1Then Nahash the Ammonite went up and besieged Jabesh-gilead, and all the men of Jabesh said to Nahash, “Make a treaty with us, and we will serve you.” (Ge 26:28; Ex 23:32; Ex 34:12; Ex 34:15; De 7:2; Jud 21:8; 1Sa 12:12; 1Ki 20:34; Eze 17:13)2But Nahash the Ammonite said to them, “On this condition I will make a treaty with you, that I gouge out all your right eyes, and thus bring disgrace on all Israel.” (Ge 34:14; Nu 16:14; 1Sa 17:26)3The elders of Jabesh said to him, “Give us seven days’ respite that we may send messengers through all the territory of Israel. Then, if there is no one to save us, we will give ourselves up to you.”4When the messengers came to Gibeah of Saul, they reported the matter in the ears of the people, and all the people wept aloud. (Jud 2:4; Jud 21:2; 1Sa 10:26)5Now, behold, Saul was coming from the field behind the oxen. And Saul said, “What is wrong with the people, that they are weeping?” So they told him the news of the men of Jabesh.6And the Spirit of God rushed upon Saul when he heard these words, and his anger was greatly kindled. (1Sa 10:6; 1Sa 10:10)7He took a yoke of oxen and cut them in pieces and sent them throughout all the territory of Israel by the hand of the messengers, saying, “Whoever does not come out after Saul and Samuel, so shall it be done to his oxen!” Then the dread of the Lord fell upon the people, and they came out as one man. (Jud 19:29; Jud 20:1; Jud 21:5; Jud 21:8; Jud 21:10)8When he mustered them at Bezek, the people of Israel were three hundred thousand, and the men of Judah thirty thousand. (Jud 1:5; Jud 20:15; 2Sa 24:9)9And they said to the messengers who had come, “Thus shall you say to the men of Jabesh-gilead: ‘Tomorrow, by the time the sun is hot, you shall have salvation.’” When the messengers came and told the men of Jabesh, they were glad. (1Sa 11:13)10Therefore the men of Jabesh said, “Tomorrow we will give ourselves up to you, and you may do to us whatever seems good to you.” (1Sa 11:3)11And the next day Saul put the people in three companies. And they came into the midst of the camp in the morning watch and struck down the Ammonites until the heat of the day. And those who survived were scattered, so that no two of them were left together. (Jud 7:16; 1Sa 31:11)
The Kingdom Is Renewed
12Then the people said to Samuel, “Who is it that said, ‘Shall Saul reign over us?’ Bring the men, that we may put them to death.” (1Sa 10:27; Lu 19:27)13But Saul said, “Not a man shall be put to death this day, for today the Lord has worked salvation in Israel.” (Ex 14:13; 1Sa 11:9; 1Sa 19:5; 2Sa 19:22)14Then Samuel said to the people, “Come, let us go to Gilgal and there renew the kingdom.”15So all the people went to Gilgal, and there they made Saul king before the Lord in Gilgal. There they sacrificed peace offerings before the Lord, and there Saul and all the men of Israel rejoiced greatly. (Jud 11:11; 1Sa 10:8; 1Sa 10:17; 1Sa 15:33)
1Nahasch, der ´König der` Ammoniter, führte ´sein Heer` gegen die Stadt Jabesch in Gilead und belagerte sie. Die Bewohner von Jabesch machten Nahasch ein Angebot: »Schließ ein Bündnis mit uns, dann werden wir uns dir unterwerfen!«2Nahasch entgegnete ihnen: »Unter einer Bedingung gehe ich dieses Bündnis mit euch ein: Ich steche jedem von euch das rechte Auge aus und bringe damit Schande über ganz Israel.«3Die führenden Männer von Jabesch baten: »Gib uns sieben Tage Zeit! Wir wollen Boten in alle Gegenden Israels senden. Wenn wir niemand finden, der uns hilft, werden wir uns dir ergeben.«4Die Boten kamen auch in Sauls Heimatstadt Gibea und berichteten den Einwohnern, was geschehen war. Da begannen alle laut zu weinen.5Saul kam gerade mit seinen Rindern vom Feld zurück und fragte: »Was ist los? Warum weinen die Leute?« Man erzählte ihm, was die Boten aus Jabesch berichtet hatten.6Als Saul das hörte, kam der Geist Gottes über ihn, und ihn packte der Zorn.7Er schlachtete zwei seiner Rinder[1], zerstückelte sie und schickte Boten ´mit den Stücken` in alle Gebiete Israels. Sie sollten verkünden: »Wer nicht mit Saul und Samuel ´in den Kampf` zieht, dessen Rinder sollen genauso zerstückelt werden!« Das ganze Volk erschrak, denn sie merkten, dass der HERR durch Saul sprach.[2] Geschlossen zogen sie in den Kampf.8Saul musterte das Heer in der Nähe von Besek. Es waren 300.000 Mann aus den israelitischen Stämmen[3] und 30.000 aus dem Stamm Juda.9Die Boten ´aus Jabesch` schickte man mit der Nachricht zurück: »Morgen zur Mittagszeit bekommt ihr Hilfe!« Diese Botschaft löste in der Stadt[4] große Freude aus.10Die ´führenden` Männer von Jabesch ließen ´den Ammonitern` sagen: »Morgen kommen wir zu euch hinaus. Dann könnt ihr mit uns machen, was ihr wollt.«11Saul teilte sein Heer in drei Abteilungen auf. Noch vor Anbruch der Morgendämmerung[5] fielen sie ins ´feindliche` Heerlager ein. Bis zum Mittag hatten sie die Ammoniter vernichtend geschlagen. Die ´wenigen` Überlebenden wurden in alle Winde zerstreut, sodass nicht einmal zwei von ihnen beieinander blieben.
