Mark 3

English Standard Version

from Crossway
1 Again he entered the synagogue, and a man was there with a withered hand. (Mt 12:9; Mr 1:29; Lu 6:6)2 And they watched Jesus,[1] to see whether he would heal him on the Sabbath, so that they might accuse him. (Lu 11:54; Lu 14:1; Lu 20:20; Joh 8:6)3 And he said to the man with the withered hand, “Come here.”4 And he said to them, “Is it lawful on the Sabbath to do good or to do harm, to save life or to kill?” But they were silent. (Lu 14:3)5 And he looked around at them with anger, grieved at their hardness of heart, and said to the man, “Stretch out your hand.” He stretched it out, and his hand was restored. (1Ki 13:4; Mr 3:34; Mr 5:32; Mr 6:52; Mr 10:21; Mr 10:23; Ro 11:25; Eph 4:18)6 The Pharisees went out and immediately held counsel with the Herodians against him, how to destroy him. (Mt 12:14; Mt 22:16; Mr 8:15; Mr 12:13)7 Jesus withdrew with his disciples to the sea, and a great crowd followed, from Galilee and Judea (Mt 4:25; Mt 12:15; Lu 6:17)8 and Jerusalem and Idumea and from beyond the Jordan and from around Tyre and Sidon. When the great crowd heard all that he was doing, they came to him. (Isa 34:5; Eze 35:15; Mt 11:21)9 And he told his disciples to have a boat ready for him because of the crowd, lest they crush him, (Mr 5:24; Mr 5:31; Mr 6:32; Mr 6:45; Mr 8:10)10 for he had healed many, so that all who had diseases pressed around him to touch him. (Mt 4:23; Mt 9:20; Mt 14:36; Mr 5:29; Mr 5:34; Mr 6:56; Lu 6:19)11 And whenever the unclean spirits saw him, they fell down before him and cried out, “You are the Son of God.” (Mt 14:33; Mr 1:26; Mr 1:34; Lu 4:41; Lu 8:28)12 And he strictly ordered them not to make him known. (Mt 12:16)13 And he went up on the mountain and called to him those whom he desired, and they came to him. (Mt 10:1; Mr 6:7; Lu 6:12; Lu 9:1; Joh 13:18; Joh 15:16; Joh 15:19)14 And he appointed twelve (whom he also named apostles) so that they might be with him and he might send them out to preach (Mr 3:13)15 and have authority to cast out demons. (Mr 3:13)16 He appointed the twelve: Simon (to whom he gave the name Peter); (Mt 10:2; Mt 16:18; Lu 6:14; Joh 1:42; Ac 1:13)17 James the son of Zebedee and John the brother of James (to whom he gave the name Boanerges, that is, Sons of Thunder); (Mt 4:21)18 Andrew, and Philip, and Bartholomew, and Matthew, and Thomas, and James the son of Alphaeus, and Thaddaeus, and Simon the Zealot,[2] (Mt 9:9)19 and Judas Iscariot, who betrayed him.20 Then he went home, and the crowd gathered again, so that they could not even eat. (Mr 6:31; Mr 7:17; Mr 9:28)21 And when his family heard it, they went out to seize him, for they were saying, “He is out of his mind.” (Mr 3:31; Joh 7:5; Joh 10:20; Ac 26:24; 2Co 5:13)22 And the scribes who came down from Jerusalem were saying, “He is possessed by Beelzebul,” and “by the prince of demons he casts out the demons.” (Mt 9:34; Mt 10:25; Mt 12:24; Mt 15:1; Mr 7:1; Lu 11:15; Joh 7:20)23 And he called them to him and said to them in parables, “How can Satan cast out Satan? (Mt 12:25; Lu 11:17)24 If a kingdom is divided against itself, that kingdom cannot stand.25 And if a house is divided against itself, that house will not be able to stand.26 And if Satan has risen up against himself and is divided, he cannot stand, but is coming to an end.27 But no one can enter a strong man’s house and plunder his goods, unless he first binds the strong man. Then indeed he may plunder his house. (Isa 49:24; Isa 53:12)28 “Truly, I say to you, all sins will be forgiven the children of man, and whatever blasphemies they utter, (Mt 12:31; Lu 12:10; Heb 6:4; Heb 10:26; 1Jo 5:16)29 but whoever blasphemes against the Holy Spirit never has forgiveness, but is guilty of an eternal sin”— (Ac 7:51; Heb 10:29)30 for they were saying, “He has an unclean spirit.”31 And his mother and his brothers came, and standing outside they sent to him and called him. (Mt 12:46; Mt 13:55; Mr 6:3; Lu 8:19; Joh 2:12; Joh 7:3; Joh 7:5; Joh 7:10; Ac 1:14; 1Co 9:5; Ga 1:19)32 And a crowd was sitting around him, and they said to him, “Your mother and your brothers[3] are outside, seeking you.”33 And he answered them, “Who are my mother and my brothers?”34 And looking about at those who sat around him, he said, “Here are my mother and my brothers! (Mr 3:5)35 For whoever does the will of God, he is my brother and sister and mother.” (Mt 7:21; Lu 11:28; Joh 15:14; Heb 2:11)

