1In the fourteenth year of King Hezekiah, Sennacherib king of Assyria came up against all the fortified cities of Judah and took them. (2Ki 18:13; 2Ki 18:17; 2Ch 32:1)2And the king of Assyria sent the Rabshakeh[1] from Lachish to King Hezekiah at Jerusalem, with a great army. And he stood by the conduit of the upper pool on the highway to the Washer’s Field. (Jos 15:20; Jos 15:39; 2Ch 32:9; Isa 7:3)3And there came out to him Eliakim the son of Hilkiah, who was over the household, and Shebna the secretary, and Joah the son of Asaph, the recorder. (Isa 22:15; Isa 22:20)4And the Rabshakeh said to them, “Say to Hezekiah, ‘Thus says the great king, the king of Assyria: On what do you rest this trust of yours? (Isa 10:8)5Do you think that mere words are strategy and power for war? In whom do you now trust, that you have rebelled against me?6Behold, you are trusting in Egypt, that broken reed of a staff, which will pierce the hand of any man who leans on it. Such is Pharaoh king of Egypt to all who trust in him. (Eze 29:6)7But if you say to me, “We trust in the Lord our God,” is it not he whose high places and altars Hezekiah has removed, saying to Judah and to Jerusalem, “You shall worship before this altar”? (De 12:2; 2Ki 18:4)8Come now, make a wager with my master the king of Assyria: I will give you two thousand horses, if you are able on your part to set riders on them.9How then can you repulse a single captain among the least of my master’s servants, when you trust in Egypt for chariots and for horsemen? (Isa 10:8; Isa 20:5; Isa 30:3; Isa 30:7; Isa 31:1)10Moreover, is it without the Lord that I have come up against this land to destroy it? The Lord said to me, “Go up against this land and destroy it.”’” (Isa 10:5)11Then Eliakim, Shebna, and Joah said to the Rabshakeh, “Please speak to your servants in Aramaic, for we understand it. Do not speak to us in the language of Judah within the hearing of the people who are on the wall.” (Ezr 4:7; Da 2:4)12But the Rabshakeh said, “Has my master sent me to speak these words to your master and to you, and not to the men sitting on the wall, who are doomed with you to eat their own dung and drink their own urine?”13Then the Rabshakeh stood and called out in a loud voice in the language of Judah: “Hear the words of the great king, the king of Assyria!14Thus says the king: ‘Do not let Hezekiah deceive you, for he will not be able to deliver you. (2Ch 32:6; Isa 37:10)15Do not let Hezekiah make you trust in the Lord by saying, “The Lord will surely deliver us. This city will not be given into the hand of the king of Assyria.”16Do not listen to Hezekiah. For thus says the king of Assyria: Make your peace with me[2] and come out to me. Then each one of you will eat of his own vine, and each one of his own fig tree, and each one of you will drink the water of his own cistern,17until I come and take you away to a land like your own land, a land of grain and wine, a land of bread and vineyards. (2Ki 18:11)18Beware lest Hezekiah mislead you by saying, “The Lord will deliver us.” Has any of the gods of the nations delivered his land out of the hand of the king of Assyria?19Where are the gods of Hamath and Arpad? Where are the gods of Sepharvaim? Have they delivered Samaria out of my hand? (2Ki 17:6; Isa 37:13; Jer 49:23)20Who among all the gods of these lands have delivered their lands out of my hand, that the Lord should deliver Jerusalem out of my hand?’” (2Ch 32:19)21But they were silent and answered him not a word, for the king’s command was, “Do not answer him.”22Then Eliakim the son of Hilkiah, who was over the household, and Shebna the secretary, and Joah the son of Asaph, the recorder, came to Hezekiah with their clothes torn, and told him the words of the Rabshakeh. (Isa 33:7; Isa 36:3)
