1 Corinthians 12

English Standard Version

from Crossway
1 Now concerning[1] spiritual gifts,[2] brothers,[3] I do not want you to be uninformed. (1Co 14:1)2 You know that when you were pagans you were led astray to mute idols, however you were led. (Ps 115:5; Isa 46:7; Jer 10:5; Hab 2:18; 1Co 6:11; Eph 2:11; 1Th 1:9; 1Pe 4:3)3 Therefore I want you to understand that no one speaking in the Spirit of God ever says “Jesus is accursed!” and no one can say “Jesus is Lord” except in the Holy Spirit. (Mt 16:17; Joh 15:26; Ro 9:3; Ro 10:9; 1Jo 4:2)4 Now there are varieties of gifts, but the same Spirit; (Ro 12:6; Eph 4:4; Heb 2:4)5 and there are varieties of service, but the same Lord; (Ro 12:7; 1Co 12:4; Eph 4:11)6 and there are varieties of activities, but it is the same God who empowers them all in everyone. (1Co 12:4)7 To each is given the manifestation of the Spirit for the common good. (Ro 12:3; 1Co 14:26; Eph 4:7)8 For to one is given through the Spirit the utterance of wisdom, and to another the utterance of knowledge according to the same Spirit, (1Co 1:5; 1Co 2:6)9 to another faith by the same Spirit, to another gifts of healing by the one Spirit, (1Co 12:28; 1Co 12:30; 1Co 13:2; 2Co 4:13)10 to another the working of miracles, to another prophecy, to another the ability to distinguish between spirits, to another various kinds of tongues, to another the interpretation of tongues. (Mr 16:17; 1Co 12:28; 1Co 12:30; 1Co 13:2; 1Co 13:8; 1Co 14:1; 1Co 14:26; 1Co 14:29; Ga 3:5; 1Jo 4:1)11 All these are empowered by one and the same Spirit, who apportions to each one individually as he wills. (2Co 10:13; Heb 2:4)12 For just as the body is one and has many members, and all the members of the body, though many, are one body, so it is with Christ. (1Co 10:17; 1Co 12:27)13 For in one Spirit we were all baptized into one body—Jews or Greeks, slaves[4] or free—and all were made to drink of one Spirit. (Joh 7:37; Ro 6:5; Ga 3:28; Eph 2:13; Eph 2:18; Col 3:11)14 For the body does not consist of one member but of many.15 If the foot should say, “Because I am not a hand, I do not belong to the body,” that would not make it any less a part of the body.16 And if the ear should say, “Because I am not an eye, I do not belong to the body,” that would not make it any less a part of the body.17 If the whole body were an eye, where would be the sense of hearing? If the whole body were an ear, where would be the sense of smell?18 But as it is, God arranged the members in the body, each one of them, as he chose. (Ro 12:3; 1Co 3:5; 1Co 12:11; 1Co 12:28)19 If all were a single member, where would the body be?20 As it is, there are many parts,[5] yet one body.21 The eye cannot say to the hand, “I have no need of you,” nor again the head to the feet, “I have no need of you.”22 On the contrary, the parts of the body that seem to be weaker are indispensable,23 and on those parts of the body that we think less honorable we bestow the greater honor, and our unpresentable parts are treated with greater modesty,24 which our more presentable parts do not require. But God has so composed the body, giving greater honor to the part that lacked it,25 that there may be no division in the body, but that the members may have the same care for one another.26 If one member suffers, all suffer together; if one member is honored, all rejoice together. (Ro 12:15)27 Now you are the body of Christ and individually members of it. (Ro 12:5; Eph 1:23; Eph 4:12; Eph 5:30; Col 1:24)28 And God has appointed in the church first apostles, second prophets, third teachers, then miracles, then gifts of healing, helping, administrating, and various kinds of tongues. (Ac 20:35; Ro 12:8; 1Co 12:9; 1Co 12:10; 1Co 12:18; Eph 2:20; Eph 3:5; Eph 4:11; 1Ti 5:17; Heb 13:7; Heb 13:17; Heb 13:24)29 Are all apostles? Are all prophets? Are all teachers? Do all work miracles?30 Do all possess gifts of healing? Do all speak with tongues? Do all interpret?31 But earnestly desire the higher gifts. And I will show you a still more excellent way. (1Co 14:1; 1Co 14:39)

