Luke 16

English Standard Version

from Crossway
1 He also said to the disciples, “There was a rich man who had a manager, and charges were brought to him that this man was wasting his possessions. (Lu 12:42)2 And he called him and said to him, ‘What is this that I hear about you? Turn in the account of your management, for you can no longer be manager.’ (1Co 9:17)3 And the manager said to himself, ‘What shall I do, since my master is taking the management away from me? I am not strong enough to dig, and I am ashamed to beg.4 I have decided what to do, so that when I am removed from management, people may receive me into their houses.’5 So, summoning his master’s debtors one by one, he said to the first, ‘How much do you owe my master?’6 He said, ‘A hundred measures[1] of oil.’ He said to him, ‘Take your bill, and sit down quickly and write fifty.’7 Then he said to another, ‘And how much do you owe?’ He said, ‘A hundred measures[2] of wheat.’ He said to him, ‘Take your bill, and write eighty.’8 The master commended the dishonest manager for his shrewdness. For the sons of this world[3] are more shrewd in dealing with their own generation than the sons of light. (Mt 25:2; Lu 10:6; Lu 20:34; Joh 12:36; Eph 5:8; 1Th 5:5)9 And I tell you, make friends for yourselves by means of unrighteous wealth,[4] so that when it fails they may receive you into the eternal dwellings. (Mt 6:20; Mt 6:24; Mt 19:21; Lu 12:33; Lu 16:11; Lu 16:13; 1Ti 6:10; 1Ti 6:17)10 “One who is faithful in a very little is also faithful in much, and one who is dishonest in a very little is also dishonest in much. (Mt 25:21; Mt 25:23; Lu 19:17)11 If then you have not been faithful in the unrighteous wealth, who will entrust to you the true riches?12 And if you have not been faithful in that which is another’s, who will give you that which is your own? (1Ch 29:14; 1Ch 29:16)13 No servant can serve two masters, for either he will hate the one and love the other, or he will be devoted to the one and despise the other. You cannot serve God and money.” (Lu 16:9)14 The Pharisees, who were lovers of money, heard all these things, and they ridiculed him. (Lu 11:39; Lu 20:47; Lu 23:35; 1Ti 6:10; 2Ti 3:2)15 And he said to them, “You are those who justify yourselves before men, but God knows your hearts. For what is exalted among men is an abomination in the sight of God. (1Sa 16:7; 1Ch 28:9; Pr 16:5; Pr 21:2; Lu 10:29)16 “The Law and the Prophets were until John; since then the good news of the kingdom of God is preached, and everyone forces his way into it.[5] (Mt 11:12; Lu 4:43; Lu 15:1)17 But it is easier for heaven and earth to pass away than for one dot of the Law to become void. (Mt 5:18)18 “Everyone who divorces his wife and marries another commits adultery, and he who marries a woman divorced from her husband commits adultery. (Mt 5:32)19 “There was a rich man who was clothed in purple and fine linen and who feasted sumptuously every day. (Es 8:15; Jas 5:5; Re 18:16)20 And at his gate was laid a poor man named Lazarus, covered with sores, (Ac 3:2)21 who desired to be fed with what fell from the rich man’s table. Moreover, even the dogs came and licked his sores. (Mt 15:27)22 The poor man died and was carried by the angels to Abraham’s side.[6] The rich man also died and was buried, (Mt 18:10; Lu 12:8; Lu 15:10; Joh 13:23; Ac 12:15; Heb 1:13)23 and in Hades, being in torment, he lifted up his eyes and saw Abraham far off and Lazarus at his side. (Mt 8:11; Mt 11:23; Lu 16:22)24 And he called out, ‘Father Abraham, have mercy on me, and send Lazarus to dip the end of his finger in water and cool my tongue, for I am in anguish in this flame.’ (Isa 66:24; Zec 14:12; Mt 25:41; Lu 16:30; Joh 8:33; Joh 8:39; Joh 8:53)25 But Abraham said, ‘Child, remember that you in your lifetime received your good things, and Lazarus in like manner bad things; but now he is comforted here, and you are in anguish. (Job 21:13; Ps 17:14; Lu 6:24)26 And besides all this, between us and you a great chasm has been fixed, in order that those who would pass from here to you may not be able, and none may cross from there to us.’27 And he said, ‘Then I beg you, father, to send him to my father’s house—28 for I have five brothers—so that he may warn them, lest they also come into this place of torment.’29 But Abraham said, ‘They have Moses and the Prophets; let them hear them.’ (Lu 16:31; Lu 24:27; Joh 5:45; Ac 26:22; Ac 28:23)30 And he said, ‘No, father Abraham, but if someone goes to them from the dead, they will repent.’ (Lu 16:24)31 He said to him, ‘If they do not hear Moses and the Prophets, neither will they be convinced if someone should rise from the dead.’” (Mt 28:11; Lu 16:29; Joh 12:10)

