Deuteronomy 20

English Standard Version

from Crossway
1 “When you go out to war against your enemies, and see horses and chariots and an army larger than your own, you shall not be afraid of them, for the Lord your God is with you, who brought you up out of the land of Egypt. (De 31:6; De 31:8; Jos 17:18; 2Ch 13:12; 2Ch 32:8; Ps 20:7; Isa 31:1)2 And when you draw near to the battle, the priest shall come forward and speak to the people (Nu 10:8; Nu 31:6)3 and shall say to them, ‘Hear, O Israel, today you are drawing near for battle against your enemies: let not your heart faint. Do not fear or panic or be in dread of them,4 for the Lord your God is he who goes with you to fight for you against your enemies, to give you the victory.’ (De 1:30; De 3:22; Jos 23:10)5 Then the officers shall speak to the people, saying, ‘Is there any man who has built a new house and has not dedicated it? Let him go back to his house, lest he die in the battle and another man dedicate it.6 And is there any man who has planted a vineyard and has not enjoyed its fruit? Let him go back to his house, lest he die in the battle and another man enjoy its fruit. (Le 19:23; De 28:30; 1Co 9:7)7 And is there any man who has betrothed a wife and has not taken her? Let him go back to his house, lest he die in the battle and another man take her.’ (De 24:5; De 28:30)8 And the officers shall speak further to the people, and say, ‘Is there any man who is fearful and fainthearted? Let him go back to his house, lest he make the heart of his fellows melt like his own.’ (Jud 7:3)9 And when the officers have finished speaking to the people, then commanders shall be appointed at the head of the people.10 “When you draw near to a city to fight against it, offer terms of peace to it. (De 2:26; Jud 21:13; 2Sa 20:18; 2Sa 20:20)11 And if it responds to you peaceably and it opens to you, then all the people who are found in it shall do forced labor for you and shall serve you.12 But if it makes no peace with you, but makes war against you, then you shall besiege it.13 And when the Lord your God gives it into your hand, you shall put all its males to the sword, (Nu 31:7)14 but the women and the little ones, the livestock, and everything else in the city, all its spoil, you shall take as plunder for yourselves. And you shall enjoy the spoil of your enemies, which the Lord your God has given you. (Nu 31:9; Jos 8:2; Jos 22:8)15 Thus you shall do to all the cities that are very far from you, which are not cities of the nations here.16 But in the cities of these peoples that the Lord your God is giving you for an inheritance, you shall save alive nothing that breathes, (Nu 33:52; De 7:1; Jos 11:14)17 but you shall devote them to complete destruction,[1] the Hittites and the Amorites, the Canaanites and the Perizzites, the Hivites and the Jebusites, as the Lord your God has commanded, (De 7:2)18 that they may not teach you to do according to all their abominable practices that they have done for their gods, and so you sin against the Lord your God. (Ex 23:33; De 7:4; De 12:30; De 18:9)19 “When you besiege a city for a long time, making war against it in order to take it, you shall not destroy its trees by wielding an axe against them. You may eat from them, but you shall not cut them down. Are the trees in the field human, that they should be besieged by you? (2Ki 3:19; 2Ki 3:25)20 Only the trees that you know are not trees for food you may destroy and cut down, that you may build siegeworks against the city that makes war with you, until it falls.

