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Ecclesiastes 12

Elberfelder Bibel

1 Und denke an deinen Schöpfer in den Tagen deiner Jugendzeit, bevor die Tage des Übels kommen und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: Ich habe kein Gefallen an ihnen! – (De 8:18; 2Sa 19:36) 2 bevor sich verfinstern die Sonne und das Licht, der Mond und die Sterne, und die Wolken nach dem Regen wiederkehren; (Ec 11:7) 3 an dem Tag, wenn die Wächter des Hauses zittern und die starken Männer sich krümmen und die Müllerinnen müßig gehen[1], weil sie wenig geworden, wenn sich verfinstern, die durch die Fenster sehen, (Ge 27:1) 4 und das Tor[2] zur Straße hin geschlossen werden, während das Geräusch der Mühle dünner wird und ansteigt zur Vogelstimme[3], und alle Töchter des Gesangs werden gedämpft. 5 Auch vor der Anhöhe fürchtet man sich, und Schrecknisse sind auf dem Weg. Und der Mandelbaum steht in Blüte, und die Heuschrecke schleppt sich mühsam dahin[4], und die Kaper platzt auf[5]. Denn der Mensch geht hin zu seinem ewigen Haus, und die Klagenden ziehen umher auf der Straße; – (Job 17:13; Pr 16:31; Jer 9:16) 6 bevor die silberne Schnur zerreißt[6] und die goldene Schale zerspringt[7] und der Krug am Quell zerbricht und das Schöpfrad zersprungen in den Brunnen ⟨fällt⟩. 7 Und der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewesen, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat. (Job 34:15; Ps 31:6; Ps 90:3) 8 Nichtigkeit der Nichtigkeiten!, spricht der Prediger. Alles ist Nichtigkeit! (Ec 1:2)

Die Summe aller Lehre: Gottesfurcht

9 Und darüber hinaus, dass der Prediger weise war, lehrte er noch das Volk Erkenntnis und erwog und forschte ⟨und⟩ verfasste viele Sprüche. (1Ki 5:12; Pr 1:1; Da 12:3) 10 Der Prediger suchte, wohlgefällige Worte zu finden und Worte der Wahrheit aufrichtig niederzuschreiben[8]. (Pr 1:3; Pr 16:24) 11 Die Worte der Weisen sind wie Treiberstachel und wie eingeschlagene Nägel die gesammelten ⟨Sprüche⟩[9]. Sie sind gegeben von einem Hirten. (Pr 10:21) 12 Und darüber hinaus, mein Sohn, lass dich von ihnen warnen! Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren ermüdet den Leib[10]. (Ec 1:18) 13 Das Endergebnis des Ganzen[11] lasst uns hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote! Denn das ⟨soll⟩ jeder Mensch ⟨tun⟩[12]. (De 4:10; De 10:12; 1Ki 2:3; Ec 3:14; 1Co 7:19; 1Pe 2:17) 14 Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in ein Gericht über alles Verborgene bringen. (Ps 50:21; Ec 3:17; Ec 11:9; Mt 12:36; Ro 2:16; Ro 14:10; 2Co 5:10)

Elberfelder Bibel 2006, © 2006 by SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/Holzgerlingen