1“Beware of practicing your righteousness before other people in order to be seen by them, for then you will have no reward from your Father who is in heaven. (Mt 6:16; Mt 23:5; 1Jo 2:29)2“Thus, when you give to the needy, sound no trumpet before you, as the hypocrites do in the synagogues and in the streets, that they may be praised by others. Truly, I say to you, they have received their reward. (Lu 6:24; Joh 5:44; 1Co 13:3)3But when you give to the needy, do not let your left hand know what your right hand is doing,4so that your giving may be in secret. And your Father who sees in secret will reward you. (Mt 6:6; Mt 6:18)
The Lord’s Prayer
5“And when you pray, you must not be like the hypocrites. For they love to stand and pray in the synagogues and at the street corners, that they may be seen by others. Truly, I say to you, they have received their reward. (Mt 6:2; Mt 6:16; Mr 11:25; Lu 18:11)6But when you pray, go into your room and shut the door and pray to your Father who is in secret. And your Father who sees in secret will reward you. (2Ki 4:33; Isa 26:20; Mt 6:4; Mt 6:18)7“And when you pray, do not heap up empty phrases as the Gentiles do, for they think that they will be heard for their many words. (1Ki 18:26; Pr 10:19; Ec 5:2; Mt 5:47; Mt 6:32)8Do not be like them, for your Father knows what you need before you ask him. (Mt 6:32)9Pray then like this: “Our Father in heaven, hallowed be your name.[1] (Isa 29:23; Mt 6:1; Lu 1:49; Lu 11:2; Joh 17:6; 1Pe 3:15)10Your kingdom come, your will be done,[2] on earth as it is in heaven. (Ps 103:20; Da 4:35; Mt 3:2; Mt 4:17; Mt 12:50; Mt 26:42; Lu 22:42; Ac 21:14; Heb 13:21)11Give us this day our daily bread,[3] (Pr 30:8; Mt 6:34)12and forgive us our debts, as we also have forgiven our debtors.13And lead us not into temptation, but deliver us from evil.[4] (Mt 13:19; Mt 26:41; Mr 14:38; Lu 22:40; Lu 22:46; Joh 17:15; 1Co 10:13; 2Th 3:3; 2Ti 4:18)14For if you forgive others their trespasses, your heavenly Father will also forgive you, (Mr 11:25; Lu 6:37; Eph 4:32; Col 3:13)15but if you do not forgive others their trespasses, neither will your Father forgive your trespasses. (Mt 18:35; Jas 2:13)
Fasting
16“And when you fast, do not look gloomy like the hypocrites, for they disfigure their faces that their fasting may be seen by others. Truly, I say to you, they have received their reward. (Isa 58:5; Mt 6:2; Mt 6:5)17But when you fast, anoint your head and wash your face, (Ru 3:3; 2Sa 12:20)18that your fasting may not be seen by others but by your Father who is in secret. And your Father who sees in secret will reward you. (Mt 6:4; Mt 6:6)
Lay Up Treasures in Heaven
19“Do not lay up for yourselves treasures on earth, where moth and rust[5] destroy and where thieves break in and steal, (Mt 19:21; Mt 24:43; Lu 12:21; Lu 12:33; Lu 18:22; 1Ti 6:9; 1Ti 6:17; Heb 13:5; Jas 5:2)20but lay up for yourselves treasures in heaven, where neither moth nor rust destroys and where thieves do not break in and steal. (Mt 6:19)21For where your treasure is, there your heart will be also.22“The eye is the lamp of the body. So, if your eye is healthy, your whole body will be full of light, (Lu 11:34)23but if your eye is bad, your whole body will be full of darkness. If then the light in you is darkness, how great is the darkness! (De 15:9; Pr 28:22; Mt 6:22; Mt 20:15)24“No one can serve two masters, for either he will hate the one and love the other, or he will be devoted to the one and despise the other. You cannot serve God and money.[6] (Lu 16:9; Lu 16:11; Lu 16:13; Ro 6:16; Jas 4:4)
