2Now I commend you because you remember me in everything and maintain the traditions even as I delivered them to you. (1Co 4:17; 1Th 3:6; 1Th 4:1; 2Th 2:15; 2Th 3:6)3But I want you to understand that the head of every man is Christ, the head of a wife[1] is her husband,[2] and the head of Christ is God. (Ge 3:16; 1Co 3:23; Eph 1:22; Eph 4:15; Eph 5:23; Col 1:18)4Every man who prays or prophesies with his head covered dishonors his head,5but every wife[3] who prays or prophesies with her head uncovered dishonors her head, since it is the same as if her head were shaven. (Nu 5:18; De 21:12; Lu 2:36; Ac 21:9; 1Co 14:34)6For if a wife will not cover her head, then she should cut her hair short. But since it is disgraceful for a wife to cut off her hair or shave her head, let her cover her head.7For a man ought not to cover his head, since he is the image and glory of God, but woman is the glory of man. (Ge 1:26; Pr 12:4)8For man was not made from woman, but woman from man. (Ge 2:21; 1Ti 2:13)9Neither was man created for woman, but woman for man. (Ge 2:18)10That is why a wife ought to have a symbol of authority on her head, because of the angels.[4]11Nevertheless, in the Lord woman is not independent of man nor man of woman; (Ga 3:28)12for as woman was made from man, so man is now born of woman. And all things are from God. (Ro 11:36)13Judge for yourselves: is it proper for a wife to pray to God with her head uncovered?14Does not nature itself teach you that if a man wears long hair it is a disgrace for him,15but if a woman has long hair, it is her glory? For her hair is given to her for a covering.16If anyone is inclined to be contentious, we have no such practice, nor do the churches of God. (1Co 7:17; 1Co 10:32; 1Th 2:14; 2Th 1:4; 1Ti 6:3)
The Lord’s Supper
17But in the following instructions I do not commend you, because when you come together it is not for the better but for the worse.18For, in the first place, when you come together as a church, I hear that there are divisions among you. And I believe it in part,[5] (1Co 1:10; 1Co 3:3)19for there must be factions among you in order that those who are genuine among you may be recognized. (De 13:3; Mt 18:7; Lu 17:1; Ac 20:30; 1Ti 4:1; 2Pe 2:1; 1Jo 2:19)20When you come together, it is not the Lord’s supper that you eat.21For in eating, each one goes ahead with his own meal. One goes hungry, another gets drunk. (2Pe 2:13; Jud 1:12)22What! Do you not have houses to eat and drink in? Or do you despise the church of God and humiliate those who have nothing? What shall I say to you? Shall I commend you in this? No, I will not. (Pr 17:5; Ac 20:28; Jas 2:6)23For I received from the Lord what I also delivered to you, that the Lord Jesus on the night when he was betrayed took bread, (Mt 26:26; Mr 14:22; Lu 22:19; 1Co 15:3; Ga 1:12)24and when he had given thanks, he broke it, and said, “This is my body, which is for[6] you. Do this in remembrance of me.”[7]25In the same way also he took the cup, after supper, saying, “This cup is the new covenant in my blood. Do this, as often as you drink it, in remembrance of me.”26For as often as you eat this bread and drink the cup, you proclaim the Lord’s death until he comes. (Joh 21:22)27Whoever, therefore, eats the bread or drinks the cup of the Lord in an unworthy manner will be guilty concerning the body and blood of the Lord. (Nu 9:10; Nu 9:13; Joh 6:51; Joh 6:53; Joh 13:27)28Let a person examine himself, then, and so eat of the bread and drink of the cup. (2Co 13:5; Ga 6:4)29For anyone who eats and drinks without discerning the body eats and drinks judgment on himself.30That is why many of you are weak and ill, and some have died.[8] (Mt 27:52)31But if we judged[9] ourselves truly, we would not be judged. (1Jo 1:9)32But when we are judged by the Lord, we are disciplined[10] so that we may not be condemned along with the world. (Pr 3:11; Ro 5:16)33So then, my brothers,[11] when you come together to eat, wait for[12] one another—34if anyone is hungry, let him eat at home—so that when you come together it will not be for judgment. About the other things I will give directions when I come. (1Co 4:19; 1Co 7:17; 1Co 11:21; 1Co 11:22; Tit 1:5)
