Matthew 8

English Standard Version

from Crossway
1 When he came down from the mountain, great crowds followed him. (Mt 4:25)2 And behold, a leper[1] came to him and knelt before him, saying, “Lord, if you will, you can make me clean.” (Mt 18:26; Mr 1:40; Lu 5:12; Ac 10:25)3 And Jesus[2] stretched out his hand and touched him, saying, “I will; be clean.” And immediately his leprosy was cleansed.4 And Jesus said to him, “See that you say nothing to anyone, but go, show yourself to the priest and offer the gift that Moses commanded, for a proof to them.” (Le 14:2; Mt 9:30; Mt 10:18; Mt 12:16; Mt 17:9; Mt 24:14; Mr 1:34; Mr 5:43; Mr 6:11; Mr 7:36; Mr 8:26; Lu 9:5; Lu 17:14; Jas 5:3)5 When he had entered Capernaum, a centurion came forward to him, appealing to him, (Lu 7:1)6 “Lord, my servant is lying paralyzed at home, suffering terribly.”7 And he said to him, “I will come and heal him.”8 But the centurion replied, “Lord, I am not worthy to have you come under my roof, but only say the word, and my servant will be healed. (Ps 107:20; Mt 8:16)9 For I too am a man under authority, with soldiers under me. And I say to one, ‘Go,’ and he goes, and to another, ‘Come,’ and he comes, and to my servant,[3] ‘Do this,’ and he does it.”10 When Jesus heard this, he marveled and said to those who followed him, “Truly, I tell you, with no one in Israel[4] have I found such faith. (Mt 9:2; Mr 6:6)11 I tell you, many will come from east and west and recline at table with Abraham, Isaac, and Jacob in the kingdom of heaven, (Isa 59:19; Mal 1:11; Lu 13:29; Eph 3:6)12 while the sons of the kingdom will be thrown into the outer darkness. In that place there will be weeping and gnashing of teeth.” (Mt 13:42; Mt 13:50; Mt 19:30; Mt 21:41; Mt 21:43; Mt 22:13; Mt 24:51; Mt 25:30; Lu 13:28)13 And to the centurion Jesus said, “Go; let it be done for you as you have believed.” And the servant was healed at that very moment. (Mt 9:22; Mt 9:29; Joh 4:53)14 And when Jesus entered Peter’s house, he saw his mother-in-law lying sick with a fever. (Mr 1:29; Lu 4:38; 1Co 9:5)15 He touched her hand, and the fever left her, and she rose and began to serve him. (Mt 9:25)16 That evening they brought to him many who were oppressed by demons, and he cast out the spirits with a word and healed all who were sick. (Mt 4:24; Mt 8:8; Mt 8:28; Mt 8:33)17 This was to fulfill what was spoken by the prophet Isaiah: “He took our illnesses and bore our diseases.” (Isa 53:4; Mt 1:22)18 Now when Jesus saw a crowd around him, he gave orders to go over to the other side. (Mt 14:22; Mr 4:35; Lu 8:22; Joh 6:15)19 And a scribe came up and said to him, “Teacher, I will follow you wherever you go.” (Lu 9:57)20 And Jesus said to him, “Foxes have holes, and birds of the air have nests, but the Son of Man has nowhere to lay his head.”21 Another of the disciples said to him, “Lord, let me first go and bury my father.”22 And Jesus said to him, “Follow me, and leave the dead to bury their own dead.” (Joh 5:25)23 And when he got into the boat, his disciples followed him. (Mr 4:36; Lu 8:22; Joh 6:16)24 And behold, there arose a great storm on the sea, so that the boat was being swamped by the waves; but he was asleep. (Joh 4:6)25 And they went and woke him, saying, “Save us, Lord; we are perishing.” (Mt 14:30)26 And he said to them, “Why are you afraid, O you of little faith?” Then he rose and rebuked the winds and the sea, and there was a great calm. (Job 38:11; Ps 65:7; Ps 104:6; Mt 6:30; Mt 14:32; Lu 4:39; Joh 14:27)27 And the men marveled, saying, “What sort of man is this, that even winds and sea obey him?” (Mr 1:27; Lu 5:9)28 And when he came to the other side, to the country of the Gadarenes,[5] two demon-possessed[6] men met him, coming out of the tombs, so fierce that no one could pass that way. (Mt 8:16; Mr 5:1; Lu 8:26; Re 18:2)29 And behold, they cried out, “What have you to do with us, O Son of God? Have you come here to torment us before the time?” (Mt 4:3; Mt 4:6; Mt 14:33; Mr 1:23; Mr 1:26; Lu 4:34; Ac 8:7; Re 12:12)30 Now a herd of many pigs was feeding at some distance from them.31 And the demons begged him, saying, “If you cast us out, send us away into the herd of pigs.”32 And he said to them, “Go.” So they came out and went into the pigs, and behold, the whole herd rushed down the steep bank into the sea and drowned in the waters.33 The herdsmen fled, and going into the city they told everything, especially what had happened to the demon-possessed men. (Mt 8:16)34 And behold, all the city came out to meet Jesus, and when they saw him, they begged him to leave their region. (1Ki 17:18; Lu 5:8; Ac 16:39)

