1On the third day there was a wedding at Cana in Galilee, and the mother of Jesus was there. (Joh 1:29; Joh 1:35; Joh 1:43; Joh 4:46; Joh 21:2)2Jesus also was invited to the wedding with his disciples. (Joh 1:40)3When the wine ran out, the mother of Jesus said to him, “They have no wine.”4And Jesus said to her, “Woman, what does this have to do with me? My hour has not yet come.” (2Sa 16:10; Joh 7:30; Joh 8:20; Joh 13:1; Joh 19:26)5His mother said to the servants, “Do whatever he tells you.”6Now there were six stone water jars there for the Jewish rites of purification, each holding twenty or thirty gallons.[1] (2Ch 4:5; Mr 7:3; Joh 3:25)7Jesus said to the servants, “Fill the jars with water.” And they filled them up to the brim.8And he said to them, “Now draw some out and take it to the master of the feast.” So they took it.9When the master of the feast tasted the water now become wine, and did not know where it came from (though the servants who had drawn the water knew), the master of the feast called the bridegroom (Joh 4:46)10and said to him, “Everyone serves the good wine first, and when people have drunk freely, then the poor wine. But you have kept the good wine until now.”11This, the first of his signs, Jesus did at Cana in Galilee, and manifested his glory. And his disciples believed in him. (Joh 1:14; Joh 2:2)12After this he went down to Capernaum, with his mother and his brothers[2] and his disciples, and they stayed there for a few days. (Mt 12:46)
Jesus Cleanses the Temple
13The Passover of the Jews was at hand, and Jesus went up to Jerusalem. (De 16:1; Lu 2:41; Joh 2:23; Joh 6:4; Joh 11:55)14In the temple he found those who were selling oxen and sheep and pigeons, and the money-changers sitting there. (Mal 3:1; Mt 21:12; Mr 11:15; Lu 19:45)15And making a whip of cords, he drove them all out of the temple, with the sheep and oxen. And he poured out the coins of the money-changers and overturned their tables.16And he told those who sold the pigeons, “Take these things away; do not make my Father’s house a house of trade.” (Lu 2:49; Joh 14:2)17His disciples remembered that it was written, “Zeal for your house will consume me.” (Ps 69:9)18So the Jews said to him, “What sign do you show us for doing these things?” (Ex 4:1; Ex 4:8; Ex 7:9; Mt 12:38; Joh 4:48; Joh 6:30)19Jesus answered them, “Destroy this temple, and in three days I will raise it up.” (Mt 26:61; Mt 27:40; Mr 14:58; Mr 15:29; Joh 10:18)20The Jews then said, “It has taken forty-six years to build this temple,[3] and will you raise it up in three days?”21But he was speaking about the temple of his body. (Joh 1:14; 1Co 6:19; Col 2:9)22When therefore he was raised from the dead, his disciples remembered that he had said this, and they believed the Scripture and the word that Jesus had spoken. (Ps 16:10; Lu 24:8; Joh 12:16; Joh 20:9)
Jesus Knows What Is in Man
23Now when he was in Jerusalem at the Passover Feast, many believed in his name when they saw the signs that he was doing. (Joh 11:45)24But Jesus on his part did not entrust himself to them, because he knew all people (Mt 9:4; Joh 1:48; Joh 5:42; Joh 6:14; Joh 6:61; Joh 6:64; Joh 16:30)25and needed no one to bear witness about man, for he himself knew what was in man. (Joh 2:24)