Deuteronomy 20

Neue Genfer Übersetzung

from Genfer Bibelgesellschaft
1 Wenn ihr gegen eure Feinde in den Krieg zieht und seht, dass sie zahlreicher sind als ihr und Pferde und Streitwagen besitzen, dann fürchtet euch nicht vor ihnen! Denn der HERR, euer Gott, der euch aus Ägypten geführt hat, steht euch bei.2 Bevor ihr zum Kampf ausrückt, soll der Priester vor die Truppen treten und zu ihnen sprechen.3 Er soll sie ermutigen: »Hört, ´ihr Männer von` Israel! Ihr zieht jetzt in den Kampf gegen eure Feinde. Seid mutig und fürchtet euch nicht vor ihnen. Lasst euch nicht einschüchtern und weicht nicht vor ihnen zurück.4 Denn der HERR, euer Gott, zieht mit euch. Er selbst wird gegen eure Feinde kämpfen und euch den Sieg geben.«5 Danach sollen die Heerführer die Truppen fragen: »Hat jemand unter euch gerade ein neues Haus gebaut und noch nicht eingeweiht? Er soll nach Hause zurückkehren, damit er nicht im Kampf fällt und ein anderer sein Haus einweiht.6 Oder hat jemand gerade einen Weinberg neu angelegt und noch nichts davon geerntet[1]? Auch er soll nach Hause gehen, damit er nicht im Kampf fällt und ein anderer die Ernte bekommt. (Le 19:23)7 Oder ist jemand verlobt, aber noch nicht verheiratet? Er soll nach Hause gehen, damit er nicht im Kampf stirbt und ein anderer seine Verlobte heiratet.«8 Weiter sollen die Heerführer die Kämpfer fragen: »Ist jemand da, dem der Mut fehlt[2] und der sich fürchtet? Auch er soll nach Hause gehen. Sonst könnte er die anderen noch mit seiner Mutlosigkeit anstecken.[3]«9 Wenn die Heerführer ihre Ansprache beendet haben, sollen sie Truppenführer ´ernennen und` an die Spitze der einzelnen Abteilungen setzen.10 Wenn ihr eine Stadt angreift, sollt ihr die Bewohner zunächst zur kampflosen Übergabe auffordern.11 Gehen sie darauf ein und öffnen euch die Tore, dann müssen sie sich euch unterwerfen und Zwangsarbeit leisten.12 Wollen sie aber das Friedensangebot nicht annehmen, sondern kämpfen, dann belagert sie.13 Wenn der HERR, euer Gott, sie in eure Hand gibt, dann tötet alle männlichen Bewohner mit dem Schwert!14 Die Frauen und Kinder, das Vieh und alle übrige Beute könnt ihr behalten. Über das gesamte Beutegut, das der HERR in eure Hände fallen lässt, könnt ihr frei verfügen.[4]15 Verfahrt auf diese Weise mit allen Städten, die weit entfernt sind und nicht in dem euch zugeteilten Land liegen[5].16 Anders ist es bei den Städten der ´kanaanitischen` Völker, ´deren Gebiet` der HERR, euer Gott, euch zum bleibenden Besitz geben will. Dort dürft ihr weder Menschen noch Tiere am Leben lassen[6].17 An all diesen Völkern – den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern – müsst ihr den Bann vollstrecken und sie vernichten, wie der HERR es befohlen hat.18 Sonst bringen sie euch all die abscheulichen Dinge bei, die sie zu Ehren ihrer Götter treiben, ´und verführen euch dazu`, dem HERRN untreu zu werden.19 Wenn ihr eine Stadt längere Zeit belagern müsst, bevor ihr sie einnehmen könnt, dann fällt nicht die Obstbäume in der Umgebung, sondern lasst sie stehen; ihr könnt davon essen. Die Bäume auf dem Feld sind keine Feinde, die ihr bekämpfen müsst.[7]20 Fällt nur Bäume, von denen ihr wisst, dass sie keine essbaren Früchte tragen. ´Aus ihrem Holz` könnt ihr die Belagerungsanlagen bauen, ´die ihr braucht`, um die Stadt eurer Feinde einzunehmen.

