1“The sin of Judah is written with a pen of iron; with a point of diamond it is engraved on the tablet of their heart, and on the horns of their altars, (Ex 27:2; Job 19:24; Ps 118:27; Pr 3:3; Pr 7:3; 2Co 3:3)2while their children remember their altars and their Asherim, beside every green tree and on the high hills, (De 16:21; Jud 3:7; Isa 1:29; Jer 2:20; Jer 19:5)3on the mountains in the open country. Your wealth and all your treasures I will give for spoil as the price of your high places for sin throughout all your territory. (Ps 48:1; Ps 87:1; Isa 2:3; Jer 15:13)4You shall loosen your hand from your heritage that I gave to you, and I will make you serve your enemies in a land that you do not know, for in my anger a fire is kindled that shall burn forever.” (De 32:22; Jer 15:14)5Thus says the Lord: “Cursed is the man who trusts in man and makes flesh his strength,[1] whose heart turns away from the Lord. (2Ch 32:8; Ps 146:3)6He is like a shrub in the desert, and shall not see any good come. He shall dwell in the parched places of the wilderness, in an uninhabited salt land. (De 29:23; Job 20:17; Job 39:6; Ps 34:12; Jer 29:32; Jer 48:6)7“Blessed is the man who trusts in the Lord, whose trust is the Lord. (Ps 2:12; Ps 25:2; Ps 34:8; Ps 71:5; Ps 125:1)8He is like a tree planted by water, that sends out its roots by the stream, and does not fear when heat comes, for its leaves remain green, and is not anxious in the year of drought, for it does not cease to bear fruit.” (Ps 1:3; Eze 47:12)9The heart is deceitful above all things, and desperately sick; who can understand it?10“I the Lord search the heart and test the mind,[2] to give every man according to his ways, according to the fruit of his deeds.” (1Sa 16:7; 1Ch 28:9; Job 34:11; Ps 62:12; Ps 139:23; Jer 11:20; Jer 32:19; Ro 8:27)11Like the partridge that gathers a brood that she did not hatch, so is he who gets riches but not by justice; in the midst of his days they will leave him, and at his end he will be a fool. (1Sa 26:20; Ps 39:6; Ps 55:23; Lu 12:20)12A glorious throne set on high from the beginning is the place of our sanctuary.13O Lord, the hope of Israel, all who forsake you shall be put to shame; those who turn away from you[3] shall be written in the earth, for they have forsaken the Lord, the fountain of living water. (Jos 24:20; Ps 73:27; Isa 1:28; Jer 1:16; Jer 2:13; Jer 14:8; Lu 10:20; Joh 4:10; Joh 4:14)
Jeremiah Prays for Deliverance
14Heal me, O Lord, and I shall be healed; save me, and I shall be saved, for you are my praise. (De 10:21; Ps 6:2)15Behold, they say to me, “Where is the word of the Lord? Let it come!” (Isa 5:19; 2Pe 3:4)16I have not run away from being your shepherd, nor have I desired the day of sickness. You know what came out of my lips; it was before your face. (Ps 40:9; Ps 139:4; Jer 15:15)17Be not a terror to me; you are my refuge in the day of disaster. (Jer 16:19)18Let those be put to shame who persecute me, but let me not be put to shame; let them be dismayed, but let me not be dismayed; bring upon them the day of disaster; destroy them with double destruction! (Ps 35:4; Ps 35:8; Ps 40:14; Jer 11:20)
Keep the Sabbath Holy
