2 Corinthians 4

English Standard Version

from Crossway
1 Therefore, having this ministry by the mercy of God,[1] we do not lose heart. (1Co 7:25; 2Co 3:6; 1Ti 1:13)2 But we have renounced disgraceful, underhanded ways. We refuse to practice[2] cunning or to tamper with God’s word, but by the open statement of the truth we would commend ourselves to everyone’s conscience in the sight of God. (Ro 6:21; 2Co 2:17; 2Co 5:11; 2Co 6:7; 2Co 7:14)3 And even if our gospel is veiled, it is veiled to those who are perishing. (Mt 13:15; 1Co 1:18; 2Co 2:15; 2Co 3:14; 2Th 2:10)4 In their case the god of this world has blinded the minds of the unbelievers, to keep them from seeing the light of the gospel of the glory of Christ, who is the image of God. (Joh 12:31; Ac 26:18; 2Co 3:18; 2Co 4:3; 2Co 4:6; Php 2:6; Col 1:15; Heb 1:3)5 For what we proclaim is not ourselves, but Jesus Christ as Lord, with ourselves as your servants[3] for Jesus’ sake. (1Co 9:19; 2Co 1:24; 1Th 2:6)6 For God, who said, “Let light shine out of darkness,” has shone in our hearts to give the light of the knowledge of the glory of God in the face of Jesus Christ. (Ge 1:3; 2Co 4:4; 2Pe 1:19)7 But we have this treasure in jars of clay, to show that the surpassing power belongs to God and not to us. (Jud 7:2; Job 10:9; Job 13:12; La 4:2; 1Co 2:5; 2Co 5:1; 1Th 4:4; 2Ti 2:20; 1Pe 3:7)8 We are afflicted in every way, but not crushed; perplexed, but not driven to despair; (Ps 129:2; 2Co 7:5)9 persecuted, but not forsaken; struck down, but not destroyed; (De 4:31; Ps 37:24; Pr 24:16; Mic 7:8; Heb 13:5)10 always carrying in the body the death of Jesus, so that the life of Jesus may also be manifested in our bodies. (Ro 5:10; Ro 6:5; Ro 6:8; Ro 8:36; 1Co 4:9; 1Co 15:31; 2Co 1:5; 2Co 1:9; 2Co 6:9; 2Ti 2:11)11 For we who live are always being given over to death for Jesus’ sake, so that the life of Jesus also may be manifested in our mortal flesh.12 So death is at work in us, but life in you. (2Co 13:9)13 Since we have the same spirit of faith according to what has been written, “I believed, and so I spoke,” we also believe, and so we also speak, (Ps 116:10; 1Co 12:9; 2Pe 1:1)14 knowing that he who raised the Lord Jesus will raise us also with Jesus and bring us with you into his presence. (Ac 2:24; 2Co 1:9; 1Th 4:14; Jud 1:24)15 For it is all for your sake, so that as grace extends to more and more people it may increase thanksgiving, to the glory of God. (Ro 8:28; 2Co 1:6; 2Co 1:11; 2Co 8:19; 2Co 9:11)16 So we do not lose heart. Though our outer self[4] is wasting away, our inner self is being renewed day by day. (Isa 40:30; Ac 20:24; Ro 7:22; Ro 12:2)17 For this light momentary affliction is preparing for us an eternal weight of glory beyond all comparison, (Ps 30:5; Isa 54:7; Ro 8:18; 1Pe 1:6; 1Pe 5:10)18 as we look not to the things that are seen but to the things that are unseen. For the things that are seen are transient, but the things that are unseen are eternal. (Ro 8:24; 2Co 5:7; Heb 11:1; Heb 11:13)