Deuteronomy 20

Einheitsübersetzung 2016

from Katholisches Bibelwerk
1 Wenn du zum Kampf gegen deine Feinde ausziehst und Pferde und Wagen und ein Kriegsvolk erblickst, das zahlreicher ist als du, dann sollst du dich nicht vor ihnen fürchten; denn der HERR, dein Gott, der dich aus Ägypten heraufgeführt hat, ist bei dir.2 Wenn ihr in den Kampf zieht, soll der Priester vortreten, dem Kriegsvolk eine Ansprache halten (De 1:29; De 7:17; De 31:2)3 und zu ihnen sagen: Höre, Israel! Ihr zieht heute in den Kampf gegen eure Feinde. Verliert nicht den Mut! Fürchtet euch nicht, geratet nicht durcheinander und weicht nicht erschreckt zurück, wenn sie angreifen.4 Denn der HERR, euer Gott, zieht mit euch, um für euch gegen eure Feinde zu kämpfen und euch zu retten. (Jud 2:18; Jud 6:37; Jud 7:7; Jud 10:12; 1Sa 7:8; 1Sa 14:23)5 Dann sollen die Listenführer zum Kriegsvolk sagen: Ist unter euch einer, der ein neues Haus gebaut und noch nicht eingeweiht hat? Er trete weg und kehre zu seinem Haus zurück, damit er nicht im Kampfe fällt und ein anderer es einweiht. (De 16:18; De 28:30; 1Macc 3:55)6 Ist unter euch einer, der einen Weinberg angelegt und noch nicht die erste Lese gehalten hat? Er trete weg und kehre nach Hause zurück, damit er nicht im Kampfe fällt und ein anderer die erste Lese hält.7 Ist unter euch einer, der sich mit einer Frau verlobt und sie noch nicht geheiratet hat? Er trete weg und kehre nach Hause zurück, damit er nicht im Kampfe fällt und ein anderer seine Frau heiratet. (De 24:5)8 Außerdem sollen die Listenführer zum Kriegsvolk sagen: Ist unter euch einer, der sich fürchtet und keinen Mut hat? Er trete weg und kehre nach Hause zurück, damit er nicht auch noch seinen Brüdern das Herz zerschmilzt. (Jud 7:3)9 Und wenn die Listenführer damit zu Ende sind, dies dem Kriegsvolk zu sagen, sollen sie Truppenführer ernennen und ihnen das Kommando über das Kriegsvolk übertragen.10 Wenn du vor eine Stadt ziehst, um sie anzugreifen, dann sollst du ihr zunächst eine friedliche Einigung vorschlagen.11 Nimmt sie die friedliche Einigung an und öffnet dir die Tore, dann soll die gesamte Bevölkerung, die du dort vorfindest, zum Frondienst verpflichtet und dir untertan sein.12 Lehnt sie eine friedliche Einigung mit dir ab und will sich mit dir im Kampf messen, dann darfst du sie belagern.13 Wenn der HERR, dein Gott, sie in deine Hand gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen.14 Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst in der Stadt befindet, alles, was sich darin plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen. Was du bei deinen Feinden geplündert hast, darfst du verzehren; denn der HERR, dein Gott, hat es dir geschenkt.15 So sollst du mit allen Städten verfahren, die sehr weit von dir entfernt liegen und nicht zu den Städten dieser Völker hier gehören.16 Aus den Städten dieser Völker jedoch, die der HERR, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, darfst du nichts, was Atem hat, am Leben lassen. (De 13:16)17 Vielmehr sollst an den Hetitern und Amoritern, Kanaanitern und Perisitern, Hiwitern und Jebusitern den Bann vollziehen, so wie es der HERR, dein Gott, dir zur Pflicht gemacht hat, (De 2:34; De 3:6; De 7:1; Jos 11:12)18 damit sie euch nicht lehren, entsprechend all den Gräueln zu handeln, die sie zu Ehren ihrer Götter begangen haben, und so zu sündigen gegen den HERRN, euren Gott. (De 18:9)19 Wenn du eine Stadt längere Zeit hindurch belagerst, um sie anzugreifen und zu erobern, dann sollst du ihrem Baumbestand keinen Schaden zufügen, indem du die Axt daran legst. Du darfst von den Bäumen essen, sie aber nicht fällen mit dem Gedanken, die Bäume auf dem Feld seien der Mensch selbst, sodass sie von dir belagert werden müssten. (Jer 6:6)20 Nur den Bäumen, von denen du weißt, dass sie keine Fruchtbäume sind, darfst du Schaden zufügen. Du darfst sie fällen und daraus Belagerungswerk bauen gegen die Stadt, die gegen dich kämpfen will, bis sie schließlich fällt.