Saul wird als König bestätigt und eingesetzt
12´Nach dem Sieg kamen einige vom` Volk zu Samuel und sagten: »Wer hat damals gespottet: ›Soll etwa Saul unser König sein?‹ Her mit den Männern, wir wollen sie töten!«13Doch Saul entgegnete: »Heute soll niemand sterben, denn heute hat der HERR ´seinem Volk` Israel geholfen!«14Dann forderte Samuel die Israeliten auf: »Lasst uns nach Gilgal ziehen und dort Saul als König noch einmal bestätigen[6].«15Das ganze Volk versammelte sich in Gilgal. Dort am Heiligtum[7] setzten sie Saul als König ein. Sie schlachteten Gemeinschaftsopfer, und Saul feierte mit den Israeliten ein großes Freudenfest.
1Da zog der Ammoniter Nahasch heran und belagerte Jabesch-Gilead. Die Männer von Jabesch sagten zu Nahasch: Schließ einen Vertrag mit uns, dann wollen wir dir dienen! (Jud 21:8)2Der Ammoniter Nahasch erwiderte ihnen: Unter einer Bedingung will ich mit euch einen Vertrag schließen: Ich steche euch allen das rechte Auge aus und bringe damit Schande über ganz Israel. (Ex 23:32; Ex 34:12)3Die Ältesten von Jabesch sagten: Lass uns sieben Tage Zeit! Wir wollen Boten durch das ganze Gebiet von Israel schicken. Wenn sich niemand findet, der uns retten kann, werden wir zu dir hinauskommen. (1Sa 17:26)4Als die Boten nach Gibea-Saul kamen und die Sache dem Volk vortrugen, brach das ganze Volk in lautes Weinen aus.5Saul kam gerade hinter seinen Rindern vom Feld her und fragte: Was haben denn die Leute, dass sie weinen? Sie erzählten ihm, was die Männer von Jabesch berichtet hatten.6Als Saul das hörte, kam der Geist Gottes über ihn und sein Zorn entbrannte heftig.7Er ergriff ein Gespann Rinder und hieb es in Stücke, schickte die Stücke durch Boten in das ganze Gebiet von Israel und ließ sagen: Wer nicht hinter Saul und Samuel in den Kampf zieht, dessen Rindern soll es ebenso gehen. Da fiel der Schrecken des HERRN auf das ganze Volk und sie rückten aus wie ein Mann. (Jud 6:34; Jud 19:29)8Als Saul sie in Besek musterte, waren es dreihunderttausend Männer aus Israel und dreißigtausend Männer aus Juda. (2Sa 24:2)9Sie sagten zu den Boten, die gekommen waren: Folgendes sollt ihr den Männern von Jabesch-Gilead sagen: Morgen, wenn die Sonne am heißesten brennt, bekommt ihr Hilfe. Die Boten gingen heim und berichteten alles und die Männer von Jabesch freuten sich.10Sie ließen Nahasch sagen: Morgen werden wir zu euch hinauskommen. Dann könnt ihr mit uns machen, was euch gefällt.11Am nächsten Morgen stellte Saul das Volk in drei Abteilungen auf. Um die Zeit der Morgenwache drangen sie mitten in das Lager ein. Sie hatten die Ammoniter bis zur Zeit der Mittagshitze geschlagen. Die übrig blieben, wurden zerstreut, sodass nicht einmal zwei von ihnen beieinander blieben. (Jud 7:16)12Da sagte das Volk zu Samuel: Wer hat damals gesagt: Soll etwa Saul als König über uns herrschen? Gebt diese Männer heraus, damit wir sie töten! (1Sa 10:27)13Saul aber sagte: An diesem Tag soll niemand getötet werden; denn heute hat der HERR Israel Hilfe gebracht. (2Sa 19:23)14Samuel sagte zum Volk: Kommt, wir wollen nach Gilgal gehen und dort das Königtum erneuern. (1Sa 10:8)15Da ging das ganze Volk nach Gilgal. Sie machten dort in Gilgal Saul vor dem HERRN zum König, schlachteten dem HERRN Heilsopfer und Saul und alle Männer Israels waren voll Freude.
