещната страна. 33 Но един самарянин, като пътуваше, дойде до мястото, където беше той, и като го видя, го съжали, 34 приближи се и превърза раните му, като изливаше на тях масло и вино. После го качи на собственото си добиче, закара го в една гостилница и се погрижи за него. 35 А на следващия ден извади два динариядве надници, даде ги на гостилничаря и каза: Погрижи се за него и каквото похарчиш в повече, на връщане ще ти го заплатя. 36 Кой от тези тримата ти се вижда да се е показал ближен на попадналия в ръцете на разбойниците? 37 А той отговори: Онзи, който му оказа милост. Иисус му каза: Иди и ти постъпвай също така. 38 И като вървяха по пътя, Той влезе в едно село; и някоя си жена на име Марта Го прие у дома си. 39 Тя имаше сестра на име Мария, която седна при краката на Иисус и слушаше словото Му. 40 А Марта, като беше заета с много прислужване, пристъпи и каза: Господи, не Те ли е грижа, че сестра ми ме остави сама да прислужвам? Кажи ѝ тогава да ми помогне. 41 Но Господ в отговор ѝ каза: Марто, Марто, ти се грижиш и безпокоиш за много неща, 42 но едно е потребно; и Мария избра добрата част, която няма да ѝ се отнеме. 

© 2013 Издателство “ВЕРЕН”. Всички права запазени.