John 2

English Standard Version

from Crossway
1 On the third day there was a wedding at Cana in Galilee, and the mother of Jesus was there. (Joh 1:29; Joh 1:35; Joh 1:43; Joh 4:46; Joh 21:2)2 Jesus also was invited to the wedding with his disciples. (Joh 1:40)3 When the wine ran out, the mother of Jesus said to him, “They have no wine.”4 And Jesus said to her, “Woman, what does this have to do with me? My hour has not yet come.” (2Sa 16:10; Joh 7:30; Joh 8:20; Joh 13:1; Joh 19:26)5 His mother said to the servants, “Do whatever he tells you.”6 Now there were six stone water jars there for the Jewish rites of purification, each holding twenty or thirty gallons.[1] (2Ch 4:5; Mr 7:3; Joh 3:25)7 Jesus said to the servants, “Fill the jars with water.” And they filled them up to the brim.8 And he said to them, “Now draw some out and take it to the master of the feast.” So they took it.9 When the master of the feast tasted the water now become wine, and did not know where it came from (though the servants who had drawn the water knew), the master of the feast called the bridegroom (Joh 4:46)10 and said to him, “Everyone serves the good wine first, and when people have drunk freely, then the poor wine. But you have kept the good wine until now.”11 This, the first of his signs, Jesus did at Cana in Galilee, and manifested his glory. And his disciples believed in him. (Joh 1:14; Joh 2:2)12 After this he went down to Capernaum, with his mother and his brothers[2] and his disciples, and they stayed there for a few days. (Mt 12:46)13 The Passover of the Jews was at hand, and Jesus went up to Jerusalem. (De 16:1; Lu 2:41; Joh 2:23; Joh 6:4; Joh 11:55)14 In the temple he found those who were selling oxen and sheep and pigeons, and the money-changers sitting there. (Mal 3:1; Mt 21:12; Mr 11:15; Lu 19:45)15 And making a whip of cords, he drove them all out of the temple, with the sheep and oxen. And he poured out the coins of the money-changers and overturned their tables.16 And he told those who sold the pigeons, “Take these things away; do not make my Father’s house a house of trade.” (Lu 2:49; Joh 14:2)17 His disciples remembered that it was written, “Zeal for your house will consume me.” (Ps 69:9)18 So the Jews said to him, “What sign do you show us for doing these things?” (Ex 4:1; Ex 4:8; Ex 7:9; Mt 12:38; Joh 4:48; Joh 6:30)19 Jesus answered them, “Destroy this temple, and in three days I will raise it up.” (Mt 26:61; Mt 27:40; Mr 14:58; Mr 15:29; Joh 10:18)20 The Jews then said, “It has taken forty-six years to build this temple,[3] and will you raise it up in three days?”21 But he was speaking about the temple of his body. (Joh 1:14; 1Co 6:19; Col 2:9)22 When therefore he was raised from the dead, his disciples remembered that he had said this, and they believed the Scripture and the word that Jesus had spoken. (Ps 16:10; Lu 24:8; Joh 12:16; Joh 20:9)23 Now when he was in Jerusalem at the Passover Feast, many believed in his name when they saw the signs that he was doing. (Joh 11:45)24 But Jesus on his part did not entrust himself to them, because he knew all people (Mt 9:4; Joh 1:48; Joh 5:42; Joh 6:14; Joh 6:61; Joh 6:64; Joh 16:30)25 and needed no one to bear witness about man, for he himself knew what was in man. (Joh 2:24)

