1Now when Jesus had finished these sayings, he went away from Galilee and entered the region of Judea beyond the Jordan. (Mt 4:25; Mt 17:24; Mr 10:1; Lu 9:51; Lu 17:11; Joh 10:40)2And large crowds followed him, and he healed them there. (Mt 12:15)3And Pharisees came up to him and tested him by asking, “Is it lawful to divorce one’s wife for any cause?” (Mt 5:31; Joh 8:6)4He answered, “Have you not read that he who created them from the beginning made them male and female, (Ge 1:27; Ge 2:18; Ge 2:21; Ge 5:2; Mt 21:16)5and said, ‘Therefore a man shall leave his father and his mother and hold fast to his wife, and the two shall become one flesh’? (Ge 2:24; Mal 2:15; 1Co 6:16; Eph 5:31)6So they are no longer two but one flesh. What therefore God has joined together, let not man separate.” (1Co 7:10)7They said to him, “Why then did Moses command one to give a certificate of divorce and to send her away?” (De 24:1)8He said to them, “Because of your hardness of heart Moses allowed you to divorce your wives, but from the beginning it was not so. (Mr 3:5; Mr 6:52; Mr 16:14; Heb 3:8)9And I say to you: whoever divorces his wife, except for sexual immorality, and marries another, commits adultery.”[1] (Mt 5:32)10The disciples said to him, “If such is the case of a man with his wife, it is better not to marry.”11But he said to them, “Not everyone can receive this saying, but only those to whom it is given. (Mt 13:11; Mt 20:23; 1Co 7:2; 1Co 7:7; 1Co 7:17)12For there are eunuchs who have been so from birth, and there are eunuchs who have been made eunuchs by men, and there are eunuchs who have made themselves eunuchs for the sake of the kingdom of heaven. Let the one who is able to receive this receive it.” (1Co 7:32)
Let the Children Come to Me
13Then children were brought to him that he might lay his hands on them and pray. The disciples rebuked the people, (Mr 10:13; Mr 10:48; Lu 18:15)14but Jesus said, “Let the little children come to me and do not hinder them, for to such belongs the kingdom of heaven.” (Mt 18:3; Mr 9:39)15And he laid his hands on them and went away.
The Rich Young Man
16And behold, a man came up to him, saying, “Teacher, what good deed must I do to have eternal life?” (Mt 18:8; Mt 19:29; Mt 25:46; Mr 10:17; Lu 10:25; Lu 18:18)17And he said to him, “Why do you ask me about what is good? There is only one who is good. If you would enter life, keep the commandments.” (Le 18:5; Ne 9:29; Eze 20:11; Eze 20:13; Eze 20:21; Ro 10:5; Ga 3:12)18He said to him, “Which ones?” And Jesus said, “You shall not murder, You shall not commit adultery, You shall not steal, You shall not bear false witness, (Ex 20:12; De 5:16; Mt 5:21; Mt 5:27; Ro 13:9)19Honor your father and mother, and, You shall love your neighbor as yourself.” (Le 19:18; Mt 5:43; Mt 22:39; Mr 12:31; Lu 10:27; Ga 5:14; Jas 2:8)20The young man said to him, “All these I have kept. What do I still lack?” (Php 3:6)21Jesus said to him, “If you would be perfect, go, sell what you possess and give to the poor, and you will have treasure in heaven; and come, follow me.” (Mt 5:48; Mt 6:19; Lu 12:33; Lu 16:9; Lu 19:8; Ac 2:45; Ac 4:34; 1Ti 6:18)22When the young man heard this he went away sorrowful, for he had great possessions. (Eze 33:31)23And Jesus said to his disciples, “Truly, I say to you, only with difficulty will a rich person enter the kingdom of heaven. (Mt 13:22; 1Co 1:26)24Again I tell you, it is easier for a camel to go through the eye of a needle than for a rich person to enter the kingdom of God.” (Mt 12:28; Mr 10:24)25When the disciples heard this, they were greatly astonished, saying, “Who then can be saved?”26But Jesus looked at them and said, “With man this is impossible, but with God all things are possible.” (Ge 18:14; Job 42:2; Jer 32:17; Jer 32:27; Zec 8:6; Mr 10:21; Mr 14:36; Lu 1:37; Lu 22:61)27Then Peter said in reply, “See, we have left everything and followed you. What then will we have?” (Mt 4:20; Mt 4:22; Mr 1:18; Mr 1:20)28Jesus said to them, “Truly, I say to you, in the new world,[2] when the Son of Man will sit on his glorious throne, you who have followed me will also sit on twelve thrones, judging the twelve tribes of Israel. (Mt 16:27; Lu 22:30; 1Co 6:2; Re 3:21)29And everyone who has left houses or brothers or sisters or father or mother or children or lands, for my name’s sake, will receive a hundredfold[3] and will inherit eternal life. (Mt 19:16; Mt 25:34; Lu 14:26)30But many who are first will be last, and the last first. (Mt 20:16; Mt 21:31; Mr 10:31; Lu 13:30)
