1 John 3

English Standard Version

1 See what kind of love the Father has given to us, that we should be called children of God; and so we are. The reason why the world does not know us is that it did not know him. (Joh 1:12; Joh 3:16; Joh 16:3; Joh 17:25; 1Jo 4:10; 1Jo 4:17)2 Beloved, we are God’s children now, and what we will be has not yet appeared; but we know that when he appears[1] we shall be like him, because we shall see him as he is. (Joh 17:24; Ro 8:15; Ro 8:18; Ro 8:29; 1Co 13:12; 2Co 3:18; 2Co 4:11; 2Co 4:17; Ga 3:26; Eph 1:5; Php 3:21; 2Pe 1:4; 1Jo 2:28; 1Jo 3:1; Re 22:4)3 And everyone who thus hopes in him purifies himself as he is pure. (Ro 15:12; 2Co 7:1)4 Everyone who makes a practice of sinning also practices lawlessness; sin is lawlessness. (Ro 4:15; 1Jo 5:17)5 You know that he appeared in order to take away sins, and in him there is no sin. (Isa 53:11; Heb 9:26; 1Pe 2:22; 1Jo 1:2)6 No one who abides in him keeps on sinning; no one who keeps on sinning has either seen him or known him. (1Jo 2:4; 1Jo 4:8; 3Jo 1:11)7 Little children, let no one deceive you. Whoever practices righteousness is righteous, as he is righteous. (1Jo 2:26; 1Jo 2:29)8 Whoever makes a practice of sinning is of the devil, for the devil has been sinning from the beginning. The reason the Son of God appeared was to destroy the works of the devil. (Ge 3:15; Mt 13:38; Lu 10:18; Joh 8:44; Joh 16:11; Heb 2:14)9 No one born of God makes a practice of sinning, for God’s[2] seed abides in him; and he cannot keep on sinning, because he has been born of God. (1Jo 5:18)10 By this it is evident who are the children of God, and who are the children of the devil: whoever does not practice righteousness is not of God, nor is the one who does not love his brother. (1Jo 4:8; 1Jo 4:20)11 For this is the message that you have heard from the beginning, that we should love one another. (Joh 13:34; 1Jo 1:5; 1Jo 2:24)12 We should not be like Cain, who was of the evil one and murdered his brother. And why did he murder him? Because his own deeds were evil and his brother’s righteous. (Ge 4:4; Ge 4:8; Ps 38:20; Pr 29:10; Heb 11:4; Jud 1:11)13 Do not be surprised, brothers,[3] that the world hates you. (Joh 15:18; Joh 17:14)14 We know that we have passed out of death into life, because we love the brothers. Whoever does not love abides in death. (Joh 5:24)15 Everyone who hates his brother is a murderer, and you know that no murderer has eternal life abiding in him. (Mt 5:21; Ga 5:21; Re 21:8)16 By this we know love, that he laid down his life for us, and we ought to lay down our lives for the brothers. (Joh 15:13; Php 2:17)17 But if anyone has the world’s goods and sees his brother in need, yet closes his heart against him, how does God’s love abide in him? (De 15:7; Jas 2:15; 1Jo 4:20)18 Little children, let us not love in word or talk but in deed and in truth. (Eze 33:31; Eph 4:15; 2Jo 1:1; 3Jo 1:1)19 By this we shall know that we are of the truth and reassure our heart before him;20 for whenever our heart condemns us, God is greater than our heart, and he knows everything.21 Beloved, if our heart does not condemn us, we have confidence before God; (Job 11:15; Job 22:26; Ro 14:22; 1Co 4:4; 1Jo 5:14)22 and whatever we ask we receive from him, because we keep his commandments and do what pleases him. (Mt 7:7; Joh 8:29)23 And this is his commandment, that we believe in the name of his Son Jesus Christ and love one another, just as he has commanded us. (Joh 6:29; Ac 18:8; 1Jo 2:8; 1Jo 3:11)24 Whoever keeps his commandments abides in God,[4] and God[5] in him. And by this we know that he abides in us, by the Spirit whom he has given us. (Joh 6:56; Joh 14:20; Joh 15:4; Joh 17:21; Ro 8:9; 1Jo 4:13)

