1The saying is trustworthy: If anyone aspires to the office of overseer, he desires a noble task. (Ac 20:28; 1Ti 1:15)2Therefore an overseer[1] must be above reproach, the husband of one wife,[2] sober-minded, self-controlled, respectable, hospitable, able to teach, (1Ti 3:11; 1Ti 5:9; 2Ti 2:24; Tit 1:6; Tit 2:2; 1Pe 4:9)3not a drunkard, not violent but gentle, not quarrelsome, not a lover of money. (1Ti 6:10; Tit 3:2; Heb 13:5)4He must manage his own household well, with all dignity keeping his children submissive, (1Ti 3:12)5for if someone does not know how to manage his own household, how will he care for God’s church? (1Ti 3:1)6He must not be a recent convert, or he may become puffed up with conceit and fall into the condemnation of the devil. (1Ti 6:4; 2Ti 3:4)7Moreover, he must be well thought of by outsiders, so that he may not fall into disgrace, into a snare of the devil. (Mr 4:11; 1Ti 6:9; 2Ti 2:26)
Qualifications for Deacons
8Deacons likewise must be dignified, not double-tongued,[3] not addicted to much wine, not greedy for dishonest gain. (Php 1:1; 1Ti 5:23; Tit 1:7; Tit 2:3; 1Pe 5:2)9They must hold the mystery of the faith with a clear conscience. (Ac 23:1; 1Ti 1:19)10And let them also be tested first; then let them serve as deacons if they prove themselves blameless. (1Ti 5:22)11Their wives likewise[4] must be dignified, not slanderers, but sober-minded, faithful in all things. (Tit 2:3; Tit 2:10)12Let deacons each be the husband of one wife, managing their children and their own households well. (1Ti 3:2; 1Ti 3:4)13For those who serve well as deacons gain a good standing for themselves and also great confidence in the faith that is in Christ Jesus. (Mt 25:21)
The Mystery of Godliness
14I hope to come to you soon, but I am writing these things to you so that,15if I delay, you may know how one ought to behave in the household of God, which is the church of the living God, a pillar and buttress of the truth.16Great indeed, we confess, is the mystery of godliness: He[5] was manifested in the flesh, vindicated[6] by the Spirit,[7] seen by angels, proclaimed among the nations, believed on in the world, taken up in glory. (Lu 2:13; Lu 24:4; Joh 1:14; Ac 1:2; Ga 2:2; 2Th 1:10; 1Pe 1:20)
1Es ist ein wahres Wort: »Wenn jemand die Leitung einer Gemeinde erstrebt, dann sucht er eine große und schöne Aufgabe.«2Der Gemeindeleiter[1] soll ein Mann sein, an dem es nichts auszusetzen gibt. Er darf nur einmal verheiratet sein. Er muss ein nüchternes Urteil haben, besonnen und charakterfest sein. Er muss gastfreundlich und ein guter Lehrer sein. (Tit 1:6; Heb 13:2; 1Pe 5:1)3Er soll kein Trinker oder gewalttätiger Mensch sein, sondern ein freundlicher und friedliebender Mann. Er darf auch nicht am Geld hängen.4Er muss die Pflichten eines Familienoberhaupts vorbildlich erfüllen und Kinder haben, die ihn achten und ihm gehorchen.5Denn wenn jemand seine eigene Familie nicht zu leiten versteht, wie kann er dann die Sorge für die Gemeinde Gottes übernehmen?6Er darf nicht erst vor Kurzem Christ geworden sein; sonst wird er stolz, und der Teufel wird im letzten Gericht gegen ihn auftreten, sodass Gott ihn verurteilen muss.7Auch außerhalb der Gemeinde muss er in gutem Ruf stehen; es darf nichts Belastendes gegen ihn vorgebracht werden können. Sonst kann ihm der Teufel daraus einen Strick drehen.
Anforderungen an die Diakone
8Auch die Diakone müssen ehrbare Männer sein. Auf ihr Wort muss man sich verlassen können. Sie dürfen nicht übermäßig Wein trinken und nicht darauf aus sein, sich zu bereichern.9Sie sollen durch ein untadeliges Leben dem Geheimnis des Glaubens Ehre machen.10Zuerst ist zu prüfen, ob sie auch geeignet sind. Nur wenn ihnen niemand etwas nachsagen kann, dürfen sie zum Dienst zugelassen werden.11Auch die Diakoninnen[2] müssen ehrbar sein, nicht klatschsüchtig, sondern nüchtern im Urteil und in allem zuverlässig. (Tit 2:3)12Ein Diakon darf nur einmal verheiratet sein. Er muss seine Kinder zum Guten anhalten und sein Hauswesen ordentlich führen.13Wer seinen Diakonendienst gut versieht, verschafft sich damit Ansehen in der Gemeinde. Er kann im Umgang mit ihr offen und freimütig auftreten als einer, dessen Glaube an Jesus Christus sich in der Ausübung seines Dienstes bewährt hat.
Die Gemeinde als Zeugin für Gottes Geheimnis
14Dies alles schreibe ich dir, obwohl ich hoffe, dich bald besuchen zu können.15Aber für den Fall, dass mein Kommen sich hinauszögert, sagt dir dieser Brief, wie wir uns in Gottes Hausgemeinschaft verhalten sollen. Diese Hausgemeinschaft ist die Gemeinde des lebendigen Gottes, der Pfeiler und das Fundament der Wahrheit. (Eph 2:19)16Niemand kann es bestreiten: Groß und einzigartig ist die geheimnisvolle Wahrheit unseres Glaubens: In der Welt erschienen als schwacher Mensch, im Himmel in seiner göttlichen Würde bestätigt – so wurde Christus den Engeln gezeigt und den Völkern der Erde verkündet. Überall in der Welt fand er Glauben, und im Himmel erhielt er die höchste Ehre. (Mt 28:18; Mr 16:20; Lu 24:50; Joh 1:14; Ac 2:33; Ac 2:36; Ro 1:3; Eph 1:20; Eph 1:21; Php 2:6; Col 1:6; Col 1:23; 1Ti 2:7; 2Ti 4:17; Heb 1:6; Heb 1:13; Heb 2:9)