2Ich muss euch dafür loben, dass ihr immer an mich denkt und die Anweisungen befolgt, die ich euch weitergegeben habe.3Ich muss euch aber auch noch dies sagen: Jeder Mann ist unmittelbar Christus unterstellt, die Frau aber dem Mann; und Christus ist Gott unterstellt.[1] (Ge 3:16; Eph 5:23)4Ein Mann, der im Gottesdienst öffentlich betet oder Weisungen Gottes verkündet, entehrt sich selbst, wenn er dabei seinen Kopf bedeckt.5Eine Frau, die im Gottesdienst öffentlich betet oder Weisungen Gottes verkündet, entehrt sich selbst, wenn sie dabei ihren Kopf nicht bedeckt. Es ist genauso, als ob sie kahl geschoren wäre.6Wenn sie keine Kopfbedeckung trägt, kann sie sich gleich die Haare abschneiden lassen. Es ist doch eine Schande für eine Frau, sich die Haare abschneiden oder den Kopf kahl scheren zu lassen. Dann soll sie auch ihren Kopf verhüllen.7Der Mann dagegen soll seinen Kopf nicht bedecken; denn der Mann ist das Abbild Gottes und spiegelt die Herrlichkeit Gottes wider. In der Frau spiegelt sich die Herrlichkeit des Mannes. (Ge 1:26)8Der Mann wurde nicht aus der Frau geschaffen, sondern die Frau aus dem Mann. (Ge 2:18; 1Ti 2:13)9Der Mann wurde auch nicht für die Frau geschaffen, wohl aber die Frau für den Mann.10Deshalb muss die Frau ein Zeichen der Unterordnung und zugleich der Bevollmächtigung auf dem Kopf tragen. Damit genügt sie der Ordnung, über die die Engel wachen.[2]11Vor dem Herrn gibt es jedoch die Frau nicht ohne den Mann und den Mann nicht ohne die Frau.12Zwar wurde die Frau aus dem Mann geschaffen; aber der Mann wird von der Frau geboren. Und beide kommen von Gott, der alles geschaffen hat.13Urteilt selbst: Gehört es sich für eine Frau, im Gottesdienst ein Gebet zu sprechen, ohne dass sie eine Kopfbedeckung trägt?14Schon die Natur lehrt euch, dass langes Haar für den Mann eine Schande ist,15aber eine Ehre für die Frau. Die Frau hat langes Haar erhalten, um sich zu verhüllen.16Falls aber jemand mit mir darüber streiten möchte, kann ich nur eines sagen: Weder ich noch die Gemeinden Gottes kennen eine andere Sitte im Gottesdienst.
Wie das Mahl des Herrn gefeiert werden soll
17Wenn ich schon einmal Anweisungen gebe: Ich kann es nicht loben, dass eure Gemeindeversammlungen den Aufbau der Gemeinde nicht fördern, sondern beeinträchtigen.18Erstens[3] wurde mir berichtet, dass es unter euch Spaltungen gibt, wenn ihr zusammenkommt. Ich glaube, dass dies mindestens teilweise zutrifft. (1Co 1:10)19Es muss ja auch zu Spaltungen unter euch kommen, damit offenbar wird, wer sich bei euch im Glauben bewährt.20Wenn ihr zusammenkommt, feiert ihr in Wirklichkeit gar nicht das Mahl des Herrn.21Denn bevor das gemeinsame Mahl beginnt, fangen die Anwesenden schon einmal an zu essen, was sie mitgebracht haben; und wenn dann die später Kommenden hungrig eintreffen, sind die Ersten schon betrunken.[4]22Könnt ihr denn nicht zu Hause essen und trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und wollt die unter euch beschämen, die nichts haben? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch loben? In diesem Punkt lobe ich euch nicht! (Jas 2:5)23Ich nämlich habe als Überlieferung, die vom Herrn kommt, empfangen, was ich euch weitergegeben habe: In der Nacht, in der Jesus, der Herr, ausgeliefert wurde, nahm er Brot, (Mr 14:22; 1Co 10:16)24sprach darüber das Dankgebet, brach es in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Tut das immer wieder, damit unter euch gegenwärtig ist, was ich für euch getan habe!«[5]25Ebenso nahm er nach dem Essen den Becher und sagte: »Dieser Becher ist Gottes neuer Bund, der durch mein Blut in Kraft gesetzt wird. Tut das, sooft ihr von ihm trinkt, damit unter euch gegenwärtig ist, was ich für euch getan habe!« (Lu 22:20)26Jedes Mal also, wenn ihr dieses Brot esst und von diesem Becher trinkt, verkündet ihr damit die Rettung, die durch den Tod des Herrn geschehen ist, bis er wiederkommt.27Wer daher auf unwürdige Weise[6] das Brot des Herrn isst und von seinem Becher trinkt, macht sich am Leib und am Blut des Herrn schuldig.28Darum sollt ihr euch prüfen, bevor ihr das Brot esst und von dem Becher trinkt.29Denn wenn ihr esst und trinkt ohne Rücksicht darauf, dass ihr es mit dem Leib des Herrn zu tun habt,[7] zieht ihr euch durch euer Essen und Trinken Gottes Strafgericht zu.30Das ist ja auch der Grund, weshalb viele von euch schwach und krank sind und nicht wenige sind sogar gestorben.31Wenn wir uns selbst zur Rechenschaft ziehen würden, müsste der Herr uns nicht auf diese Weise richten.32Wenn er es aber tut, dann geschieht es, um uns zurechtzuweisen, damit wir nicht im letzten Gericht zusammen mit der ungläubigen Welt verurteilt werden.33Meine Brüder und Schwestern,[8] wenn ihr also zusammenkommt, um das Mahl des Herrn zu feiern, dann wartet aufeinander.34Wer zu großen Hunger hat, soll vorher zu Hause essen. Sonst bringen eure Versammlungen euch nur Bestrafung ein. Alles Weitere werde ich regeln, wenn ich komme.