1.Samuel 17

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Die Philister zogen ihre Truppen zum Kampf zusammen. Sie versammelten sich bei Socho, das zu Juda gehört, und schlugen zwischen Socho und Aseka in Efes-Dammim ihr Lager auf.2 Auch Saul und die Männer Israels sammelten sich; sie schlugen ihr Lager im Terebinthental auf und traten zum Kampf gegen die Philister an. (1Sam 21,10)3 Die Philister standen an dem Berg auf der einen Seite, die Israeliten an dem Berg auf der anderen Seite; zwischen ihnen lag das Tal.4 Da trat aus dem Lager der Philister ein Vorkämpfer namens Goliat aus Gat hervor. Er war sechs Ellen und eine Spanne groß. (2Sam 21,19)5 Auf seinem Kopf hatte er einen Helm aus Bronze und er trug einen Schuppenpanzer aus Bronze, der fünftausend Schekel wog. (1Kön 22,34)6 Er hatte bronzene Schienen an den Beinen und zwischen seinen Schultern hing ein Sichelschwert aus Bronze.7 Der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum und die eiserne Speerspitze wog sechshundert Schekel. Sein Schildträger ging vor ihm her. (Jos 8,18)8 Goliat trat vor und rief zu den Reihen der Israeliten hinüber: Warum seid ihr ausgezogen und habt euch zum Kampf aufgestellt? Bin ich nicht ein Philister und seid ihr nicht die Knechte Sauls? Wählt euch doch einen Mann aus! Er soll zu mir herunterkommen.9 Wenn er mich im Kampf erschlagen kann, wollen wir eure Knechte sein. Wenn ich ihm aber überlegen bin und ihn erschlage, dann sollt ihr unsere Knechte sein und uns dienen.10 Und der Philister sagte weiter: Heute habe ich die Reihen Israels verhöhnt. Schickt mir doch einen Mann, damit wir gegeneinander kämpfen können! (2Sam 21,21; 2Kön 19,23)11 Als Saul und ganz Israel diese Worte des Philisters hörten, erschraken sie und hatten große Angst.12 David war der Sohn eines Efratiters namens Isai aus Betlehem in Juda, der acht Söhne hatte. Zur Zeit Sauls war Isai bereits alt und betagt. (Rut 1,2; 1Sam 16,10)13 Die drei ältesten Söhne Isais waren zusammen mit Saul in den Krieg gezogen. Seine drei Söhne, die mit in den Krieg gezogen waren, hießen Eliab - er war der Erstgeborene -, der zweite Abinadab, der dritte Schima. (1Sam 16,6)14 David aber war der Jüngste. Die drei Ältesten waren Saul gefolgt.15 David kehrte öfters vom Hof Sauls nach Betlehem zurück, um die Schafe seines Vaters zu hüten. (1Sam 18,2)16 Der Philister kam jeden Morgen und Abend und stellte sich hin - vierzig Tage lang.17 Eines Tages sagte Isai zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder ein Efa von diesem gerösteten Korn und diese zehn Brote und lauf damit zu ihnen ins Lager! (1Sam 16,20)18 Und diese zehn Käse bring dem Obersten der Tausendschaft! Sieh nach, ob es deinen Brüdern gut geht, und lass dir ein Pfand von ihnen geben! (1Mo 37,14)19 Saul ist mit ihnen und all den anderen Israeliten im Terebinthental und sie kämpfen gegen die Philister.20 David brach früh am Morgen auf, überließ die Herde einem Wächter, lud die Sachen auf und ging, wie es ihm Isai befohlen hatte. Als er zur Wagenburg kam, rückte das Heer gerade in Schlachtordnung aus und ließ den Kampfruf erschallen. (1Sam 16,11)21 Israel und die Philister stellten sich, Reihe gegen Reihe, zum Kampf auf.22 David legte das Gepäck ab, überließ es dem Wächter des Trosses und lief zur Schlachtreihe. Er ging zu