Matthew 8

Gute Nachricht Bibel 2018

from Deutsche Bibelgesellschaft
1 Jesus stieg vom Berg herab und zog weiter. Eine große Menschenmenge folgte ihm. (Mr 1:40; Lu 5:12)2 Da kam ein Aussätziger zu ihm, warf sich vor ihm nieder und sagte: »Herr, wenn du willst, kannst du mich gesund[1] machen!«3 Jesus streckte die Hand aus und berührte ihn. »Ich will«, sagte er, »sei gesund!« Im selben Augenblick war der Kranke von seinem Aussatz geheilt.4 Jesus befahl ihm: »Sieh zu, dass du niemand etwas sagst, sondern geh zum Priester, lass dir von ihm deine Heilung bestätigen und bring das Opfer, das Mose vorgeschrieben hat. Die Verantwortlichen sollen wissen, dass ich das Gesetz ernst nehme.«[2] (Mr 5:43; Lu 17:14)5 Jesus kam nach Kafarnaum. Da trat ein Hauptmann, ein Nichtjude,[3] an ihn heran und bat ihn um Hilfe: (Lu 7:1; Lu 13:28; Joh 4:46)6 »Herr«, sagte er, »mein Diener liegt gelähmt bei mir zu Hause und hat furchtbare Schmerzen!«7 Jesus fragte ihn: »Soll ich etwa kommen und ihn gesund machen?«8 Der Hauptmann erwiderte: »Herr, ich weiß, dass ich dir, einem Juden, nicht zumuten kann, mein Haus zu betreten. Aber sag nur ein Wort und mein Diener wird gesund.9 Auch ich unterstehe höherem Befehl und kann meinen Soldaten Befehle erteilen. Wenn ich zu einem sage: ›Geh!‹, dann geht er; wenn ich zu einem andern sage: ›Komm!‹, dann kommt er; und wenn ich meinem Diener befehle: ›Tu das!‹, dann tut er’s.«10 Als Jesus das hörte, war er erstaunt und sagte zu den Leuten, die ihm folgten: »Wahrhaftig, solch ein Vertrauen habe ich in Israel nirgends gefunden!11 Doch ich sage euch: Viele werden kommen, aus Ost und West, und zusammen mit Abraham, Isaak und Jakob in Gottes neuer Welt[4] zu Tisch sitzen. (Isa 25:6)12 Aber die Menschen, die bis jetzt das Anrecht darauf hatten, werden in die Dunkelheit hinausgestoßen. Dort gibt es nur noch Jammern und Zähneknirschen.« (Mt 13:42; Mt 13:50; Mt 22:13; Mt 24:51; Mt 25:30)13 Dann sagte Jesus zu dem Hauptmann: »Geh nach Hause! Wie du es im Vertrauen von mir erwartet hast, soll es geschehen.« Zur selben Stunde wurde sein Diener gesund. (Mt 9:22; Mt 9:29; Mt 15:28; Lu 7:50)14 Jesus ging in das Haus von Petrus und fand dort dessen Schwiegermutter mit Fieber im Bett. (Mr 1:29; Lu 4:38; 1Co 9:5)15 Er berührte ihre Hand; da verließ sie das Fieber, und sie stand auf und bewirtete ihn.[5]16 Am Abend brachten die Leute viele Besessene zu Jesus. Mit seinem Wort trieb er die bösen Geister aus und heilte alle Kranken.17 Damit ging in Erfüllung, was Gott durch den Propheten Jesaja angekündigt hatte: »Er hat unsere Leiden von uns genommen und unsere Krankheiten weggeschafft.