Do Not Be Anxious
25“Therefore I tell you, do not be anxious about your life, what you will eat or what you will drink, nor about your body, what you will put on. Is not life more than food, and the body more than clothing? (Mt 6:27; Mt 6:31; Mt 6:34; Mt 10:19; Mt 13:22; Lu 12:22; 1Co 7:32; Php 4:6; 1Pe 5:7)26Look at the birds of the air: they neither sow nor reap nor gather into barns, and yet your heavenly Father feeds them. Are you not of more value than they? (Job 38:41; Ps 147:9; Mt 10:31)27And which of you by being anxious can add a single hour to his span of life?[7] (Lu 2:52)28And why are you anxious about clothing? Consider the lilies of the field, how they grow: they neither toil nor spin,29yet I tell you, even Solomon in all his glory was not arrayed like one of these. (1Ki 10:4)30But if God so clothes the grass of the field, which today is alive and tomorrow is thrown into the oven, will he not much more clothe you, O you of little faith? (Mt 8:26; Mt 14:31; Mt 16:8; Mt 17:20)31Therefore do not be anxious, saying, ‘What shall we eat?’ or ‘What shall we drink?’ or ‘What shall we wear?’32For the Gentiles seek after all these things, and your heavenly Father knows that you need them all. (Mt 6:7; Mt 6:8)33But seek first the kingdom of God and his righteousness, and all these things will be added to you. (1Ki 3:11; Mt 5:6; Mt 5:20; Mt 6:10; Mr 10:29; 1Ti 4:8; 1Pe 3:9)34“Therefore do not be anxious about tomorrow, for tomorrow will be anxious for itself. Sufficient for the day is its own trouble. (Jas 4:13)
1»Hütet euch, eure Frömmigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen! Denn dann habt ihr keinen Lohn mehr von eurem Vater im Himmel zu erwarten.« (Mt 23:5)
beim Spenden für Bedürftige
2»Wenn du also einem Bedürftigen etwas spendest, dann häng es nicht an die große Glocke! Benimm dich nicht wie die Scheinheiligen in den Synagogen und auf den Straßen. Sie wollen nur von den Menschen geehrt werden. Ich versichere euch: Sie haben ihren Lohn bereits bekommen.3Wenn du also etwas spendest, dann tu es so unauffällig, dass deine linke Hand nicht weiß, was die rechte tut.4Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird dich dafür belohnen.«
beim Beten
5Mk 11,25-26) »Wenn ihr betet, dann tut es nicht wie die Scheinheiligen! Sie beten gern öffentlich in den Synagogen und an den Straßenecken, damit sie von allen gesehen werden. Ich versichere euch: Sie haben ihren Lohn bereits bekommen. (Lu 11:2)6Wenn du beten willst, dann geh in dein Zimmer, schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird dich dafür belohnen.7Wenn ihr betet, dann leiert nicht Gebetsworte herunter wie die Heiden. Sie meinen, sie könnten bei Gott etwas erreichen, wenn sie viele Worte machen.8Ihr sollt es anders halten. Euer Vater weiß, was ihr braucht, bevor ihr ihn bittet. (Mt 6:32)9So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel! Mach deinen Namen groß in der Welt. (Eze 36:23)10Komm und richte deine Herrschaft auf. Verschaff deinem Willen Geltung, auf der Erde genauso wie im Himmel. (Mt 4:17; Joh 6:1)11Gib uns, was wir heute zum Leben brauchen. (Mt 6:24)12Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir allen vergeben haben, die an uns schuldig geworden sind. (Sir 28:2)13Lass uns nicht in die Gefahr kommen, dir untreu zu werden, sondern rette uns aus der Gewalt des Bösen.[1] (Mt 10:16; Mt 24:3; Joh 17:15; 2Ti 4:18; 2Pe 2:9)14Wenn ihr den andern vergebt, was sie euch angetan haben, dann wird euer Vater im Himmel euch auch vergeben. (Mt 5:24; Mr 11:25; Lu 6:37; Eph 4:32; Sir 28:2)15Wenn ihr aber den andern nicht vergebt, dann wird euer Vater euch eure Verfehlungen auch nicht vergeben.« (Mt 18:35)