Mark 3

Neue Genfer Übersetzung

from Genfer Bibelgesellschaft
1 Als Jesus ein anderes Mal in die Synagoge ging, war dort ein Mann mit einer verkrüppelten Hand. (Mt 12:9; Lu 6:6)2 Die, die einen Vorwand suchten, um Jesus anklagen zu können, beobachteten aufmerksam, ob er ihn am Sabbat heilen würde.3 »Steh auf und komm nach vorn[1]!«, sagte Jesus zu dem Mann mit der verkrüppelten Hand.4 Und den anderen stellte er die Frage: »Was ist richtig[2] – am Sabbat Gutes zu tun oder Böses? Einem Menschen das Leben zu retten oder ihn zu töten[3]?« Sie schwiegen.5 Er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und zugleich tief betrübt über ihr verstocktes Herz. Dann befahl er dem Mann: »Streck die Hand aus!« Der Mann streckte die Hand aus, und sie war geheilt.6 Die Pharisäer jedoch fassten, sobald sie die Synagoge verlassen hatten,[4] zusammen mit den Anhängern des Herodes den Plan, Jesus zu beseitigen.7 Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück. Eine große Zahl von Menschen aus Galiläa folgte ihm. Auch aus Judäa, (Mt 4:23; Mt 12:15; Lu 6:17)8 Jerusalem und Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordans und aus der Gegend von Tyrus und Sidon kamen sie in Scharen zu ihm, weil sie von all dem gehört hatten, was er tat.9 Die Menge war so groß, dass sie ihn fast erdrückte. Deshalb befahl er seinen Jüngern, ihm ein Boot bereitzuhalten.10 Weil er nämlich so viele heilte, drängten sich alle, die ein Leiden hatten, an ihn heran, um ihn zu berühren.11 Und wenn die von bösen Geistern Besessenen[5] ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder und riefen: »Du bist der Sohn Gottes!«12 Doch mit aller Entschiedenheit verbot ihnen Jesus, bekannt zu machen, wer er war.13 Jesus stieg auf einen Berg[6] und rief die zu sich, die er bei sich haben wollte. Sie traten zu ihm, (Mt 10:1; Lu 6:12)14 und er bestimmte zwölf, die er Apostel nannte[7]. Sie sollten ständig bei ihm sein, und er wollte sie aussenden, damit sie seine Botschaft verkündeten15 und in seiner Vollmacht die Dämonen austrieben[8].16 Die Zwölf, die er bestimmte, waren[9]: Simon, dem er den Namen Petrus gab,17 Jakobus, der Sohn des Zebedäus, Johannes, der Bruder des Jakobus – diese beiden nannte er Boanerges (das bedeutet »Donnersöhne«) –,18 Andreas, Philippus, Bartholomäus, Matthäus, Thomas, Jakobus, der Sohn des Alphäus, Thaddäus, Simon, der Zelot[10],19 und Judas Iskariot, der Jesus verriet.20 Jesus ging nach Hause, und wieder versammelte sich eine Menschenmenge bei ihm, sodass er und seine Jünger nicht einmal Zeit zum Essen fanden.21 Als seine Angehörigen das erfuhren, machten sie sich auf, um ihn mit Gewalt zurückzuholen. Sie waren überzeugt[11], dass er den Verstand verloren hatte.22 Die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, behaupteten: »Er steht im Bund mit Beelzebul[12]; er treibt die Dämonen mit Hilfe des Obersten der Dämonen aus.« (Mt 12:22; Lu 11:14)23 Jesus rief sie zu sich, um ihnen eine Antwort zu geben; er gebrauchte dazu eine Reihe von Vergleichen. »Wie kann der Satan den Satan austreiben?«, fragte er sie.24 »Wenn ein Reich mit sich selbst im Streit liegt, kann dieses Reich nicht bestehen.25 Und wenn eine Familie mit sich selbst im Streit liegt, kann diese Familie nicht bestehen.26 Wenn nun der Satan sich gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst in Streit gerät, kann sein Reich[13] keinen Bestand haben; es ist aus mit ihm.27 Andererseits kann aber auch niemand in das Haus eines Starken eindringen und ihm seinen Besitz rauben, wenn er den Starken nicht vorher fesselt. Dann allerdings kann er sein Haus ausrauben.28 Ich sage euch: Alles kann den Menschen vergeben werden, jede Sünde, die sie begehen, und jede Gotteslästerung, die sie aussprechen.29 Wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird in Ewigkeit nicht vergeben werden. Er hat mit dieser Sünde eine ewige Schuld auf sich geladen.[14]«30 Das sagte er zu ihnen, weil sie behaupteten, er habe einen bösen[15] Geist.31 Inzwischen waren Jesu Mutter und seine Geschwister gekommen. Sie blieben vor dem Haus stehen und schickten jemand zu ihm, um ihn zu rufen. (Mt 12:46; Lu 8:19)32 Die Menschen saßen dicht gedrängt um Jesus herum, als man ihm ausrichtete: »Deine Mutter und deine Brüder und Schwestern[16] sind draußen und wollen dich sprechen[17].« –33 »Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Geschwister?«, erwiderte Jesus[18].34 Er sah die an, die rings um ihn herum saßen, und fuhr fort: »Seht, das sind meine Mutter und meine Geschwister!35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter.«