John 2

Neue Genfer Übersetzung

from Genfer Bibelgesellschaft
1 Zwei Tage später[1] fand in Kana, einer Ortschaft in Galiläa, eine Hochzeit statt. Die Mutter Jesu nahm daran teil,2 und Jesus selbst und seine Jünger waren ebenfalls unter den Gästen.3 Während des Festes ging der Wein aus. Da sagte die Mutter Jesu zu ihrem Sohn: »Sie haben keinen Wein mehr!«4 Jesus erwiderte: »Ist es deine Sache, liebe Frau, mir zu sagen, was ich zu tun habe?[2] Meine Zeit[3] ist noch nicht gekommen.«5 Da wandte sich seine Mutter zu den Dienern und sagte: »Tut, was immer er euch befiehlt!«6 In der Nähe standen sechs steinerne Wasserkrüge, wie sie die Juden für die vorgeschriebenen Waschungen benutzen[4]. Die Krüge fassten jeder zwischen achtzig und hundertzwanzig Liter[5].7 Jesus befahl den Dienern: »Füllt die Krüge mit Wasser!« Sie füllten sie bis zum Rand.8 Dann sagte er zu ihnen: »Tut etwas davon in ein Gefäß und bringt es dem, der für das Festessen verantwortlich ist.« Sie brachten dem Mann ein wenig von dem Wasser,9 und er kostete davon; es war zu Wein geworden. Er konnte sich nicht erklären, woher dieser Wein kam; nur die Diener, die das Wasser gebracht hatten, wussten es. Er rief den Bräutigam10 und sagte zu ihm: »Jeder andere bietet seinen Gästen zuerst den besseren[6] Wein an, und wenn sie dann reichlich getrunken haben[7], den weniger guten. Du aber hast den besseren Wein bis zum Schluss[8] zurückbehalten!«11 Durch das, was Jesus in Kana in Galiläa tat, bewies er zum ersten Mal seine Macht. Er offenbarte mit diesem Wunder[9] seine Herrlichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.12 Danach ging Jesus mit seiner Mutter, seinen Brüdern und seinen Jüngern nach Kafarnaum hinunter. Dort blieben sie einige Tage.[10]13 Kurz bevor die Juden ihr Passafest feierten, ging Jesus nach Jerusalem hinauf. (Mt 21:12; Mr 11:15; Lu 19:45)14 Im Vorhof des Tempels stieß er auf die Händler, die ihre Rinder, Schafe und Tauben zum Verkauf anboten, und auf die Geldwechsler, die ´an ihren Tischen` saßen.15 Da machte er sich aus Stricken eine Peitsche und trieb sie alle mit ihren Schafen und Rindern[11] aus dem Tempelbezirk hinaus. Er schüttete das Geld der Wechsler auf den Boden und stieß ihre Tische um,16 und den Taubenverkäufern befahl er: »Schafft das alles weg! Macht aus dem Haus meines Vaters kein Kaufhaus!«17 Seine Jünger erinnerten sich dabei an die Schriftstelle: »Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren.« (Ps 69:10)18 Die führenden Männer des jüdischen Volkes[12] stellten Jesus zur Rede: »Kannst du uns mit einem Wunder beweisen, dass du das Recht hast, so zu handeln?[13]«19 Jesus gab ihnen zur Antwort: »Reißt diesen Tempel ab, und ich werde ihn in drei Tagen wieder aufbauen.« –20 »Wie?«, entgegneten sie. »Sechsundvierzig Jahre lang wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder aufbauen?«21 Doch Jesus hatte mit dem Tempel seinen eigenen Körper gemeint.22 Später, als Jesus von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger an diesen Ausspruch, und sie glaubten ´den Voraussagen` der Schrift und dem, was Jesus selbst gesagt hatte.23 Während des Passafestes war Jesus in Jerusalem. Viele glaubten an ihn[14], als sie die Wunder sahen, die er tat.24 Aber Jesus blieb ihnen gegenüber zurückhaltend[15], denn er kannte sie alle.25 Er wusste genau, wie es im Innersten des Menschen aussieht; niemand brauchte ihm darüber etwas zu sagen.

John 2

Einheitsübersetzung 2016

from Katholisches Bibelwerk
1 Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. (Joh 4:46; Joh 19:25)2 Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen.3 Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.4 Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. (Joh 7:30; Joh 8:20; Joh 13:1; Joh 17:1)5 Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut!6 Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter.7 Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand.8 Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist! Sie brachten es ihm.9 Dieser kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen10 und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.11 So tat Jesus sein erstes Zeichen, in Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn. (Joh 1:14; Joh 11:40)12 Danach zog er mit seiner Mutter, seinen Brüdern und seinen Jüngern nach Kafarnaum hinab. Dort blieben sie einige Zeit. (Joh 7:5)13 Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog nach Jerusalem hinauf. (Mt 21:10; Mr 11:15; Lu 19:45)14 Im Tempel fand er die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.15 Er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, ihre Tische stieß er um[1]16 und zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!17 Seine Jünger erinnerten sich, dass geschrieben steht: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren. (Ps 69:10)18 Da ergriffen die Juden das Wort und sagten zu ihm: Welches Zeichen lässt du uns sehen, dass du dies tun darfst? (Joh 4:48; Joh 6:30)19 Jesus antwortete ihnen: Reißt diesen Tempel nieder und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. (Mt 26:61; Mt 27:40; Mr 14:58; Mr 15:29; Ac 6:14)20 Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre wurde an diesem Tempel gebaut und du willst ihn in drei Tagen wieder aufrichten?21 Er aber meinte den Tempel seines Leibes.22 Als er von den Toten auferweckt war, erinnerten sich seine Jünger, dass er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesprochen hatte. (Joh 12:16)23 Während er zum Paschafest in Jerusalem war, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, da sie die Zeichen sahen, die er tat. (Joh 6:4; Joh 11:55)24 Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie alle25 und brauchte von keinem ein Zeugnis über den Menschen; denn er wusste, was im Menschen war.