seinen Brüdern und fragte, wie es ihnen gehe.23 Während er noch mit ihnen redete, trat gerade aus den Reihen der Philister ihr Vorkämpfer, der Philister namens Goliat aus Gat, hervor; er rief die gewohnten Worte und David hörte es.24 Als alle Israeliten den Mann sahen, flohen sie vor ihm und fürchteten sich sehr.25 Sie sagten: Habt ihr gesehen, wie dieser Mann daherkommt? Er kommt doch nur, um Israel zu verhöhnen. Wer ihn erschlägt, den wird der König sehr reich machen; er wird ihm seine Tochter geben und seine Familie wird er von allen Steuern in Israel befreien. (Jos 15,16; 1Sam 18,17)26 David fragte die Männer, die bei ihm standen: Was wird man für den Mann tun, der diesen Philister erschlägt und die Schande von Israel wegnimmt? Wer ist denn dieser unbeschnittene Philister, dass er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnen darf? (Ri 14,3; 2Kön 19,4)27 Die Leute antworteten ihm dasselbe: Das und das wird man dem tun, der ihn erschlägt.28 Sein ältester Bruder Eliab hörte, wie er mit den Männern redete, und er wurde zornig auf David. Er sagte: Wozu bist du denn hergekommen? Wem hast du denn die paar Schafe in der Wüste überlassen? Ich kenne doch deine Keckheit und die Bosheit deines Herzens. Du bist nur hergekommen, um den Kampf zu sehen. (1Mo 37,4)29 David erwiderte: Was habe ich denn jetzt wieder getan? Ich habe doch nur gefragt.30 Dann wandte er sich von ihm ab und einem anderen zu und fragte ihn dasselbe. Die Leute antworteten ihm wie beim ersten Mal.31 Als bekannt wurde, was David gesagt hatte, berichtete man davon auch in Sauls Umgebung und Saul ließ ihn holen.32 David sagte zu Saul: Niemand soll wegen des Philisters den Mut sinken lassen. Dein Knecht wird hingehen und mit diesem Philister kämpfen.33 Saul erwiderte ihm: Du kannst nicht zu diesem Philister hingehen, um mit ihm zu kämpfen; du bist zu jung, er aber ist ein Krieger seit seiner Jugend.34 David sagte zu Saul: Dein Knecht hat für seinen Vater die Schafe gehütet. Wenn ein Löwe oder ein Bär kam und ein Lamm aus der Herde wegschleppte, (Sir 47,3)35 lief ich hinter ihm her, schlug auf ihn ein und riss das Tier aus seinem Maul. Und wenn er sich dann gegen mich aufrichtete, packte ich ihn an der Mähne und schlug ihn tot. (Ri 14,6)36 Dein Knecht hat den Löwen und den Bären erschlagen und diesem unbeschnittenen Philister soll es genauso ergehen wie ihnen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat. (2Tim 4,17; Hebr 11,33)37 Und David sagte weiter: Der HERR, der mich aus der Gewalt des Löwen und des Bären gerettet hat, wird mich auch aus der Gewalt dieses Philisters retten. Da antwortete Saul David: Geh, der HERR sei mit dir.38 Und Saul zog David seine Rüstung an; er setzte ihm einen bronzenen Helm auf den Kopf und legte ihm seinen Panzer an39 und über der Rüstung hängte er ihm sein Schwert um. David versuchte zu gehen, aber er war es nicht gewohnt. Darum sagte er zu Saul: Ich kann in diesen Sachen nicht gehen, ich bin nicht daran gewöhnt. Und er legte sie wieder ab,40 nahm seinen Stock in die Hand, suchte sich fünf glatte Steine aus dem Bach und legte sie in die Hirtentasche, die er bei sich hatte, in den Vorratsbeutel. Die Schleuder in der Hand, ging er auf den Philister zu. (Ri 20,16)41 Der Philister kam immer näher an David heran; sein Schildträger