1 Corinthians 12

Neue Genfer Übersetzung

from Genfer Bibelgesellschaft
1 Ein weiterer Punkt, den ihr erwähnt habt[1], liebe Geschwister, sind die Fähigkeiten, die uns durch Gottes Geist gegeben werden. Es liegt mir sehr daran, dass ihr in dieser Sache genau Bescheid wisst.[2]2 Denkt an die Zeit, als ihr noch nicht an Christus geglaubt habt: Damals habt ihr euch ständig irreführen und dazu hinreißen lassen, den Götzen zu dienen – Götzenbildern, die nicht einmal reden können.[3]3 Deshalb weise ich euch auf Folgendes hin: Niemand, der unter der Leitung von Gottes Geist[4] redet, wird jemals sagen: »Jesus sei[5] verflucht!« Und umgekehrt kann niemand sagen: »Jesus ist der Herr!«, es sei denn, er wird vom Heiligen Geist geleitet[6].4 Es gibt viele verschiedene Gaben, aber es ist ein und derselbe Geist, ´der sie uns zuteilt`.5 Es gibt viele verschiedene Dienste, aber es ist ein und derselbe Herr, ´der uns damit beauftragt[7]`.6 Es gibt viele verschiedene Kräfte, aber es ist ein und derselbe Gott, durch den sie alle in ´uns` allen wirksam werden.7 Bei jedem zeigt sich das Wirken des Geistes ´auf eine andere Weise`, aber immer geht es um den Nutzen ´der ganzen Gemeinde`.8 Dem einen wird durch den Geist die Fähigkeit geschenkt, Einsichten in Gottes Weisheit weiterzugeben[8]. Der andere erkennt und sagt mit Hilfe desselben Geistes[9], was in einer bestimmten Situation zu tun ist.[10]9 Einem dritten wird – ebenfalls durch denselben Geist – ´ein besonderes Maß an` Glauben gegeben, und wieder ein anderer bekommt durch diesen einen Geist die Gabe, Kranke zu heilen[11].10 Einer wird dazu befähigt, Wunder zu tun, ein anderer, prophetische Aussagen zu machen, wieder ein anderer, zu beurteilen, ob etwas vom Geist Gottes gewirkt ist oder nicht[12]. Einer wird befähigt, in Sprachen[13] zu reden, ´die von Gott eingegeben sind,` und ein anderer, das Gesagte in verständlichen Worten wiederzugeben[14].11 Das alles ist das Werk ein und desselben Geistes, und es ist seine freie Entscheidung, welche Gabe er jedem Einzelnen zuteilt.12 Denkt zum Vergleich an den ´menschlichen` Körper! Er stellt eine Einheit dar, die aus vielen Teilen besteht; oder andersherum betrachtet: Er setzt sich aus vielen Teilen zusammen, die alle miteinander ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Genauso ist es bei Christus.13 Denn wir alle – ob Juden oder Nichtjuden[15], Sklaven oder Freie – sind mit demselben Geist[16] getauft worden und haben von derselben Quelle, dem Geist Gottes, zu trinken bekommen[17], und dadurch sind wir alle zu einem Leib geworden[18]. (Joh 4:14; Joh 7:37)14 Und wie jeder Körper besteht dieser Leib aus vielen Teilen[19], nicht nur aus einem.15 Wenn der Fuß behaupten würde: »Weil ich nicht die Hand bin, gehöre ich nicht zum Körper!«, würde er trotzdem nicht aufhören, ein Teil des Körpers zu sein.16 Und wenn das Ohr behaupten würde: »Weil ich nicht das Auge bin, gehöre ich nicht zum Körper!«, würde es trotzdem nicht aufhören, ein Teil des Körpers zu sein.17 Wenn der ganze Körper nur aus Augen bestünde, wo bliebe dann das Gehör? Wenn er nur aus Ohren bestünde, wo bliebe der Geruchssinn?18 Tatsache jedoch ist, dass Gott, entsprechend seinem Plan, jedem einzelnen Teil ´eine besondere Aufgabe` innerhalb des Ganzen[20] zugewiesen hat.19 Was wäre das schließlich für ein Körper, wenn alle Teile dieselbe Aufgabe hätten?[21]20 Aber so ist es ja nicht. Es gibt einerseits viele verschiedene Teile und andererseits nur einen Körper.21 Das Auge kann nicht einfach zur Hand sagen: »Ich brauche dich nicht!« oder der Kopf zu den Füßen: »Ich brauche euch nicht!«22 Nein, gerade die Teile des Körpers, die schwächer zu sein scheinen, sind besonders wichtig[22];23 gerade den Teilen, die wir für weniger ehrenwert halten, schenken wir besonders viel Aufmerksamkeit[23]; gerade bei den Teilen, die Anstoß erregen könnten, achten wir besonders darauf, dass sie sorgfältig bedeckt sind[24]24 (bei denen, die keinen Anstoß erregen, ist das nicht nötig). Gott selbst, der ´die verschiedenen Teile des` Körpers zusammengefügt hat, hat dem, was unscheinbar ist, eine besondere Würde verliehen[25].25 Es darf nämlich im Körper nicht zu einer Spaltung kommen[26]; vielmehr soll es das gemeinsame Anliegen aller Teile sein, füreinander zu sorgen.26 Wenn ein Teil des Körpers leidet, leiden alle anderen mit, und wenn ein Teil geehrt wird, ist das auch für alle anderen ein Anlass zur Freude.27 ´Das alles gilt nun auch im Hinblick auf euch, denn` ihr seid der Leib Christi, und jeder Einzelne von euch ist ein Teil dieses Leibes.28 Gott hat in der Gemeinde allen eine bestimmte Aufgabe zugewiesen. An erster Stelle sind die Apostel zu nennen, an zweiter die Propheten, an dritter die Lehrer. Weiter gibt es die, die dazu befähigt sind, Wunder zu tun, oder denen die Gabe des Heilens geschenkt ist oder die imstande sind, praktische Hilfe zu leisten oder Leitungsaufgaben[27] zu übernehmen, oder die in Sprachen reden können, ´die von Gott eingegeben sind`.29 Sind etwa alle Apostel? Sind alle Propheten? Sind alle Lehrer? Natürlich nicht! Es sind auch nicht alle dazu befähigt, Wunder zu tun;30 nicht alle haben die Gabe des Heilens; nicht alle können in einer ´von Gott eingegebenen` Sprache reden oder das Gesagte in verständlichen Worten wiedergeben.31 Allerdings ist der Nutzen für die Gemeinde nicht bei allen Gaben gleich groß. Bemüht euch um die Gaben, die der Gemeinde am meisten nützen![28] Und jetzt zeige ich euch einen Weg, der weit über das alles hinausführt.