19Thus said the Lord to me: “Go and stand in the People’s Gate, by which the kings of Judah enter and by which they go out, and in all the gates of Jerusalem, (Jer 13:13)20and say: ‘Hear the word of the Lord, you kings of Judah, and all Judah, and all the inhabitants of Jerusalem, who enter by these gates. (Jer 17:19)21Thus says the Lord: Take care for the sake of your lives, and do not bear a burden on the Sabbath day or bring it in by the gates of Jerusalem. (Ne 13:15; Joh 5:10)22And do not carry a burden out of your houses on the Sabbath or do any work, but keep the Sabbath day holy, as I commanded your fathers. (Ex 20:8; Ex 23:12; Ex 31:13; Nu 15:32; De 5:12; Isa 56:2; Isa 58:13; Eze 20:12; Eze 20:20)23Yet they did not listen or incline their ear, but stiffened their neck, that they might not hear and receive instruction. (2Ch 30:8; Jer 5:3; Jer 7:24; Jer 7:26; Jer 11:10; Ac 7:51)24“But if you listen to me, declares the Lord, and bring in no burden by the gates of this city on the Sabbath day, but keep the Sabbath day holy and do no work on it, (Jer 17:21; Jer 17:22)25then there shall enter by the gates of this city kings and princes who sit on the throne of David, riding in chariots and on horses, they and their officials, the men of Judah and the inhabitants of Jerusalem. And this city shall be inhabited forever. (Jer 22:4)26And people shall come from the cities of Judah and the places around Jerusalem, from the land of Benjamin, from the Shephelah, from the hill country, and from the Negeb, bringing burnt offerings and sacrifices, grain offerings and frankincense, and bringing thank offerings to the house of the Lord. (Ge 13:1; Le 7:12; Le 22:29; 2Ch 33:16; Ps 107:22; Ps 116:17; Jer 32:44; Jer 33:13; Zec 7:7)27But if you do not listen to me, to keep the Sabbath day holy, and not to bear a burden and enter by the gates of Jerusalem on the Sabbath day, then I will kindle a fire in its gates, and it shall devour the palaces of Jerusalem and shall not be quenched.’” (2Ki 25:9; Jer 7:20; Jer 17:21; Jer 17:22; Jer 21:14; Jer 43:12; Jer 49:27; Jer 50:32; Jer 52:13; La 4:11; Am 1:14)
1Der HERR sagt: »Volk von Juda, deine Schuld ist in dein Herz geschrieben und auf die Hörner deiner Altäre, so unauslöschlich wie eine Inschrift, die mit einem Meißel mit Diamantspitze in eine Steintafel gehauen wird. (Jer 2:22; Jer 6:29; Jer 13:23)2-3Du kümmerst dich um deine Götzenaltäre und um deine geweihten Pfähle unter den grünen Bäumen auf den Bergen und Hügeln im Land, als wären es deine eigenen Kinder. Du Volk von Berg- und Hügelpilgern![1] Ich gebe deinen ganzen Besitz und alle deine Opferstätten zur Plünderung frei. Das ist die Strafe für das Unrecht, das du überall in deinem Gebiet begangen hast. (Jer 3:13)4Das Land, das ich dir als Erbbesitz gegeben habe, wirst du verlassen müssen; das hast du dir selbst zuzuschreiben. Ich mache dich zum Sklaven deiner Feinde in einem fernen, unbekannten Land. Denn du hast meinen Zorn wie ein Feuer angefacht und dieses Feuer hört nie mehr auf zu brennen!« (Jer 15:14)
Falsche und wahre Sicherheit
5Der HERR sagt: »Fluch über alle, die sich von mir abwenden und stattdessen auf die Hilfe vergänglicher Menschen vertrauen! (Ps 1:1; Ps 146:3; Pr 4:18)6Sie sind wie kümmerliche Sträucher in der Steppe, in steiniger Wüste, in ödem, unbewohnbarem Land. Sie werden niemals Glück erleben.7Doch Segen soll über alle kommen, die allein auf mich, den HERRN, ihr Vertrauen setzen! (Sir 34:14)8Sie sind wie Bäume, die am Wasser stehen und ihre Wurzeln zum Bach hin ausstrecken. Sie fürchten nicht die glühende Hitze; ihr Laub bleibt grün und frisch. Selbst wenn der Regen ausbleibt, leiden sie keine Not. Nie hören sie auf, Frucht zu tragen.9Nichts ist so abgründig wie das menschliche Herz. Voll Unheil ist es; wer kann es durchschauen? (Jer 7:24)10Ich, der HERR, sehe bis auf seinen Grund, ich kenne die geheimsten Wünsche der Menschen. Ich gebe jedem, was er aufgrund seiner Taten verdient hat. (Job 34:11; Ps 62:13; Jer 11:20; Eze 18:30; Ho 12:3; Sir 35:1)11Allen, die auf unrechtmäßige Weise zu Reichtum gekommen sind, geht es wie einem Vogel, der fremde Eier ausgebrütet hat und zusehen muss, wie die Jungen ihm davonlaufen: In den besten Jahren müssen sie alles hergeben und am Ende stehen sie mit leeren Händen da.«