schritt vor ihm her.42 Als der Philister aufblickte und David sah, verachtete er ihn, denn er war jung, rötlich und von schöner Gestalt. (1Sam 16,12)43 Der Philister sagte zu David: Bin ich denn ein Hund, dass du mit einem Stock zu mir kommst? Und er verfluchte David bei seinen Göttern. (1Sam 24,14)44 Er rief David zu: Komm nur her zu mir, ich werde dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den wilden Tieren geben. (Ps 79,2)45 David antwortete dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Speer und Sichelschwert, ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den du verhöhnt hast. (Ps 124,8)46 Heute wird dich der HERR mir ausliefern. Ich werde dich erschlagen und dir den Kopf abhauen. Die Leichen des Heeres der Philister werde ich noch heute den Vögeln des Himmels und den wilden Tieren geben. Alle Welt soll erkennen, dass Israel einen Gott hat. (Jer 16,4)47 Auch alle, die hier versammelt sind, sollen erkennen, dass der HERR nicht durch Schwert und Speer Rettung verschafft; denn es ist ein Krieg des HERRN und er wird euch in unsere Hand geben. (1Sam 14,10; 1Kön 18,36; Ps 46,10)48 Als der Philister weiter vorrückte und immer näher an David herankam, lief auch David schnell auf die Schlachtreihe zu, dem Philister entgegen.49 Er griff in seine Hirtentasche, nahm einen Stein heraus, schleuderte ihn ab und traf den Philister an der Stirn. Der Stein drang in die Stirn ein und der Philister fiel mit dem Gesicht zu Boden.50 So besiegte David den Philister mit einer Schleuder und einem Stein; er traf den Philister und tötete ihn, ohne ein Schwert in der Hand zu haben. (1Mak 4,30; Sir 47,4)51 Dann lief David hin und trat neben den Philister. Er ergriff sein Schwert, zog es aus der Scheide, tötete ihn und schlug ihm den Kopf ab. Als die Philister sahen, dass ihr starker Mann tot war, flohen sie. (1Sam 21,10)52 Die Männer von Israel und Juda aber griffen an, erhoben das Kriegsgeschrei und verfolgten die Philister bis nach Gat und bis vor die Tore von Ekron. Von Schaarajim bis nach Gat und Ekron lagen die erschlagenen Philister am Weg.[1] (Jos 6,20; Jos 11,8; Hebr 11,34)53 Nach der Verfolgung kehrten die Israeliten zurück und plünderten das Lager der Philister.54 David nahm den Kopf des Philisters und brachte ihn nach Jerusalem. Goliats Waffen aber legte er in sein Zelt. (1Sam 21,10)55 Als Saul David dem Philister entgegengehen sah, sagte er zu Abner, seinem Heerführer: Abner, wessen Sohn ist der junge Mann? Abner antwortete: So wahr du lebst, König, ich weiß es nicht.56 Der König sagte: Dann erkundige dich, wessen Sohn der Knabe ist.57 Als David zurückkehrte, nachdem er den Philister erschlagen hatte, nahm ihn Abner mit und führte ihn zu Saul. David hatte den Kopf des Philisters noch in der Hand.58 Saul fragte ihn: Wessen Sohn bist du, junger Mann? David antwortete: der Sohn deines Knechtes Isai aus Betlehem. (1Sam 16,18)

1.Samuel 17

Bible, překlad 21. století

von Biblion
