1Now after the Sabbath, toward the dawn of the first day of the week, Mary Magdalene and the other Mary went to see the tomb. (Mt 27:56; Mt 27:61; Mr 16:1; Lu 24:1; Joh 20:1)2And behold, there was a great earthquake, for an angel of the Lord descended from heaven and came and rolled back the stone and sat on it. (Joh 20:12)3His appearance was like lightning, and his clothing white as snow. (Da 7:9; Da 10:6; Mr 9:3; Joh 20:12; Ac 1:10)4And for fear of him the guards trembled and became like dead men. (Re 1:17)5But the angel said to the women, “Do not be afraid, for I know that you seek Jesus who was crucified.6He is not here, for he has risen, as he said. Come, see the place where he[1] lay. (Mt 27:63)7Then go quickly and tell his disciples that he has risen from the dead, and behold, he is going before you to Galilee; there you will see him. See, I have told you.” (Mt 26:32; Mt 28:10; Mt 28:16)8So they departed quickly from the tomb with fear and great joy, and ran to tell his disciples. (Ps 2:11)9And behold, Jesus met them and said, “Greetings!” And they came up and took hold of his feet and worshiped him. (2Ki 4:27; Mt 28:17; Mr 16:9; Lu 24:52; Joh 20:14)10Then Jesus said to them, “Do not be afraid; go and tell my brothers to go to Galilee, and there they will see me.” (Ps 22:22; Joh 20:17; Joh 20:18; Ro 8:29; Heb 2:11; Heb 2:17)
The Report of the Guard
11While they were going, behold, some of the guard went into the city and told the chief priests all that had taken place. (Mt 27:65)12And when they had assembled with the elders and taken counsel, they gave a sufficient sum of money to the soldiers13and said, “Tell people, ‘His disciples came by night and stole him away while we were asleep.’ (Mt 27:64)14And if this comes to the governor’s ears, we will satisfy him and keep you out of trouble.” (Mt 27:2; Ac 12:20)15So they took the money and did as they were directed. And this story has been spread among the Jews to this day. (Mt 27:8)
1Nach dem Sabbat, in der Morgendämmerung des ersten Tages der neuen Woche[1], kamen Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. (Mr 16:1; Lu 24:1; Joh 20:1)2Plötzlich fing die Erde an, heftig zu beben. Ein Engel des Herrn war vom Himmel herabgekommen und zum Grab getreten. Er wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.3Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee.4Als die Wächter ihn sahen, zitterten sie vor Angst und fielen wie tot zu Boden.[2]5Der Engel sagte zu den Frauen: »Ihr[3] braucht euch nicht zu fürchten. Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten.6Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er es vorausgesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er gelegen hat.7Und dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen, dass er von den Toten auferstanden ist. Er[4] geht euch nach Galiläa voraus; dort werdet ihr ihn sehen. Ihr könnt euch auf meine Worte verlassen.[5]«8Die Frauen waren erschrocken, aber doch voller Freude. So schnell sie konnten, verließen sie das Grab und eilten zu den Jüngern, um ihnen alles zu berichten.9Plötzlich trat ihnen Jesus entgegen. »Seid gegrüßt!«, sagte er. Da liefen sie zu ihm hin, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße[6].10»Ihr braucht euch nicht zu fürchten!«, sagte Jesus zu ihnen. »Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen. Dort werden sie mich sehen.«
Die Bestechung der Wache durch die führenden Priester
11Während die Frauen auf dem Weg ´zu den Jüngern` waren, liefen einige Soldaten der Wachmannschaft in die Stadt und berichteten den führenden Priestern alles, was geschehen war.12Diese trafen sich daraufhin mit den Ältesten zur Beratung. Sie gaben den Soldaten eine ansehnliche Summe Geld13und machten Folgendes mit ihnen ab: »Sagt, seine Jünger seien in der Nacht gekommen, während ihr schlieft, und hätten den Leichnam gestohlen.14Wenn der Gouverneur davon erfährt, werden wir ihn beschwichtigen; wir werden dafür sorgen, dass ihr nichts zu befürchten habt.«15Die Soldaten nahmen das Geld und taten, wie man ihnen gesagt hatte. So wurde diese Geschichte in Umlauf gebracht und ist bei den Juden bis zum heutigen Tag verbreitet.
Der Auftrag des Auferstandenen an seine Jünger
16Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus für die Begegnung mit ihnen[7] bestimmt hatte. (Mr 16:15; Lu 24:44)17Bei seinem Anblick warfen sie sich vor ihm nieder[8]; allerdings hatten einige[9] noch Zweifel.18Jesus trat auf sie zu und sagte: »Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben.19Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen[10] des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes20und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.«