2 Corinthians 4

Neue Genfer Übersetzung

from Genfer Bibelgesellschaft
1 So sieht also der Dienst aus, den ´Gott` uns in seinem Erbarmen übertragen hat, und deshalb lassen wir uns nicht entmutigen[1].2 Wir haben uns bewusst entschieden, nicht mit unwürdigen Methoden zu arbeiten, bei denen wir das Licht des Tages scheuen müssten[2]. Wir greifen nicht zu betrügerischen Mitteln und verfälschen Gottes Botschaft nicht. Im Gegenteil: Weil wir uns Gott gegenüber verantwortlich wissen, machen wir[3] die Wahrheit bekannt, und gerade dadurch empfehlen wir uns dem Gewissen jedes einzelnen Menschen.3 Wenn das Evangelium, das wir verkünden,[4] trotzdem wie mit einer Decke verhüllt ist, dann ist das bei denen der Fall, die verloren gehen,4 weil sie der Wahrheit keinen Glauben schenken. Der Gott dieser Welt[5] hat sie mit Blindheit geschlagen, sodass ihr Verständnis verfinstert ist und sie den strahlenden Glanz des Evangeliums nicht sehen[6], den Glanz der Botschaft von der Herrlichkeit dessen, der Gottes Ebenbild ist – Christus.5 Bei unserer Verkündigung geht es schließlich nicht um uns, sondern um Jesus Christus, den Herrn; wir sind nur Diener – eure Diener, weil Jesus uns damit beauftragt hat[7].6 Denn derselbe Gott, der gesagt hat: »Aus der Finsternis soll Licht hervorstrahlen!«[8], der hat es auch in unseren Herzen hell werden lassen[9], sodass wir[10] in der Person[11] von Jesus Christus den vollen Glanz von Gottes Herrlichkeit erkennen. (Ge 1:3)7 Wir allerdings sind für diesen kostbaren Schatz, der uns anvertraut ist, nur wie zerbrechliche Gefäße[12], denn ´es soll deutlich werden, dass` die alles überragende Kraft, ´die in unserem Leben wirksam ist,` Gottes Kraft ist und nicht aus uns selbst kommt.8 Von allen Seiten dringen Schwierigkeiten auf uns ein, und doch werden wir nicht erdrückt. ´Oft` wissen wir nicht mehr weiter, und doch verzweifeln wir nicht.9 Wir werden verfolgt und sind doch nicht verlassen; wir werden zu Boden geworfen und kommen doch nicht um.10 Auf Schritt und Tritt erfahren wir am eigenen Leib, was es heißt, am Sterben Jesu teilzuhaben. Aber gerade auf diese Weise soll auch sichtbar werden, dass wir schon jetzt, in unserem irdischen Dasein, am Leben des auferstandenen Jesus teilhaben.[13]11 Ja, mitten im Leben sind wir um Jesu willen ständig dem Tod ausgeliefert, und eben dadurch soll sich in unserem sterblichen Dasein zeigen, dass wir auch am Leben von Jesus Anteil haben[14].12 ´Unser Dienst bringt es also mit sich,` dass an uns der Tod zur Auswirkung kommt; aber ´er führt auch dazu,` dass an euch das Leben wirksam ist.13 In der Schrift heißt es: »Ich habe mein Vertrauen auf Gott gesetzt[15]; darum habe ich geredet.«[16] Der Glaube, der aus diesen Worten spricht, erfüllt auch uns[17]: Auch wir vertrauen auf Gott, und deshalb lassen wir uns nicht davon abhalten, zu reden und das Evangelium zu verkünden.[18] (Ps 116:10)14 Denn wir wissen: Der, der Jesus, den Herrn, ´von den Toten` auferweckt hat, wird auch uns auferwecken – wir sind ja mit Jesus verbunden[19] – und wird uns dann zusammen mit euch vor sich[20] treten lassen.15 Ja, unser ganzer Dienst geschieht für euch.[21] Denn Gottes Gnade soll immer mehr Menschen erreichen, damit dann auch eine ständig wachsende Zahl Gott dankt und ihm die Ehre gibt[22].16 Das sind also die Gründe, weshalb wir uns nicht entmutigen lassen[23].[24] Mögen auch die Kräfte unseres äußeren Menschen aufgerieben werden – unser innerer Mensch wird Tag für Tag erneuert.17 Denn die Nöte, die wir jetzt durchmachen, sind nur eine kleine Last und gehen bald vorüber, und sie bringen uns etwas, was von unvergleichlich viel größerem Gewicht ist: eine unvorstellbare und alles überragende Herrlichkeit, die nie vergeht[25].18 Wir richten unseren Blick nämlich nicht auf das[26], was wir sehen, sondern auf das, was ´jetzt noch` unsichtbar ist. Denn das Sichtbare ist vergänglich, aber das Unsichtbare ist ewig.

2 Corinthians 4

Einheitsübersetzung 2016

from Katholisches Bibelwerk
1 Daher erlahmt unser Eifer nicht in dem Dienst, der uns durch Gottes Erbarmen übertragen wurde.2 Wir haben uns von aller schimpflichen Arglist losgesagt; wir verhalten uns nicht hinterhältig und verfälschen das Wort Gottes nicht, sondern machen die Wahrheit offenbar. So empfehlen wir uns vor dem Angesicht Gottes jedem menschlichen Gewissen. (2Co 2:17; 2Co 12:16; 1Th 2:5)3 Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist, ist es nur denen verhüllt, die verloren gehen; (1Co 1:18)4 denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet. So strahlt ihnen der Glanz des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Bild ist, nicht auf.[1] (2Co 2:15; 2Co 3:14; Col 1:15; Heb 1:3)5 Wir verkünden nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn, uns aber als eure Knechte um Jesu willen.6 Denn Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten!, er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit aufstrahlt die Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi. (Ge 1:3; Isa 9:1; 2Co 3:18; 1Pe 2:9)7 Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns kommt.8 Von allen Seiten werden wir in die Enge getrieben und finden doch noch Raum; wir wissen weder aus noch ein und verzweifeln dennoch nicht; (1Co 4:10; 2Co 1:8)9 wir werden gehetzt und sind doch nicht verlassen; wir werden niedergestreckt und doch nicht vernichtet.10 Immer tragen wir das Todesleiden Jesu an unserem Leib, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib sichtbar wird. (Ro 6:8; 2Co 11:23)11 Denn immer werden wir, obgleich wir leben, um Jesu willen dem Tod ausgeliefert, damit auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Fleisch offenbar wird. (Ro 8:36)12 So erweist an uns der Tod, an euch aber das Leben seine Macht.13 Doch haben wir den gleichen Geist des Glaubens, von dem es in der Schrift heißt: Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet. Auch wir glauben und darum reden wir. (Ps 116:10)14 Denn wir wissen, dass der, welcher Jesus, den Herrn, auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und uns zusammen mit euch vor sich stellen wird. (Ro 8:11; 1Co 6:14)15 Alles tun wir euretwegen, damit immer mehr Menschen aufgrund der überreich gewordenen Gnade den Dank vervielfachen zur Verherrlichung Gottes. (2Co 1:11)16 Darum werden wir nicht müde; wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, der innere wird Tag für Tag erneuert.17 Denn die kleine Last unserer gegenwärtigen Not schafft uns über alle Maßen ein ewiges Gewicht an Herrlichkeit, (Ro 8:17; 1Pe 1:6)18 uns, die wir nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare blicken; denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig. (Ro 8:24; Heb 11:1)