1 Filištíni tehdy spojili svá vojska a vytáhli do boje. Shromáždili se u judského Socha a utábořili se v Efes-danimu mezi Sochem a Azekou.2 Také Saul a izraelští muži se shromáždili. Utábořili se v údolí Ela a sešikovali se k bitvě proti Filištínům.3 Filištíni stáli na jednom kopci, Izraelci na protějším a mezi nimi bylo údolí.4 Z filištínského tábora vystoupil jejich zápasník jménem Goliáš z Gatu. Byl vysoký šest loktů a píď.[1]5 Na hlavě měl bronzovou přilbu. Oblečen byl do bronzového šupinatého pancíře o váze 5000 šekelů.[2]6 Na nohou měl bronzové chrániče a na zádech bronzovou šavli.7 Jeho kopí mělo násadu jako tkalcovské vratidlo a železný hrot o váze 600 šekelů.[3] Před ním šel štítonoš.8 Goliáš se stavěl před izraelské šiky a volal na ně: „Proč jste sem přišli? Šikujete se do boje? Já jsem přece Filištín a vy jste Saulovi sluhové. Vyberte si někoho, ať přijde sem ke mně.9 Jestli mě v boji přemůže a zabije, budeme vám sloužit. A jestli já přemůžu a zabiju jeho, budete jako naši otroci sloužit vy nám.“10 Potom ten Filištín dodal: „Vyzývám dnes izraelské šiky: Dejte mi někoho, kdo se mnou půjde na souboj!“11 Když Saul s celým Izraelem slyšeli slova onoho Filištína, byli zděšeni a hrozně se báli.12 David byl synem onoho Efratejce z judského Betléma jménem Jišaj, který měl osm synů. Ten byl v Saulově době už příliš starý,13 ale jeho tři nejstarší synové táhli se Saulem do války. Prvorozený se jmenoval Eliab, druhý Abinadab a třetí Šama – tito tři odešli do války.14 David byl ale nejmladší. Tři nejstarší odešli se Saulem,15 kdežto David se musel od Saula vrátit do Betléma pást ovce svého otce.16 Filištín zatím po čtyřicet dnů každé ráno i večer přicházel a předváděl se.17 Jednou řekl Jišaj svému synu Davidovi: „Vezmi pro své bratry tady efu[4] praženého zrní a těchto deset chlebů. Běž to odnést do tábora svým bratrům18 a tady těch deset kusů sýra vezmi pro velitele jejich oddílu. Navštiv své bratry, vyřiď jim pozdrav a přines od nich zprávy.19 Jsou se Saulem a se všemi izraelskými muži v údolí Ela a bojují s Filištíny.“20 David tedy ráno vstal, svěřil ovce hlídači, všechno to vzal a šel, jak mu Jišaj přikázal. Dorazil k okraji tábora, právě když vojsko v šiku vyráželo s válečným pokřikem.21 Izraelci i Filištíni se seřadili, jeden šik proti druhému.22 David nechal své věci u hlídače zásob a běžel k šiku. Když tam dorazil, ptal se bratrů, jak se mají.23 Ještě s nimi mluvil, když vtom z filištínských řad vystoupil jejich zápasník jménem Goliáš z Gatu. Vykřikoval tak jako předtím a David to slyšel.24 Jakmile Izraelci toho muže spatřili, všichni se před ním v hrozném strachu dali na útěk.25 „Vidíte toho muže, co vystoupil?“ říkali Izraelci. „Jde urážet Izrael. Kdyby ho někdo zabil, král by ho zahrnul spoustou bohatství, dal by mu svou dceru a jeho otcovský rod by v Izraeli osvobodil od daní.“26 David se mužů kolem sebe zeptal: „Cože dostane ten, kdo toho Filištína zabije a zbaví Izrael té ostudy? Kdo je tenhle filištínský neobřezanec, že uráží šiky živého Boha?“27 Muži mu tedy pověděli stejně jako předtím, co čeká toho, kdo by ho zabil.28 Jeho nejstarší bratr Eliab ale zaslechl, jak s nimi mluví, a hrozně se na Davida rozhněval: „Proč jsi sem vlastně přišel? A komu jsi svěřil těch pár ovcí na poušti? Znám tu tvou drzost a zlomyslnost! Přišel ses podívat na bitvu, co?“29 „Co jsem zase provedl? To se nemůžu zeptat?“ bránil se David.30 Potom se obrátil na dalšího se stejnou otázkou a muži mu odpovídali právě tak jako předtím.31 To, co David říkal, se rozneslo. Ohlásili to i Saulovi a ten si ho dal zavolat.32 „Ať se toho Filištína nikdo neleká!“ řekl David Saulovi. „Tvůj služebník půjde a bude se s ním bít.