1 John 3

Neue Genfer Übersetzung

1 Seht doch, wie groß die Liebe ist, die uns der Vater erwiesen hat: Kinder Gottes dürfen wir uns nennen[1], und wir sind es tatsächlich! Doch davon weiß die Welt nichts; sie kennt uns nicht[2], weil sie ihn[3] nicht erkannt hat.2 Ja, liebe Freunde, wir sind Gottes Kinder, wir sind es hier und heute. Und das ist erst der Anfang! Was darin alles eingeschlossen ist[4], ist uns vorläufig noch nicht enthüllt. Doch eines wissen wir[5]: Wenn Jesus in seiner Herrlichkeit erscheint, werden wir ihm gleich sein[6]; denn dann werden wir ihn so sehen, wie er wirklich ist.3 Wer diese Hoffnung hat – eine Hoffnung, die ganz auf Jesus[7] ausgerichtet ist –, hält sich von jeder Sünde fern[8], um so rein zu sein wie er[9].4 Wer sündigt, lehnt sich damit gegen Gottes Ordnungen auf; Sünde ist ihrem Wesen nach Auflehnung gegen Gott.[10]5 Und ihr wisst, dass Jesus in dieser Welt erschienen ist, um die Sünden der Menschen[11] wegzunehmen, und dass er selbst ohne jede Sünde ist.6 Wer mit ihm verbunden ist und in ihm bleibt, sündigt nicht.[12] Wer sündigt, hat nichts von Gott begriffen[13] und kennt ihn nicht.7 Liebe Kinder, lasst euch von niemand irreführen! Nur wer das Rechte tut, ist gerecht – gerecht wie Jesus, der in allem Gottes Willen erfüllt hat.8 Wer sündigt, stammt von dem, der von allem Anfang an gesündigt hat – dem Teufel. Doch gerade deshalb ist der Sohn Gottes erschienen: Er ist gekommen, um das, was der Teufel tut, zu zerstören.9 Wer aus Gott geboren ist[14], sündigt nicht, denn in ihm ist und bleibt die erneuernde Kraft Gottes[15]. Gott ist sein Vater geworden – wie könnte er da noch sündigen![16]10 Daran zeigt sich, ob jemand ein Kind Gottes oder ein Kind des Teufels ist: Wer nicht das tut, was in Gottes Augen recht ist, stammt nicht von Gott. Und genauso wenig stammt der von Gott, der seinen Bruder und seine Schwester nicht liebt.11 Denn darum geht es ja bei der Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: Wir sollen einander lieben.12 Wir dürfen es nicht wie Kain machen, der von dem Bösen stammte, dem Teufel, und seinen eigenen Bruder ermordete. Und warum hat er ihn ermordet? Weil er sah, dass sein Bruder tat, was recht war, während er selbst Böses tat. (Ge 4:1)13 Seid daher nicht überrascht, liebe Geschwister, wenn die Welt euch hasst.14 Denn die Welt ist dem Tod verfallen. Wir aber haben den Schritt vom Tod ins Leben getan; wir wissen es, weil wir unsere Geschwister lieben. Wer nicht liebt, bleibt in der Gewalt des Todes.15 Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben hat; das Leben, das Gott uns schenkt, ist nicht in ihm[17].16 Was Liebe ist, haben wir an dem erkannt, was Jesus getan hat: Er hat sein Leben für uns hergegeben. Daher müssen auch wir bereit sein, unser Leben für unsere Geschwister herzugeben.17 Angenommen, jemand, der alles besitzt, was er zum Leben braucht, sieht seinen Bruder oder seine Schwester Not leiden. Wenn er sich ihnen nun verschließt und kein Erbarmen mit ihnen hat – wie kann da Gottes Liebe[18] in ihm bleiben?18 Meine Kinder, unsere Liebe darf sich nicht in Worten und schönen Reden erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen[19].19 Wenn das der Fall ist, wissen wir, dass wir auf der Seite der Wahrheit stehen. Zudem können wir damit unser Herz vor Gott zur Ruhe bringen.20 Denn wann immer unser Gewissen uns anklagt[20], dürfen wir wissen: Gott in seiner Größe ist barmherziger als unser eigenes Herz[21], und ihm ist nichts verborgen. Er, der uns durch und durch kennt, sieht nicht nur unsere Verfehlungen.21 Wenn unser Gewissen uns also nicht länger verurteilt[22], dann, liebe Freunde, können wir uns voll Zuversicht an Gott wenden22 und werden alles bekommen, was wir von ihm erbitten; denn wir befolgen seine Gebote und tun das, was ihm gefällt.23 Gottes Gebot ist: Wir sollen an Jesus Christus als den Sohn Gottes glauben[23], und wir sollen einander lieben, wie Jesus[24] es uns befohlen hat.24 Wer Gottes Gebote befolgt, lebt in Gott, und Gott lebt in ihm. Und dass Gott in uns lebt[25], erkennen wir daran, dass er uns seinen Geist gegeben hat[26].