1Und es begab sich, als Jesus diese Rede vollendet hatte, machte er sich auf aus Galiläa und kam in das Gebiet von Judäa jenseits des Jordans; (Mr 10:1)2und eine große Menge folgte ihm, und er heilte sie dort.3Da traten Pharisäer zu ihm und versuchten ihn und sprachen: Ist’s erlaubt, dass sich ein Mann aus irgendeinem Grund von seiner Frau scheidet?4Er aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang schuf als Mann und Frau (Ge 1:27)5und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein«? (Ge 2:24)6So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch[1]. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden! (1Co 7:10)7Sie sprachen zu ihm: Warum hat dann Mose geboten, ihr einen Scheidebrief zu geben und sich von ihr zu scheiden? (Mt 5:31)8Er sprach zu ihnen: Mose hat euch erlaubt, euch zu scheiden von euren Frauen, eures Herzens Härte wegen; von Anfang an aber ist’s nicht so gewesen.9Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Unzucht, und heiratet eine andere, der bricht die Ehe. (Mt 5:32)10Da sprachen seine Jünger zu ihm: Steht die Sache eines Mannes mit seiner Frau so, dann ist’s nicht gut zu heiraten.11Er sprach aber zu ihnen: Dies Wort fassen nicht alle, sondern die, denen es gegeben ist. (1Co 7:7)12Denn es gibt Verschnittene[2], die von Geburt an so sind; und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreiches willen. Wer es fassen kann, der fasse es!
Die Segnung der Kinder
13Da wurden Kinder zu ihm gebracht, dass er die Hände auf sie legte und betete. Die Jünger aber fuhren sie an. (Mr 10:13; Lu 18:15)14Aber Jesus sprach: Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich. (Mt 18:2)15Und er legte die Hände auf sie und zog von dort weiter.
Der reiche Jüngling
16Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe? (Mr 10:17; Lu 18:18)17Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur der Eine. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.18Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben;19ehre Vater und Mutter«; und: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (Ex 20:12; Le 19:18)20Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch?21Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach! (Mt 5:48; Mt 6:20; Lu 12:33)22Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter. (Ps 62:11)23Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen.24Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.25Da das die Jünger hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Ja, wer kann dann selig werden?26Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist’s unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich. (Ge 18:14; Job 42:2)
Der Lohn der Nachfolge
27Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt; was wird uns dafür zuteil? (Mt 4:20; Mr 10:28; Lu 18:28)28Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet bei der Wiedergeburt, wenn der Menschensohn sitzen wird auf dem Thron seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels. (Lu 22:30; 1Co 6:2; Re 3:21)29Und wer Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker verlässt um meines Namens willen, der wird’s hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.30Aber viele, die die Ersten sind, werden die Letzten und die Letzten werden die Ersten sein. (Mt 20:16; Lu 13:30)
