1But it displeased Jonah exceedingly,[1] and he was angry. (Jon 4:4; Jon 4:9)2And he prayed to the Lord and said, “O Lord, is not this what I said when I was yet in my country? That is why I made haste to flee to Tarshish; for I knew that you are a gracious God and merciful, slow to anger and abounding in steadfast love, and relenting from disaster. (Joe 2:13; Jon 1:3)3Therefore now, O Lord, please take my life from me, for it is better for me to die than to live.” (1Ki 19:4; Ec 7:1)4And the Lord said, “Do you do well to be angry?” (Jon 4:1; Jon 4:9)5Jonah went out of the city and sat to the east of the city and made a booth for himself there. He sat under it in the shade, till he should see what would become of the city. (Ne 8:15)6Now the Lord God appointed a plant[2] and made it come up over Jonah, that it might be a shade over his head, to save him from his discomfort.[3] So Jonah was exceedingly glad because of the plant.7But when dawn came up the next day, God appointed a worm that attacked the plant, so that it withered.8When the sun rose, God appointed a scorching east wind, and the sun beat down on the head of Jonah so that he was faint. And he asked that he might die and said, “It is better for me to die than to live.” (Ps 121:6; Jer 18:17; Am 8:13; Jon 4:3)9But God said to Jonah, “Do you do well to be angry for the plant?” And he said, “Yes, I do well to be angry, angry enough to die.” (Jon 4:1; Jon 4:4)10And the Lord said, “You pity the plant, for which you did not labor, nor did you make it grow, which came into being in a night and perished in a night.11And should not I pity Nineveh, that great city, in which there are more than 120,000 persons who do not know their right hand from their left, and also much cattle?” (Jon 1:2; Jon 3:7)
Gottes Menschenliebe geht seinem Erwählten zu weit
1Das gefiel Jona gar nicht und er wurde zornig.2Er sagte: »Ach HERR, genau das habe ich vermutet, als ich noch zu Hause war! Darum wollte ich ja auch nach Spanien fliehen. Ich wusste es doch: Du bist voll Liebe und Erbarmen, du hast Geduld, deine Güte kennt keine Grenzen. Das Unheil, das du androhst, tut dir hinterher leid. (Ex 34:6)3Deshalb nimm mein Leben zurück, HERR! Sterben will ich, das ist besser als weiterleben!« (1Ki 19:4)4Aber der HERR fragte ihn: »Hast du ein Recht dazu, so zornig zu sein?«
Gott entlarvt die Selbstsucht seines Erwählten
5Jona verließ die Stadt in Richtung Osten. In einiger Entfernung hielt er an und machte sich ein Laubdach. Er setzte sich darunter in den Schatten, um zu sehen, was mit der Stadt geschehen würde.6Da ließ Gott, der HERR, eine Rizinusstaude über Jona emporwachsen, die sollte ihm Schatten geben und seinen Ärger vertreiben. Jona freute sich sehr über diese wunderbare Staude.7Aber früh am nächsten Morgen schickte Gott einen Wurm. Der nagte den Rizinus an, sodass er verdorrte.8Als dann die Sonne aufging, ließ Gott einen heißen Ostwind kommen. Die Sonne brannte Jona auf den Kopf und ihm wurde ganz elend. Er wünschte sich den Tod und sagte: »Sterben will ich, das ist besser als weiterleben!« (Jon 4:3)9Aber Gott fragte ihn: »Hast du ein Recht dazu, wegen dieser Pflanze so zornig zu sein?« »Doch«, sagte Jona, »mit vollem Recht bin ich zornig und wünsche mir den Tod!«10Da sagte der HERR: »Schau her, du hast diese Staude nicht großgezogen, du hast sie nicht gehegt und gepflegt; sie ist in der einen Nacht gewachsen und in der andern abgestorben. Trotzdem tut sie dir leid.11Und mir sollte nicht diese große Stadt Ninive leidtun, in der mehr als hundertzwanzigtausend Menschen leben, die rechts und links nicht unterscheiden können,[1] und dazu noch das viele Vieh?« (Wis 11:23)