1The Lord said to Samuel, “How long will you grieve over Saul, since I have rejected him from being king over Israel? Fill your horn with oil, and go. I will send you to Jesse the Bethlehemite, for I have provided for myself a king among his sons.” (1Sa 10:1; 1Sa 15:23; 1Sa 15:26; 1Sa 15:35; Ps 78:70; Ps 89:19; Ac 13:22)2And Samuel said, “How can I go? If Saul hears it, he will kill me.” And the Lord said, “Take a heifer with you and say, ‘I have come to sacrifice to the Lord.’ (1Sa 9:12; 1Sa 20:29)3And invite Jesse to the sacrifice, and I will show you what you shall do. And you shall anoint for me him whom I declare to you.” (1Sa 9:16)4Samuel did what the Lord commanded and came to Bethlehem. The elders of the city came to meet him trembling and said, “Do you come peaceably?” (1Sa 21:1; 1Ki 2:13; 2Ki 9:22)5And he said, “Peaceably; I have come to sacrifice to the Lord. Consecrate yourselves, and come with me to the sacrifice.” And he consecrated Jesse and his sons and invited them to the sacrifice. (Jos 3:5)6When they came, he looked on Eliab and thought, “Surely the Lord’s anointed is before him.” (1Sa 17:13)7But the Lord said to Samuel, “Do not look on his appearance or on the height of his stature, because I have rejected him. For the Lord sees not as man sees: man looks on the outward appearance, but the Lord looks on the heart.” (1Ki 8:39; 1Ch 28:9; Ps 7:9; Ps 147:10; Jer 11:20; Jer 17:10; Jer 20:12; Ac 1:24)8Then Jesse called Abinadab and made him pass before Samuel. And he said, “Neither has the Lord chosen this one.” (1Sa 17:13)9Then Jesse made Shammah pass by. And he said, “Neither has the Lord chosen this one.” (1Sa 16:8)10And Jesse made seven of his sons pass before Samuel. And Samuel said to Jesse, “The Lord has not chosen these.”11Then Samuel said to Jesse, “Are all your sons here?” And he said, “There remains yet the youngest,[1] but behold, he is keeping the sheep.” And Samuel said to Jesse, “Send and get him, for we will not sit down till he comes here.” (1Sa 17:13; 2Sa 7:8; 2Sa 13:3; 1Ch 2:13; Ps 78:70)12And he sent and brought him in. Now he was ruddy and had beautiful eyes and was handsome. And the Lord said, “Arise, anoint him, for this is he.” (1Sa 9:17; 1Sa 17:42)13Then Samuel took the horn of oil and anointed him in the midst of his brothers. And the Spirit of the Lord rushed upon David from that day forward. And Samuel rose up and went to Ramah. (Jud 3:10; 1Sa 10:1; 1Sa 10:6; 1Sa 10:10; 1Sa 11:6; 1Sa 16:1; Ps 89:20)
David in Saul’s Service
14Now the Spirit of the Lord departed from Saul, and a harmful spirit from the Lord tormented him. (Jud 9:23; Jud 16:20; 1Sa 18:10; 1Sa 18:12; 1Sa 19:9; 1Sa 28:15)15And Saul’s servants said to him, “Behold now, a harmful spirit from God is tormenting you.16Let our lord now command your servants who are before you to seek out a man who is skillful in playing the lyre, and when the harmful spirit from God is upon you, he will play it, and you will be well.” (1Sa 16:21; 1Sa 18:10; 1Sa 19:9; 1Ki 10:8; 2Ki 3:15)17So Saul said to his servants, “Provide for me a man who can play well and bring him to me.”18One of the young men answered, “Behold, I have seen a son of Jesse the Bethlehemite, who is skillful in playing, a man of valor, a man of war, prudent in speech, and a man of good