1Lorsque Jésus eut fini de prononcer ces paroles, il quitta la Galilée et alla dans le territoire de la Judée, de l'autre côté du Jourdain.2De grandes foules le suivirent, et là il guérit les malades.3Les pharisiens l'abordèrent et, pour lui tendre un piège, ils lui dirent: «Est-il permis à un homme de divorcer de sa femme pour n'importe quel motif?»4Il répondit: «N'avez-vous pas lu que le Créateur, au commencement, a fait l'homme et la femme[1] (Ge 1:27)5et qu'il a dit: C'est pourquoi l'homme quittera son père et sa mère et s'attachera à sa femme, et les deux ne feront qu'un[2]? (Ge 2:24)6Ainsi, ils ne sont plus deux mais ne font qu'un. Que l'homme ne sépare donc pas ce que Dieu a uni.»7«Pourquoi donc, lui dirent-ils, Moïse a-t-il prescrit de donner une lettre de divorce à la femme lorsqu'on la renvoie[3]?» (De 24:1)8Il leur répondit: «C'est à cause de la dureté de votre cœur que Moïse vous a permis de divorcer de vos femmes; au commencement, ce n'était pas le cas.9Mais je vous le dis, celui qui renvoie sa femme, sauf pour cause d'infidélité, et qui en épouse une autre commet un adultère, [et celui qui épouse une femme divorcée commet un adultère].»10Ses disciples lui dirent: «Si telle est la condition de l'homme vis-à-vis de la femme, il vaut mieux ne pas se marier.»11Il leur répondit: «Tous ne comprennent pas cette parole, mais seulement ceux à qui cela est donné.12En effet, il y a des eunuques qui le sont dès le ventre de leur mère, d'autres le sont devenus par les hommes, et il y en a qui se sont faits eux-mêmes eunuques[4] à cause du royaume des cieux. Que celui qui peut comprendre comprenne.»
Les premiers et les derniers
13Alors des gens lui amenèrent des petits enfants afin qu'il pose les mains sur eux et prie pour eux. Mais les disciples leur firent des reproches.14Jésus dit: «Laissez les petits enfants, ne les empêchez pas de venir à moi, car le royaume des cieux est pour ceux qui leur ressemblent.»15Il posa les mains sur eux et partit de là.16Un homme s'approcha et dit à Jésus: «[Bon] Maître, que dois-je faire de bon pour avoir la vie éternelle?»17Il lui répondit: «Pourquoi m'appelles-tu bon? Personne n'est bon, si ce n'est Dieu seul. Si tu veux entrer dans la vie, respecte les commandements.» «Lesquels?» lui dit-il.18Et Jésus répondit: «Tu ne commettras pas de meurtre; tu ne commettras pas d'adultère; tu ne commettras pas de vol; tu ne porteras pas de faux témoignage;19honore ton père et ta mère[5] et tu aimeras ton prochain comme toi-même[6].» (Ex 20:12; Le 19:18; De 5:16)20Le jeune homme lui dit: «J'ai respecté tous ces commandements [dès ma jeunesse]. Que me manque-t-il encore?»21Jésus lui dit: «Si tu veux être parfait, va vendre ce que tu possèdes, donne-le aux pauvres et tu auras un trésor dans le ciel. Puis viens et suis-moi.»22Lorsqu'il entendit cette parole, le jeune homme s'en alla tout triste, car il avait de grands biens.23Jésus dit à ses disciples: «Je vous le dis en vérité, il est difficile à un riche d'entrer dans le royaume des cieux.24Je vous le dis encore, il est plus facile à un chameau de passer par un trou d'aiguille qu'à un riche d'entrer dans le royaume de Dieu.»25Quand les disciples entendirent cela, ils furent très étonnés et dirent: «Qui peut donc être sauvé?»26Jésus les regarda et leur dit: «Aux hommes cela est impossible, mais à Dieu tout est possible.»27Pierre prit alors la parole et dit: «Voici, nous avons tout quitté et nous t'avons suivi. Que se passera-t-il pour nous?»28Jésus leur répondit: «Je vous le dis en vérité, quand le Fils de l'homme, au renouvellement de toutes choses, sera assis sur son trône de gloire, vous qui m'avez suivi, vous serez de même assis sur douze trônes et vous jugerez les douze tribus d'Israël.29Et toute personne qui aura quitté à cause de moi ses maisons ou ses frères, ses sœurs, son père, sa mère, sa femme, ses enfants ou ses terres, recevra le centuple et héritera de la vie éternelle.30Bien des premiers seront les derniers et bien des derniers seront les premiers.