Jerusalem von Sanherib bedroht und wunderbar errettet
1(Kap 36,1–37,38: vgl. 2. Kön 18,13–19,37 Und es begab sich im vierzehnten Jahr des Königs Hiskia, da zog der König von Assyrien, Sanherib, herauf gegen alle festen Städte Judas und nahm sie ein. (2Ch 32:1)2Und der König von Assyrien sandte den Rabschake von Lachisch nach Jerusalem zu dem König Hiskia mit großer Heeresmacht. Und er trat hin an die Wasserleitung des oberen Teiches, an der Straße bei dem Acker des Walkers. (Isa 7:3)3Und es kamen zu ihm heraus der Hofmeister Eljakim, der Sohn Hilkijas, und der Schreiber Schebna und der Kanzler Joach, der Sohn Asafs. (Isa 22:15; Isa 22:20)4Und der Rabschake sprach zu ihnen: Sagt doch dem Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Vertrauen, das du da hast?5Meinst du, bloße Worte seien schon Rat und Macht zum Kämpfen? Auf wen verlässt du dich denn, dass du von mir abgefallen bist?6Verlässt du dich auf den zerbrochenen Rohrstab Ägypten, der jedem, der sich darauf stützt, in die Hand dringt und sie durchbohrt? So tut der Pharao, der König von Ägypten, allen, die sich auf ihn verlassen. (Eze 29:6)7Willst du mir aber sagen: Wir verlassen uns auf den HERRN, unsern Gott, – ist’s denn nicht derselbe, dessen Höhen und Altäre Hiskia abgetan und zu Juda und Jerusalem gesagt hat: »Nur vor diesem Altar sollt ihr anbeten«? (2Ki 18:4)8Wohlan, nimm eine Wette an mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: Ich will dir zweitausend Rosse geben; lass sehen, ob du die Reiter dazu stellen kannst!9Wie willst du denn zurücktreiben auch nur einen der geringsten Diener meines Herrn? Und du verlässt dich auf Ägypten um der Wagen und Gespanne willen! (Isa 31:1)10Meinst du denn, dass ich ohne den HERRN heraufgezogen bin in dies Land, es zu verderben? Ja, der HERR sprach zu mir: Zieh hinauf in dies Land und verdirb es!11Da sprachen Eljakim und Schebna und Joach zum Rabschake: Rede doch mit deinen Knechten aramäisch, denn wir verstehen’s, und rede nicht hebräisch mit uns vor den Ohren des Volks, das auf der Mauer ist.12Aber der Rabschake sprach: Meinst du, dass mein Herr mich nur zu deinem Herrn oder zu dir gesandt habe, solche Worte zu reden, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen und mit euch ihren eigenen Kot fressen und ihren Harn saufen?13Und der Rabschake trat hin und rief laut auf Hebräisch und sprach: Hört die Worte des großen Königs, des Königs von Assyrien!14So spricht der König: Lasst euch von Hiskia nicht betrügen; denn er kann euch nicht erretten.15Und lasst euch von Hiskia nicht verleiten, auf den HERRN zu vertrauen, wenn er sagt: Der HERR wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden. (Isa 37:10)16Hört nicht auf Hiskia! Denn so spricht der König von Assyrien: Nehmt meine Gnade an und kommt zu mir heraus, so soll ein jeder von euch von seinem Weinstock und von seinem Feigenbaum essen und aus seinem Brunnen trinken, (1Ki 5:5; Mic 4:4)17bis ich komme und hole euch in ein Land, das wie euer Land ist, ein Land, darin Korn und Wein ist, ein Land, darin Brot und Weinberge sind.18Lasst euch von Hiskia nicht bereden, wenn er sagt: Der HERR wird uns erretten! Hat auch nur einer der Götter der andern Völker sein Land errettet aus der Hand des Königs von Assyrien? (Isa 37:12)19Wo sind die Götter von Hamat und Arpad? Wo sind die Götter von Sefarwajim? Haben sie Samaria errettet aus meiner Hand? (Isa 10:9; Isa 37:12)20Welcher unter allen Göttern dieser Länder hat sein Land errettet aus meiner Hand, dass der HERR Jerusalem erretten sollte aus meiner Hand?21Sie schwiegen aber still und antworteten ihm nichts; denn der König hatte geboten: Antwortet ihm nichts.22Da kamen der Hofmeister Eljakim, der Sohn Hilkijas, und der Schreiber Schebna und der Kanzler Joach, der Sohn Asafs, mit zerrissenen Kleidern zu Hiskia und sagten ihm die Worte des Rabschake an.