presence, and the Lord is with him.” (1Sa 3:19; 1Sa 17:32; 1Sa 17:34; 1Sa 18:12; 1Sa 18:14)19Therefore Saul sent messengers to Jesse and said, “Send me David your son, who is with the sheep.” (1Sa 16:11; 1Sa 17:15; 1Sa 17:34)20And Jesse took a donkey laden with bread and a skin of wine and a young goat and sent them by David his son to Saul. (1Sa 17:18)21And David came to Saul and entered his service. And Saul loved him greatly, and he became his armor-bearer. (1Sa 16:16)22And Saul sent to Jesse, saying, “Let David remain in my service, for he has found favor in my sight.”23And whenever the harmful spirit from God was upon Saul, David took the lyre and played it with his hand. So Saul was refreshed and was well, and the harmful spirit departed from him. (1Sa 16:14; 1Sa 16:16)
1Der HERR sagte zu Samuel: »Wie lange willst du noch um Saul trauern? Ich habe ihn verstoßen, er soll nicht länger König über Israel sein. Nun füll ein Horn mit Salböl und mach dich auf den Weg. Ich schicke dich nach Betlehem zu Isai. Denn einen seiner Söhne habe ich mir als König ausgesucht.«2Samuel erwiderte: »Das kann ich nicht tun! Wenn Saul davon erfährt, bringt er mich um!« Doch der HERR antwortete: »Nimm eine junge Kuh mit und sag: ›Ich komme, um dem HERRN ein Opfer darzubringen.‹3Lade ´auch` Isai zu dem Opferfest ein. Ich zeige dir dann, was du tun musst und welchen seiner Söhne du zum König salben sollst.«4Samuel folgte der Anweisung des HERRN und ging nach Betlehem. Die führenden Männer der Stadt liefen ihm aufgeregt entgegen und fragten: »Bedeutet dein Kommen etwas Gutes?«5»Ja, es ist alles in Ordnung«, antwortete Samuel. »Ich bin gekommen, um dem HERRN ein Opfer darzubringen. Reinigt euch, um euch auf die Begegnung mit dem HERRN vorzubereiten[1], und nehmt mit mir am Opferfest teil.« Auch Isai und seine Söhne lud er dazu ein und sorgte dafür, dass sie sich vorher reinigten[2].6Als Isai und seine Söhne ´zum Opfermahl` kamen, fiel Samuels Blick auf ´den ältesten Sohn` Eliab, und er dachte: »Das ist bestimmt der, den der HERR als König erwählt hat!«[3]7Aber der HERR sagte zu Samuel: »Lass dich nicht von seinem Aussehen und seiner stattlichen Größe beeindrucken! Ich habe ihn nicht ausgesucht.[4] Ich urteile nach anderen Maßstäben als die Menschen. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, ich aber sehe das Herz.«8Als nächsten rief Isai ´seinen Sohn` Abinadab und ließ ihn an Samuel vorbeigehen. Der aber sagte: »Auch diesen hat der HERR nicht ausgewählt.«9Danach ließ Isai Schama vorbeigehen. Und wieder verneinte Samuel: »Auch diesen hat der HERR nicht ausgewählt.«10So ließ Isai sieben Söhne an Samuel vorübergehen. Doch Samuel sagte zu ihm: »Keinen von ihnen hat der HERR ausgewählt.«11Dann fragte er: »Sind das alle deine Söhne?« Isai antwortete: »Der jüngste fehlt noch. Er hütet gerade die Schafe und Ziegen.« »Lass ihn holen!«, forderte Samuel ihn auf. »Wir setzen uns nicht ´zum Opfermahl`, bevor er bei uns ist.«12Da ließ Isai ihn holen. David sah gut aus, er war gebräunt[5] und hatte schöne Augen. »Er ist es«, sagte der HERR zu Samuel, »salbe ihn zum König!«13Samuel nahm das Horn mit dem Öl und salbte ihn vor den Augen seiner Brüder zum König. Von diesem Tag an kam der Geist des HERRN über David und verließ ihn nicht mehr. Samuel aber kehrte nach Rama zurück.