beim Fasten
16»Wenn ihr fastet, dann setzt keine Leidensmiene auf wie die Scheinheiligen. Sie machen ein saures Gesicht, damit alle Welt merkt, dass sie fasten. Ich versichere euch: Sie haben ihren Lohn bereits bekommen. (Isa 58:5; Mt 4:2; Mt 9:14; Lu 2:37; Lu 18:12; Ac 13:2; Ac 14:23; 2Co 6:5)17Wenn du fasten willst, dann wasche dein Gesicht und kämme dich,18damit niemand es merkt als nur dein Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird dich dafür belohnen.«
Das Verhältnis zum Besitz
19»Sammelt keine Schätze hier auf der Erde! Denn ihr müsst damit rechnen, dass Motten und Rost sie zerfressen oder Einbrecher sie stehlen. (Lu 11:34; Lu 12:33; Jas 5:2)20Sammelt lieber Schätze bei Gott. Dort werden sie nicht von Motten und Rost zerfressen und können auch nicht von Einbrechern gestohlen werden. (Lu 12:33)21Denn euer Herz wird immer dort sein, wo ihr eure Schätze habt.22Aus dem Auge leuchtet das Innere des Menschen: Wenn dein Auge klar blickt, ist deine ganze Erscheinung hell;23wenn dein Auge durch Neid oder Habgier getrübt ist,[2] ist deine ganze Erscheinung finster. – Wie groß muss diese Finsternis sein, wenn statt des Lichtes in dir nur Dunkelheit ist!«
Ungeteilter Dienst
24»Niemand kann zwei Herren zugleich dienen. Er wird den einen vernachlässigen und den andern bevorzugen. Er wird dem einen treu sein und den andern hintergehen. Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld.[3] (Mt 6:11; Lu 12:22; Lu 16:13)25Darum sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euer Leben, ob ihr etwas zu essen oder zu trinken habt, und um euren Leib, ob ihr etwas anzuziehen habt! Das Leben ist mehr als Essen und Trinken, und der Leib ist mehr als die Kleidung! (Php 4:6)26Seht euch die Vögel an! Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln keine Vorräte – aber euer Vater im Himmel sorgt für sie. Und ihr seid ihm doch viel mehr wert als Vögel! (Mt 10:29)27Wer von euch kann durch Sorgen sein Leben auch nur um einen Tag verlängern?28Und warum macht ihr euch Sorgen um das, was ihr anziehen sollt? Seht, wie die Blumen auf den Feldern wachsen! Sie arbeiten nicht und machen sich keine Kleider,29doch ich sage euch: Nicht einmal Salomo bei all seinem Reichtum war so prächtig gekleidet wie irgendeine von ihnen. (1Ki 10:1)30Wenn Gott sogar die Feldblumen so ausstattet, die heute blühen und morgen verbrannt werden, wird er sich dann nicht erst recht um euch kümmern? Habt ihr so wenig Vertrauen? (Mt 14:31)31Also macht euch keine Sorgen! Fragt nicht: ›Was sollen wir essen?‹ ›Was sollen wir trinken?‹ ›Was sollen wir anziehen?‹32Mit all dem plagen sich Menschen, die Gott nicht kennen.[4] Euer Vater im Himmel weiß, dass ihr all das braucht. (Mt 6:8)33Sorgt euch zuerst darum, dass ihr euch seiner Herrschaft unterstellt, und tut, was er verlangt, dann wird er euch schon mit all dem anderen versorgen. (1Ki 3:11)34Quält euch also nicht mit Gedanken an morgen; der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Es genügt, dass jeder Tag seine eigene Last hat.« (Ex 16:4; Ex 16:19)