«[6]18 Als Jesus die vielen Menschen sah, die ihn umdrängten, befahl er seinen Jüngern, mit ihm auf die andere Seite des Sees hinüberzufahren. (Lu 9:57)19 Da kam ein Gesetzeslehrer zu ihm und sagte: »Lehrer, ich bin bereit, dir zu folgen, ganz gleich, wohin du gehst!«20 Jesus antwortete ihm: »Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel ihr Nest; aber der Menschensohn hat keinen Platz, wo er sich hinlegen und ausruhen kann.« (2Co 8:9)21 Ein anderer, einer von den Jüngern, sagte zu Jesus: »Herr, erlaube mir, dass ich erst noch hingehe und meinen Vater begrabe.« (Mt 4:20; Mt 4:22; Mt 9:9; Mt 19:21; Lu 5:11; Joh 1:43; Joh 21:19)22 Aber Jesus sagte zu ihm: »Komm, folge mir! Überlass es den Toten, ihre Toten zu begraben!«23 Jesus stieg in das Boot und seine Jünger folgten ihm. (Mr 4:35; Lu 8:22)24 Als sie auf dem See waren, kam ein schwerer Sturm auf,[7] und die Wellen drohten das Boot unter sich zu begraben. Aber Jesus schlief.25 Die Jünger gingen zu ihm, weckten ihn und riefen: »Rette uns, Herr, wir gehen unter!«26 Jesus sagte zu ihnen: »Warum habt ihr solche Angst? Ihr habt zu wenig Vertrauen!« Dann stand er auf und sprach ein Machtwort zu dem Wind und den Wellen. Da wurde es ganz still. (Ps 89:10; Mt 14:30; Mt 14:31)27 Die Leute aber fragten voller Staunen: »Was muss das für einer sein, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen!«28 Auf der anderen Seite des Sees kam Jesus in das Gebiet von Gadara. Dort liefen ihm zwei Männer aus den Grabhöhlen entgegen. Sie waren von bösen Geistern besessen und so gefährlich, dass niemand es wagte, jenen Weg zu benutzen. (Mr 5:1; Lu 8:26)29 Sie fingen an zu schreien: »Was hast du bei uns zu suchen, du Sohn Gottes? Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit[8] zu quälen?« (Mr 3:11; 1Co 15:24)30 In der Ferne weidete eine große Schweineherde.31 Die bösen Geister in den beiden Männern baten Jesus: »Wenn du uns schon austreibst, dann schick uns doch in die Schweineherde!«32 »Geht!«, sagte Jesus; und die bösen Geister kamen aus den beiden heraus und fuhren in die Schweine. Da raste die ganze Herde das steile Ufer hinab in den See, und alle ertranken im Wasser.33 Die Schweinehirten liefen davon und erzählten in der Stadt, was sie erlebt hatten und dass die beiden Besessenen aus der Gewalt der bösen Geister befreit seien.34 Da zogen alle Leute hinaus, um Jesus zu begrüßen. Doch als sie ihn sahen, baten sie ihn, ihr Gebiet zu verlassen.