David bekommt eine Aufgabe am Königshof
14Der Geist des HERRN hatte Saul verlassen. Immer wieder quälte ihn ein böser Geist, den der HERR ihm schickte.15Die Leute an Sauls Hof sagten zu ihm: »Du weißt selbst, dass ein böser Geist, den Gott geschickt hat, dir Angst macht.16Gib uns nur einen Befehl[6], dann suchen wir einen Mann, der gut Harfe spielen kann. Wenn dann der böse Geist dich quält, spielt dir der Mann auf seiner Harfe etwas vor[7], und gleich wird es dir besser gehen.«17»Ja«, antwortete Saul, » sucht mir einen guten Harfenspieler und bringt ihn her!«18Da sagte einer der jungen Männer: »Ich kenne jemand! Ein Sohn Isais aus Betlehem ist ein begabter Harfenspieler. Er ist mutig und ein tapferer Kämpfer. In jeder Lage findet er das richtige Wort, und er sieht auch gut aus. Der HERR steht ihm bei.«19Saul sandte Boten zu Isai und ließ ihm sagen: »Schick deinen Sohn David, den Schafhirten, zu mir!«20Daraufhin belud Isai einen Esel mit Broten und einem Schlauch Wein. Dazu holte er einen jungen Ziegenbock und schickte alles mit seinem Sohn David zu Saul.21So kam David an Sauls Hof und trat in seinen Dienst. Saul gewann David sehr lieb und machte ihn zu seinem Waffenträger.22Er schickte Boten zu Isai und ließ ihm sagen: »Lass David weiter in meinem Dienst bleiben. Denn ich schätze ihn sehr.[8]«23Immer wenn der böse Geist, den Gott geschickt hatte, von Saul Besitz ergriff, nahm David die Harfe und spielte. Das verschaffte Saul Erleichterung. Es ging ihm dann besser, und der böse Geist verließ ihn.
1Der HERR sagte zu Samuel: Wie lange willst du noch um Saul trauern? Ich habe ihn doch verworfen; er soll nicht mehr als König über Israel herrschen. Fülle dein Horn mit Öl und mach dich auf den Weg! Ich schicke dich zu dem Betlehemiter Isai; denn ich habe mir einen von seinen Söhnen als König ausersehen. (1Sa 13:14; 1Sa 15:23; 2Ki 9:1)2Samuel erwiderte: Wie kann ich da hingehen? Saul wird es erfahren und mich umbringen. Der HERR sagte: Nimm ein junges Rind mit und sag: Ich bin gekommen, um dem HERRN ein Schlachtopfer darzubringen. (1Sa 9:12; 1Sa 20:33)3Lade Isai zum Opfer ein! Ich selbst werde dich dann erkennen lassen, was du tun sollst: Du sollst mir nur den salben, den ich dir nennen werde.4Samuel tat, was der HERR befohlen hatte. Als er nach Betlehem kam, gingen ihm die Ältesten der Stadt zitternd entgegen und fragten: Bedeutet dein Kommen Frieden?5Er antwortete: Frieden. Ich bin gekommen, um dem HERRN ein Schlachtopfer darzubringen. Heiligt euch und kommt mit mir zum Opfer! Dann heiligte er Isai und seine Söhne und lud sie zum Opfer ein. (Ex 19:10; 2Ki 9:22)6Als sie kamen und er den Eliab sah, dachte er: Gewiss steht nun vor dem HERRN sein Gesalbter. (1Ch 2:13)7Der HERR aber sagte zu Samuel: Sieh nicht auf sein Aussehen und seine stattliche Gestalt, denn ich habe ihn verworfen; Gott sieht nämlich nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der HERR aber sieht das Herz.