1Am übernächsten Tag[1] war die Mutter von Jesus bei einer Hochzeitsfeier in Kana, einem Dorf in Galiläa. (Joh 1:35)2Auch Jesus und seine Jünger waren zu der Feier eingeladen.3Während des Festes ging der Wein aus, und die Mutter von Jesus machte ihn darauf aufmerksam. »Sie haben keinen Wein mehr«, sagte sie zu ihm.4»Was hat das mit mir und dir zu tun?«, fragte Jesus. »Meine Zeit ist noch nicht gekommen.« (Joh 7:30; Joh 8:20)5Doch seine Mutter wies die Diener an: »Tut, was immer er euch befiehlt.«6Im Haus gab es sechs steinerne Wasserbehälter, die für die vorgeschriebenen Reinigungshandlungen der Juden verwendet wurden und jeweils rund hundert Liter[2] fassten. (Mr 7:3; Joh 3:25)7Jesus sprach zu den Dienern: »Füllt die Krüge mit Wasser.« Als sie die Krüge bis zum Rand gefüllt hatten,8sagte er: »Schöpft daraus und bringt es dem Zeremonienmeister.« Sie folgten seiner Anweisung.9Der Zeremonienmeister kostete von dem Wasser, das nun Wein war. Da er nicht wusste, woher der Wein kam – denn nur die Diener, die ihn geschöpft hatten, wussten es –, ließ er den Bräutigam holen. (Joh 4:46)10»Eigentlich schenkt ein Gastgeber den besseren Wein zuerst aus«, sagte er. »Später, wenn alle betrunken sind und es ihnen nichts mehr ausmacht, holt er den weniger guten. Du dagegen hast den besten Wein bis jetzt zurückbehalten!«11Durch dieses Wunder in Kana in Galiläa zeigte Jesus zum ersten Mal seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn. (Joh 2:23; Joh 3:2; Joh 4:43; Joh 6:14; Joh 11:47; Joh 12:37)12Nach der Hochzeit ging er nach Kapernaum, wo er einige Tage mit seiner Mutter, seinen Brüdern und seinen Jüngern verbrachte. (Mt 12:46)
Prophetische Zeichenhandlung im Tempel
13Das alljährliche Passahfest stand bevor, und Jesus ging nach Jerusalem. (Mt 21:12; Mr 11:15; Lu 19:45)14Im Hof des Tempels sah er Händler, die Rinder, Schafe und Tauben als Opfertiere zum Verkauf anboten; und er sah Geldwechsler hinter ihren Tischen sitzen.15Da machte Jesus aus Stricken eine Peitsche und jagte sie alle aus dem Tempel. Er trieb die Schafe und Rinder hinaus, warf die Münzen der Geldwechsler auf den Boden und stieß ihre Tische um.16Dann ging er zu den Taubenverkäufern und befahl ihnen: »Schafft das alles fort. Macht aus dem Haus meines Vaters keinen Marktplatz!« (Lu 2:49)17Da erinnerten sich die Jünger an die Prophezeiung aus der Schrift: »Die Leidenschaft für dein Haus brennt in mir.«[3] (Ps 69:10)18»Woher nimmst du das Recht, so etwas zu tun?«, fragten die Juden. »Wenn du diese Vollmacht von Gott hast, dann beweise es uns durch ein Wunder.«19»Nun gut«, erwiderte Jesus. »Zerstört diesen Tempel, und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufbauen.« (Mt 26:61; Mt 27:40; Mr 14:58; Ac 6:14)20»Was?«, riefen sie aus. »Es hat sechsundvierzig Jahre gedauert, diesen Tempel zu bauen, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufbauen?«21Doch Jesus hatte mit »diesem Tempel« seinen eigenen Körper gemeint. (Joh 10:38; Joh 14:2; Joh 17:21; 1Co 3:16; 1Co 6:19)22Später, als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich die Jünger an das, was Jesus gesagt hatte. Und sie glaubten der Schrift und den Worten von Jesus. (Lu 24:6; Joh 12:16; Joh 14:26)23Durch die Wunder[4], die er während des Passahfestes in Jerusalem tat, glaubten viele Menschen an seinen Namen. (Joh 7:31; Joh 11:47)24Aber Jesus vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie und wusste, wie es in den Menschen wirklich aussieht.25Ihm brauchte über die menschliche Natur niemand etwas zu sagen.