“33 „Nemůžeš se s tím Filištínem bít,“ namítl mu Saul. „Jsi ještě chlapec a on je bojovník už odmalička.“34 David mu odpověděl: „Tvůj služebník byl pastýřem ovcí svého otce. Když přišel lev nebo medvěd a vzal ze stáda ovci,35 pustil jsem se za ním, srazil jsem ho a vyrval mu ji z tlamy. A když se vrhl na mě, chytil jsem ho za hřívu a tloukl ho, dokud jsem ho nezabil.36 Tvůj služebník už zabil lva i medvěda. A tenhle filištínský neobřezanec dopadne stejně, protože urážel šiky živého Boha,“37 pokračoval David. „Hospodin, který mě vysvobodil ze spárů lva i medvěda, mě vysvobodí i ze spárů toho Filištína.“ „Tak tedy jdi,“ řekl na to Saul Davidovi. „Kéž je Hospodin s tebou!“38 Saul pak Davida nechal obléci do svých šatů, na hlavu mu nasadil bronzovou přilbu a oblékl mu pancíř.39 David si na ty jeho šaty připásal také jeho meč a chtěl jít, jenže na to nebyl zvyklý, a tak Saulovi řekl: „V tom jít nemůžu. Nejsem na to zvyklý,“ a svlékl to ze sebe.40 Pak si vzal svou hůl, vybral si pět oblázků z potoka, vložil je do kapsy ve své pastýřské mošně, do ruky vzal prak a vyrazil na Filištína.41 Filištín, vpředu se svým štítonošem, vyrazil proti Davidovi.42 Jakmile si ho všiml, pohrdavě si ho prohlédl. Byl to přece ještě chlapec, takový pohledný zrzek.43 „Copak jsem pes, že na mě jdeš s holí?“ křikl Filištín na Davida a začal ho proklínat při svých bozích.44 „Pojď ke mně,“ hulákal na Davida, „a nechám tvé tělo ptákům a divoké zvěři!“45 David mu ale odpověděl: „Ty proti mně jdeš s mečem, kopím a šavlí, ale já jdu proti tobě ve jménu Hospodina zástupů, Boha izraelských šiků, které jsi urážel.46 Dnes tě Hospodin sevře do mé ruky, zabiju tě a useknu ti hlavu. Mrtvoly filištínského vojska dnes nechám ptákům a divoké zvěři, takže celá zem pozná, že Bůh je s Izraelem.47 Všichni, kdo se tu shromáždili, poznají, že ne mečem ani kopím vysvobozuje Hospodin. Toto je Hospodinův boj a on vás vydá do našich rukou!“48 Jakmile Filištín vykročil a zamířil k Davidovi, aby ho napadl, David rychle vyběhl z řady proti němu.49 Sáhl rukou do mošny, vzal odtud kámen, vystřelil z praku a zasáhl Filištína do čela. Kámen se mu zaryl do čela a on se skácel tváří k zemi.50 Tak David přemohl onoho Filištína prakem a kamenem. Zasáhl Filištína a zabil ho, i když neměl žádný meč.51 Potom David přiběhl a stanul nad Filištínem, chytil jeho meč, vytáhl ho z pochvy a dorazil ho; usekl mu hlavu. Když Filištíni viděli, že jejich hrdina padl, dali se na útěk.52 Izraelští a judští muži vyrazili za nimi a s pokřikem hnali Filištíny až ke vchodu do Gatu[5] a k samým branám Ekronu. Filištínští padlí leželi podél cesty k Šaarimu a také až ke Gatu a Ekronu.53 Když se synové Izraele vrátili z honby za Filištíny, vyplenili jejich tábořiště.54 David potom vzal hlavu toho Filištína, přenesl ji do Jeruzaléma a jeho zbroj uložil ve svém stanu.55 Když Saul viděl Davida, jak jde na Filištína, zeptal se svého vojevůdce Abnera: „Čí syn je ten chlapec, Abnere?“ „Jakože jsi živ, králi, nevím,“ odpověděl Abner.56 „Vyptej se na toho mladíka, čí je syn,“ poručil král.57 Jakmile se David po zabití toho Filištína vrátil, Abner ho vzal a přivedl před Saula. Hlavu Filištína ještě držel v ruce.58 „Čípak jsi syn, chlapče?“ zeptal se ho Saul. „Syn tvého služebníka Jišaje Betlémského,“ odpověděl David.