1Und Nachasch, der Ammoniter, zog hinauf und belagerte Jabesch im Gilead. Und alle Männer von Jabesch sagten zu Nachasch: Schliesse einen Bund mit uns, dann werden wir dir dienen. (Jud 11:4; Jud 11:9; Jud 21:8; 1Sa 12:12; 2Sa 2:5; 2Sa 10:2)2Aber Nachasch, der Ammoniter, sprach zu ihnen: Unter dieser Bedingung werde ich mich mit euch verbünden: dass ich jedem von euch das rechte Auge ausstechen und damit Schande bringen kann über ganz Israel. (2Sa 10:4)3Und die Ältesten von Jabesch sagten zu ihm: Gib uns sieben Tage Zeit, wir wollen Boten in das ganze Gebiet Israels schicken. Und wenn da keiner ist, der uns hilft, werden wir uns dir ergeben.4Und die Boten kamen zum Gibea Sauls und trugen dem Volk die Worte vor, und alles Volk begann laut zu weinen. (1Sa 10:26; 1Sa 30:4)5Und sieh, Saul kam vom Feld hinter den Rindern her, und Saul sagte: Was ist mit dem Volk, dass sie weinen? Und man erzählte ihm von den Worten der Männer von Jabesch.6Und als Saul diese Worte hörte, durchdrang ihn der Geist Gottes, und sein Zorn entbrannte heftig, (1Sa 10:6)7und er nahm ein Gespann Rinder, zerlegte sie und sandte sie durch Boten ins ganze Gebiet Israels und liess sagen: Wer nicht auszieht hinter Saul und Samuel, mit dessen Rindern wird es ebenso gemacht werden. Da fiel der Schrecken des HERRN auf das Volk, und sie zogen aus wie ein einziger Mann. (Jud 19:29; Jud 21:5; 2Sa 19:15; 2Ch 19:7; Isa 8:13)8Und er musterte sie in Besek: Es waren dreihunderttausend Israeliten und dreissigtausend Mann aus Juda.9Und sie sagten zu den Boten, die gekommen waren: So sollt ihr zu den Männern von Jabesch im Gilead sagen: Morgen, wenn die Sonne heiss brennt, werdet ihr Hilfe erhalten. Und die Boten kamen und berichteten das den Männern von Jabesch, und diese freuten sich. (1Sa 11:1)10Und die Männer von Jabesch sagten: Morgen werden wir uns euch ergeben, dann könnt ihr mit uns alles machen, was gut ist in euren Augen.11Am anderen Morgen aber stellte Saul das Volk in drei Einheiten auf, und um die Zeit der Morgenwache kamen sie in das Lager und schlugen auf Ammon ein, bis der Tag heiss war. Die aber übrig blieben, zerstreuten sich, und nicht zwei von ihnen blieben beieinander. (Jud 7:16; 1Sa 13:17; 2Sa 18:2)12Und das Volk sagte zu Samuel: Wer sagt da: Soll etwa Saul König sein über uns? Gebt uns die Männer, damit wir sie töten. (1Sa 10:27)13Saul aber sprach: An diesem Tag soll niemand getötet werden, denn heute hat der HERR Rettung gebracht in Israel. (2Sa 19:23; 2Sa 23:10)14Und Samuel sagte zum Volk: Kommt, lasst uns nach Gilgal gehen und dort das Königtum neu begründen. (1Sa 10:8)15Und das ganze Volk ging nach Gilgal, und dort, vor dem HERRN in Gilgal, machten sie Saul zum König, und dort schlachteten sie Heilsopfer vor dem HERRN. Und Saul und alle Männer Israels freuten sich dort über die Massen. (1Sa 10:24; 2Sa 2:9)