1Und am dritten Tag war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war dort. (Joh 4:46; Joh 21:2)2Aber auch Jesus wurde samt seinen Jüngern zur Hochzeit eingeladen. (Heb 13:1; 1Pe 4:9)3Und als es an Wein mangelte, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein! (Isa 24:11)4Jesus spricht zu ihr: Frau, was habe ich mit dir zu tun? Meine Stunde ist noch nicht gekommen! (1Ki 17:18; 2Ki 3:13; Lu 2:49; Joh 7:6; Joh 7:8; Joh 19:26; Joh 20:13)5Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! (Lu 5:5)6Es waren aber dort sechs steinerne Wasserkrüge, nach der Reinigungssitte der Juden, von denen jeder zwei oder drei Eimer[1] fasste. (Mr 7:3)7Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenhin.8Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es hin. (Pr 3:5; Ro 4:17)9Als aber der Speisemeister das Wasser, das zu Wein geworden war, gekostet hatte (und er wusste nicht, woher es war; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es), da rief der Speisemeister den Bräutigam (Ps 33:9)10und sprach zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und dann, wenn sie trunken geworden sind, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt behalten!11Diesen Anfang der Zeichen machte Jesus in Kana in Galiläa und ließ seine Herrlichkeit offenbar werden, und seine Jünger glaubten an ihn. (Ex 14:31; Joh 1:14; Joh 1:51; Joh 4:41)12Danach zog er hinab nach Kapernaum, er und seine Mutter und seine Brüder und seine Jünger, und sie blieben wenige Tage dort. (Mt 4:13)
Die erste Tempelreinigung
13Und das Passah der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem. (Ex 12:1; De 16:1; Lu 2:41; Joh 6:4; Joh 11:55)14Und er fand im Tempel die Verkäufer von Rindern und Schafen und Tauben und die Wechsler, die dasaßen. (De 14:24)15Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus, samt den Schafen und Rindern, und den Wechslern verschüttete er das Geld und stieß die Tische um; (Mal 3:1)16und zu den Taubenverkäufern sprach er: Schafft das weg von hier! Macht nicht das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus! (Jer 7:11; Lu 2:49)17Seine Jünger dachten aber daran, dass geschrieben steht: »Der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt«.[2] (Ps 69:10; Ps 119:139)18Da antworteten die Juden und sprachen zu ihm: Was für ein Zeichen zeigst du uns, dass du dies tun darfst?[3] (Mt 16:1; Joh 6:30; 1Co 1:22)19Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten! (Mr 14:58)20Da sprachen die Juden: In 46 Jahren ist dieser Tempel erbaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten?21Er aber redete von dem Tempel seines Leibes. (Joh 2:19; 1Co 6:19)22Als er nun aus den Toten auferstanden war, dachten seine Jünger daran, dass er ihnen dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. (Lu 24:8)23Als er aber am Passahfest in Jerusalem war, glaubten viele an seinen Namen, weil sie seine Zeichen sahen, die er tat. (Joh 2:11; Joh 3:2; Joh 7:31)24Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte, (Joh 6:15; Joh 6:64)25und weil er es nicht nötig hatte, dass jemand von dem Menschen Zeugnis gab; denn er wusste selbst, was im Menschen war. (1Ch 29:17; Mt 9:4; Ac 1:24)
1Und am dritten Tag war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war dort.2Aber auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit geladen.3Und als der Wein ausging, sagt die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.4Und Jesus sagt zu ihr: Was hat das mit dir und mir zu tun, Frau?[1] Meine Stunde ist noch nicht da. (Joh 7:30; Joh 8:20; Joh 12:23)5Seine Mutter sagt zu den Dienern: Was immer er euch sagt, das tut.6Es standen dort aber sechs steinerne Wasserkrüge, wie es die Reinigungsvorschriften der Juden verlangen, die fassten je zwei bis drei Mass. (Mr 7:3)7Jesus sagt zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis oben.8Und er sagt zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt dem Speisemeister davon. Und sie brachten es.9Als aber der Speisemeister das Wasser kostete, das zu Wein geworden war, und nicht wusste, woher es war - die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es -, da ruft der Speisemeister den Bräutigam10und sagt zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und wenn sie betrunken sind, den schlechteren. Du hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.11Das tat Jesus als Anfang der Zeichen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn. (Joh 1:14; Joh 2:23; Joh 4:54; Joh 20:30)12Danach zog er nach Kafarnaum hinab, er und seine Mutter und seine Brüder und seine Jünger. Und sie blieben dort einige Tage.
Die Tempelreinigung
13Das Passa der Juden war nahe, und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. (Joh 5:1; Joh 11:55)14Und im Tempel traf er auf die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und auf die Wechsler, die dasassen.15Da machte er eine Peitsche aus Stricken und trieb alle aus dem Tempel hinaus, auch die Schafe und die Rinder, und das Geld der Wechsler schüttete er aus, die Tische stiess er um; (Zec 14:21)16und zu den Taubenverkäufern sprach er: Schafft das fort von hier! Macht das Haus meines Vaters nicht zur Markthalle!17Da dachten seine Jünger daran, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. (Ps 69:10)18Da entgegneten ihm die Juden: Was für ein Zeichen kannst du uns vorweisen, dass du dies tun darfst? (Joh 4:48)19Jesus entgegnete ihnen: Brecht diesen Tempel ab, und in drei Tagen werde ich ihn aufrichten. (Mt 26:61)20Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten?21Er aber sprach von seinem Leib als dem Tempel. (1Co 6:19)22Als er dann von den Toten auferweckt worden war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. (Joh 14:26)
Jesus auf dem Passafest
23Als er aber zum Passafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat. (Joh 7:31; Joh 11:45; Joh 12:18; Joh 20:30)24Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an. Er kannte sie alle25und brauchte von niemandem ein Zeugnis über den Menschen, denn er wusste, was im Menschen war.