Israels einzige Hoffnung
12Ein herrlicher Thron, der von jeher alle Welt überragt, das ist unser Tempel! (Jer 3:17)13HERR, du bist die einzige Hoffnung Israels! Alle, die dich verlassen, werden vor Schande vergehen; sie werden verschwinden wie Namen, die man in den Staub schrieb. Denn sie haben dich, die Quelle frischen Wassers, verlassen! (Ps 36:9; Jer 2:13; Jer 14:8)
Jeremias Hilferuf
14Heile du mich, HERR, dann werde ich wieder gesund! Hilf mir, dann ist mir wirklich geholfen! Du hast mir doch immer Grund gegeben, dich zu preisen. (Ps 6:3)15Sie sagen zu mir: »Wo bleibt denn das Unglück, das der HERR angedroht hat? Es soll doch kommen!« (Isa 5:19; 2Pe 3:3)16HERR, du weißt, ich habe mich nie geweigert, deine Aufträge auszuführen. Und eine Katastrophe habe ich schon gar nicht herbeigewünscht. Alles, was ich gesagt habe, weißt du genau.17Willst du mir jetzt Angst einjagen? Du bist doch meine Zuflucht, wenn das Unglück kommt!18Bring Schande über alle, die mir nachstellen – aber nicht über mich! Ihnen soll der Schreck in die Glieder fahren – aber nicht mir! Bring den Unglückstag über sie und gib ihnen die volle Strafe, so wie sie es verdienen! (Jer 11:18; Jer 15:10; Jer 18:18; Jer 20:2; Jer 20:7; Jer 20:10; Jer 26:8; Jer 37:11; Jer 38:4; La 3:52)
Der Sabbat gehört Gott
19Der HERR befahl mir: »Stell dich an das Haupttor der Stadt,[2] durch das die Könige von Juda ein- und ausziehen, und auch an alle die anderen Tore20und ruf dort aus: ›Hört, was der HERR euch zu sagen hat, ihr Könige von Juda und ihr alle, die ihr durch diese Tore ein- und ausgeht, Leute von Juda und Bewohner Jerusalems!21So spricht der HERR: Wenn euch euer Leben lieb ist, dann hütet euch, am Sabbat irgendeine Ware aufzuladen und mit ihr durch irgendeines dieser Tore zu kommen! (Ex 20:8)22Nicht einmal aus eurem Haus sollt ihr etwas hinaustragen an diesem Tag. Am Sabbat muss jede Arbeit ruhen. Ihr sollt ihn als einen heiligen Tag begehen, der ausschließlich mir gehört. So habe ich es schon euren Vorfahren befohlen,23aber sie haben nicht auf mich gehört und sich nicht darum gekümmert. Hartnäckig haben sie sich geweigert, mein Gebot zu beachten. (Jer 7:26)24Folgt nicht ihrem schlechten Beispiel! Hört auf mich, unterlasst es, am Sabbat mit euren Waren bepackt durch die Tore dieser Stadt zu kommen, und begeht den Sabbat als einen heiligen Tag, der mir gehört und an dem alle Arbeit ruht! (Ge 2:3)25Dann werden auch künftig Könige aus der Familie Davids auf Pferden und Wagen ein- und ausziehen durch diese Tore, ebenso ihre hohen Beamten, das Volk von Juda und die Bewohner Jerusalems. Für immer wird dann diese Stadt bewohnt bleiben. (Jer 22:4)26Und auch künftig werden die Leute aus den Städten in Juda, aus den Dörfern rings um Jerusalem, aus dem Land Benjamin, aus dem Hügelland, dem Gebirge und dem Steppengebiet im Süden hierher zum Tempel kommen, um ihre Opfergaben zu bringen: Brandopfer und Mahlopfer, Speiseopfer und Weihrauch und Dankopfer.27Wenn ihr aber nicht auf mich hört, wenn ihr den Sabbat behandelt wie jeden anderen Tag, an dem ihr mit Lasten beladen durch die Tore Jerusalems kommt, dann werde ich Feuer an diese Tore legen, das wird die Paläste Jerusalems fressen und niemand kann es löschen!‹« (Jer 39:8)