Luke 16

Gute Nachricht Bibel 2018

from Deutsche Bibelgesellschaft
1 Dann wandte sich Jesus seinen Jüngern zu, den Männern und Frauen,[1] und erzählte ihnen folgende Geschichte: »Ein reicher Mann hatte einen Verwalter, der ihn betrog. Als sein Herr davon erfuhr,2 ließ er ihn rufen und stellte ihn zur Rede: ›Was muss ich von dir hören? Leg die Abrechnung vor, du kannst nicht länger mein Verwalter sein!‹3 Da sagte sich der Mann: ›Was soll ich machen, wenn mein Herr mir die Stelle wegnimmt? Für schwere Arbeiten bin ich zu schwach, und zu betteln schäme ich mich.4 Ich weiß, was ich tun werde: Ich muss mir Freunde verschaffen, die mich in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich hier entlassen werde.‹5 So rief er nacheinander alle zu sich, die bei seinem Herrn Schulden hatten. Er fragte den Ersten: ›Wie viel schuldest du meinem Herrn?‹6 ›Hundert Fässer Olivenöl‹, war die Antwort. ›Hier ist dein Schuldschein‹, sagte der Verwalter; ›setz dich hin und schreib fünfzig!‹7 Einen anderen fragte er: ›Wie steht es bei dir, wie viel Schulden hast du?‹ ›Hundert Sack Weizen‹, war die Antwort. ›Hier ist dein Schuldschein, schreib achtzig!‹«8 Jesus, der Herr, lobte den betrügerischen Verwalter wegen seines klugen Vorgehens. Denn in der Tat: Die Menschen dieser Welt sind, wenn es ums Überleben geht,[2] viel klüger als die Menschen des Lichtes. (Eph 5:8)9 »Ich sage euch«, forderte Jesus seine Jünger auf, »nutzt das leidige Geld[3] dazu, durch Wohltaten Freunde zu gewinnen. Wenn es mit euch und eurem Geld zu Ende geht, werden sie euch in der neuen Welt Gottes in ihre Wohnungen aufnehmen.« (Lu 12:33)10 Jesus fuhr fort: »Wer in kleinen Dingen zuverlässig ist, wird es auch in großen sein, und wer in kleinen unzuverlässig ist, ist es auch in großen. (Mt 6:24; Lu 19:17)11 Wenn ihr also im Umgang mit dem leidigen Geld nicht zuverlässig seid, wird euch niemand das wirklich Wertvolle anvertrauen. (Lu 12:42; Lu 12:48)12 Wenn ihr mit dem nicht umgehen könnt, was euch gar nicht gehört, wie soll Gott euch dann schenken, was er euch als Eigentum zugedacht hat?[4]13 Kein Diener kann zwei Herren zugleich dienen. Er wird den einen vernachlässigen und den anderen bevorzugen. Er wird dem einen treu sein und den anderen hintergehen. Ihr könnt nicht beiden zugleich dienen: Gott und dem Geld.«[5]14 Das alles hatten die Pharisäer mit angehört. Weil sie geldgierig waren, lachten sie über Jesus.15 Er aber sagte zu ihnen: »Vor den Menschen stellt ihr euch so hin, als führtet ihr ein Leben, das Gott gefällt; aber Gott sieht euch ins Herz. Was bei den Menschen Eindruck macht, das verabscheut Gott.« (Mt 23:28)16 »Bisher gab es nur das Gesetz und die Weisungen der Propheten. Diese Zeit ist mit dem Täufer Johannes abgeschlossen. Seitdem wird die Gute Nachricht verkündet, dass Gott seine Herrschaft aufrichtet, und alle drängen herbei und wollen in die neue Welt Gottes eingelassen werden.[6] (Mt 5:18; Mt 5:32; Mt 11:12)17 Doch eher werden Himmel und Erde vergehen, als dass auch nur ein Komma im Gesetz ungültig wird.18 Das bedeutet zum Beispiel:[7] Wer sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch. Und wer eine Geschiedene heiratet, wird zum Ehebrecher.« (Mr 10:11; 1Co 7:10)19 »Es war einmal ein reicher Mann, der immer die teuerste Kleidung trug und Tag für Tag im Luxus lebte.20 Vor seinem Haustor lag ein Armer, der hieß Lazarus. Sein Körper war ganz mit Geschwüren bedeckt.21 Er wartete darauf, dass von den Mahlzeiten des Reichen ein paar kümmerliche Reste für ihn abfielen. Er konnte sich nicht einmal gegen die Hunde wehren, die seine Wunden beleckten.22 Der Arme starb und die Engel trugen ihn an den Ort, wo das ewige Freudenmahl gefeiert wird; dort erhielt er den Ehrenplatz an der Seite Abrahams.[8] Auch der Reiche starb und wurde begraben.23 In der Totenwelt litt er große Qualen. Als er aufblickte, sah er in weiter Ferne Abraham, und Lazarus auf dem Platz neben ihm.24 Da rief er laut: ›Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir! Schick mir doch Lazarus! Er soll seine Fingerspitze ins Wasser tauchen und meine Zunge ein wenig kühlen, denn das Feuer hier brennt entsetzlich.‹25 Aber Abraham sagte: ›Mein Sohn, denk daran, dass du schon zu Lebzeiten das dir zugemessene Glück erhalten hast, Lazarus aber nur Unglück. Dafür kann er sich nun hier freuen, während du Qualen leidest. (Lu 1:51; Lu 6:20; Lu 6:24)26 Außerdem liegt zwischen uns und euch ein riesiger Graben. Selbst wenn jemand wollte, könnte er nicht zu euch kommen, genauso wie keiner von dort zu uns gelangen kann.‹27 Da bat der reiche Mann: ›Vater Abraham, dann schick Lazarus doch wenigstens in mein Elternhaus!28 Ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit sie nicht auch an diesen schrecklichen Ort kommen!‹29 Doch Abraham sagte: ›Deine Brüder haben das Gesetz Moses und die Weisungen der Propheten. Sie brauchen nur darauf zu hören.‹ (2Ti 3:16)30 Der Reiche erwiderte: ›Vater Abraham, das genügt nicht! Aber wenn einer von den Toten zu ihnen käme, dann würden sie ihr Leben ändern.‹[9]31 Abraham sagte: ›Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, dann lassen sie sich auch nicht überzeugen, wenn jemand vom Tod aufersteht.‹«