[1] (1Sa 9:2; 1Sa 10:23; 1Ch 28:9; Jer 17:10)8Nun rief Isai den Abinadab und ließ ihn vor Samuel treten. Dieser sagte: Auch ihn hat der HERR nicht erwählt.9Isai ließ Schima kommen. Samuel sagte: Auch ihn hat der HERR nicht erwählt.10So ließ Isai sieben seiner Söhne vor Samuel treten, aber Samuel sagte zu Isai: Diese hat der HERR nicht erwählt. (1Sa 17:13; 1Ch 2:13)11Und er fragte Isai: Sind das alle jungen Männer? Er antwortete: Der jüngste fehlt noch, aber der hütet gerade die Schafe. Samuel sagte zu Isai: Schick jemand hin und lass ihn holen; wir wollen uns nicht zum Mahl hinsetzen, bevor er hergekommen ist. (1Sa 17:15; 2Sa 7:8)12Isai schickte also jemand hin und ließ ihn kommen. David war rötlich, hatte schöne Augen und eine schöne Gestalt. Da sagte der HERR: Auf, salbe ihn! Denn er ist es. (1Sa 17:42)13Samuel nahm das Horn mit dem Öl und salbte David mitten unter seinen Brüdern. Und der Geist des HERRN war über David von diesem Tag an. Samuel aber brach auf und kehrte nach Rama zurück. (2Sa 2:4; 2Sa 5:3; Ps 89:21)
David im Dienst Sauls
14Der Geist des HERRN war von Saul gewichen und ein böser Geist vom HERRN verstörte ihn. (1Sa 18:10; 1Sa 19:9)15Da sagten die Diener Sauls zu ihm: Du siehst, ein böser Geist Gottes verstört dich.16Darum möge unser Herr seinen Knechten, die vor ihm stehen, befehlen, einen Mann zu suchen, der die Leier zu spielen versteht. Sobald dich der böse Geist Gottes überfällt, soll er spielen; dann wird es dir wieder gut gehen. (2Ki 3:15)17Saul sagte zu seinen Dienern: Seht euch für mich nach einem Mann um, der gut spielen kann, und bringt ihn her zu mir! (Pr 22:29)18Einer der jungen Männer antwortete: Ich kenne einen Sohn des Betlehemiters Isai, der zu spielen versteht. Und er ist tapfer und ein guter Krieger, wortgewandt, von schöner Gestalt und der HERR ist mit ihm. (1Sa 14:52; 1Sa 18:12)19Da schickte Saul Boten zu Isai und ließ ihm sagen: Schick mir deinen Sohn David, der bei den Schafen ist!20Isai nahm einen Esel, dazu Brot, einen Schlauch Wein und ein Ziegenböckchen und schickte seinen Sohn David damit zu Saul. (1Sa 10:3; 1Sa 16:11)21So kam David zu Saul und trat in seinen Dienst; Saul gewann ihn sehr lieb und David wurde sein Waffenträger.22Darum schickte Saul zu Isai und ließ ihm sagen: David soll in meinem Dienst bleiben; denn er hat mein Wohlwollen gefunden. (1Sa 18:2)23Sooft nun ein Geist Gottes Saul überfiel, nahm David die Leier und spielte darauf. Dann fühlte sich Saul erleichtert, es ging ihm wieder gut und der böse Geist wich von ihm.
1Und der HERR sprach zu Samuel: Wie lange willst du um Saul trauern? Ich selbst habe ihn verworfen, so dass er nicht mehr König ist über Israel. Füll dein Horn mit Öl und geh: Ich werde dich zu Isai, dem Betlehemiter, senden, denn einen von seinen Söhnen habe ich mir zum König ausersehen. (1Sa 13:14; 1Sa 15:23; 1Sa 15:35; Lu 2:32)2Samuel aber sagte: Wie könnte ich gehen? Wenn Saul davon hört, wird er mich erschlagen. Und der HERR sprach: Nimm eine junge Kuh mit dir, und sage: Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern. (1Sa 20:29; 1Ki 18:12)3Und du sollst Isai zum Opfermahl rufen, und ich werde dich wissen lassen, was du tun sollst. Dann wirst du mir den salben, den ich dir nenne. (De 17:15)4Und Samuel tat, was der HERR gesagt hatte. Und er kam nach Betlehem, und die Ältesten der Stadt gingen ihm erschrocken entgegen und sagten: Bedeutet dein Kommen Gutes? (Ge 35:19; 1Ki 2:13; Mic 5:1)5Und er sagte: Es bedeutet Gutes. Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern. Heiligt euch und kommt mit mir zum Opfermahl. Und er heiligte Isai und dessen Söhne und rief sie zum Mahl.6Und als sie kamen, sah er Eliab und dachte: Der Fürst des HERRN, sein Gesalbter! (1Sa 9:2; 1Sa 17:13; 1Ch 2:13)7Der HERR aber sprach zu Samuel: Schau nicht auf sein Aussehen und seinen hohen Wuchs, ihn habe ich verworfen. Denn nicht, wie der Mensch urteilt - denn der Mensch urteilt nach den Augen, der HERR aber urteilt nach dem Herzen. (1Sa 9:2; 1Ki 8:39; Pr 15:11; Isa 55:9; Jer 17:10)8Und Isai rief Abinadab und liess ihn vor Samuel vorübergehen. Der aber sagte: Auch diesen hat der HERR nicht erwählt. (1Ki 4:11)9Und Isai liess Schamma vorübergehen. Er aber sagte: Auch diesen hat der HERR nicht erwählt.10Und Isai liess seine sieben Söhne vor Samuel vorübergehen. Samuel aber sagte zu Isai: Diese hat der HERR nicht erwählt.11Und Samuel sagte zu Isai: Sind das alle jungen Männer? Und er sagte: Es fehlt noch der jüngste. Sieh, er hütet die Schafe. Und Samuel sagte zu Isai: Sende hin und hole ihn, denn wir setzen uns nicht in die Runde, bis er hierher gekommen ist. (Ex 3:1; 1Sa 16:19; 1Sa 17:14; 2Sa 7:8; Ps 78:71)12Da sandte er hin und liess ihn kommen: Er war rötlich, mit schönen Augen und schön anzusehen. Und der HERR sprach: Auf, salbe ihn, denn dieser ist es! (Ge 25:18; Ge 25:25; Ge 39:6; 2Sa 14:25)13Und Samuel nahm das Ölhorn und salbte ihn inmitten seiner Brüder, und der Geist des HERRN durchdrang David und lag auf ihm von jenem Tag an. Samuel aber machte sich auf und ging nach Rama. (1Sa 10:1; 2Sa 2:4; 2Sa 5:3; 2Sa 12:7; Ps 10:10; Ps 89:21)
David im Dienste Sauls
14Der Geist des HERRN aber war von Saul gewichen, und ein böser Geist vom HERRN versetzte ihn in Schrecken. (1Sa 18:10; 1Sa 19:9)15Und die Diener Sauls sagten zu ihm: Sieh doch, ein böser Gottesgeist versetzt dich in Schrecken.16Unser Herr muss es nur sagen: Deine Diener, die vor dir stehen, werden einen Mann suchen, der es versteht, die Leier zu spielen. Und wenn böser Gottesgeist auf dir ist, wird er in die Saiten greifen, und das wird dir gut tun. (2Sa 15:15)17Und Saul sagte zu seinen Dienern: Haltet Ausschau für mich nach einem Mann, der gut spielen kann, und bringt ihn zu mir.18Daraufhin sagte einer der Burschen: Sieh, ich habe einen Sohn von Isai, dem Betlehemiter, gesehen, er versteht es, zu spielen, ein Kriegsheld, ein Krieger, redegewandt, ein Mann von gutem Aussehen, und der HERR ist mit ihm. (1Sa 3:19; 1Sa 16:12)19Da sandte Saul Boten zu Isai, und er sagte: Schick David zu mir, deinen Sohn, der bei den Schafen ist. (1Sa 16:11; 1Sa 17:15)20Da nahm Isai einen Esel, Brot, einen Schlauch mit Wein und ein Ziegenböcklein und sandte es zu Saul durch David, seinen Sohn.21So kam David zu Saul und diente ihm. Und er liebte ihn sehr, und er wurde sein Waffenträger. (1Sa 31:4)22Und Saul sandte zu Isai und liess ihm sagen: Lass doch David in meinem Dienst sein, denn er hat Gnade gefunden in meinen Augen. (Ge 33:15; 1Sa 18:2; 2Sa 14:22; 2Sa 16:4)23Und wenn Gottesgeist auf Saul war, nahm David die Leier und griff in die Saiten; dann wurde es Saul leichter, und es tat ihm gut, und der böse Geist wich von ihm.